Starke Zukunft für P7Sat1
am 23.01.20 BioTrade zu K+S:
Insider prügeln den Kurs runter, warum? Bestehen schon länger Gerüchte, dass ein Teil des Amerikageschäfts verkauft werden soll. Man bedenke, dass allein diese Sparte in den USA wesentlich höher bewertet ist als die gesamte Börsenkapitalisierung der K+S AG. Daher ist der aktuelle Kurs ein absoluter Witz. Wer jetzt verkauft versteht Börse nicht.
Wo steht der Kurs heute?
BioTrade, beim Intellekt geht es nicht darum, ob man am Markt immer richtig liegt. Erwartungsgemäß hast du auch mein 2.-tes Posting nicht verstanden.
„Falls“ jemand sammeln sollte für Stimmrechte, dann wird es bald nachhaltig über die 8 laufen.
Digital wirklich schon lange angekommen
https://www.7pass.de/vorteile.html
https://www.sevenonemedia.de/digital/portfolio/prosiebende
Zeitpunkt: 23.04.20 12:25
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Kommentar: Provokation
Auch die sog. Pusher fallen hier oft negativ auf.
Was habe ich davon, wenn ich 85 Cent Dividende, die ja z. Zt. noch im Kurs drin stecken, kassiere und am nächsten Tag wird die Aktie ex Dividende um exakt diese 85 Cent niedriger gehandelt (Freibeträge für Kapitalerträge sind hier mal außen vor). Das ist linke >> rechte Tasche.
233 Mio. Aktien x 85 Cent ist ein Menge Geld, das aus dem Unternehmen abfließen würde. Denkbar ist natürlich, dass auf der HV "eine Bombe platzt" (kommt ein Übernahmeangebot?). In diesem Fall wäre der Dividendenabschlag von 85 Cent nicht mehr relevant. Er würde durch die "Übernahmeprämie" sicher weit überkompensiert. Und nochmal: Von meinen 85 Cent Dividende bedient sich dann ja auch noch das Finanzamt und nimmt mir über die Quellensteuer exakt 1/4 wieder ab.
Wie wäre folgende Lösung, falls unser Kleinanleger unbedingt Geld braucht: Er verkauft 10% seiner PSM777-Aktien und gibt dafür dem Unternehmen die Möglichkeit, die durch Corona / stark gesunkene Werbeeinnahmen zweifellos entstandene Klemme zu überbrücken. Die Fixkosten von P7S1 laufen ja weiter und als Aktionär kann mir doch nicht daran gelegen sein, dem Unternehmen zu schaden oder den Todesstoß zu versetzen.
Klar, durch den Verkauf beim jetzigen, ausgebombten Kurs würde man vermutlich zunächst einen hohen Verlust realisieren und das tut weh. Diesen Verlust kann man aber als Verlustrücktrag mit den positiven Kapitalerträgen des Vorjahres (falls solche vorhanden sind) ganz oder teilweise verrechnen. Der aktuelle Verlust aus dem Verkauf der PSM777-Aktien bzw. ein entsprechender Teil von diesem Verlust wird in der nächsten Steuererklärung als Verlustrücktrag eingetragen. Das Finanzamt korrigiert dann den Steuerbescheid des Vorjahres, indem der beantragte Verlustrücktrag mit den ggf. im Vorjahr erzielten Gewinnen saldiert wird. Für das Vorjahr erhält man vom FA einen revidierten Steuerbescheid auf Basis entsprechend reduzierter Kapitalerträge (Rückzahlung der zuviel bezahlten KESt).
Wenn es aber im Vorjahr überhaupt keine Gewinne aus Kapitalvermögen gegeben hat? Dann bleibt der aktuelle Verlust zur Verrechnung mit künftigen Gewinnen stehen - ein Verlustvortrag also, den meine Bank auch dem Finanzamt meldet. Die Bank schreibt diesen "Verlusttopf" laufend fort. Er wird kleiner, wenn künftig Gewinne erzielt werden bzw. er vergößert sich, wenn weitere Verluste dazu kommen. Bei künftigen Gewinnen wird zunächst der Freibetrag von 801 / 1602 Euro für Kapitalerträge verbraucht. Weitere Kapitalerträge werden dann vom vorhandenen Verlustvortrag abgezogen bis dieser Verlusttopf total verbraucht ist. Effekt: Bis der Verlusttopf leer ist, unterliegen künftige Gewinne aus Kapitalerträgen nicht der KESt.
Unklar ist, ob künftig (ab 2021?) Verlustvorträge nur noch bis zu 10.000 Euro pro Jahr gegen Gewinne verrechnet werden dürfen. Eine entsprechende Neuregelung ist geplant. Mittlerweile haben Gegner des Gesetzes eine Petition gestartet. Die Verfasser halten das Vorhaben für einen klaren Verstoß gegen die Verfassung.
Hinweis: Ich bin kein Steuerberater, aber hier gibt's dazu genauere Informationen:
https://www.lohnsteuer-kompakt.de/fag/2019/2555/...und_verlustvortrag
Und hier zur geplanten Neuregelung:
https://www.private-banking-magazin.de/...-sich-kaum-noch-verrechnen/
Für mich war spätestens klar das Pro7Sat1 keine Dividende zahlt als der gleiche Schritt von RTL vermeldet wurde und die stehen mit Sicherheit besser da als unsere Aktie - deshalb für mich keine Überraschung...
Und noch was wer mit der Performance der letzten 3-4 Jahre der Pro7Sat1Aktie nur annähernd zufrieden ist der sollte sich von der Börse zurückziehen. Manch andere AG's schaffen einen Umbruch schneller und vor allen Intelligenter!!!! Pro7Sat1 wurde leider schlecht geführt...
https://de.reuters.com/article/...nd-prosieben-mediaset-idDEKCN2252Y2
Haben wahrscheinlich das Memo der tollen “Experten“ hier nicht erhalten, wie schlecht doch alles ist und sein wird ;)
Du kannst doch das Investment Rationale eines ausländischen Medienkonzerns nicht mit dem eines privaten Kleinanlegers vergleichen.
Wie es um ProSieben bestellt ist wurde mit dem Zurückziehen der Prognose ja deutlich. Du warst doch auch einer von denen, die nicht glauben konnten, dass ProSieben trotz toller Einschaltquoten aktuell nicht mehr viel Geld verdient. Hinterfragst du dich auch mal?
Naja, mir ist es wirklich egal. Hier laufen so viele arrogante Leute rum, die zu großmütig sind um sich einzugestehen, dass sie das Geschäftsmodell und den Markt falsch beurteilen. Das kostet sie einen Haufen. So Leute wie du, Nargartier und Trash sind doch sicher bei einem Durchschnittskurs von 25-30 eingestiegen.
Dann ist der Sack zu! Die 25 % von Mediaset plus 25 % Optionen der CS sind ja 50 % + 1 Aktie und damit Übernahmeangebot praktisch egal in welcher Höhe.
Nächste Woche wird währscheinlich das Übernahmeangebot veröffentilicht. Dabei kann der gebotene Preis 16 € pro Aktie oder auch 24 € pro Aktie sein.
Dass würde für Medieaset keine Rolle spiele, dass die Call Optionen die Differenz abdecken.
Ich bin gespannt wie hoch der Preis sein wird.
Nur warten, er wollte doch auch von 10 % erhöhen auf x,
Pflichtangebot so zeitnah?.....ich denke noch nicht, 30 % offiziell...... oder verdeckt nun in Übetragung, sehr sehr undurchsichtig. Immerhin 6,7,8 € sind Vergangenheit wenn die Katze aus dem Sack darf.
Deutsche Stimmen hierzu?....Französische Stimmen?.. noch höre ich nichts..
Gibt es technische Gründe warum es nicht zu einer klassischen Übernahme kommen kann (sprich Mediaset macht Kaufangebot das 30-40% über aktuellem Kurs liegt)? Hier wurde schon einmal darüber gesprochen, dass Mediaset möglicherweise die Mittel nicht hat?
Ich bin nicht sicher ob Mediaset auch der Käufer wäre - der größte Aktionär von Mediaset wäre die französische Vivendi Mediengruppe und die haben ca. 30% von Mediaset - vielleicht handelt Mediaset im Auftrag von Vivendi? Kommt es evtl. zu einen Tauschgeschäft? Vivendi hat definitiv das Geld um Pro7Sat1 zu schlucken. Ich glaube die haben 20 Milliarden Euro Jahresumsatz!
https://meedia.de/2020/04/24/...n-prosiebensat1-folgt-die-uebernahme/
Für einige Analysten erfüllt das Unternehmen damit aber die Erwartungen.
Die UBS hat ProSiebenSat.1 nach den vorläufigen Zahlen auf “Buy” mit einem Kursziel von 12,20 Euro belassen. Umsatz, operatives Ergebnis (Ebitda) und bereinigter Überschuss seien im ersten Quartal minimal besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Richard Eary am Donnerstag.
da gibt sicher von Papa oder guten Freunden Nachschub bei Bedarf, ist ja ein einfacher und sicherer Deal, in den kommenden 2 Jahren wird mehr als Niveau 2019 verdient werden, digital wächst und anderes stabilisiert sich, einziger Haken wäre wenn Mitbieter erscheinen würden.
Daher wahrscheinlich der sehr zeitnahe Wink mit der Sperrminorität.Nach innen kann jetzt schon nicht mehr gegen ihn entschieden werden(Dividendenvorschlag) und von außen muss jeder andere auch der Kartellbehörde vorbei.
Schönes Wochenende
Wenn das Umfeld sich aufhellt und wieder bullisher wird, kann das nachträglich erfolgen. Grundsätzlich ist es aber nicht mehr auszublenden, dass Mediaset hier irgendwas vor hat mit Pro7 und es keinen Conze mehr gibt, der dazwischenfunken würde.
Ob sich das in Coronazeiten vollzieht oder danach , steht in den Sternen.
verlangen". Diese klugen Worte gelten auch heute noch. Als Aktionär von Pro 7 fühle ich mich mit
großem Leid daran erinnert.