Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
EBIT: 48 Mio. € (+32%) inkl. 4-5 Mio. € Outperformance aus Corporate Finance
EPS: 4,79€ (+11%)
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2022/01/...Praesentation.pdf
Kannst ja zum 100.Mal verbilligen gibt es unter 7 den Schrott
Konzernergebnis 30,6 27,9 10% 5,2 10,1 -49%
Ergebnis pro Aktie in Euro 4,79 4,33 11% 0,78 1,52 -51%
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2022/03/...tsjahr-2021-1.pdf
"Die Hypoport SE konnte 2021 +15 % beim Umsatz zulegen auf 446 Mio. Euro, in einem "verhaltenen Marktumfeld", wie CEO Ronald Slabke erklärt. Die Nachholeffekte aus der Pandemie sind noch nicht gekommen. "Das sind große, schwerfällige Organisationen, mit denen wir zu tun haben. Den Geschäftsbetrieb durch Digitalisierung zu verändern, ist auch 2021 eine Herausforderung gewesen. Was wir an Plus auf Umsatzseite haben, das haben unsere bestehenden Kunden erreicht." Ändert sich die Situation durch den Krieg in der Ukraine? Der Gewinn konnte 2021 überproportional zulegen, +32 % auf 47,7 Mio. Euro EBIT. Die Prognose für 2022 kommt am Markt heute nicht gut an: Konzernumsatz zwischen 500 und 540 Mio. Euro und EBIT zwischen 51 und 58 Mio. Euro. Das wäre zwar Wachstum, aber eben weniger Wachstum. "Wir versuchen nicht, mit ambitionierten Prognosen jemanden in die Aktie zu lotsen."
https://www.brn-ag.de/40197-Hypoport-Prognose-CEO-Slabke-Aktie
Der Fehler: Der Gewinn hat nicht um 32% zugelegt, sondern das Ebit. Der Gewinn hat nur um 10% zugelegt.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2022/03/...tsjahr-2021-1.pdf
Das Auslassen der von Hypoport veröffentlichten Information ist der Hinweis auf die 4-5 Mio. Outperformance: EBIT: 48 Mio. € (+32%) inkl. 4-5 Mio. € Outperformance aus Corporate Finance
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2022/01/...Praesentation.pdf
https://www.ariva.de/news/...ht-mit-gewinnaussichten-fr-2022-10045910
„Einen großen Erfolg konnte JDC verbuchen, als sich die Sparkassen Organisation für die JDC-Plattform entschied. Das war eher überraschend, denn bis dahin waren die Sparkassen eng mit der Hypoport-Gruppe verbunden, deren Plattform für Immobilienkredite man nutzt. Und die Hypoport-Versicherungslösung Smart Insur stand auf der Pole Position, doch der verbandsinterne Konflikt bei den Sparkassen ging anders aus. Am Ende schloss sich die zur Sparkassen-Gruppe gehörende Provinzial Versicherung JDC an. Sie bietet für 120 Sparkassen eine Versicherungsplattform und aus dem Joint Venture erwarten die Partner innerhalb der nächsten 5 bis 7 Jahre 1 Mio. Kunden und hieraus einen Umsatzzuwachs von 100 Mio. Euro.“
http://www.intelligent-investieren.net/2022/03/...nalyse-zur-jdc.html
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2022/03/...tsjahr-2021-1.pdf
ist das für Margenprofil von Hypoport aus meiner Sicht nicht sehr erbaulich. Denn schließlich müssen aus diesen 249,5 Millionen die restlichen Kosten gedeckt werden.
§
https://www.ariva.de/hypoport-aktie/bilanz-guv
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar 2021 bis zum 30. September 2021
9M 2021 TEUR
Umsatzerlöse 325.324
Unterprovisionen und Leadkosten – 149.865
Rohertrag 175.459
Aktivierte Eigenleistungen 17.109
Sonstige betriebliche Erträge 4.946
Personalaufwand – 112.532
Sonstige betriebliche Aufwendungen – 29.907
Ergebnis aus at– equity bewerteten Beteiligungen 24
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 55.099
Abschreibungen – 21.669
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 33.430
Finanzerträge 14 29 5 3
Finanzaufwendungen – 2.641
Ergebnis vor Steuern (EBT) 30.803
Ertragsteuern und latente Steuern – 5.441
Konzernergebnis 25.362
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2021/02/...richt_2021_DE.pdf
https://www.capital.de/immobilien/...enblase-wirklich---31694264.html
"Im vergangenen Jahr ermittelte der Finanzierungsvermittler Baufi24, dass bei fast jeder zweiten Baufinanzierung der komplette Kaufpreis finanziert wird. Das vorhandene Eigenkapital reichte bei diesen Vollfinanzierungen bestenfalls für die Kaufnebenkosten.“
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/...nfach-mieter/27971836.html
„Weniger dramatisch sieht die DZ Bank die Lage. In einer Studie, aus der das Handelsblatt zitiert, schreibt Analyst Thorsten Lange, dass „eine Immobilienblase kurz vor dem Platzen in Deutschland nicht vorliegt“. Es bestünden zwar Risiken, zum Beispiel eine „aus dem Ruder gelaufene Preis-Miet-Relation“ oder ein stark steigendes Volumen privater Immobilienkredite, allerdings seien das knappe Immobilienangbot und die moderate Verschuldung privater Haushalte zwei von einigen weiteren Faktoren, die gegen eine „klassische Blase“ sprächen. Der Zenit des Preisanstiegs sei wohl vorüber.“
https://www.capital.de/immobilien/...enblase-wirklich---31694264.html
So sieht es eben bei anderen Aktien aus wie zum Beispiel bei Rakuten.
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Hauck Aufhäuser Lampe hat die Einstufung für Hypoport mit Blick auf kürzlich veröffentlichte Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 270 Euro belassen. Analyst Simon Bentlage sprach in einer am Mittwoch vorliegenden Studie von einem wenig inspirierenden Ausblick des Finanzdienstleisters. Er sieht sich dadurch in seiner skeptischen Haltung zur Aktie bestätigt./tav/mis
Veröffentlichung der Original-Studie: 16.03.2022 / 08:09 / MEZ
https://www.finanzen.net/analyse/...aeuser_privatbankiers_kgaa_807639
Darf ein Unternehmen, wenn es dann schon Researchberichte auf seiner Webseite anbietet, den negativsten einfach weglassen?
Da du dies offenbar wider besseres Wissen und recht konsequent tust, brauchst du dich auch nicht darüber wundern, dass dich keiner mehr erst nimmt.
Im ersten Halbjahr wurden ganze 11,2 Millionen zu Lasten des Ebits bzw. Gewinns investiert, wie Ihr den folgenden Ausführungen entnehmen könnt. Wenn das im gleichen Umfang im zweiten Halbjahr fortgesetzt wurde, kämen dabei ganze 22,4 Millionen heraus.
Abgeschrieben wurden im ersten Halbjahr aber 14,3 Millionen – also mehr als zu Lasten des Ebits bzw. Gewinns investiert wurden, es wurden also nicht einmal die durch Abschreibungen frei gesetzten Mittel zu Lasten des Ebits bzw. Gewinns investiert.
„Entwicklung der aktivierten Eigenleistungen Auch in den ersten sechs Monaten 2021 kam den Investitionen in den weiteren Ausbau der Plattformen eine sehr hohe Bedeutung zu. Zusätzlich wurde auch noch in neue Beratungs systeme für Verbraucher und Vertriebe investiert. Diese Investitionen sind die Basis für ein weiteres Wachstum aller Segmente. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2021 22,9 Mio. € (H1 2020: 19,1 Mio. €) bzw. im zweiten Quartal 2021 11,2 Mio. € (Q2 2020: 9,5 Mio. €) in den Ausbau investiert. Hiervon wurden im ersten Halbjahr 2021 11,7 Mio. € (H1 2020: 10,0 Mio. €) bzw. im zweiten Quartal 2021 5,9 Mio. € (Q2 2020: 5,0 Mio. €) aktiviert und 11,2 Mio. € (H1 2020: 9,1 Mio. €) bzw. 5,3 Mio. € (Q2 2020: 4,5 Mio. €) di rekt im Aufwand erfasst. Diese Beträge entsprechen jeweils den auf die Softwareentwicklung entfallenden anteiligen Personal- und Sachkosten.“
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2021/02/...cht_2021_DE-1.pdf