Paragon die vergessene Perle
Die obige Analyse von Sharedeals sagt:
...Bilanziell ist Paragon (wie Voltabox) dagegen ein Trümmerhaufen..
Zeitpunkt: 10.04.21 10:22
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Zeitpunkt: 23.04.21 10:47
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Kein gutes Zeichen. Bin gespannt was da noch kommt...
Man hört überhaupt nichts mehr von der "vergessenen Perle !"
Lebt diese noch oder liegt diese noch im "Koma"
Chartrunner
Also da würde ich gegenwärtig als Schuldschein Besitzer auch jetzt deutlich nervös werden wie man die im kommenden Jahr ausstehende Auszahlungen stemmen will seitens Paragon. Die als mögliche Sicherheiten dienenden Substanzwerte schmelzen ja dahin. Frers hat ja seit einem Jahr immer blumig verkündet man verkauft bald die an Voltabox gehaltenen Mehrheitsanteile (die aber weiterhin kein Investor auch nur mit spitzen Fingern anfassen will). Natürlich wären diese Gelder aus dem Voltabox-Verkauf dann auch frei gewesen, um die auslaufenden Schuldscheine mitzuerstatten. Doch was jetzt noch an Wert da ist bei dem immer weiter fallenden Voltabox-Kurs? Das ist nurnoch ein Bruchteil dessen was es mal wert war. Hier ist man stramm dabei bald auf Pennystock-Niveau zu sinken. Und geht Voltabox in die Inso, dann ist die Kohle für Paragon ganz weg, weil dann die Verwertung den Voltabox-Gläubigern zufällt. Bin mal gespannt welche blumigen Lügenmärchen der Frers auf der HV Ende August dann wieder erzählen wird zur Situation, wo er natürlich sagen wird alles ist wie immer rosarot.
Der Kurs würde für ersten Einstieg locken, die Nachrichten Lage sagt aber weiter warten.
Hab es mal wieder auf die Watch Liste gesetzt
Auf der IAA sind sie ja anscheinend nicht vertreten.
Womöglich hat dieser unfähige Möchtegern-Chef da Hausverbot. (Vorsicht Ironie)
Ich habe mir mal ein paar paragon gekauft....
https://www.tradegate.de/...-nachrichten-detail.php?id=20211113000354
Der Kursverlauf der letzten Monate bei der 17/22er Anleihe zeigt, daß man hier ein großes Ausfallrisiko sieht bzw. befürchtet nurnoch teilweise eine Rückzahlung zu bekommen vom Heißluftverkäufer Frers.
DE0005558696] hat den bereits angekündigten außerbörslichen Verkauf ihrer
zuletzt rund 51%igen Finanzbeteiligung an der Voltabox AG umgesetzt: Vom
Aktienpaket gehen 28% an den strategischen Investor Trionity Invest GmbH,
der zudem die Option erhält, weitere rund 2% von paragon zu erwerben; rund
21 % erwirbt der Schweizer Finanzinvestor EW-Trade AG. Die entsprechenden
Kaufverträge wurden am 12. November 2021 unabhängig voneinander
unterzeichnet. Die Parteien haben Stillschweigen über die Konditionen der
Transaktionen vereinbart.
Also irgendwie sind die Anleihekurse und der Paragon-Kurs selber im Wettkampf darum wer das größere Elend ist. Frers hat ja jüngst gekniffen näher zu erläutern wie man denn gedenkt mit fast völlig leeren Kassen die hohen Millionensummen im kommenden Jahr zu stemmen, die durch die Anleihen anlaufen werden. Aber durch die Umwandlung in eine GmbH &Co KGaA ist der Streubesitz (Kommanditisten) inzwischen komplett entmündigt worden und wird seitdem vom Alleinherrscher Frers kommunikativ wie Dreck behandelt.
Die Paragon-Anleihen machen ja schon seit Monaten den Eindruck, daß man eine immer größere Insolvenzgefahr sieht bei der Frers-Hütte Die Franken-Anleihe notiert aktuell nurnoch bei einem Wert um 40 , d.h. hat sich in den letzten Monaten halbiert . Frers hatte damals riesige Summen an neuen Schulden durch mehrfache Anleihe-Ausgaben gemacht, weil er da noch mit dem damaligen höheren Wert der Voltabox-Tochter wuchern konnte bzw. die Anleihezeichner diese Tochter damals noch naiverweise als Sicherheit ansahen. Das rächt sich jetzt. Nachdem der Voltabox-Kurs bekanntlich ebenfalls eine Crash erlebte und Paragon jüngst vermutlich nurnoch wenige Mio. € für die knapp 50% an Voltabox bekommen hat, dürften die kommenden Monate heikel werden. Denn wenn man keine hinreichende Refinanzierung hinbekommen sollte und Gläubiger dann auch nicht freiwillig schon einem Teilverzicht bei der Tilgung zustimmen würden, dann wäre hier im Sommer 2022 wohl Insolvenz die Folge. Nur wer gibt der substanzarmen Paragon derartig hohe Gelder für eine Refinanzierung, wenn der ganze runtergewirtschaftete Laden selber inzwischen nichtmals mehr einen Wert hat der die benötigen Mittel übersteigt?
Paragon hat ja nurnoch eine winzige Marktkapitalisierung von aktuell ca. 32, Mio.€ ( mit ständig weiter fallendem Niveau). Wer gibt dem Laden also zu akzeptablen Konditionen 50 Mio.+X ? Kann man die Eigenmittel nochmal erhöhen durch eine KE? Minus-Manager Frers kneift weiterhin dem Kapitalmarkt reinen Wein einzuschenken. Das Schweigen zieht die Kurse zusätzlich immer tiefer in den Sumpf, weil es eben aussieht wie Ratlosigkeit. Also wenn ich ein Industriekunde wäre bei Paragon, dann würde ich mir gegenwärtig schon langsam überlegen, ob man nicht vielleicht seine Aufträge lieber Konkurrenten von Paragon gibt, die deutlich überlebensfähiger erscheinen, um möglichen Problemen zu entgehen, z.B. im Falle einer Inso im Jahresverlauf 2022. Diese zähe Ungewissheit um die Rückzahlung der Anleihen, könnte somit auch mal auf die operativen Geschäfte ausstrahlen, wenn Kunden dadurch mißtrauischer würden.
22.11.2021 paragon weiter in den roten Zahlen: Nach Voltabox werden nun die Anleihen das Thema https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=157913
".....paragon meldet Zahlen für die ersten neun Monate 2021...Unter dem Strich schreibt die Gesellschaft mit 14 Millionen Euro Verlust weiter rote Zahlen....Liquide Mittel werden mit knapp 2 Millionen Euro ausgewiesen.... Ohnehin wird die Liquiditätssituation der Gesellschaft noch interessant. .... Anfang Juli 2022 eine Anleihe mit einem Emissionsvolumen von 50 Millionen Euro tilgen muss. Wie das geschehen wird, bleibt offen und die Gesellschaft nennt hierzu keine Details. ......Noch im Geschäftsbericht 2020 hatte paragon auf ein bestandsgefährdendes Risiko aus den Tilgungen der Anleihen 2022 hingewiesen - neben der Euro-Anleihe müssen im April bereits 8,25 Millionen Schweizer Franken als Teiltilgung für die CHF-Anleihe der Gesellschaft aufgebracht werden, 2023 sind hierfür laut Geschäftsbericht weitere 21 Millionen Schweizer Franken aufzubringen...."
Über die diversen Verkäufe VX + USA sollten sogar schwarze Zahlen fürs Ebit möglich sein. Auch das EK wird durch die Verkäufe wieder etwas gepolstert.
Was auch klar ist - die Strategie zur Schuldenlast. Frers hat ja bei der HV eine Neuverschuldung genehmigt bekommen. Die billige CHF-Anleihe kauft er wohl nun kontinuierlich aus dem Cash zurück.
Fraglich ist wie er eine neue Anleihe platzieren will - Kupon 50 % ?
Eine Bankfinanzierung bekommt er wohl nicht.
Wenn er bereits eine Lösung für die Neufinanzierung hätte, würde er dies auch ganz schnell kommunizieren. Auch sein Anteil an Paragon (50%) verliert an Wert !!!
Frers hatte ja in seiner Großmann-Sucht leider ungehemmt riesige Schulden aufgehäuft durch mehrfache Ausgabe von großen Anleihen. Damals dachten wohl die Anleihezeichner blauäugig, daß hier durch die damals noch hohen Voltabox-Kurse die Anleihen relativ gut abgesichert seinen, da ja genug verwertbare Substanz vorhanden wäre beim Anleihegeber. Nachdem Voltabox aber fast den gesamten Wert seit damals eingebüßt hatte in der Zwischenzeit und Paragon nur wie gesagt einige Krümel noch erlösen konnte beim Verkauf, stellt sich jetzt die Frage wie es weitergeht in den kommenden Monaten.
Wer gibt Paragon neues Fremdkapital, um die auslaufenden Anleihen zu bedienen (weil die Eigenmittel nicht reichen), wenn nicht mehr viel Substanz als Sicherheit vorhanden ist. Und wenn jemand Geld gäbe, dann wohl nur zu sehr hohen Zinskonditionen wg. des hohen Risikos. Das würde natürlich künftige Gewinne mindern. Oder will Paragon nochmal die eigene Mittel erhöhen durch Kapitalmaßnahmen ( KE?) zu derartig tiefen Kursen (was entsprechend stark dann verwässernd wäre)? Fers hat dazu stets geschwiegen, wie man das in Kürze anstehende Problem zeitnah lösen will. Normalerweise würde man ja frühzeitig sagen was man macht, wenn man denn eine brauchbare Lösung gefunden hätte, damit man nicht immer weiter in den Strudel gezogen wird wie jetzt. Das Schweigen von Frers sieht leider verdächtig danach aus, daß Frers eben die Sache bislang nicht im Griff hat.
Entsprechend fällt der Aktienkurs immer weiter, weil eben in solchen Notlagen Inkompetenz und Intransparenz keine gute Mischung sind. Minus-Manager Frers hat bekanntlich schonmal Paragon in die Insolvenz geführt. ( Paragon pleite – Frers sauer https://www.nw.de/nachrichten/wirtschaft/...n-pleite-Frers-sauer.html ). Entsprechend traut man ihm offenbar zunehmend auch zu diesen Worst Case nochmal zu schaffen. Durch die juristische Form des Firmenkonstrukts (KGaA) ist der Minus-Manager quasi unabwählbar auf seinem Posten. Von daher ist hier auch so schnell keine Besserung zu erwarten was die Kompetenz des Managements angeht. Hier wird weiter selbstgefällig vom hohen Ross nach Gutsherrenart agiert. Jetzt wäre die nächste denkbare Haltemarke im Chart die Region um die 4,90€.(Xetra-Tief von August 2011)
Dabei gibt es keine Nachrichten. Das schaut nach Insidern aus, die schon mehr wissen und nun rasch das sinkende Boot verlassen. Sehr merkwürdig