Atomausstieg: "Überhaupt kein Problem"
Die bisherigen Erfolge, nämlich dass wir mit nur 17 dieser alten Strahlungskästen ausgekommen sind, reichen nicht
Die Energien brauchen wir für die Lösung der probleme, die uns diese geistig Trägen hinterlassen haben.
Jetzt muss es vorwärts gehen
Ich dachte eigentlich, wir lassen die Zurückgebliebenen, die immer noch an Krenkraft glauben, hier einfach links liegen
Troll dich zu den ewig Gestrigen, Karlchen
Ab ins Altersheim
Dann sind rhethorisch alle Probleme gelöst, notfalls ist die USA schuld, wenn das Licht ausgeht. Das wärs doch?
Meiner Meinung nach ist eine Solarzelle oder ein Windrad nachhaltiger als ein Atomkraftwerk, wenngleich auch eine Solarzelle oder Windrad nicht ohne Energieaufwand hergestellt werden kann und zudem ein Windrad auch noch einen negativen Einfluss auf die Umwelt nehmen kann.
Nachhaltigkeit erreicht man zum größten Teil durch eine effizientere Nutzung von Energie und ggf. auch durch einen gesellschaftlichen Wandel weg von der naturfernen Lebensweise völliger Verschwendung.
U.a. werden im Jahr Millionen von Tonnen an Lebensmitteln einfach weggeworfen, weil der Verbraucher eben bis 18 Uhr die Regale voll haben will.
Wir wissen mittlerweile teils gar nicht mehr, was wir in uns rein stopfen, fressen irgendwelche giftige Medikamente, die unseren Körper kaputt machen, wir verblöden indem wir DSDS, etc. anschauen und von den Medien völlig überladen werden.
Dabei haben wir doch in der Natur eigentlich fast alles was wir brauchen und könnten dabei sehr viel Energie sparen und müssten nicht über AKWs oder Windräder diskutieren.
Um zum Thema AKWs wieder zurück zu kommen, kann ich nur sagen...
Fällt ein Windrad um, wird maximal ein Radfahrer oder Wanderer erschlagen
Explodiert ein Kohlekraftwerk, gibt es unter Umständen 100 Tote und viele Verletzte.
Geht ein AKW hoch, so gibt es ebenfalls sofort 100 Tote und viele Verletzte, doch dazu kommen dann durch Spätfolgen weitere 10.000 und mehr hinzu. Zudem ist das Gebiet um das AKW über Jahrzehnte verseucht und unbewohnbar.
Eine Havarie eines Kohlekraftwerkes lässt sich mit Schutzkleidung und Hilfsmitteln relativ gut in den Griff bekommen ohne dass es weitere Verletzte gibt.
Eine Havarie eines AKWs ist ein Himmelfahrtskommando, vor dessen Entscheidung man möglichst Keinen Menschen stellen sollte.
Klar auch die Retter von Flutkatastrophen sind einer hohen Gefahr ausgesetzt, wenn sie Menschen retten, doch sie wissen, dass sie dabei nur im Extremfall drauf gehen bzw. ggf. aus Eigenschutz die Rettung abbrechen.
Kannst du jetzt nicht verstehen, wie unvernünftig Atomenergie ist?
Und wie viel vernünftiger nahezu Jede Alternative ist, selbst wenn es noch nicht die "echte" Alternative ist?
Bisher redete sie von einer Brücke und auslaufen. Nach allen Studien ist das machbar. Es geht in Deutschland eigentlich nur darum, wie schnell das richtig und sinnvoll ist.
Aber du kannst ja mit Kiiwii zusammen ne Steinzeittechnologiepartei gründen, back zum Irrweg der Technologie, hin zur überholten Atomenergie. Kriegst du den Arsch hoch? Ich weiß wie es ist jahrzehntelang für Sachpositionen aufs übelste beschimpft zu werden.
Technologisch gesehen wäre das eine für sie angemessene Lösung, auch wenn es das kaum was bringt und die Kosten für die Verpflegung wohl deutlich höher wären als der Nutzen.
Aber beschäftigt wären sie....
- Limitierung von Strommengen pro Haushalt, Verbrauchssenkungen werden finanziell belohnt (Deutschland spart Energie!!)
- Förderung regionaler qualitativ hochwertiger Erzeugnisse & regionaler Unternehmen
- Billigprodukte, qualitativ minderwertige Wegwerfprodukte bekommen keine Zulassung mehr zum Handel und werden aus den Regalen verbannt, denn im Grunde zahlt man bei Billigprodukten eh nur drauf und kosten eine Unmenge an Energie
- Lebensmittel, welche die Lebensmitteldiscounter wegwerfen müssen Bußgelder zahlen (animiert zur besseren Planung)
- Kunden und Verbraucher müssen dazu erzogen werden, dass Lebensmittel ein knappes und wertvolles Gut ist und die Regale nicht bis zum Abend gefüllt sein können. Produkte müssen auch verstärkt nach ökologischen und qualitativen Gesichtspunkten bewertet bzw. zugelassen oder verboten werden. Wer braucht denn eine E-Sparlampe, welche gerade mal 1 Jahr hält?
Wenn man solche bzw. ähnliche Maßnahmen angehen würde, dann würde auch der Energieverbrauch sinken.
Eine weitere Möglichkeit ist die Erhöhung der Energiepreise, die letztendlich den selben Effekt hat, aber unter Umständen weniger Verständnis erzeugt.
http://bit.ly/d21Dx2
Vorweg noch, ich bin kein Befürworter der Atomkraft (allein schon wegen dem Problem der Endlagerung)!
Allerdings Energiesparen um jeden Preis, kann sich nicht jeder leisten. Ich werde in Kürze meine Fenster tauschen. Auch der Austausch der Heizung ist geplant, aber zb. eine komplette Fassadendämmung ist für mich finanziell einfach nicht drin.
Wir leben nun mal in einer Gesellschaft, in der ohne (Strom-)energie nix läuft. Diese Energie sollte für jeden bezahlbar bleiben!
Mein Traum/Wunsch daher: alle Kraft und das nötige Geld in die Forschung damit (zB) Photovoltaikanlagen leistungsfähiger werden und vor allen Dingen müssen endlich vernünftige Speichermöglichkeiten auf den Markt, so dass eigenproduzierte Energie bei Bedarf abgerufen werden kann.
Elektroautotechnik könnten z. B. schon viel weiter sein (wenn ich nur daran denke, das GM vor einigen Jahren eine große Flotte von EV1 Elektoautos einfach verschrottet hat, um das Hauptgeschäft zu schützen, wird mir ganz anders)
Gruß vom totalenlaien
Deutschland als 6ter Staat und es würden noch weitere den Weg mitgehen.
Aber Merkel denkt ja drüber nach, wie sie die bRücke immer weiter in die Zukunft ziehen kann.
Nur Schwarz-gelb abschalten und schwarz-gelebe Laufzeit verkürzen wird da Fortschritte bringen.
Anbei muss man aber durchaus anerkennen, dass der Stromverbraucht bei den privaten Haushalten schon deutlich gesunken ist und wohl auch weiter sinken wird.
Ich sage nur LED-Technologie, die spart uns extrem viel Energie. Allein weil ich im vergangene Jahr von Röhre auf LCD umgestellt und nun auch ein Laptop nutze, konnte ich meinen Verbrauch um mehr als 10% senken!!
Weiteres Einsparpotenzial bietet auch der E-Herd, den man z.B. durch einen Induktionsherd mit viel höherem Wirkungsgrad ersetzen könnte.
Thema E-Auto ist ebenfalls ein großes Thema, denn ein E-Auto hat einen deutlich höheren Wirkungsgrad als ein Verbrennungsmotor.
Klar muss diese Energie wiedermal gewonnen werden, doch dank des viel höheren Wirkungsgrades könnte man mit dem Öl in einer Turbine mehr Energie erzeugen, als es das Auto verbrennt.
Zudem kann man mit einem E-Auto die Autos deutlich leichter machen, allein das schwere Getriebe, sowie diverse Kraftübertragungssysteme können entfallen, so dass man das Gewicht nahezu halbierden wird können, wenn da nicht die noch sehr großen und schweren Akkus wären.
Aber auch hier würde die Brennstoffzellentechnik eine deutlich höhere Ausbeute bieten als die heutigen Lithium-Akkus.
Das Problem jedoch ist der noch zu teure und schwer handhabbare Wasserstoff.
Weitere Sache ist die Dezentralisierung der Energieversorgung, denn könnten wir die Leitungsverluste einsparen, könnten wir sofort alle AKWs in Deutschland abschalten.
Blockheizkraftwerken, gekoppelt mit Solar, Erdwärme oder auch kleinen Windgeneratoren (in GB viel verbreiteter als bei uns) gehört meiner Meinung nach die Zukunft.
U.a. wird überflüssige Energie hierbei in Kraftstoff umgewandelt und bei Bedarf wieder abgegriffen.
Die überschüssige Solarenergie, welche die Netze teils hoch belastet, könnten dann vor Ort dezentral gespeichert werden und die Netze gleichzeitig entlasten.
Es gibt also noch viele Technologien zu entwicklen und je größer der wirtschaftliche Druck ist, desto schneller werden wir uns weiter entwickeln.
Die Katastrophe in Japan könnte nun der Anlass zum Umdenken in ganz Europa sein und schafft zudem auch noch neue Arbeitsplätze.
Gerne bin ich da auch bereit einen höheren Preis zu bezahlen, denn ohne finanziellen Fleiß nunmal kein Preis.
Regierung will Ausbau des Stromnetzes - Abkehr vom Atomstrom?
BERLIN: Unabhängig von der noch offenen Kursbestimmung für die Zukunft der Atomkraft in Deutschland trifft die Bundesregierung erste Vorbereitungen für eine Abkehr vom Nuklearstrom. Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) präsentierte Pläne für einen raschen Ausbau der Stromnetze - als Voraussetzung für den Umstieg auf erneuerbare Energien. Dennoch lässt die Regierung die Entscheidung über den möglichen Weiterbetrieb der Atomkraftwerke offen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) trifft sich am Dienstag wieder mit den Ministerpräsidenten der Länder, in denen Atomkraftwerke stehen. Die Betreiber der Kernkraftwerke wollen nach Medienberichten während des dreimonatigen Atom-Moratoriums fünf weitere Rektoren für eine Revision vom Netz nehmen. - Damit wären vorübergehend 13 der 17 deutschen Kernkraftwerke nicht in Betrieb.
http://www.dw-world.de/dw/function/0,,83389_cid_14929395,00.html
Ach nee, ist ja planmäßig. Kann man bei den dt. Produktionsüberkapazitäten problemlos runterfahren. Die Brücke in die AKW-freie Zukunft könnte eine sehr schmale sein und auch nicht so sehr lang. Wenn man denn will.