Paragon die vergessene Perle
Mit tut die Entwicklung hier wirklich leid, aber Frers hat hier leider der Größenwahn gepackt. Voltabox sollte m.E. seinen Weg jedoch gehen und somit auch Paragon retten können.
Diese Story hat wohl viele lange begeistert, daher auch die 46 Anfragen.
Damals hat er als ,,Hauptschuldigen vor der Insolvenz die IKB-Bank aus Ddorf ausgemacht, die rund um das Insolvenzgeschehen bzw. davor, kurzfristig aus den Verhandlungen abgesprungen sind. Wer googelt, dem dürfte nicht entgangen sein, dass die genannte Bank in dieser Zeit, bedingt durch die Auswirkungen der Krise 2008, selbst in enorme Schieflage geraten ist.
Denen haben die Geschäftsbedingungen des Herrn Frers nicht ins eigene krisengeschüttelte Konzept gepasst. Und da hat man ihn schlichtweg fallen gelassen.
Die desaströse Rechtsumwandlung ist ein auf Eitelkeiten beruhender Faktor, der dem Chef, dem ganzen ,,Konzernund letztendlich den Anlegern vor die Füße gefallen ist.
Wenn ich Wachstum proklamiere, benötige ich Kapital. Wenn ich den potentiellen Geldgebern gegen das Schienbein trete, so kann ich nur dümmlich- eitel und naiv sein wenn ich glaube, dass diese Strategie aufgeht...
Der Markt hat zurückgetreten!
Wann kommen wieder gute und glaubwürdige Nachrichten aus dem Hause Paragon?
da am Gesamtmarkt die Autobauer und alles aus dem Bereich Zulieferfirmen wieder mehr an eine Einigung glauben zwischen China und den USA im März. ( Trump: Die USA und China kommen beim Handelsstreit voran https://www.luzernerzeitung.ch/wirtschaft/...-kommen-voran-ld.1094534). Jetzt ist die Frage, ob man den Bereich 16,50/17,00 nachhaltig überwinden kann. So richtig dynamisch sah es noch nicht aus. Ob die reine Hoffnung auf den Polit-Deal alleine den Kurs weiter vorauseilend antreibt oder will man dann doch erstmal die Fakten abwarten? Wird man abwarten müssen.
ein paar interessante Sachen dabei:
- "Product already available; more than 13 million cars from German OEMs will be equipped with semvox’ technology"
13 Mio sind schon eine Hausnummer, hatte das so garnicht im Blick gehabt.
- zu Voltabox:
"Sales in US intralogistics market expected for H2/2019
Upcoming (additional) big orders in Europe expected for 2019"
- "Liquidity position remains comfortable!" Fett gedruckt und doppelt unterstrichen aber nur ein Ausrufezeichen. ;D
"Erste Hindernisse wären zwar schon bei 24,36/24,50 Euro zu erwarten, doch diese sind eher untergeordneter Natur. Härtere Nüsse dürften im bullishen Szenario für die Paragon Aktie Hindernisse um 27,40 Euro und unterhalb der 30-Euro-Marke werden."
Ich denke spätestens zu den Zahlen werden die harten Nüsse geknackt, wenn die Unsicherheit verringert wird. Da die Prognose so oft bestätigt wurde, wird es vermutlich keine negative Überraschung geben.
Wir sind auf dem besten Wege dorthin, nächstes Ziel 30.- , nur meine meinung
Verstehe nicht wer jetzt verkauft, kein bisschen neugierig?
Der Kursverfall war ja nicht durch das operative Geschäft begründet, lediglich durch Spekulationen und das allgemeine Marktumfeld. Der Kurs war nicht zum Spaß mal in ganz anderen Regionen!
Was hat sich seit dem getan? Die Prognose für 2018 wurde erhöht (+ weiterhin 2 Mrd Auftragsbestand), eine kgaa gegründet (jetzt herrscht jemand der die Firma aufgebaut hat und auch mit 50% dabei ist, das ist mir lieber als irgendein Manager der wenn er es verbockt mit einer Millionen Abfindung abhaut) und eine Übernahme wurde abgeblasen (Umsatzprognose trotzdem bestätigt!, kein Liquiditätsabfluss).
Wir haben schon den 7., sehr bald wissen wir mehr, bin gespannt!
Geschäftsjahr 2018
- Vorläufiger Umsatz mit 187,4 Mio. Euro über dem zuletzt angehobenen Prognosekorridor (180 bis 185 Mio. Euro)
- Vorläufiges EBIT verdoppelt sich auf 15,2 Mio. Euro; vorläufige EBIT-Marge mit 8,1 Prozent wie prognostiziert
- Vorläufige Eigenkapitalquote von rund 50 Prozent; solide Liquiditätsausstattung mit mehr als 40 Mio. Euro zum Jahresende
Ausblick 2019
- Erhebliche Umsatzsteigerung auf 230 bis 240 Mio. Euro bei rund 8 Prozent EBIT-Marge erwartet
- Größte Wachstumstreiber bleiben die Elektromobilität und die Digitalisierung
Delbrück, 7. März 2019 - Die Geschäftsführung von paragon [ISIN DE0005558696] erwartet ungeachtet des derzeit schwierigen Marktumfelds im Automobilsektor eine Fortsetzung des dynamischen Wachstumskurses. Der Konzernumsatz soll der Prognose zufolge im laufenden Geschäftsjahr um rund 25 Prozent auf 230 bis 240 Millionen Euro bei einer EBIT-Marge von rund 8 Prozent steigen. Dazu sollen insbesondere die Geschäftsbereiche Sensorik und Digitale Assistenz im Bereich Automotive beitragen. Größter Wachstumstreiber wird jedoch einmal mehr die Tochtergesellschaft Voltabox AG im Segment Elektromobilität sein, deren Umsatz in der Größenordnung von 60 bis 70 Prozent auf 105 bis 115 Millionen Euro steigen soll.
"Wir haben im vergangenen Jahr unsere eigenen hohen Erwartungen mit 50 Prozent Umsatzwachstum und rund 100 Prozent EBIT-Wachstum übertroffen und sind jetzt als Gruppe besser denn je positioniert", sagt Klaus Dieter Frers, Vorsitzender der Geschäftsführung von paragon. "Mit eigenen Neuentwicklungen und gezielten Akquisitionen haben wir uns so aufgestellt, dass wir auch weiterhin von den technologischen Umwälzungen im Automobilsektor profitieren werden."
Nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen hat das zu einem Umsatzwachstum von 50,1 Prozent auf 187,4 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 8,1 Prozent geführt. Mit bedeutenden Produktentwicklungen und Zukäufen hat paragon im letzten Jahr das Segment Elektronik neu aufgestellt. Der neue Geschäftsbereich Digitale Assistenz trug im vierten Quartal erstmals zum Umsatz bei. Im Segment Mechanik verzeichnete die paragon movasys GmbH mehrere Serienhochläufe. Da hier die zusätzlichen Aufwendungen im Zusammenhang mit diversen Produktanläufen und Integrationskosten im Jahresverlauf deutlich abnahmen, konnte das Segment Mechanik einen deutlichen Ergebnisbeitrag leisten.
"Wir haben im zurückliegenden Jahr unsere Kundenbasis weiter ausgebaut und wichtige neue Aufträge erhalten", sagt Dr. Matthias Schöllmann, Geschäftsführer Automotive. "Die jüngsten Mitglieder der paragon-Familie, die paragon semvox mit ihrer Plattform für Künstliche Intelligenz und die paragon electroacoustic mit ihren modernen, auch für den Außensound von EVs geeigneten Lautsprechersystemen, sind in ihren Bereichen jeweils Trendsetter. Die Integration in unser bestehendes Portfolio nutzen wir zur Erweiterung unseres Geschäftsmodells, um künftig noch mehr digitale Systeme, z.B. für diverse Cloud-Anwendungen, anbieten zu können. Auf der CES in Las Vegas haben wir im Januar gezeigt, wohin die Reise für uns gehen wird."
Die Tochtergesellschaft Voltabox AG, welche das Segment Elektromobilität repräsentiert, trug nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen mit einem Umsatzwachstum von rund 145,3 Prozent auf 66,9 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 8,8 Prozent maßgeblich zur positiven Entwicklung im Konzern bei. Die automatisierte Massenproduktion von Batteriemodulen für den Einsatz in der Intralogistik war der größte Treiber für diese Dynamik.
Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (CAPEX) reflektieren mit rund 38,5 Mio. Euro das starke Wachstum und lagen damit ebenfalls über der Prognose (rund 35 Mio. Euro).
Nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen betrug der Free Cashflow zum Jahresende 2018 rund - 126,8 Mio. Euro. Dies ist einerseits dem deutlichen Aufbau von Vorräten im Zusammenhang mit der signifikanten Ausweitung der Geschäftstätigkeit und den vier Akquisitionen des vergangenen Jahres geschuldet. Hinzu kam die temporäre Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aufgrund verlängerter Zahlungsziele eines wichtigen Kunden der Voltabox AG im zweiten Halbjahr 2018. Im Geschäftsjahr 2019 erwartet die Geschäftsführung daher eine signifikante Verbesserung des Free Cashflow.
Trotz der hohen Wachstumsaufwendungen blieben die Eigenkapitalquote mit rund 50 Prozent und die Liquidität mit mehr als 40 Mio. Euro im Konzern auf einem weiterhin sehr soliden Niveau.
Für die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr unterstellt die Geschäftsführung eine etwas schwächere Weltkonjunktur und einen globalen Anstieg der Verkäufe von Personenkraftwagen um rund 1 Prozent. In den bisher von der Tochtergesellschaft Voltabox besetzten Teilmärkten für Lithium-Ionen-Batteriesysteme wird von einem Marktwachstum von rund 12 Prozent ausgegangen.
Aufgrund der guten Auftragssituation für 2019 erwartet die Geschäftsführung auch angesichts der aktuell herausfordernden Marktsituation im Automobilmarkt im Umsatz um rund 25 Prozent zu wachsen. Hierzu sollen alle Geschäftssegmente (Elektronik, Mechanik und Elektromobilität) beitragen. Im Segment Elektronik wird vor allem eine deutliche Umsatzsteigerung im Geschäftsbereich Sensorik durch Luftgütesensoren für den chinesischen Markt sowie den Serienanlauf des Feinstaubpartikelsensors DUSTDETECT erwartet; der neue Geschäftsbereich Digitale Assistenz soll 2019 ebenfalls mit der Einführung des Sprachassistenzsystems in mindestens 10 neue Modelle signifikant zum Umsatzwachstum beitragen. Das Segment Mechanik wächst durch Stückzahlsteigerungen und Neuanläufe, während das Segment Elektromobilität durch die Umsatzausweitung in den USA u.a. mit neuen Batteriesystemen für den Intralogistik-Markt und die zunehmende Nachfrage in Europa nach modernen Li-Ionen-Batteriesystemen für Nutzfahrzeuge und Elektroautos sowie für Pedelecs und E-Bikes ein wesentlicher Wachstumstreiber sein wird.
Vor diesem Hintergrund blickt die paragon-Geschäftsführung sehr optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr. Mit einem erwarteten Konzernumsatz von 230 Mio. Euro bis 240 Mio. Euro und einer Konzern-EBIT-Marge von rund 8 Prozent soll der dynamische Wachstumskurs der Gesellschaft fortgesetzt werden. Die Voltabox AG, welche das Segment Elektromobilität repräsentiert, soll mit einem geplanten Umsatz von 105 bis 115 Mio. Euro erneut überproportional zum Konzernwachstum beitragen, bei einer EBIT-Marge von 8 bis 9 Prozent. Das starke Wachstum von Voltabox macht paragon auch mittel- und langfristig unabhängiger von den konjunkturellen Einflüssen im Automobilsektor und verbreitert die Kundenstruktur.
Die Geschäftsführung plant im laufenden Jahr mit einem Investitionsvolumen (CAPEX) in Höhe von rund 40 Mio. Euro. Davon entfallen rund 35 Prozent auf Voltabox. Die aktivierten Entwicklungsleistungen im Konzern werden im laufenden Jahr planmäßig rund 45 Prozent der gesamten Investitionssumme betragen. Mittelfristig sollen durch die im Jahresverlauf geplante Inbetriebnahme der neuen Gebäude in Landsberg am Lech, Limbach-Kirkel und Delbrück erhebliche Synergien gehoben werden. Für das laufende Jahr sind keine wesentlichen Akquisitionen geplant, die Integration und Konsolidierung der bisherigen Zukäufe hat Vorrang.
Der kumulierte Auftragsbestand der nächsten fünf Jahre hat sich zum Jahresende 2018 erneut deutlich positiv entwickelt.
Der vollständige, testierte Konzernabschluss wird mit dem Geschäftsbericht der Gesellschaft voraussichtlich am 1. April 2019 veröffentlicht. Unter https://www.paragon.ag/ stehen weitere Informationen über die paragon GmbH & Co. KGaA bereit.
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Zeitpunkt: 08.03.19 12:13
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