Continental wann sehen wir den Crash?
Seite 8 von 11 Neuester Beitrag: 26.06.20 12:18 | ||||
Eröffnet am: | 10.05.13 16:35 | von: Spekulatius1. | Anzahl Beiträge: | 271 |
Neuester Beitrag: | 26.06.20 12:18 | von: charlie11196. | Leser gesamt: | 164.216 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Das sieht nicht gut aus. ... viel Geld gedruckt, dass die Blasen in den USA bald einbrechen könnten.
Die Frage ist nur wann?
Und wer das nicht erkennt ist Blind und manipulierbar!
Und wenn dann die gebetsmühlenartigen Hoffnung auf eine Jahresendrally Nahrung bekommt würde Conti alte Marken erreichen.
Ansonsten ist die Conti ein langweilige und sinnlose Investition
Ich habe nur noch meinen Langläuferput, nahe 100% im plus.
Ich gehe weiterhin davon aus das die Boomzeit vorbei ist und durchaus auch mal was Richtung 100 laufen kann.
Einfach mal schauen was in der Vergangenheit so zu Kursrückschlägen geführt hat.
Das was sogar gut war ist der Ausblick auf Q4. Ohne konkret zu werden erwartet man ein sehr gutes Q4 2016.
Das Aktien die "Zahlen im Rahmen der Erwartungen" in dieser Berichtssaison abverkauft werden ist ja oft zu sehen. Es bleibt aber deshalb nicht gerechtfertigt und bietet so oftmals eine Kaufgelegenheit meiner Meinung nach wie jetzt bei Conti....
Die Charttechnik zeigt eine ganz klar überverkaufte Situation. Das untere Bollinger Band liegt bei 164,38 Euro. RSI und CCI zeigen eindeutig den überverkauften Zustand.
Habe die Situation genutzt und bin bei 160 Euro eingestiegen....
Conti hat Mitte Oktober seit ewiger Zeit einmal eine Gewinnwarnung ausgegeben was zu einer Verunsicherung führte und die hat sich bis jetzt noch nicht gelegt zu haben.
ABER Conti war immer Bekannt dafür konservativ und ehrlich (heut zu Tage auch nicht mehr selbstverständlich)zu prognostizieren.
Ich gehe stark davon aus das Conti die koregierten Zahlen liefern wird. Und wenn Sie jetzt schon von einem starken Quartal Q4 sprechen wird das auch so sein.
Das Vertrauen in Conti wird wieder kommen. Es dauert in so einer Gesamtmarktsituation halt etwas länger als es sonst dauern würde.
Schaut Euch die Unsicherheit im DAX an mit dem ewigen rauf und runter mal mehr mal weniger.
Für mich ist Conti auf mittel bis langfristiger Sicht ein klarer KAUF auf diesem Niveau....
DGAP-News: Nach erfolgreichem Start: Continental erhöht Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr (deutsch)
Di, 09.05.17 08:30
Nach erfolgreichem Start: Continental erhöht Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr
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DGAP-News: Continental AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Nach erfolgreichem Start: Continental erhöht Umsatzprognose für das laufende
Geschäftsjahr
09.05.2017 / 08:29
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Nach erfolgreichem Start: Continental erhöht Umsatzprognose für das laufende
Geschäftsjahr
- Umsatz wächst im ersten Quartal 2017 organisch um 9,5 Prozent auf 11
Milliarden Euro
- Umsatzerwartung 2017 auf mehr als 43,5 Milliarden Euro angehoben
- Operatives Ergebnis (EBIT) von über 1,1 Milliarden Euro / EBIT-Marge: 10,3
Prozent
- Konzernergebnis steigt auf 750 Millionen Euro bzw. 3,75 Euro pro Aktie
- Automotive Group: Umsatz wächst organisch 11 Prozent, deutlich schneller
als der Markt
- Rubber Group: Belastungen aus gestiegenen Rohstoffkosten von 100 Millionen
Euro
Hannover, 9. Mai 2017. Continental ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr
gestartet. Auf Basis des starken Wachstums hebt das Technologieunternehmen
seine Umsatzerwartung für das Gesamtjahr auf mehr als 43,5 Milliarden Euro
an: "Umsatz- und ergebnisseitig können wir auf ein starkes erstes Quartal
zurückblicken. Insbesondere unsere drei Automotive Divisionen haben zum
erfreulichen Umsatzwachstum beigetragen. Für das zweite Quartal rechnen wir
mit einer weiterhin starken Entwicklung. Daher heben wir unsere
Umsatzerwartung für das laufende Jahr um 500 Millionen Euro auf mehr als
43,5 Milliarden Euro an. Gleichzeitig wollen wir im Gesamtjahr eine
bereinigte EBIT-Marge von 10,5 Prozent sicher erreichen" sagte der
Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart am Dienstag bei der
Vorlage der Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2017.
Der Umsatz des internationalen Automobilzulieferers, Reifenherstellers und
Industriepartners stieg im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum
Vorjahresquartal um 11,7 Prozent auf 11 Milliarden Euro. Das organische,
also um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen bereinigte
Umsatzwachstum entsprach 9,5 Prozent. Gleichzeitig wuchs das Konzernergebnis,
das den Anteilseignern zugerechnet wird, um 2,1 Prozent auf 750 Millionen
Euro. Damit stieg das Ergebnis pro Aktie auf 3,75 Euro nach 3,67 Euro im
Vorjahreszeitraum.
Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich zum 31. März im Vergleich zum
Vorjahr um
9,1 Prozent auf über 1,1 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Marge von
10,3 Prozent nach
10,6 Prozent im Vorjahr.
Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) stieg gegenüber dem
ersten Quartal 2016 um 7,0 Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro. Die
bereinigte EBIT-Marge lag bei 10,7 Prozent und damit 0,4 Prozentpunkte unter
dem Niveau der ersten drei Monate des Vorjahres. Grund hierfür ist vor allem
der starke Anstieg der Rohmaterialpreise.
Die Automotive Group konnte ihren Umsatz im ersten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres um 12,4 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro steigern. Bereinigt
um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen lag das Umsatzwachstum
bei 11,3 Prozent.
"Die Nachfrage nach unseren innovativen Elektronik- und Softwarelösungen für
sicheres, effizientes und intelligentes Fahren ist ungebrochen groß.
Auftragseingänge von Automobilherstellern weltweit legten im ersten Quartal
auf über 9,5 Milliarden Euro zu. Auch mit einer bereinigten EBIT-Marge von
8,4 Prozent liegen wir voll im Plan", sagte Schäfer.
In der Rubber Group legte der Umsatz im ersten Quartal 2017 im Vergleich zu
Vorjahr um 10,6 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro zu. Bereinigt um
Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen lag das Umsatzplus bei
6,9 Prozent.
"Die große Nachfrage nach Pkw- und Lkw-Reifen sowie nach Produkten der
ContiTech Geschäftsbereiche Mobile Fluid Systems und der Benecke
Kaliko-Group haben für ein erfreuliches Wachstum unserer Rubber Group im
ersten Quartal 2017 gesorgt. Gleichzeitig nahmen wie erwartet die
Belastungen aus steigenden Rohmaterialpreisen auf 100 Millionen Euro zu. Die
bereinigte operative Marge sank deshalb auf 15,1 Prozent. Auch für das
zweite Quartal rechnen wir mit steigenden Rohmaterialkosten. Deren
Ergebnisbelastung sollte sich jedoch im zweiten Halbjahr 2017 als Folge
bereits eingeleiteter Preisanpassungen abschwächen", stellte Finanzvorstand
Wolfgang Schäfer in Aussicht.
Continental konnte ihre Netto-Finanzschulden im ersten Quartal 2017
gegenüber dem Jahresende um 30 Millionen Euro auf insgesamt knapp unter 2,8
Milliarden Euro reduzieren. Der Verschuldungsgrad, die sogenannte Gearing
Ratio, liegt damit bei 17,6 Prozent. "Continental ist finanziell grundsolide
aufgestellt. Digitalisierung, Elektrifizierung und Automatisierung - diese
Themen bestimmen den Umbruch der Industrien, in denen wir tätig sind. Wir
können aus einer Position der Stärke agieren", unterstrich Finanzvorstand
Wolfgang Schäfer.
Der Free Cash Flow lag nach den ersten drei Monaten bei 133 Millionen Euro
und verringerte sich damit um 356 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.
Der Free Cashflow vor Akquisitionen sank hingegen nur um 203 Millionen Euro.
"Der Rückgang des Free Cash Flow vor Akquisitionen in diesem Quartal ist
eine natürliche Folge unseres sehr starken Wachstums. Wesentliche Faktoren
hierbei sind der Aufbau des Working Capital und der Anstieg der
Investitionen. Diese Investitionen in neue Produktionskapazitäten sichern
unser künftiges Wachstum ab", erläuterte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer.
Zum 31. März 2017 verfügte Continental über ein Liquiditätspolster von knapp
5,8 Milliarden Euro, davon knapp 1,9 Milliarden Euro an flüssigen Mitteln
sowie zugesagte, ungenutzte Kreditlinien von knapp 3,9 Milliarden Euro. Das
negative Zinsergebnis belief sich in den ersten drei Monaten 2017 auf
insgesamt 84 Millionen Euro. Der Anstieg in Höhe von 50 Millionen Euro ist
überwiegend auf Bewertungseffekte und Wechselkursveränderungen
zurückzuführen. "Der Zinsaufwand, der aus Kreditaufnahmen bei Banken,
Kapitalmarkttransaktionen und sonstigen Finanzierungsinstrumenten
resultierte, lag mit 34 Millionen Euro in etwa auf dem Vorjahreswert. Der
wesentliche Anteil entfiel dabei mit 21 Millionen Euro auf den Aufwand aus
begebenen Anleihen", sagte Schäfer.
In den ersten drei Monaten investierte Continental insgesamt 503 Millionen
Euro in Sachanlagen und Software. Damit beträgt die Investitionsquote 4,6
Prozent nach 4,0 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Continental
erhöhte den Aufwand für Forschung und Entwicklung zur Unterstützung einer
Vielzahl von Projektanläufen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2016 stieg
dieser Betrag um 9,0 Prozent auf 781 Millionen Euro. Das entspricht einer
Quote von 7,1 Prozent des Umsatzes nach 7,3 Prozent vor einem Jahr im
vergleichbaren Zeitraum.
Zum Ende des ersten Quartals beschäftigte Continental 227.565
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 7.428 Beschäftigte mehr als zum Jahresende
2016. Grund dafür ist, neben der Erstkonsolidierung der Hornschuch Gruppe,
vor allem der weitere Ausbau von Produktionskapazitäten, die Erweiterung von
Vertriebskanälen und verstärkte Aktivitäten im Bereich Forschung und
Entwicklung.
Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die
nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871
gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente
und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport.
Continental erzielte 2016 einen Umsatz von 40,5 Milliarden Euro und
beschäftigt aktuell mehr als 227.000 Mitarbeiter in 56 Ländern.
Gap - Schließung erweisen. Also gute Einstiegsmöglichkeit. Wir werden sehen.....