Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Ich lese auch über manche Posts hinweg, die mich weniger interessieren. Ich muss die Redakteure dafür nicht gleich massregeln.
Der Thread lebt von der Offenheit der Teilnehmer. Und solange sich die Thematik um BTC dreht, ist für mich alles OK.
In den 4 Jahren, die ich diesen Thread lese und mitgestalte, hat es wahrlich ganz andere Fälle gegeben. Also bitte immer mit der Ruhe.
Denn die Höhe der Gebühren und selbst die Höhe des Rewards beeinflusst den Gewinn der Miner grundsätzlich nicht, weil sich mit der Höhe der potenziellen Einnahmen auch die Schwierigkeit erhöht.
D.h. wenn die Gebühren je Block statt 1 BTC = 10 BTC betragen würden, der Reward 12 BTC, so wird sich die Schwierigkeit um mindestens im Verhältnis 22/13 erhöhen. Rechnet man noch eine Leistungssteigerung bei der Hardware mit hinein, so liegt der Wert entsprechend höher.
Warum ist das so?
Hier spielt die Marktwirtschaft eine entscheidende Rolle.
Wenn Jemand jährliche Kosten fürs Mining in Höhe von 1000$ ausgibt und ihm Einnahmen in Höhe von 2000$ in Aussicht stehen, dann kann man davon ausgehen, dass sich Investoren finden und entsprechend in Mining investieren und mit den Investitionen gehen mehr Miner ans Netz und buhlen um die gleiche Anzahl an Bitcoin, wodurch sich die Schwierigkeit erhöht, was wiederum die Kosten nach oben treibt. Das Gap zwischen Einnahmen und Ausgaben schließt sich und die Margen tendieren in Abhängigkeit der Rahmenbedingungen gegen Null.
Je geringer die Einstiegsbarrieren, desto schwieriger lässt sich ein Gap aufrecht erhalten.
Deshalb spielen Reward und Gebühren beim Mining keine nennenswerte Rolle, weil die Schwierigkeit diese wie beschrieben automatisch auskompensiert.
Wesentlich entscheidender für Miner sind möglichst stabile stetig ansteigende Verhältnisse, d.h. wenn der Kurs stetig steigt dann verdienen die Miner am Meisten, weil sich die Schwierigkeit kaskadisch nur alle ca. 14 Tagen verändert. Steigt der Kurs innerhalb dieser Zeit, so entsteht zwischen den Anpassungen ein Umfeld steigender Margen.
Deshalb wäre es aus Sicht der Miner dümmlich die Blöcke klein zu halten um die Gebühren hoch zu treiben, weil die Kursverluste oder Kursstagnationen wesentlich stärkeren Einfluss auf die Endabrechung haben als die paar wenige Bitcoin mehr die gemint werden.
Das Argument ergibt auch deshalb keinen Sinn, weil Miner gerade noch vor gut einem Jahr sich bewusst auf Seiten Core gestellt und denen den Rücken freigehalten haben, u.a. um Bitcoin Classic, usw. entgegen zu wirken. Denn bereits damals gab es vergleichbare wenn auch weniger stark eskalierte Spaltungstendenzen, welche nur durch eine "Waffenstillstands-" Vereinbarung mit den Minern unterbunden werden konnte.
Es ist letztendlich ein Kapital von Vielen, wie Halbwissen und Halbwahrheiten dazu benutzt werden um z.B. Miner zu diffamieren, denn wiegesagt, Miner sägen nicht den Ast ab auf dem sie sitzen.
Nun könnte man sicherlich meinen, dass wenn sie SegWit aktivieren würden, die Probleme gelöst wären. Doch letztendlich würde der Konflikt weiter bestehen, weil man mit einer solchen Entscheidung die Spaltung der Community mildern aber nicht deutlich senken würde. Und darum geht es den Minern, sie wollen vermutlich einen Kompromiss erzwingen, sie wollen dass Bitcoin Core zu ihren Verlautungen vor einem Jahr in Hongkong stehen und die Blocksize auf 2MB anheben. Wie sonst soll man zukünftig zusammenarbeiten, wenn man sich ohnehin nicht auf Vereinbarungen und Verlautbarungen verlassen kann?
D.h. wenn Bitcoin Core es schafft sich über Miner hinweg zu setzen, evt. gar durch Änderung des Mining-Algorithmus, dann wird daraus zusätzlich Bitcoin Unlimited resultieren oder man in Dash & Co. wechseln. D.h. eine solche Maßnahme würde die Altcoins vermutlich nochmal deutlich aufwerten und Bitcoin schwächen, wobei die Schwäche vermutlich durch die Auflösung des Konfliktes kompensiert werden würde.
Setzt sich Bitcoin Unlimited radikal durch, wird das Resultat vergleichbar wie bei Ethereum sein, man wird zwei Bitcoin haben, Bitcoin sowie Bitcoin Unlimited. Vermutlich werden beide Bitcoin dann steigen, weil der Konflikt gelöst wurde und jede Partei ihren Weg unbeschwert gehen kann. Es würde aber die Dominanz des Bitcoin deutlich verringern. Angenommen Bitcoin würde zu 60/40 forken, so wäre die Marktkapitalisierung nicht mehr so exorbitant höher wie z.B. bei Ethereum. Auch würden sich Investitionen auf zwei Forks verteilen.
Deshalb wäre der Königsweg eine zeitnahe 2 MB Anhebung + SegWit.
Wie erwartet läuft die Korrektur bei BTC weiter und werten Dash & Co. auf.
Wie man sieht, werden bereits jetzt Maßnahmen getroffen um die Abhängigkeit von Bitcoin zu verringern und im Fall der Fälle gerüstet zu sein.
https://blockchain.info/de/charts/bitcoin-unlimited-share
https://blockchain.info/de/charts/bitcoin-unlimited-share
Was hat das zu bedeuten? Bitcion Unlimitied hat 8 % verloren
innerhalb von 2 Tagen. sieht nach fallender Unterstützung aus oder
sind diese Charts völlig belanglos, weil BTC-Unlimited- Entwickler sowieso machen,
was sie wollen.
Nodes sind ausgefallen, dann wurde gepatscht und beim zweiten Mal
sollte es nicht gleich an die Öffentlichkeit usw... kann man googeln.
Hab den ganzen Ablauf aber nicht auf dem Schirm.
Vielleicht ein Grund, warum Bitcoin Unlimted zurück geht...
Vielleicht weiß Tony mehr?
Link:
https://bitcoinblog.de/2017/03/15/...schaltet-mehr-als-500-nodes-aus/
Wird bei einer Spaltung des BTC der Bestand angenommen 1 BTC danach aufgeteilt in 0,5 BTC und 0,5 BTU beispielsweise?
Oder wird es wie bei der Spaltung von ETH und ETC danach 1 ETH sowie 1 ETC geben?
Glaube hier irgendwo gelesen zu haben das sich der Coin dann halbiert, was ist jetzt richtig ?
MfG
kannte ich vor nicht, wurde nie beim googlen angezeigt, deswegen:
vielen Dank
Was hat sich seitdem geändert?????
Aber wie immer, es kann auch ganz anders sein.
"Was haltet ihr von dieser Meinung, dass die Winklevoss Brüder viel ihres Kapitals in Dash gepumpt haben?
https://www.btcgermany.de/dash-auf-dem-weg-zum-mond/ "
@hjsz: Natürlich war die "Kapazitätsproblematik" der Blocksize schon lange bekannt. Doch wird diese erst seit einigen Wochen ausgereizt und die Probleme zeigen sich jetzt erst im Alltag. Deshalb ist nun eine Lösung dringend angezeigt. Doch jetzt zeigt sich dramatisch, dass die Beteiligten sich nicht einigen können/wollen, weshalb die Verunsicherung der Bitcoinkäufer immer größer wird.
bis ca. 957 $ besteht kein Problem im Wochenchart,
die 1000$ müssen im Wochenchart halten,
im übrigen: habe jetzt gewechselt (in meiner Kursbeobachtung) von bitstamp zu btc-e,
btc-e handelt jetzt auch in Yuan, die Chinesen können ja im Momment gar nicht
handeln, außer über btc-e.
Deshalb tendiert die Aussagekraft gegen Null und es wäre nicht ungewöhnlich, wenn die Brüder hinterrücks bereits Dash oder Ether einsammeln oder eingesammelt haben. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die alles auf eine Karte gesetzt haben.
der berliner ist schon seit geraumer Zeit nicht mehr dabei:
wie ich schon nach dem ETF-Entscheid gepostet habe,
die Fundamentalanlyse ist gescheitet,
die Chartanalyse ist gefragt,
ich werde die Situation aussitzen, habe noch Potential bis 300 €
und dash und co stehen dann wieder hinten an.
https://www.tradingview.com/x/AhFtRja1/
Hab einiges ausm Lending wieder gekriegt und hab heute verkauft
hatte mich beim etf dump gut eingekauft, diese gewinne sind zwar dahin, dennoch steht insgesamt ein plus..
Ich sehe es nicht ein den Kindergarten weiter mit zu tragen und konzentriere mich wieder mehr auf meine CFD´s
Wenn es ein Konsens gibt oder wenn es billig wird (ich denke das wird es), ziehe ich in Erwägung wieder einzusteigen