Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
U.a. gibt es bereits Lösungsansätze um die von dir zitierten Problematiken lösen zu können. U.a. ein System für Kontrakte, InstandPayments, Wertstabilisierungen, usw.
Ferner kommt hinzu, dass das was die Konkurrenz anbietet, bedingt Open Source von Bitcoin übernommen werden könnte. Theoretisch könnte Bitcoin das System von Dash übernehmen und Dash damit letztendlich überflüssig machen.
D.h. im Grunde geht es nicht ob eine Währung technisch schlechter oder besser ist, sondern primär darum ob die dahinterstehenden Entscheidungsträger ( Miner, Entwickler, großen Player ) wandlungsfähig und innovativ genug sind um die mehrheitlichen Bedürfnisse abdecken zu können. Die Bedürfnisse jedoch sind nur sehr nebulös erkennbar, hierfür gibt es Marktforscher, Forschung und Wissenschaft, diverse Experten die den ganzen Tag nix Anderes tun als die heutigen sowie vor allem die zukünftigen Bedürfnisse möglichst genau bestimmen zu können.
Die Frage die ich mir diesbezüglich stelle ist, ob die Welt wirklich eine Wertaufbewahrungsmöglichkeit braucht, welche mit zunehmend hohen Gebühren bezahlt werden will?
Oder ob man eine Digitalwährung braucht, welche bedingt zunehmender Komplexität ( Payment-Channels ) als Blackbox funktioniert, dessen Wege der Endnutzer nicht mehr nachvollziehen kann?
Oder ob sich am Ende eine Digitalwährung durchsetzt, welche über einen Blockexplorer nachvollziehbar bleibt und zudem günstige Gebühren hat?
Das wärs tatsächlich, Sicherheit und Schnelligkeit in Einem.
Selbst wenn es diesen Coin jetzt gebe (s.eventuell Dash), heißt das eben noch lange nicht dass er zukünftig sicher sein wird. Denn das kann er einzig und alleine dadurch beweisen, wenn er so groß geworden ist wie BTC, d.h. u.a. die Menge an Txs sicher verarbeiten kann wie BTC heute.
Zweitens steht noch was anderes im Raum: Dieser Sekundenschnelle Zahlungsfähige Coin müsste sich erstmal als Zahlungsmittel durchsetzen. Nur würde das sehr, sehr schwer sein in Anbetracht der Konkurenz heute (Bargeld, Kreditkarten,Ec-Karte, etc…). Das wäre ein langer und sehr steiniger Weg (zusätzlich zu der Frage nach der Sicherheit- und damit auch nach der Funktion als Wertaufbewahrungsmedium). Denkbar ist das aber durchaus. Nur ob es dann mit der (dezentralen) Sicherheit bei entsprechenden Transaktionsvolumina hinhaut steht wieder auf nem anderen Stern...
Falls es tatsächlich (wieder mal) so ist, dann dürfte es nicht mehr allzuweit runter gehen und wer dann im richtigen Zeitfenster kauft, der wird (wie sonst auch immer) es richtig gemacht haben.
Wie schon richtig geschrieben wurde, machen die Kurse die Nachrichten und nicht umgekehrt.
Es wäre schlichtweg viel zu einfach, wenn Börse nach Nachrichtenlage funktionieren würde, dann würde die Mehrheit stets gewinnen, was jedoch mathematisch nicht funktionieren kann.
Um also gewinnen zu können musst du als Kapitalanleger frühzeitig erkennen wohin sich die "Herde" bewegen wird und entsprechend auch frühzeitig handeln, möglichst so dass es wenig plausibel ist so zu handeln weil wenn es plausibel ist zu handeln hast du bereits verloren.
Und da viele Kapitalanleger so denken, entstehen am Ende langfristig stetige Kursbewegungen bei denen einzelne Events meist nur kurzzeitige Signale ergeben,
Läuft eine Aufwärtsbewegung über längere Zeiten so steigt mit höheren Kursen auch die Erwartung einer größeren Korrektur. Doch der Kapitalanleger weiß eben auch, dass wenn der Trend läuft, man den Trend laufen lässt. Also steigt der Kurs weiter und weiter und solange sich immer wieder neue Käufer finden bzw. hinzukommen, so läuft der Kurs weiter nach oben bis irgendwann der Punkt kommt an dem nicht mehr genügend Kapital nachströmt und der Anstieg zum Erliegen kommt. Dann braucht es oftmals nur einen kleinen Anstoß um Verkaufswellen los zu treten. Und genau dies ist zuletzt passiert, die Aufwärtsbewegung ist weit fortgeschritten, die Indikatoren seit Monaten im überkauften Bereich so dass die Entscheidung der SEC, die erneute Eskalation der Blocksizedebatte genügend Signalstärke gegeben haben um Verkaufswellen lostreten zu können.
Doch auch ohne die SEC ohne die Blocksizedebatte würde man eben andere Aufhänger suchen und vermutlich auch finden.
Dass was die Korrektur beschert hat ist hauptsächlich der zum Erliegen gekommende Zufluss an neuem Kapital. Diesbezüglich spielt die Blocksizedebatte und exkalierenden Gebühren eine sicherlich nicht unwesentliche Rolle und äußerst sich indirekt auch durch die Ablehnung der SEC.
Wie soll ein Anlagefonds mit guten Gewissens in Bitcoin investieren können, wenn er diesen "Kindergarten" um die Blocksize sieht?
U.a. zeigt sich bei dieser Thematik auch sehr deutlich die Notwendigkeit einer Politik bzw. politischen demokratischen Strukturen, welche bei Bitcoin und vielen anderen Coins noch fehlt.
Denn wie man sieht, funktioniert das Prinzip Demokratie durch Fork nicht wirklich effektiv, u.a. weil der Weg der Fork nicht gegangen werden will bzw. vorher schon demokratische Prozeduren erfordert. Decred hat scheinbar diese Lücke erkannt und einen Mechanismus integriert, welcher demokratische Prozeduren bereits im Vorfeld ermöglichen soll.
Du hast meine Frage schon etwas beantwortet.
Der Bitcoin hat in der Presse die Aufmerksamkeit erhalten, weil es ich um eine alternative Währung handeln soll.
Eine alternative Währung würde auch akzeptiert werden, wenn sie sicher ist und man damit in sekundenschnelle Zahlen kann und als Wertaufbewahrungsmittel verwendet werden kann. Die enorm zugenommene Beliebtheit von Gold kommt nur daher, dass man in Gold ein Wertaufbewahrungsmittel sieht. Aber jedem ist klar, dass Gold als Zahlungsmittel relativ ungeeignet ist, weil man beim Aldi nicht die Kasse mit kleinen Goldbarren als Wechselgeld füllen kann.
Der Bitcoin ist als Wertaufbewahrungsmittel geeignet. Als Zahlungsmittel ist er leider nur in eingeschränkter Form geeignet, weil die Zahlungen einfach zu lange dauern. Ob andere Coins eine Blockchain verwenden, mit denen man Verträge schließen kann und andere Funktionen, ist sicher ganz nett, wird aber nicht für den Erfolg als Zahlungsmittel entscheidend sein.
Entscheidend wird meines Erachtens sein bzw. der Coin sich am ehesten durchsetzen, der die Funktionen erfüllt, die die Schwachwährungen wie Euro und USD ersetzten kann. Also als sekundenschnelles sichers Zahlungsmittel und als sicheres Wertaufbewahrungsmittel geeignet ist. Darauf kommt es den Bürgern an.
Sobald Euro und USD durch steigende Inflation massiv entwertet werden, braucht man sich dann nicht mehr die Frage zu stellen, ob dieser Coin allgemeines anerkannt wird. Er wird spätestens unter diesen Umständen anerkannt und eingesetzt werden!
Deshalb war meine Frage, ob ein anderer Coin besser die Zahlungsmittelfunktion als der Bitcoin erfüllen kann. Ich dachte hierbei z. B. an Dash. Aber Dash scheint auch diesbezüglich nicht perfekt zu sein.
Das in der Blockchain die Daten der User gespeichert werden, sehe ich nicht als Nachteil an, da die Staaten eine völlig anonyme Währung ohnehin verbieten werden, da Präsidenten wie Merkel, Obama & Co. alles überwachen wollen/wollten (wie es in der DDR in ähnlicher Form versucht wurde). Die Amerikaner speichern nicht umsonst alle Daten der sozialen Netzwerke. Deshalb würde der Bitcoin einer geringeren Gefahr ausgesetzt sein, dass er durch Staaten mit dem "Schwarzgeldargument bzw. Kriminalitätsargument" verboten wird.
Also die interessante Frage wäre doch, ob ein Coin besser die Zahlungsmittelfunktion als der Bitcoin erfüllen kann?
Nur dieser Coin könnte doch aktuelle die Existenz des Bitcoins gefährden. Ich dachte hierbei z. B. an Dash. Aber Dash scheint auch diesbezüglich nicht perfekt zu sein.
Das der Bitcoin aktuell die höchste Akzeptanz und Bekanntheit genießt, lassen die Schweizer erkennen. (Vgl. nachfolgenden Artikel. Auch wenn ich glaube, dass man hier nur auf Transaktionsgebühren als zusätzliche Einnahme hofft.)
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/...welt-der-bitcoins-1246341
Kann er m.E. nicht wirklich, da der Bitcoin momentan kaum Marktanteile bzgl. der Zahlungsmittelfunktion hat. Wie Thasios ja schon schrieb wurde und wird kaum mit BTC bezahlt- Somit gibt es auch kaum was zu verlieren im Bereich „Zahlungsmittelfunktion“.
M.M. nach kann hier ruhig ein Coin à la Dash in diese Marktlücke einspringen, aber das wäre m.E. nur die Marktlücke EC-Cash/Kreditkarten zum Zahlen an der Kasse- denn da wäre solch ein Coin günstiger. Wenn dieser Coin auch noch günstiger ist als BTC wäre kann er von dem auch noch die paar Anteile des Zahlungsmittelsmarktes im Internet einnehmen. Wie gesagt, ist dieser Anteil doch eher gering.
Aber wie könnte solch ein Coin Bargeld ersetzen? Meine Vermutung: Die meisten Menschen weltweit haben gar keine Ersparnisse (Afrika, Schwellenländer), welche durch Entwertung bedroht sind. Und trotzdem können diese Menschen weiterhin mit den dort ausgegebenen Banknoten bezahlen- denn das entwertet sich i.d.Regel nicht so schnell, um auf einen genauso günstigen Wert-Stabilen Coin umsteigen zu müssen. Ob es da Bedarf gebe? ich habe da noch meine Zweifel… Wenn es sich dort rumsprechen würde vielleicht schon.
Das könnte der tatsächliche Grund für den Kursrückgang sein:
http://coinwelt.de/2017/03/...ordert-bessere-identifikationsprozesse/
Da die meisten Coins in China gehandelt werden, könnten die strengeren Vorschriften der Grund für den Kursrückgang sein.
Meines Erachtens wird jedoch der Bitcoin dadurch langfristig gestärkt, da er von der chinesischen Notenbank quasi wie ein Zahlungsmittel anerkannt und überwacht wird. Dem würden sicher weitere Länder folgen werden. Eventuell als zweites Land die USA. Das würde dann das Vertrauen in die Währung bei der Allgemeinheit erhöhen und könnte dafür sorgen, dass Bitcoins sich zu einer Geldanlage in einem Portfolio entwickeln. Dann würde auch irgendwann ein ETF folgen. Die Bank Vontobel in der Schweiz hat bereits ein Zertifikat auf den Bitcoin emittiert. Acatis hat als erster Fonds den XBT Tracker in den "Datini"-Fonds aufgenommen.
Die Milliardenbeträge in Bitcoin stammen nicht von mittellosen Menschen aus Schwellenländern, sondern von Reichen aus Schwellenländern, die ihr Vermögen sichern wollen. Aktuell sollen rd. 95% der Bitcoins reichen Chinesen gehören.
Also die entscheidende Frage bleibt doch, ob ein Coin besser die Zahlungsmittelfunktion (und Wertaufbewahrungsfunktion) als der Bitcoin erfüllen kann? (Nur dieser Coin könnte den Bitcoin gefährden).
Mit anderen Worten die großen Bitcoin-Börsen würden die Regulierungsvorschriften erfüllen und bleiben bestehen und irgendwelche winzigen Börsen für "Hypecoins" würden verschwinden bzw. wenn Bitcoin-Börsen zurzeit mit winzig marktkapitalisierten Hypecoins Geld verdienen, würden sie diese wegen zu hoher Kosten aus dem Handelsangebot entfernen.
Der Bitcoin würde also eindeutig gestärkt aus dieser Regulierungssituation hervorgehen!
Hier eine interessante Alternative zu Coinmarketcap:
Dort wird z.B. eine Information über Softwareentwickler-Aktivitäten angeboten (was ich für extrem wichtig halte). Und in der Beziehung schneidet der Bitcoin besser ab als Ethereum (und als alle anderen Altcoins). Überhaupt: aus den Parametern geht hervor, dass der Bitcoin nach wie vor das Schwergewicht unter den Coins ist - hat er in den letzten Tagen auch Federn lassen müssen.
Die Softwareentwicklungs-Aktivitäten können einen wertvollen Hinweis darauf geben, ob ein Coin bereits im Sterben liegt.
M.E. ist die Ablehnung des Bitcoin-ETF nicht in erster Linie der fehlenden Regulation oder der Vola des BTC geschuldet. Die hätten m.E. auch abgelehnt, falls das alles nicht so wäre.
Warum: die SEC ist quasi ein Instrument des Establishments. Deren Interessen sind:
1.) Banken und Regierung müssen immer "oben schwimmen" und die Kontrolle über alles haben - vor allem die Kontrolle über das Geld.
2.) Der soziale Frieden muss möglichst gewahrt bleiben, damit Pkt. 1 nicht gefährdet wird.
Bitcoin ist ganz klar nicht im Interesse von Banken und Regierungen und der unterschwellige Kampf gegen den Bitcoin gefährdet den sozialen Frieden nicht.
Da man Bitcoin nicht verbieten kann (so schlau sind die allemal, zu wissen, dass bei einem Verbot der Schuss nach hinten losgehen würde), wird er durch die Sprachrohre des Establishments (Medien) möglichst ignoriert oder auf psychologisch raffinierte Art schlecht geredet um die Leute davon fernzuhalten - eine Situation, wie wir sie schon seit gefühlten 100 Jahren bezüglich des privaten Goldbesitzes haben.
Diese - für Banken und Regierungen - extrem wichtige Kontrollmöglichkeit gibt es beim Bitcoin nicht - trotz der Möglichkeit, Transaktionen nachvollziehen zu können. Deshalb ist der BTC in den Augen des Establishments so überflüssig wie eine Krankheit, die dem "Patienten" (Banken und Regierungen) den "Lebenssaft" (Macht) entzieht.
http://bitcoin.xyz/...itcoin-trading-platforms-cannot-call-exchanges/
Für mich klingt das ganz vernünftig, da so das Vertrauen in Bitcoins gestärkt wird. Der Kurssturz hat offenbar nichts mit dem Blockchain-Streit zu tun.
... liegt offenbar nur darin, dass die angekündigten Regulierungsvorschriften zu starken Irritationen bei den Bitcoinanlegern geführt hat. Das wird sich meines Erachtens jedoch schnell wieder legen, da der Bitcoin nicht abgeschafft wird, sondern wie jedes Wertpapier überwacht wird. Das schafft meines Erachtens viel Vertrauen bei den Leuten, die bisher an der Seitenlinie stehen und dem "Bitcoin-Treiben" noch nicht getraut haben.
M.E. müsste so um die 1000 € das Tief erreicht sein.
Dann zieht "die Karawane" wieder im "normalen Tempo" weiter.
Der Langfristchart des BTC zeigt, dass es 2 Arten von Kurskorrekturen gab: 1.) Monsterhype mit anschliessender Korrektur und weiter dann auf höherem Niveau. 2.) Absturz nach einer Überhitzungsphase und dann weiter auf "Normalniveau".
M.E. haben wir jetzt so eine Korrektur erlebt - eine von vielen bisherigen solchen.
DAS bringt derzeit die Unsicherheit und den Preisrückgang...
BTC und BTU...
https://www.btc-echo.de/...ngham-eine-hard-fork-wird-bitcoin-schaden/
https://poloniex.com/press-releases/2017.03.17-Hard-Fork/