Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Abgesehen davon dass BTC ja nicht wirklich (mehr) superschnell ist (im Vgl. zu anderen Coins) :
Wer bestimmt denn den Zweck von Bitcoin? Ist das irgendwo eingemeiselt, dass es nur um Transaktionen geht und nicht auch um "Hortung"? Warum hat den Satoshi die Begrenzung eingebaut?
Wenn es nur ums (superschnelle) Ausgeben gegangen wäre, dann wäre der BTC am besten ein inflationierbarer Coin, der möglichst schnell an Wert verliert, weil die Menge schnell zunimmt.
Problem: Gier kann ausufern zur Krankheit. Auch andere ganz natürliche Eigenschaften der Menschen können zur Krankheit ausufern: Hunger (Esstörungen), Sexualität (sexuelle Gewalt), Angst (Paranoia) usw. usw.
Die ganz normale Gier wird oft zur Krankheit dann, wenn das Horten leicht und ohne Mühen stattfindet (in Managerkreisen zum Beispiel oder bei Leuten, die Macht haben).
Das ist ja auch zum Beispiel bezgl. des Essens ähnlich: Menschen, die täglich um ihr Stück Brot kämpfen müssen, erliegen wohl kaum der Essucht. Anders sieht es aus, wo an jeder Ecke ein Bäckerladen ist und die Leute auch das nötige Geld haben, um dort einzukaufen.
Zurück zum BTC. Die Gefahr, dass Gier zur Sucht wird ist immer dann besonders gross, wenn es über längere Zeiträume zu steilen Anstiegen kommt.
In einer Welt wie heute, die gekennzeichnet ist durch Zivilisation, gigantischen Überfluss auf der einen und Elend und Armut bei der grossen Masse (der Menschheit) ist eine Gemeinwohlökonomie noch in sehr weiter Ferne. Der Bitcoin mag ein Mosaiksteinchen auf dem Wege dahin sein.
Kann mir vorstellen, dass es anderen im Forum ähnlich ergangen ist. Für mich habe ich beschlossen, die Gier niemals zur Sucht werden zu lassen - was ich allen hier auch wünsche.
Gier ist wichtig in einem Umfeld, wo Mangel herrscht. Das hat die Natur so eingerichtet. Dort, wo es nicht um Überleben oder Sterben geht, da ist die Gier fehl am Platz und wirkt zerstörerisch. Deshalb ist ja unsere Welt (die jetzt schon allen ein gutes Leben bieten könnte) so wie sie eben mal ist.
Dies an sich ist natürlich und an sich auch weder gut noch schlecht. Man sollte sich jedoch dessen bewusst sein, je mehr Menschen Geld horten, umso mehr Geld muss entstehen, umso mehr Schulden müssen aufgebaut werden, umso mehr muss investiert werden, umso mehr wird Wachstum und Konsum notwendig.
D.h. wenn Jemand meint, er lebe sparsam und häufe lieber Geld an als dies zu verkonsumieren und unterstütze damit nicht den Turbo-Konsum, der irrt gewaltig, denn damit er Geld in größeren Mengen horten kann, braucht es Konsumenten, welche für Wachstum und Investition und somit auch für das nötige neue Geld sorgen, damit der Hortende auch weiteres Geld horten kann, inkl. Verzinsung.
Die Rechnung ist im Grunde relativ einfach, je mehr gespart wird, desto mehr Geld muss über Schulden geschöpft werden. D.h. Geldhortung steht im direkten Zusammenhang mit den Schuldenbergen.
Deshalb ist Geldhortung auch ebenso problematisch wie die Verschuldung und erklärt letztendlich auch die Nullzinspolitik, denn Fakt ist, dass wenn die Zinsen höher lägen, die Geldhortung noch mehr neue Schulden und Wachstum verlangen würde. Doch woher soll dies kommen in einer Umgebung übersättigten Konsums?
Jedoch häufe ich schonmal kein Geld an, was zumindest schonmal dafür sorgt, dass ich nicht dafür verantwortlich bin, dass so viel Geld gehortet wird.
Auch bin ich mir der Verantwortung bewusst, welche mit Gewinnen und Wohlstand einhergeht und möchte nicht ohne Grund einen Teil in die Gemeinwohlorientierung in Form von OpenSource fließen lassen.
Ich erinnere hier an den Spendenaufruf.
http://www.ariva.de/forum/...steht-bevor-443500?page=723#jump22556852
Sollte sich die Möglichkeit zum Paradigmwechsel ergeben, z.B. in Richtung Reputationsnetze, Welt ohne Geld, etc. dann werde ich diese Bewegungen unterstützen.
Vielleicht entsteht dann mal eine Ökonomie, bei der nicht Derjenige mit viel Geld viel Macht und Prestige erfährt, sondern Derjenige, der sich gesellschaftlich nachbarschaftlich ehrenamtlich engagiert.
Da gab es mal eine Idee, Geld mit Verfallsdatum zu kreieren. Horten wäre dann sinnlos gewesen.
Aber solche Ideen werden niemals umgesetzt in einer Welt, wo überwiegend die an der Gier Erkrankten das Sagen haben. Diese Menschen kann man nicht mit blumigen Appellen, Wahlen oder Petitionen heilen bzw. ersetzen.
Wer das Problem mal löst, wie man die menschliche Gier überlisten kann, der wird wohl noch in 10 000 Jahren verehrt werden....
Jedoch häufe ich schonmal kein Geld an, was zumindest schonmal dafür sorgt, dass ich nicht dafür verantwortlich bin, dass so viel Geld gehortet wird.“
Ich gehe stark davon aus, dass die meisten der reichen Menschen auch kein Geld horten. Schon gar nicht Dauer-entwertetes Fiat Geld. Sondern horten Ihren Reichtum in Sachwerten wie Aktien, Immos und auch a bissl Gold.
Das ist m.M. nach auch eine Form von „Gemeinwohlökonomie“, denn die Unternehmen können mit dem „Aktien-Geld“ investieren und Arbeitsplätze schaffen und die Immos können normale Leute wie wir als Wohnraum nutzen. Somit dienen die Reichen doch auch dem Gemeinwohl, oder?
Ansonste wird in den Kreisen gehortet bis der Arzt kommt. Speziell die Banken nutzen das gehortete Geld um quasi damit "Casino" auf dem Finanzmarkt zu spielen. Grosse Teile des von Draghi frisch gedruckten Geldes landen in dem grossen Finanzcasino was dazu führt, dass der Aktienmarkt boomt (aber nicht die Realwirtschaft).
Wenn die 90% der Normalbürger Geld horten (von dem im Vergleich zum Besitz der wirklich Reichen Wenigen was sie überhaben) dann dürfte das kaum gefährlich für die Ökonomie und das Finanzwesen sein.
D.h. Schwundgeld ist bereits Realität geworden und die Folge dessen, dass das Prinzip Zinsgeld ziemlich kurze Beine hat, Stichwort ZinsesZins-Effekt.
Die Herausforderung bei Schwundgeld jedoch ist, Assetblasen zu verhindern. Denn es ist logisch, dass wenn Geld an Wert verliert, es zwangsläufig Anlagen sucht und dadurch Spekulationsblasen entstehen, stärker als zuvor.
Andererseits führen Zinsen letztendlich nicht selten zu Geldblasen, denn hätte das Geldsystem mit Zinsen wirklich nachhaltig funktioniert, hätten wir heute keine Nullzinsen und wäre auch kein Anreiz dazu gewesen eine Nullzinspolitik zu fahren.
Insofern funktioniert ein System mit Zins letztendlich auch nicht besser und ob ein Nullzins oder Schwundgeld zum Erfolg führt, hierfür gibt es bislang nur wenige Langzeiterfahrungen.
Japan jedoch zeigt, dass es funktionieren kann, wenngleich auch nicht perfekt, doch es funktioniert erstmal.
Negativzinsen sind gegen jegliche Natur, weil man im Umkehrschluss auch noch Schuldner belohnen müsste für Kreditaufnahme. Der Zins ist eigentlich der Preis des Geldes, den man zahlen muss, damit man heute konsumieren kann.
Wie will man Blasen verhindern, doch nur wieder über Zwang. Das würde gegen jeglichen freien Marktmechanismus sprechen.
Japan hat auch keine Negativzinsen, sondern sehr niedrige Zinsen. Die Schere dort zwischen arm und reich hat sich dort immer weiter auseinanderentwickelt. Was Japan hat ist angeblich Deflation.
Würden richtige Negativzinsen von z.B. 5 Prozent hier eingeführt werden, gäbe es nochmal einen richtigen Boom durch all den Konsum, der dadurch entstünde, dass die Leute ihr Geld ausgeben würde , meist für unnötige Dinge. Im Alter hätte man dann in der Bevölkerung zu 95% Altersarmut, da keine Rücklagen mehr vorhanden wären.
Ich gebe dir aber absolut Recht, dass der Bitcoin keinerlei Schutz vor "unverhältnismässiger" Hortung bieten wird. Im Gegenteil, es könnte sogar aufgrund der begrenzten Menge schlimmer werden als heute unter Fiat!?
Yellen hat schon 2009 mal geschrieben:" if it were possible to push interest rates into negative territory, I would be voting for that"
https://www.btc-echo.de/fed-manager-digitale-waehrungen-zentralbank/
Zum Thema Zins wollte ich etwas anmerken. Der Grossteil hier hat erkannt wie gut Bitcoin als dezentrales nicht von oben herab geplantes System funktioniert. Warum verkennen aber die gleichen Personen das es mit dem Zins nicht anders ist? Der Zins funktioniert am besten wenn man in dem Markt überlässt. Angebot und Nachfrage, zu jeder Vereinbarung entsteht der passende Zins (und daraus auch ein "Leitzins" nur ohne Zwang).
Der folgende Artikel beschreibt das Ganze sehr logisch. Viele Grüße
http://www.freitum.de/2012/11/...nd-seine-funktion-im-freien.html?m=1
Hier https://www.tradingview.com/chart/BTCUSD/...ITCOIN-SHORT-OPPORTUNITY/
Mit chart
zum ETF, schon älte
http://www.etf.com/sections/etf-strategist-corner/...age-ready-happen
https://bitcoinblog.de/2017/03/01/...oin-schon-in-trockenen-tuechern/
neu,
http://theweek.com/articles/683640/rise-fall-rise-bitcoin
https://www.fxinter.net/en/...6&direct=Bitcoin+hits+all-time+high
https://www.heise.de/forum/heise-online/...ren/posting-30046552/show/
http://minitrends.club/nz/993058-Bitcoin
Tongue
Las Vegas Strip Club Awaits Bitcoin EFT Approval
http://www.fox34.com/story/34669689/...ub-awaits-bitcoin-eft-approval
mal was anderes https://bitcoinschannel.com/...-of-nigeria-says-we-cant-stop-bitcoin/
These 1:
"Schwundgeld lässt Rücklagen schmelzen und schafft Altersarmut. #18214"
Was hierbei aber völlig vergessen wird ist, dass es auch Schulden schmelzen lässt.
Wenn ich möchte, dass die Bürger ein hohes Maß an Rücklagen bilden sollen, dann funktioniert dies nur durch entsprechend hohe Schulden. Deshalb ist ein Rentensystem welches auf private Vorsorge aufbaut ein unsinniges System, weil es neue Schulden quasi notwendig macht.
Will man Schulden abbauen, so wird man nicht umhin kommen und Rücklagen abbauen müssen, anders funktioniert das in einer mathematischen Gleichung nunmal nicht.
These 2:
"Den freien Markt walten lassen. #18219"
Generell gilt, jeder Zins > 0% muss stets durch Wachstum geschöpft werden. Ein Zins der dauerhaft > 0% liegt erfordert von einer Ökonomie auch ewig währendes Wachstum.
Sobald das Wachstum jedoch durch stagnierenden Konsum nicht mehr erreichbar wird, wird jeder Zins > 0% in den Ruin führen.
Und genau an dieser Stelle sind wir bereits, wir haben einen gesättigten stagnierenden Konsum, welcher gar keine Zinsen > 0% erlaubt. Dies wäre auch ohne irgendwelche Eingriffe a la EZB nicht anders, im Gegenteil, die Nachfrage nach Geld wäre mit höheren Zinsen noch geringer, weil sich die höheren Zinsen noch weniger refinanzieren lassen würden.
Des Weiteren kennt ein freier Markt keine Menschen. In der Theorie macht man es sich ziemlich gern leicht, doch in der Praxis bedeutet dies, die Staatspleite zuzulassen, humanitäre Katastrophen zuzulassen, Bürgerkriege und Terrorismus zu provozieren, usw.
Kein Politiker und auch kein Zentralbanker würde den Markt einfach frei walten lassen, wenn er eine Katastrophe in irgendeiner Weise abwenden kann. Man mag über die Maßnahmen streiten und dies auch als planwirtschaftlich betrachten, doch auch nur deshalb, weil man selbst nicht davon betroffen ist und auch diese Entscheidung nicht treffen muss. Wäre man selbst betroffen oder müsste die Entscheidung treffen, würde man nicht anders handeln. Alles Andere ist altkluges Geschwätz.
Wenn Bitcoin Geld ist, wo stehen da die Schulden im Einklang?
"kein Zentralbanker würde den Markt einfach frei walten lassen"
Was will/kann er denn auch machen, wenn beispielsweise in ferner Zukunft eine Katastrophe ausgelöst werden würde durch z.Bsp. Bitcoin?
Zentralbank und (freies) Marktgeld wie z.Bsp. Bitcoin ist ein Widerspruch in sich. Daher kann der Zentralbanker auch nur bei seiner durch sein (!) Zentralbankgeld ausgelöste Katastrophe sinnvoll eingreifen.
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1579346/...08/d296375ds1a.htm
letzter Eintrag https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1579346/...58/d474205dfwp.htm
alle Einträge
https://www.sec.gov/cgi-bin/...exclude&count=40&hidefilings=0
irgendwer meinte ja von der Nachricht, ist nicht zu merken, Bitcoin übersteigt Gold, dann mal schön aufpassen
Such trends "ETF Bitcoin" und "Gold Bitcoin"
https://trends.google.de/trends/...amp;q=ETF%20Bitcoin,gold%20bitcoin
nigeria platz eins...
https://trends.google.de/trends/...re?date=today%2012-m&q=bitcoin
Ibit New York war für den letzten Anstieg verantwortlich, lächerliche 5 Mio haben gereicht.. Nun lass mal 100 Mio kommen..
Relation Gold -1% ca. 6 Mrd. Bitcoin steigt um 1% ca. 6 Mio
Neues von der "Blöd" Zeitung:
http://www.bild.de/geld/mein-geld/bitcoin/...-boom-50696410.bild.html
oha
https://www.btc-echo.de/...gitale-waehrungen-als-gemeingut-auffassen/