va-Q-tec Aktie (WKN: 663668)
Ich hoffe, dass viele Kleinaktionäre das Angebot nicht annehmen werden. Kuhn und Konsorten haben beim Börsengang fett abkassiert. Am Corona-Hype prächtig verdient. Mit den Versprechungen und den fragwürdigen Montega-Analysen noch mehr Kleinaktionäre angelockt. Durch Missmanagement aber über 6 Jahre kein Geld verdient. Jetzt, wo durch den Einstieg von EQT dem Treiben von Kuhn Einhalt geboten wird, sollen die Kleinaktionäre mit einem Kurs, der dem Kurs vor einem Jahr entspricht, aus dem Unternehmen gedrängt werden und Kuhn und Konsorten bleiben weiter drin und profitieren erneut, von den Potentialen, die hoffentlich durch professionelles Arbeiten gehoben werden. Was hat EQT denn vor? Sie Geld verdienen, indem sie die Altaktionäre loswerden, das alleinige Sagen haben, den Laden flott machen, in 2-3 Jahren wieder an die Börse bringen oder an die nächste Private Equity verkaufen. Ich hoffe, das erkennen viele Altaktionäre und sagen, mit mir nicht.
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Zeitpunkt: 15.12.22 11:02
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Es kann nur spekuliert werden, zu welchen Konditionen sich die Gründerfamilien und vielleicht auch einige Großaktionäre ihre Aktien hinter den Kulissen versilbern lassen bzw. zu welchen Vorzugskonditionen sie sich an der neuen Gesellschaft beteiligen dürfen.
Fair und transparent wäre doch, die Möglichkeit der Beteiligung an dem neuen Unternehmen allen Altaktionären zu gleichen Konditionen anzubieten.
Dass dies nicht geschieht und wie intransparent die ganze Sache über die Bühne gehen soll, zeigt doch deutlich, dass hier den Kleinaktionären offensichtlich in die Tasche gegriffen werden soll.
Auch das "achso großzügige Angebot" von € 26,00 stellt sich bei näherem Hinsehen, nämlich der Kursentwicklung in den letzten 2 Jahren und vor dem Hintergrund der euphorischen Aussagen von Herrn Kuhn zur großartigen Positionierung von va-Q-tec und den rosaroten Zukunftsaussichten als doch nicht so attraktiv heraus.
Deswegen, ANGEBOT ABLEHNEN UND ABWARTEN.
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Im Raum düfte ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag stehen, dafür ist auf der HV eine 3/4 Mehrheit notwendig.
Und dann wird ein Bewertungsgutachten erstellt in dem eine Substanzbewertung ( ähnlich einen SO ) vorgenommen , auch hier kann dann mit einem Spruchsteklenverfahren eine Nachbesserung erreicht werden
Könnte noch spannend werden
Schaut Euch mal Centrotec an.
http://www.wirtschaftslexikon.co/d/...hren/spruchstellenverfahren.htm
Die sagten mir, dass jedes Delisting anders ist und ich erst einmal abwarten muss, bis das Angebot mir vorliegt.
Erst dann können sie sehen, welche Optionen mir bleiben.
Jede Übernahme, egal in welcher Form, hat andere Klauseln und Zeit angaben.
Meine Gewinne aus dem Jahr 2019-2020 schmelzen dahin.
Ich hoffe, dass Ende 2023, Anfang 2024 der Krieg vorbei ist, und die ersten Investoren an die Börse zurückkehren.
Wenn ich die Bilder in der Ukraine sehe, so kann ich nur sagen....
Wir ächzen und stöhnen auf hohem Niveau in Europa.
Kein Strom, keine Wasser, keine Heizung, von heut auf morgen ist alles, was man sich aufgebaut hat weg.
Woher wissen wir dass sie nicht von der anderen Seite sind 😬
Antworten
V
VQT_2023, Heute 17:42
Liebe Kleinaktionäre von va-Q-tec Ich habe diesen Account hier erstellt, weil ich den Versuch unternehmen möchte, hier ein wenig die Aktivitäten der Kleinaktionäre im Zuge des Übernahmeangebotes zu koordinieren. Eins vorweg. Was das Übernahmeangebot von EQS angeht, ist nach meiner Auffassung alles legitim und juristisch in Ordnung. Aus meiner Sicht moralisch bedenklich ist, dass durch das Verhalten vom Vorstandsvorsitzenden Herrn Dr. Kuhn, des Unternehmens und der Kommunikation ein übles Spiel mit den Kleinaktionären getrieben worden ist. Kurz auf den Punkt gebracht. Hier wurden durch die Verbreitung von Erfolgsstories , Durchhalteparolen und scheinbar bestellten Analysen Kleinaktionäre angelockt, die man jetzt wieder billig loswerden möchte. Der angebotene Übernahmekurs von 26 pro Aktie entspricht gerade mal dem Kurs von vor einem Jahr. Seitdem gab es von va-Q-tec nur Erfolgsmeldungen. Von daher ist das deutlich zu wenig. Was die Gründerfamilien und Großinvestoren für ihre Pakete von EQS bekommen, ist nicht bekannt. Bekommen sie vielleicht deutlich mehr? Eins steht fest, die großen Gewinne sollen EQS und die Gründerfamilien machen. Die Kleinaktionäre sollen abgespeist werden. Deshalb möchte ich mit meiner Initiative versuchen, uns zu organisieren, um einen angemessenen Preis für unsere Aktien zu bekommen. BITTE BEACHTET, va-Q-tec und EQS LESEN HIER MIT! D.h. wir müssen vorsichtig sein. Bitte gebt hier keine Details ins Forum, sondern nur über die Chat-Funktion von Boersennews. Ich kann Euch dann eine E-Mail-Adresse zukommen lassen, über die wir kommunizieren können. Aber diese bitte nicht weitergeben. Ich gehe davon aus, dass va-Q-tec und EQS versuchen werden, in diesen Kreis, den ich hier bilden möchte, hineinzukommen. Das möchte ich verhindern. Ich bin momentan auch noch nicht bereit, mich zu erkennen zu geben, weil ich mir sicher bin, dass va-Q-tec und EQS mit allen Mitteln und juristischen Tricks versuchen wird, ein solches Vorhaben zu unterbinden. Ich habe keine Lust, eine Anzeige wegen, was weiß ich Verstoß gegen irgendwelche Datenschutzbestimmungen zu bekommen. Momentan müssen wir erst mal abwarten, wann das Angebot kommt und welche Quote EQS erzielt. Im schlimmsten Fall bekommen sie 90% und können ein Squeeze Out starten. Auch dagegen kann man sich zur Wehr setzen. Entweder über einen Anwalt der eine Klage einreicht oder über eine Organisation, wie z.B. den SDK. Aber das ist Zukunftsmusik. Im ersten Schritt wäre es mal interessant zu erfahren, wie viele Aktien wir hier repräsentieren können und welcher Verkaufspreis Euch vorschwebt. Schreibt mir das bitte über die Chat-Funktion von Boersennews. Ich kann Euch dann eine E-Mail-Adresse zukommen lassen, über die wir kommunizieren können. Aber bitte nicht weitergeben. Bitte versucht mir mit Eurer Nachricht auch glaubhaft nachzuweisen, dass Ihr nicht zu der anderen Seite (va-Q-tec, EQS) gehört. Ich habe da noch keine Idee, wie wir das sicherstellen können. Habt Ihr da vielleicht Ideen? Bitte versucht auch andere Aktionäre zu erreichen. Ich habe hierzu auch einen Instagramm-Account angelegt, wo ich unser Vorhaben auch kommunizieren werde. Der Name lautet vqt2023. Bitte habt Verständnis, dass ich das Ergebnis der Abfrage nicht sofort offen kommunizieren werde, denn die andere Seite liest mit und zieht ihre Schlüsse daraus. Wenn meine Idee Blödsinn ist, läuft sie sich tot. Aber es war wenigstens ein Versuch. Herzliche Grüße Ein kleiner Aktionär von va-Q-tec
Fragen kostet nichts.
Juristische Möglichkeiten?
Wie viel Aktionäre werden sich finden?
Die sich verarscht vorkommen, eine Aktie laut Kuhn s aussage für die Enkelkinder gekauft zu haben.
Noch wichtiger ist, wie viel Prozent erreicht werden, die nicht verkaufen würden und eventuell klagen.
Weil ich mir sicher bin, dass va-Q-tec und EQS mit allen Mitteln und juristischen Tricks versuchen wird, ein solches Vorhaben zu unterbinden.
Erst wenn wir einen Anwalt einschalten!
Vorher sind wir nur ein paar kleine Flöhe, die sich um einen tropfen, Blut balge und nun im Kreis hüpfen.
Ich habe keine Lust, eine Anzeige wegen, was weiß ich, Verstoß gegen irgendwelche Datenschutzbestimmungen zu bekommen.
Wir können schreiben bis der Arzt kommt und uns einweist wegen Hysterie :-)
Ohne fachlich juristischen beistand sind wir sowieso auf verlorenen posten, daher habe ich ja auch mit den Brokern telefoniert.
Alles, was ich erfahre, ob über einen Anwalt oder Broker, wie wir uns verhalten sollen, stelle ich öffentlich ein.
Sollen sie doch sehen und lesen, dass es auch Aktionäre gibt, die sich betrogen fühlen. Im Gegensatz zu ihnen sind für mich 29000 Euro Verlust eine ganze Menge Geld.
Meine höchsten Verluste lagen bei 10 000 Euro, die ich in guten Börsenjahren auch wieder einspielte.
Wir können später gerne mal telefonieren, wenn sich genug gefunden haben (Prozentual gesehen) was ich aber nicht glaube.
Zumal viele labern und sich selbst gerne zuhören ...
Wenn hier nicht in den nächsten Tagen von neuen CEO signifikant am Markt gekauft wird mit der Absicht bei einer kommenden KE selbst zu zeichnen, dann fehlt mir leider das Verständnis von uns zu erwarten, dass wir wieder neue Kohle ins Unternehmen schießen.
Der Vorstand hat 17 Jahre keine einzige Aktie selbst gezeichnet, wieso sollten sie in der schlimmsten Krise damit anfangen?
Die Gehälter sind mit jeder Kapitalmaßnahme weiter gesichert.
Im Kapitalmaßnahmen spiel, hat sich Paion perfektioniert.
Ich werde in den nächsten Tagen dort mal anfragen und gegebenenfalls Mitglied werden. Dort sind auch Klagen möglich, wird auf der Homepage auch thematisiert. Möglicherweise würden die auch gegen Va q Tec klagen. Vor allem weil ja die Zeche vom Unternehmen gezahlt werden muss. Ich denke hier könnten wir uns alle bündeln. Mein Verlust ist zwar niedrig 1125€ aber trotzdem fühle ich mich extrem betrogen. Am meisten von Kuhn durch seine Interviews.
Ich habe "long" investiert, zwar nur eine "kleine" Summe, dennoch ärgere ich mich wahnsinnig darüber, wie hier Kleinaktionäre über den Tisch gezogen werden sollen.
Auch in meinem Fall verlustreich, würde ich das Angebot annehmen, wenn auch nicht in den Dimensionen, die hier schon genannt wurden.
Daher werde ich meinen Bestand im Horizont dieses Angebots auch niemandem "andienen", schon aus Prinzip nicht. EQT sieht in dem Unternehmen wohl genauso viel Potential wie ich, sonst würde es die Aktien nicht für 26.- Euo zeichnen, und da lasse ich mich nicht mit lausigen 26.- Euro abspeisen. Dass das Übernahmeangebot gerade jetzt fällt, ist wohl nicht verwunderlich, da der Börsenwert (der Aktien) fast aller Unternehmen in diesem Jahr kräftig gesunken ist, obwohl langfristig alles in Richtung klimaneutrales Wirtschaften läuft, wozu auch Isolieren gehört. Fazit: Einkaufen, wenn der Kurs niedrig ist, auf Kosten der Kleinaktionäre. Das gibt die rote Karte.
Besonders lustig und zugleich dubios finde ich in diesem Zusammenhang das Statement der Montega AG: "Zwar liegt das Angebot etwas unter unserem ermittelten Fair Value (30,00 Euro je Aktie), ....", aber verkaufen Sie jetzt getrost ... >>Sind ja nur 4,- Euro weniger pro Aktie. Das verkraften Sie bestimmt. Hauptsache, bei EQT rollt der Rubel langfristig<<, um die Empfehlung mal ironisch zu kommentieren. Andere Kleinaktionäre dürften langfristig sogar mit wesentlich höheren Kursen kalkuliert haben als mit 30,- Euro.
Wir zahlen mehr als die Aktie wert ist, oder sie bekommen weniger wenn sie ablehnen?
Auf Grundlage der vorläufigen Einschätzung einer renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hält es die Bieterin für wahrscheinlich, dass eine IDW S1-Bewertung zu einem Wert je Aktie führen wird, der deutlich unter dem Angebotspreis von EUR 26,00 pro Aktie liegen wird.
Veröffentlichung der Angebotsunterlage durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) von der Bieterin im Internet auf der Website der Bieterin unter
www.offer-eqt.com
veröffentlicht
https://www.offer-eqt.com/websites/1091_ma/German/...ntmachungen.html