Paragon die vergessene Perle
Ist m.E. völlig normal.
Ausnahmen sind z.B. ein Übernahmegebot mit einem festen Basispreis
VG
Hier konsolidiert nix mehr, die Zeiten sind vorbei
Das zur Zeit nicht einmal der Voltabox Anteil vollständig eingepreist wird und somit der ganze Rest mit MINUS xx Millionen bewertet wird, kann eigentlich nicht von Dauer sein.
Hier ein paar Infos aus dem GB18:
- SemVox Sprachsteuerung kommt in diesem Jahr in weitere Modellreihen mit Millionenstückzahlen. Zusätzliche Anwendung z.B. bei Landmaschinen
- Weltmarktführer Karosserie-Kinematik
- Sensoren: z.B. Aufbau einer Luftqualität Landkarte für einen Automobilhersteller
- für den "perfekten" Lautsprecher gute Gespräche (werden die im Rolls Royce verbaut??).. die Bezeichnung ist irgendwie nicht so toll, aber die Qualität allgemein scheint ja gut zu sein.
- usw...
dazu kommen noch ein paar andere Felder wie die Herstellung von Anzeigen, Mikrofonen, Sensoren (bald startet Produktion für Geely) usw. mit immerhin einem Auftragsbestand von ca 1 Mrd. Das sollte doch mehr wert sein als MINUS XX Mio. €...
Habe Voltabox bei ca. 23 gekauft, nachdem der Kurs durch Propaganda super in die Höhe getrieben wurde.
Parallel hatte ich Paragon bei ca. 85 gekauft. Wurde auch super angepriesen. Auch durch Analysten.
Dann klappt die Übernahme nicht. Super
Die Erklärung der Firma: Ja wäre sowieso nicht so toll gewesen, hätte nicht so gepasst ( frei formuliert.....)
Was soll man davon halten. Einfach nur amateurhaft.
Im Nachhinein war es gut, das ich zwischenzeitlich---- mit hohem Verlust -----ausgestiegen bin.
Mein Vertrauen ist dahin.
Gruß
Als was heute per Adhoc kam , war bereits am 1.4.2019 schon bekannt
1. Das ganze ist, wie meine Vorredner, schon schrieben seit 1.4. bekannt und haben die ganzen Blätter auch geschrieben das ein negatives Ergebnis im letzten Jahr vorausging.
2. Ist die EK-Differenz nur 1,8 Mio.€.
Ich hab bei 20€ das Körbchen aufgehalten
Zeitpunkt: 16.05.19 10:57
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Kommentar: Beleidigung - und obszöne Wortwahl
Schön ist das nicht, aber man sollte nicht nur das negative sehen. Immerhin kommen dieses Jahr knapp 250 Mio Umsatz zusammen, die Produkte sind gefragt. Auch die Anleihe wurde platziert, bei Investoren die nicht nur die ersten 10 Seiten des Berichts lesen.
Nächste Woche die Zahlen und Hauptversammlung, bin bereit!
Die Meldung von heute klingt ja ganz gut "Umsatzsprung und Wachstumskurs".
Aber wenn man mal genauer hinschaut:
Ich bin jetzt nicht so in der Aktie/dem Unternehmen drin - aber ich habe sie hier auf der Watchlist, weil ich mich aus "Wohnortgründen" vorrangig für Aktien aus NRW interessiere.
Aber ich meine, dass das gesamte ausgewiesene EBIT von 2,0 Mio Euro doch unterm Strich ausschließlich auf den sonstigen betrieblichen Erträgen i.H.v. 3,3 Mio Euro beruht und diese wiederum beruhen "überwiegend auf Fremdwährungseffekten" - sind also keinesfalls betrieblich veranlasst (mMn auch eine Schwäche der IFRS, dass man derartige "Erträge" in die Gesamtleistung mit einbezieht und damit suggeriert, dass sie irgendwie zur Geschäftstätigkeit mit dazugehören).
Im letzten Jahr gab es in Q1 nur einen Effekt von 0,2 Mio Euro.
Anders ausgedrückt: Ohne die Fremdwährungseffekte würde das Ebit negativ ausfallen und selbst wenn man die sonstigen betrieblichen Erträge mit den sonstigen betrieblichen Aufwendungen saldieren würde, wäre das Ebit im Vergleich zum Vorjahr um über 2 Mio Euro gesunken!.
Scheint an der Börse aber nicht so zu interessieren...
Natürlich nahm das Thema Bilanzkorrektur auf Grund der Beanstandungen und die Kursturbulenzen sowie der katastrophale Kurverfall bis Ende letzten Jahres in der Rede von Herrn Frers und bei der anschließenden Fragestellung der 2 Vertreter der Kleinaktionärsverbände breiten Raum ein.
Auch diese Fragen wurden meiner Meinung nach ausführlich und zur Zufriedenheit beantwortet, wobei natürlich nicht alle anwesenden Aktionäre diese Sicht teilen, da es sicher auch Gegenstimmen und Enthaltungen gab, wie sich am Abstimmungsergebnis ablesen lässt und wie ich beobachten konnte, das ebenfalls veröffentlich wurde.
Die Rede von Herrn Frers beinhaltet eine ausführliche Darstellung der Sachverhalte zur Bilanzkorrektur. Da diese Rede auf den Internetseiten der paragon immer veröffentlicht wird, kann diese jeder selbst nachlesen.
Aus meiner Sicht konnte Herr Frers überzeugend und plausibel darlegen, dass es sich nicht um Fehler im eigentlichen Sinn gehandelt hat, die vermeidbar gewesen wären, sondern um unterschiedliche Auffassungen zur Art der Bilanzierung zwischen Wirtschaftsprüfer und weiteren Beratern einerseits und dem staatlichen Kontrollorgan andererseits. Dies trifft auch auf den Informationsumfang in den Anhängen des Jahresabschlusses 2017 zu, bei denen es ebenfalls Beanstandungen gab.
Die Betonung lag nochmals darauf, das es dadurch keine finanziellen Auswirkungen gibt, also keine zusätzlichen Steuern oder Verluste!
Auf einen Rechtsstreit hat man verzichtet.
Interessant war die Vorstellung des neuen intelligenten Sprachassistenten "Edwin", der bei der Technologie-Messe in Las Vegas vorgestellt wurde und dort für einiges Aufsehen gesorgt hat. Technologisch soll er dem Produkt "Alexa" deutlich überlegen sein, da er nicht nur Kommandos entgegen nimmt, sondern das Verhalten und Wünsche des Fahrers auswertet und aus der Vergangenheit reflektiert und sowie auch auf Gesten reagiert.
Man setzt offenbar große Hoffnungen auf die Vermarktung dieses Produktes.
Es wurden alle Tagesordnungspunkte der HV mehrheitlich angenommen!
Solche BAFIN-Mitteilungen sind umgehend nach Zustellung ohne Kommentierung und Erläuterung zu veröffentlichen.
Daher enstand der Eindruck einer "schlechten Kommunikation". Das wurde bei der HV erläutert.
#1447 : Aus meiner Sicht konnte Herr Frers überzeugend und plausibel darlegen, dass es sich nicht um Fehler im eigentlichen Sinn gehandelt hat, die vermeidbar gewesen wären, sondern um unterschiedliche Auffassungen zur Art der Bilanzierung zwischen Wirtschaftsprüfer und weiteren Beratern einerseits und dem staatlichen Kontrollorgan andererseits
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Schon klar, das Inso-Frers diese Bilanzierungssauerei abwiegeln wollte. Aber wer auch nur etwas rational denken kann, dem fällt natürlich direkt auf, daß ..hüstel... "zufällig" auf der einen Seite ständig Dinge dabei völlig übertrieben positiv dargestellt wurden, auf der anderen Seite negative Dinge verschwiegen wurden. Natürlich ein Schelm wer böses dabei denkt, oder? Mal von den ganzen unterschlagenen Transparenzdingen abgesehen. Aus meiner Sicht wurde hier klar mit Vorsatz gehandelt die Sache aufzuhübchen und Leute zu täuschen. Da wäre wirklich mehr Demut von Inso-Frers diesbezüglich fällig gewesen. Wer schon einmal den Laden in die Insolvenz geführt hat wie Frers, der sollte eigentlich sowas kritischer sehen. So macht es aber leider den Eindruck, daß der Mann versucht weiter Leuten Sand in die Augen zu streuen mit Nonsens wie "unterschiedliche Auffassungen". Der Ladendieb hat auch "unterschiedliche Auffassungen" darüber was man mitnehmen darf ohne zu zahlen als der Ladenbesitzer. Hier ist einfach extrem Vertrauen durch den Vorgang zerstört worden und an der Börse ist Vertrauen nunmal extrem wichtig, wenn man Leute für längere Investments halten will und nicht in erster Linie Spielball für Zocker werden will
Voltabox-Aktie nach Bilanzfehlern auf Achterbahnfahrt -https://www.finance-magazin.de/finanzabteilung/...rbahnfahrt-2035921/
"..Die Bilanzpolizei hat schwere Bilanzierungsfehler bei dem Batteriehersteller Voltabox aufgedeckt. Der Batteriehersteller hat gleich mehrere grobe Fehler in seinem Jahresabschluss 2017 gemacht..... außerdem noch erheblicheTransparenzmängel.... Falschbilanzierungen sowie dasVerschweigen wichtiger negativer Entwicklungen. .... Bemerkenswert ist, dass alle Bilanzierungsfehler zu Gunsten von Voltabox ausfielen, sowohl in den Fällen, in denen Geschäftsvorgänge fälschlicherweise im Ertrag erfasst wurden, wie auch dort, wo das Unternehmen dies nicht tat. Voltabox hat außerdem noch zwei wichtige Informationen verschwiegen, die eigentlich im Konzernanhang offengelegt hätten werden müssen –
Einfach nur lächerlich und aus meiner Sicht hetzerisch, was Du da ablässt!
Denn Du warst heute nicht dabei, versteigst Dich aber in verleumderische Behauptungen!
Es verrät Deine Intention in diesem Forum: Bashen um jeden Preis!
Jedes Unternehmen versucht sich im Rahmen der Möglichkeiten positiv darzustellen, das ist ja wohl nichts Neues!
Hier war es das positive Geschäftsergebnis von Voltabox im Jahresabschluss von 2017.
Nach HGB wurde dabei korrekt bilanziert, das wurde auch nicht angezweifelt.
Die Bilanzierung nach IFRS der betreffenden Punkte war strittig, es gab aber keinen Präzedenzfall, an dem man sich hätte orientieren können. Daher hat man die HGB-Bilanzierung übernommen.
Der Artikel, den Du zitierst, versucht diesen "Sturm im Wasserglas" reißerisch darzustellen. Das ist alles!
Das Ganze ist ein Nullsummenspiel, das keine Auswirkungen auf finanzielle Zu- und Abflüsse der Gesellschaften hat.