Starke Zukunft für P7Sat1
Die Gap-Theorie sehe ich eh nur als zusätzlichen Indikator, ansonsten halte ich nicht viel davon!
Erstens wird es in der Meldung vermerkt, wenn Aktienoptionen eingelöst werden. Zweitens ist es auch falsch, daß v.a. im Januar Insiderkäufe getätigt werden. Ein einfacher Blick in die Historie zeigt, daß z.B. Habets seinen größten Kauf bisher im November 23 getätigt hat oder im Mai 22 wurden bei Pro7 umfangreiche Insiderkäufe vorgenommen oder im Dezember 23 gab es größere Käufe usw. Abgesehen davon, wenn Du Dich ein wenig an der Börse auskennen würdest, dann wäre Dir auch bekannt, daß es nach den Compliance-Regeln nur bestimme Zeitfenster für die Insider gibt, wann gekauft werden darf (beispielsweise sind Insiderkäufe 6 Wochen vor den Quartalszahlen i.d.R. nicht gestattet).
Das mit dem Gap kommentiere ich mal nicht, ich möchte nicht jede dämliche Aussage richtigstellen.
Inzwischen wundert mich auch nicht mehr die krude steuerliche Äußerung zu Verlustrealisationen.
Bei Aktienoptionen muss man ins Detail gehen, wann diese Mitteilungspflichtig sind. Das wüsste man, wenn man sich damit auskennt. Sind es Boniregelungen oder zum Beispiel Teil des Vertrages oder besondere Regelungen, gibt da einige Möglichkeiten...
Es geht mir auch nicht um Habet, sondern die dokumentierten Insidergeschäfte in Gänze. Gucken kannst du ja selber.
Die Gap-Theorie solltest du auch nochmal recherchieren, die Aktie krebst mittlerweile unter 5,50....obwohl sie deiner Meinung nach ja überverkauft ist und bei 5,72 nur ein Gap geschlossen wurde. Originelle Interpretationen würde ich sagen. Schön ,hier so viele Profis an Bord zu haben!
Zu der Steueroptimierung hatte ich einen link geschickt, wo es genau erklärt wird. Es ist keine Raketenwissenschaft, aber ein gewisses Mindestniveau sollte man zum Verständnis schon haben.
Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man versteuerte Gewinne zum verrechnen hat. Und da scheint es für einige hier ja schon sehr theorretisch zu werden.
Vom Pusher liest man auch nichts mehr....komisch!
Melde mich dann wieder, wenn die Aktie und 5 Eur ist, also in ein paar Tagen... :-)
Zeitpunkt: 07.02.24 15:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
100% der Insider ist mit seinen Aktien im Minus! Ein ganz einfacher Fakt!
https://www.finanzen.net/insidertrades/prosiebensat1
Aktuelle Performance:
Zeitraum Kurs %§
1 Woche -21,19%
1 Monat -7,39%
6 Monate -35,91%
1 Jahr -46,93%
3 Jahre -66,97%
5 Jahre -65,03%
Und ich Unwissender nutze steuerliche Optimierungsmöglichkeiten zum Jahresende, um mein DurchschnittsEK weiter zu senken. Hätte ich doch auf die Pusher hier gehört....denn die 10 EUR kommen ja bald.
Muhahahahahahaha
"TV Total" ist auch in diesem Jahr bislang ein schöner Erfolg für ProSieben, künftig will man diesen Erfolg bekanntlich mit weiteren Comedy-Formaten, die im Anschluss an Sebastian Pufpaff zu sehen sein sollen, fortsetzen (DWDL.de berichtete). An diesem Mittwoch konnte ProSieben mit dem Format sogar noch ein bisschen mehr zulegen: Der Marktanteil in der klassischen Zielgruppe lag bei 15 Prozent und war damit so hoch wie seit November nicht mehr, 850.000 Zuschauerinnen und Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren sorgten für einen sicheren Primetime-Sieg in dieser Altersklasse.
https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/96729/...e_seit_wochen_nicht_mehr/
https://blog.rentablo.de/abgeltungsteuer-sparen/
Bin ich schon mehrmals darauf eingegangen, kann man im Thread nachlesen. Im Minus bin ich nur, wenn man die Dividendenzahlungen unberücksichtigt lässt. Ansonsten nicht.
Und wie hoch ist dein Verlust hier so? Muss frustrierend sein, wenn man den Pushern geglaubt hat und das Ding fällt und fällt wie ein Stein.
Ach ne, TV Total haut es ja jetzt raus: Na, dann kommen wohl bald die 10 EUR....nur Geduld!
SMA38: 5,728
SMA50: 5,803
SMA100: 5,743
SMA200: 6,881
RSI14: 44,684
In diesem Bereich dürfte es nun zum finalen Showdown zwischen Longies und Shorties kommen.
Beide Seiten wollen ihre Investments schützen und den mittelfristigen Trend der Aktie in die ihnen genehme Richtung beeinflussen. Sollte die Aktie den Widerstandsbereich nach oben verlassen können, wäre mit Bestätigung des Dezembertiefs bei 5,16 € ein Doppelboden erreicht und eine Bodenbildung potenziell abgeschlossen. Ein klares Kaufsignal für langfristig orientierte Anleger entsteht allerdings erst oberhalb der 200-Tage-Linie. Für Kurzfristzocker / Charttrader und Shorties hingegen ist bereits jetzt crunch time. Der RSI14 in der neutralen Zone bei ca. 45 lässt beiden Seiten alle Optionen offen.
Man darf also gespannt sein, wohin die Reise geht.
Fundamentale Nachrichten dürften angesichts des Q4 Berichtstermins am 07.03.2024 vorerst Mangelware bleiben. Somit sollten kurzfristig weiterhin vor allem Charttechnik und Sentiment das Kursgeschehen bestimmen.
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/...-ausblick-fuer-2024/1995393
Ich freue mich, dass es überhaupt etwas positives zu berichten gibt,
Der B. Habets konnte nun nicht wissen, dass das Ergebnis doch besser ausfallen wird als erwartet, auch wenn er Ende Dezember etwas anderes behauptet hat. Ein CEO sollte schon wissen, was in seinem Unternehmen passiert.
Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 hat sich mit dem Gewinnanstieg im vierten Quartal selbst positiv überrascht. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei von 303 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahresquartal auf 335 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. Grund sind den Angaben zufolge neben der erwarteten positiven Geschäftsentwicklung verschiedene kleinere und nicht wiederkehrende Ergebniseffekte, die sich im Rahmen der Erstellung des Konzernabschlusses ergeben haben. ProSiebenSat.1 hatte zuvor mit einem leichten Wachstum gerechnet.
Der Umsatz bewegte sich im vierten Quartal wie erwartet mit 1,28 Milliarden Euro in etwa auf Vorjahreshöhe. Die Nettofinanzverschuldung sank von 1,61 Milliarden Euro per 31.12.2022 auf 1,55 Milliarden Euro.
Für 2024 rechnet ProSiebenSat.1 zwar weiterhin mit einem bereinigten Ebitda auf Vorjahresniveau. Durch den unerwartet deutlichen Anstieg im vierten Quartal fällt diese Größe aber auch im Gesamtjahr höher aus als bisher gedacht. So erwartet das Unternehmen 2024 nun ein bereinigtes Ebitda von 525 bis 625 Millionen Euro. Den vollständigen Geschäftsausblick will das Unternehmen wie geplant am 7. März vorlegen.
Anleger zeigten sich hocherfreut. Die ProSiebenSat.1-Aktie legte im nachbörslichen Geschäft auf der Handelsplattform Tradegate in einer ersten Reaktion um fast sieben Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss zu.
Quelle: dpa-AFX
https://www.boerse-global.de/...1-fliehen-jetzt-die-shortseller/49673
ProSiebenSat.1: Fliehen jetzt die Shortseller?
ProSiebenSat.1 kann es doch noch. Für das Abschlussquartal des letzten Jahres legte der Medienkonzern überraschend gute Zahlen vor, die auch für das Gesamtjahr ein Ergebnis brachten, das im Markt gut ankam. Allerdings profierte das Unternehmen hauptsächlich von internen Kosteneinsparungen. Dennoch äußerte sich Finanzchef Matthias Mildner zuversichtlich für das Jahr 2024, trotz der anhaltenden Herausforderungen im wirtschaftlichen Umfeld.
In den vergangenen Jahren litt die Stimmung am Markt bezüglich ProSiebenSat.1 unter Bedenken hinsichtlich schwacher Geschäftsergebnisse. Der Umsatz blieb im vierten Quartal mit rund 1,28 Milliarden Euro wie erwartet in etwa stabil gegenüber dem Vorjahr. Für das Jahr 2023 gab der Konzern bekannt, dass das bereinigte EBITDA um 11% auf ca. 335 Millionen Euro gesteigert wurde. Dies sei neben der positiven Geschäftsentwicklung auch verschiedenen einmaligen Ergebniseffekten geschuldet.
ProSiebenSat.1 rechnet für das Jahr 2024 weiterhin mit einem bereinigten EBITDA auf dem Niveau von 2023. Jedoch ergibt sich durch den unerwarteten Anstieg im vierten Quartal ein optimistischerer Ausblick als bisher prognostiziert. Im Fokus stehen Investitionen in lokale Produktionen sowie eine Reduzierung lizenzierter US-Inhalte zugunsten eigener Inhalte.
Dass die Aktie aufgrund dieser Zahlen bzw. des Ausblicks heute um über 11% zulegen kann, scheint auf den ersten Blick etwas übertrieben. Allerdings gehört ProSiebenSat.1 zu den Werten, die schon seit vielen Jahren besonderer Aufmerksamkeit von Leerverkäufern bekommen. Aktuell sind im Bundesanzeiger Short-Positionen von rund 2,8% gemeldet, wobei das Volumen unter dem Radar wohl deutlich höher sein dürfte. So nehmen auch Marktteilnehmer an, dass der heutige Kurssprung auch etwas damit zu tun haben könnte, dass hier Deckungskäufe durch Shortseller getätigt wurden, die zusätzlich den Kurs nach oben treiben.
Allerdings wird man mit Aussagen wie "Niveau von 2023 halten" auch keine Anleger anziehen. Hier fehlt einfach was Substantielles, was zumindest die Fantasie auf Wachstum beflügelt.
Immerhin scheinen die Maßnahmen bei Pro7 von Habets langsam zu greifen. Seit dem 2.Q. 2023 haben sich die Zahlen kontinuierlich verbessert. Aufgrund der schwachen Ausgangsbasis im 1.HJ. 2023 dürften die Zahlen für das 1.Q und 2.Q 2024 nicht enttäuschen, im Gegenteil m.E. vermutlich sogar etwas besser als der Markt erwartet ausfallen. Die latente Übernahmefantasie (ob man nun persönlich an eine Übernahme glaubt oder nicht, ist dabei unerheblich) sowie die Aussicht, endlich mal eine Beteiligung zu einem ordentlichen Preis zu verkaufen, tut ihr Übriges.
Was nach meinem Dafürhalten sicher nicht passieren wird, ist ein ruhiger, geordneter Kursanstieg. Dafür ist das Teil einfach zu volatil. Es wird m.E. noch genug Tage geben, an denen die Aktie abstürzen wird und Tage, an dem der Kurs explodiert. Per saldo rechne ich aber mit deutlich steigenden Kursen.
So lagen die gesamten Bruttowerbeerlöse im Januar bei 2,39 Milliarden Euro, im Vergleich zum Vorjahresmonat ist das ein Zuwachs in Höhe von 6,8 Prozent. Den mit Abstand größten Anteil daran hatte mal wieder das Fernsehen, auf das 1,09 Milliarden Euro Bruttowerbespendings entfielen - hier ging es um 5,4 Prozent nach oben.
https://www.dwdl.de/nachrichten/96858/...ttoerloese_deutlich_im_plus/
Nebenwerte sind aus meiner Sicht komplett manipuliert und die Shortquote spricht für sich.