Nel ASA mit neuen Aufträgen aus Frankreich

Also das mit dem Marktvolumen ist halt so eine Sache: man braucht eine zuverlässige Basis und dann schneidet man sich seinen teil vom Kuchen ab; wenn Nel wirklich Technologie und Marktführer ist dann sollten 10-20% Marktanteil drin sein und dass bei einem Billionen Euro-Markt bis 2050 (Wasserstoff-Markt gesamt);

wir Aktionäre können da nicht viel machen außer hoffen dass das unsystematische Risiko klein bleibt (dafür gibt es einen AR) und wir es nur mit dem systematischen Risiko zu tun haben und dass die Politiker auch in Deutschland merken wie und wo die Musik spielt  

Hier hat Nel Ausrüstung geliefert: Das Wasserstoffschiff segelt um die Welt

Das Wasserstoffschiff "Energy Observer" wird sechs Jahre lang um die Welt segeln, um die Möglichkeiten sauberer Energie zu zeigen. Norske Nel hat eine Menge Ausrüstung geliefert.

Nach Norwegen kommen

Bis jetzt hat das Schiff 14 Länder und 28 Haltestellen erreicht und hat 8.991 Seemeilen zurückgelegt, einschließlich durch Marseille, Monaco, Korsika, Tunesien, Malta und Israel.

Jetzt ist es in der Nähe von Mallorca, nach der Karte, wo Sie das Schiff in Echtzeit verfolgen können.

Geplant ist, dieses Jahr um das Mittelmeer zu segeln, Nordeuropa nächstes Jahr, Nord- und Südamerika 2020, Ozeanien und Asien 2021 und Afrika 2022.




Nach zwei Jahren auf einem Sanierungshof zog "Energy Observer" im Juni 2017 vom Hafen von Saint-Malo und der Seine nach Paris um.

Von dort ging es zu einer sechsjährigen Reise mit 101 Stationen in 50 Ländern.

Dies ist das erste Wasserstoffschiff, das um die Welt segelt, und laut dem Projekt ist es das Ziel, die Möglichkeiten von morgen im Bereich der erneuerbaren Energien und des emissionsfreien Antriebs zu testen.

"Dies ist ein sehr interessantes Projekt", sagte Jon André Løkke, CEO von Nel ASA bei der vierteljährlichen Präsentation des Unternehmens in Oslo am Donnerstag.

"Es wird die nächsten sechs Jahre um die Welt reisen", sagt er.

Er zeigte ein Bild des Katamarans, wo die Nels American Unit Proton eine Protonenaustauschmembran-Elektrolytröhre geliefert hat.

Es wird verwendet, um Wasserstoff aus Wasser mit Hilfe von Energie zu spalten. Dabei wird das Salz aus dem Meerwasser entfernt.

Laut Nel Corporation, der Website von Proton, kann der Elektrolyseur bis zu 71,7 Liter Wasserstoff pro Minute produzieren. Der Wasserstoff wird in Hochdrucktanks komprimiert und kann dann in den 22 Kilowatt-Brennstoffzellen, die die Elektromotoren des Schiffs antreiben, verwendet werden.

Lesen Sie mehr: Nel investiert stark in erhöhte Kapazität: Jetzt schaut er auf China

Solarzellen und Windturbinen

Der Katamaran Energy Observer ist ein ehemaliges Rennboot, das 1983 vom Schiffsdesigner Nigel Irens in Kanada gebaut wurde und 30,5 Meter lang und 12,8 Meter breit ist.

Zwei Windräder und 130 Quadratmeter Solarzellen auf dem Katamaran-Dach sollen die in Form von Wasserstoff gespeicherte Energie liefern. Das Ziel ist unter anderem, zu zeigen, dass die Wasserstoffproduktion Teil eines Energiesystems mit viel Wind- und Sonnenenergie ist, das im Laufe der Zeit Energie liefern kann.

- in einem Artikel im vergangenen Jahr, als wir viel Wind und Sonne haben, ist die Idee nicht, dass Energie zu lassen, gehen zu vergeuden, sondern es an Bord zu halten, sagte der Expeditionsleiter Jérôme Delafosse Wired des Schiffes.

"Wasserstoff ist der beste Weg, dies zu tun, weil er sehr leicht ist und Wasserstoff dreimal so effizient ist wie normaler Kraftstoff", sagte er.

Das Tempo des „Energie Observer“ ist etwas niedriger als in der Schiffsblütezeit als Schnellboot war, da es nicht schneller geht viel als 13 Knoten oder 24 kmh.


"Das Schiff wird auch nach Norwegen kommen, wir werden sagen, wann es passiert", sagt Løkke.

Das Projekt wird unter anderem vom Autohersteller Toyota, dem Energieproduzenten Engie, der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (Irena), der Europäischen Kommission und der UNESCO-Organisation für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation unterstützt.

https://e24.no/energi/fornybar-energi/...seiler-verden-rundt/24422036
 

Also um nochmal auf die KapGrenze zurückzukommen:
Beide werke in Norwegen zusammen (40 + 360 MW = 400 MW)
Umsatz = 400 MW mal 1 Mio Euro / MW = 400 Mio Euro p.a. 20 % Netto-Marge = 80 Mio Euro Gewinn rd. 0,08 EpS;
20ziger KGV = 1,60 Euro per Share; Ihr seht also: Heute war bestimmt nicht die letzte Werksankündigung;
in Mengen: Nel kann bis zu 200 Stück 2-MW-Anlagen liefern; wenn China kommt brauchen wir noch mind. 5 Werke zusätzlich
(Aufträge ab 1000 Stück)

Ich verfolge folgende Strategie: solange die Aktie so eklatant unterbewertet ist kaufe ich nach bis 1 Euro, dann lasse ich liegen
und hoffe dass der H2 Markt weiter läuft; entscheidend ist der News-Flow bezüglich (Groß) Aufträge; nur dann rechnen sich neue
Werke für die Belieferung, so wie jetzt auch; die machen dass schon gut bei Nel; Respekt Mr. Lokke !!!  

Also wie gesagt: die Aktie IST EXTREM UNTERBEWERTET; ich habe jetzt einen 5 stelligen Betrag investiert über die Monate bei Einstandspreisen zwischen 0,29 und 0,35 Euro; wie gesagt fairer Wert mind. 1 € und bei voller KapAuslastung 1,6 € bei der Annahme dass 1 MW installierte Leistung sich für eine Mio Euro am Markt verkaufen lassen.

Soweit meine Überlegungen  

ich bin weder Analyst oder Investment Banker aber deine Überlegungen finde ich nachvollziehbar und gut.
Ich hatte schon länger mal die Bewertung von NEL auf dem Radar und was möglich ist....auch was die Berechnung desser angeht.
Wurde hier aber noch nicht richtig durchgespielt.
Dafür mal Danke....
Mein durchschnittlicher Einstieg liegt bei 0,31 € bei aktuell 250k und ich bin hier sehr long unterwegs wenn NEL weiter so auf Kurs bleibt.
NEL macht seine Sache sehr gut da stimmt alles.
So....nun schauen wir mal was Nikola die Tage zu melden hat. Langweilig wird es hier nicht bei der Fülle an H2 News. Das Interesse steigt rapide,  weltweit.....das sieht man an der Masse an interessante Artikeln dazu. Heute kann (muss) man selektieren.....vor Monaten war man froh wenn man etwas passendes gefunden hat.
Auf den kommenden Euro ;-)  

wird sich mit den Nikola Auftrag verzehnfachen. Aktuell ca. 50 Mio EUR, dann hoffentlich irgendwo in dem Bereich von 500 Mio EUR.

Das ist ein enormes Wachstum, wie es gerade bei Wirecard auch abläuft. Hier hat sich die Marketcap innerhalb eines Jahres vervierfacht. Aktuell natürlich etwas überteuert, aber die Zukunft wird es zeigen.

Heutiger Kurs x 4 wäre schon mal sehr nice!

In 20-30 Jahren wird jeder sagen "war eh klar das H2 kommen wird". Aber genau wie bei Apple, Amazon, etc. konnte es keiner zu 100% vorhersehen.

Da es hier um ein Global wichtiges Thema geht, alleine was die Umwelt betrifft, wird das Medieninteresse sehr hoch sein. Nahezu alle Menschen der Welt sind davon betroffen. Keine Ahnung wie viele Autos es aktuell auf der Welt gibt, aber man stelle sich vor, dass in 50 Jahren 90% davon mit H2 angetrieben werden, weil Öl noch knapper wird, ergo noch teurer und diverse Umweltpläne umgesetzt werden müssen.
 

Viel Glück;
wir werden hier noch bestimmt voneinander hören;
und hoffen wir mal dass Mr. Lokke und sein Team weiter ein gutes Näschen für Big-Deals (Nikola) haben;  

also mal langsam mit den jungen Pferden; 500 Mio Euro ist das Gesamt-Volumen verteilt auf 2-3 Jahre; man muss schon richtig die Perioden abgrenzen wenn man unternehmen bewerten will; Entscheidend ist nicht das Umsatz-Wachstum sondern das Gewinn-Wachstum; Investoren (und auch ich) wollen mal ne fette Dividende (in 10 Jahren denke mal so 0,50 €uro) haben, die jährlich um 20 % wächst;

bezüglich deiner Frage: es gibt ca 900 Mio Pkw (2018) weltweit; bis 2030 1,6 Mrd Pkw; es wäre schon sinnvoll wenn die alle neu hinzugekommenen 700 Mio co2 neutral wären; die alten umrüsten macht keinen Sinn; insoweit wird das ganze auch nochmal ein Riesengeschäft für die Pkw-Bauer wenn sie bezüglich H2 in die Pötte kommen würden; Das Modell Tesla ist keine Konkurrenz aus meiner Sicht;
viel Rauch um nix; E-Autos wird es zwar geben aber nur für die Stadt zum shoppen und die Kinder in den Kindergarten bringen; jeder der ein richtiges Auto will kauft ein H-Auto; im übrigen: wenn die ganze Wirtschaft auf h2 umgestellt wird geht es auch nicht nur um Mobilität; da geht es auch um die Abschaffung aller Kraftwerke und konsequenter weise auch der Atom-Kraftwerke; und um Wärme und Energieverbrauch generell; Und somit ein Riesengeschäft für Nel (Elektrolyseure werden grds. immer gebraucht) wenn sie es clever anstellen;  

Wir sind in der Lage, alle Arten von Elektrolysegeräten zu liefern, von der kleinsten Einheit, die Sie auf Ihrem Schreibtisch haben können, bis zu großen Anlagen mit mehreren Megawatt.

https://finance.yahoo.com/news/...ript-nel-ol-earnings-135510932.html  

NEL und auch die Homepage sind schon hervorragend!  Es begeistert mich sehr wie hier PR betrieben wird.
Da können andere Firmen sich einiges abschauen! Bravo!  

Pressesteite
https://www.gasworld.com/...ins-on-electrolyser-plant/2015309.article


Das unterstreicht wie sehr die beiden Firmen zusammen arbeiten und perspektivisch noch
viel mehr zu erwarten ist.  

Guten Morgen erst mal:

also mit Nikola ist das so eine Sache; auf der einen Seite sehr gut auf der anderen Seite fatal wenn man nur einen Big Player als Kunden
hat, wenn der nämlich wegbricht wird es bitter; insoweit muss man sich auch auf andere Märkte konzentrieren;
wenn das Umsatz-Wachstum so weiter geht und Nikola nochmal einen Auftrag raushaut, dann brauchen wir ab 2025 weitere Werke um
höhere Kurse als 1,60 € zu rechtfertigen; immer unter der Annahme dass die Netto-Marge 20% beträgt;  

zu 100 Prozent zugestimmt, "...also mit Nikola ist das so eine Sache; auf der einen Seite sehr gut auf der anderen Seite fatal wenn man nur einen Big Player als Kunden ..."

Deshalb wäre es so wichtig, wenn hier neue größere Aufträge vermeldet werden, z.B. Südkorea. Dann könnten evtl. auch die ganzen Kursziele von diversen Analysten erreicht werden.  

Zu schnell darf es auch nicht gehen, sonst wird falsch geplant und nichts geht mehr. Man muss dem System auch Zeit geben, sich zu entwickeln.

Apple hatte auch mal nur einen großen Kunden und dann....  

dass das dem Management  klar ist und man über all auf der Welt die Augen auf hat um neue Kunden zu generieren.
Wenn NEL Qualität liefert, wovon ich mal ausgehe, wird sich die Company mit Sicherheit am Markt durchsetzen.   Da kommt dann eins zum andern.
 

bin noch (doch) dabei ;-) und fest überzeugt H2 wird die Zukunft. Und das mittlerweile schon ziemlich lange.  

genauso wie H2O die Zukunft wird ;-) grins  

also: wie gesagt weitere (Groß)Aufträge und es braucht neue Werke (wie oben schon mal beschrieben); mit einer Kapazität von rd. 400 MW machst du auf Dauer keinen großen Staat, wenn weltweit auf H2 umgestellt wird; wie schon mal geschrieben, es geht nicht nur um Mobilität sondern auch darum, h2 als Energieträger weltweit zu etablieren, d.h. Wärme für Gebäude etc., Strom/Energie für andere Fabriken etc., und dafür brauchst du abertausende MW-Anlagen; insoweit ist es wichtig organisch zu wachsen und gleichzeitig die Kapazität auszubauen; mit dem Rückfluss über den Operativen Cash Flow lassen sich dann diese Werke auch wieder finanzieren ohne dass du eine Kapitalerhöhung machen musst (verwässert nur den Kurs)  

H2 wird wir ein disruptiver Markt für die alten Player von Öl, Kohle und Gas; H2 ist das neue Öl, wenn es auch politisch gewollt umgesetzt wird;
 

und positioniert sich in Richtung H2  

auf Dauer nicht zuverhindern sein, wenn man die Umwelt und Klima verbessern will.  

H2 ist die Chance, sich von Öl unabhängig zu machen und somit auch politisch länderübergreifend. Das sollte mal einigen Politikern und Lobbyisten klar werden.  

kann sich jemand vorstellen das Nel von einem großen Ölmulti geschluckt wird ?  

ist doch alles möglich!
Wenn ich  (z.B. Shell) merke da ist viel Geld zu verdienen, warum sollte  ich nicht zuschlagen?  

aktuell noch das Problem, dass es nicht mehr steigt, bzw. mehr über H2, auch in mainstream Medien gesprochen wird. "Das H2 die Chance ist, sich von Öl unabhängig zu machen". Alle (und das sind viele Menschen) die mit Öl Geld verdienen, werden sich querlegen. Da sind viele Politiker involviert, die natürlich mit Ihren Mitteln versuchen, Öl weiterhin als Allheilmittel darzustellen.