Berkshire "berappeln" sich
Buffett erzählte uns über Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte, daß JEDE(R) bei Berkshire Hatahway ganz genau wisse, was zu tun wäre, wenn er eines Tages tod umfiele. Nun nimmt er "uns" (den Investierten) die Angst vor seinem plötzlichen Ausscheiden indem er zu Lebzeiten seine Nachfolger erst präsentiert (schon vor ein paar Jahren) und dann auch noch ihnen die Gewalt übergibt (allerdings mit seinem eigen Blut als "Gewissen" dahinter).
Joh, Ajit Jain ist kein Entertainer wie Warren oder Charlie und Greg Abel tritt in verdammt große Fußstapfen und ist auch (noch) kein Sprücheklopfer (und ich an seiner Stelle würde beim Annual Meeting lieber Windeln tragen, das scheint er aber nicht nötig zu haben).
Bislang ist Warrens und Charlies Track Record "beachtlich", eine gute Nachfolgeregelung (schon zu Lebzeiten Kronprinzen herangeführt zu haben statt das aus Angst oder Selbstgefälligkeit unterlassen zu haben) wäre dann die Meisterleistung. Wer wenn nicht Warren und Charlie könnten das bringen?
Die US-Demokraten hatten keinen Plan für die Zeit nach Obama (und dann keinen Plan für die Zeit nach Biden 1.0) ... Warren hat einen Plan geschmiedet und ihn uns vorgestellt.
Der Kurs der Aktie ist bewegt, das Marktumfeld wird von einem infantilen orangen Männchen durchgerüttelt, aber das Geschäft von Berkshire Hathaway ist stabil (hängt sicher an der Konjunktur aber weniger an Zöllen) - und es gibt einen Berg Cash um zur Not (KGV kleiner 5 oder so als Indikator) ein-zwei Aktien zurückkaufen zu können.
Einst hieß es aus berufenem Munde, man solle nur in Firmen investieren, deren Geschäftsmodell so gut ist, daß es es verkraftet, wenn in kompletter Vollidiot die Firma leitet, weil das unweigerlich eines Tages passieren würde ... (Ajit und Greg sind in meiner Wahrnehmung keine kompletten Vollidioten, das Geschäftsmodell trotzdem gut).
Wenn man drin ist, verkauft man evtl. aus Angst (schlechte Triebfeder!) oder realisiert seinen Gewinn (besser ein Magengeschwür von einer verfrühten Gewinnmitnahme als zu verhungern!) und macht dann was mit dem Geld?
Wenn man nicht drin ist, wartet man evtl. noch die Gebotstafeln von Anfang April + 90 Tage Ausnahme (und die aktuelle Rechtsprechung) ab und wenn es weiter gen 400 ging, investiert man ein wenig, und wenn es weiter gen 500 ging, guckt man den Rücklichtern des Zuges hinterher und macht etwas anderes mit dem Geld. Was genau?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...buffett-verkauft-erneut
30 Mio ... Peanuts.
Aktie im Fokus: Berkshire Hathaway – SMA200 im Visier?
Quelle: https://broker-test.de/trading-news/...ire-hathaway-sma200-im-visier/
Ich gratuliere Dir zu Deinem hervorragenden Investment. Von €60 auf rund €450 kommt man nur mit wenigen Investments, auch über soviele Jahre gesehen. Nach meinen Dafürhalten hast Du alles richtig gemacht.
Ähnliche Überlegungen hatte ich auch - es war weniger das Erreichen eines Ziels. Und als junger Anleger habe ich Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre erlebt, dass da manchmal auch zehn Jahre fast nichts geht.
Sun, June 15, 2025
The most you can lose on any stock (assuming you don't use leverage) is 100% of your money. But when you pick a company that is really flourishing, you can make more than 100%. One great example is Berkshire Hathaway Inc. (NYSE:BRK.A) which saw its share price drive 169% higher over five years. It's down 1.2% in the last seven days.
https://finance.yahoo.com/news/...re-hathaway-nyse-brk-120024787.html
Kurzanalyse: Könnte Berkshire Hathaway im Crash 50 % verlieren – und wäre das ein Einstiegsmoment?
Autor: ChatGPT
1. Rückblick: Wie tief fiel Berkshire in früheren Crashes?
Krise | Zeitraum | Rückgang Berkshire B | Vergleich S&P 500 |
---|---|---|---|
Dotcom-Bubble | 2000–2002 | ca. –35 % | –49 % |
Finanzkrise | 2008–2009 | ca. –50 % | –57 % |
Corona-Crash | Feb–März 2020 | ca. –32 % | –34 % |
Fazit: Ja, Berkshire kann im Crash 40–50 % verlieren – besonders wenn Finanz- oder Versicherungssektor betroffen ist, wie 2008. Die Aktie ist nicht immun gegen systemische Risiken, auch wenn die operative Substanz intakt bleibt.
2. Was spricht für einen Einbruch um 50 %?
Hohes Exposure zu Apple (40 % des Portfolios): Ein Einbruch dort würde inneren Wert und Vertrauen gleichzeitig belasten.
Allokation in US-Finanzsektor: Bank of America, Moody’s etc. sind zyklisch und crashanfällig.
ETF-artiger Abschwung: In Panikphasen wird auch Berkshire „mitverkauft“, da sie in vielen Fonds, ETFs und Strategien enthalten ist.
Keine Dividende: Für einkommensorientierte Investoren kein Halteanreiz in drawdowns.
Buffett-Effekt: Ein echter Reputationscrash nach Buffetts Ableben wäre möglich – insbesondere kurzfristig.
3. Was stabilisiert den Kurs in der Krise?
Riesige Cashreserven (>160 Mrd. USD): Können für Aktienrückkäufe oder antizyklische Käufe genutzt werden.
Solide Bilanz & profitables Versicherungsgeschäft: Berkshire verdient auch im Abschwung Geld.
Keine kurzfristigen Schuldennöte, keine Fremdkapitalexzesse.
Interpretation: Ja, die Aktie kann in einer Marktpanik 40–50 % verlieren – aber fundamental würde das einem historischen Schnäppchen entsprechen, wenn nicht strukturell etwas bei Berkshire selbst zerbricht.
4. Sollte man auf so einen Crash warten?
Vorteile:
Günstige Einstiegschance mit großem „Margin of Safety“.
Rücksetzer auf 200–220 EUR (B-Aktie) wären historisch unterbewertet (z. B. P/B < 1).
Nachteile:
Timing kaum möglich: Wer z. B. 2020 nicht gekauft hat, musste schnell zuschauen, wie sich die Kurse erholen.
Crashs passieren selten – und man könnte 10 Jahre warten, ohne dass dieser Rückgang je kommt.
Reinvestitionsrisiko: Hält man stattdessen Cash oder Festgeld, entgeht einem der laufende Wertzuwachs durch Rückkäufe und Buchwertsteigerung.
Praxisansatz für Langfristanleger: Eine gestaffelte Kauflogik ("Staffelkäufe") in Tranchen – z. B. unter 380 EUR, unter 340 EUR, unter 300 EUR – ist oft sinnvoller als das Warten auf einen idealen, aber womöglich nicht kommenden 50 %-Crash.
Fazit:
Ja, Berkshire kann bei systemischer Marktpanik durchaus 50 % verlieren – das ist historisch plausibel und rational begründbar. Wer Berkshire langfristig unter dem inneren Wert kaufen will, sollte solche Rückschläge durchaus als Kaufgelegenheiten betrachten. Aber der Preis dafür ist Geduld, Liquidität – und das Risiko, dass man ohne Position draußen bleibt, wenn der Markt vorher wieder steigt.
https://finance.yahoo.com/news/...hire-stock-falls-8-3-153200874.html
Quelle: Druckausgabe von Euro am Sonntag vom 20. Juni 2025
Die Zolltafeln schaden spez. Apple (seit Anfang des Jahres am Schwächeln) und der US-Konjunktur allgemein und ziehen höhere Preise (und damit höhere Löhne (und damit höhere Mieten und Preise ...)) nach sich und die im Aussicht stehende Inflation ist nicht gut für Cash oder US Treasury Bonds.
Warrens Ansage, sich zum Ende 2025 zurückzuziehen testet (trotz der im Vorjahr erwirtschafteten Rekordgewinne) das Vertrauen der Anleger ob er seine Kronprinzen sorgsam ausgewählt und ausgebildet hat.
Wann ist der Kurs so weit gefallen, daß Berkshire Hathaway Aktien zurückkauft? Wann kommt die Wende / das Ende der Abwärtsbewegung (sobald Trumps Amtszeit endet)?
Aktuell wird gemeldet, daß Warren einige Aktien noch zu Lebzeiten spendet, werden die dann von den Empfängern gehalten oder (teilweise) auf den Markt gegeben um mit dem Geld Altivitäten zu bezahlen? (und werden die evtl. zurückgekauft oder führt das eher zu weiter fallenden Kursen?)
Dem S&P 500 scheint die Amtseinführung Trumps nicht gut bekommen zu sein. Kurzes Aufbäumen und dann gen Süden und mittelprächtge Erholung (bis in ein paar Tagen der Aufschub der Zölle wieder in Frage steht (Verlängerung, Abkommen oder neuer Schuß ins Knie der US-Wirtschaft?).
Donald hat ja angekündigt das er einen schwächeren Dollar wünscht wegen der hohen Zinsen auf Staatsschulden
Ist ihm ja bis jetzt gelungen...
In Dollar ist der langjährige Aufwärtstrend am unteren Trendkanal
Berkshire zeigt einmal mehr Stärke und Stabilität. Für langfristige Anleger bleibt das ein verlässlicher Ruhepol im Markt.
Von verjubeln kann da keine Rede sein. Dieser Peanuts Betrag juckt ihn kein bisschen
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