S+T AG - neuer TecDAX Kandidat?
Da kann man sich nur an den Kopf fassen. Von einem führenden Weltkonzern im IOT Bereich ist man auch was das Management angeht noch weit entfernt.
Auf der Finanztreff-Seite ist dazu auch nichts zu finden.
Hier besteht von Kontron ein erheblicher Nachholbedarf.
Nach solchen Meldungen (2 Großauträge und gute Geschäftsentwicklung in Q4/22 guter Start in Q1/23) müsste der Kurs doch deutlich nach oben gehen?
Wer hat interesse am niedrigen Kurs? (Grosso, HN und Frau Magistrat)
Wozu eine teure Übernahme?
Wenn man gute Produkte hat kann man dort einfach eine Filiale eröffnen und verkauft seine Produkte.
So schwer ist es dann auch wieder nicht an Kunden zu kommen im Gegenteil die reissen mit einem gute Produkte aus der Hand erst recht zu Zeiten der Lieferengpässe.
Dies gilt auch für Dienstleistungen und insbesondere Leistungen im Bereich IOT.
Auf die Empfehlungen von Hauck und Aufhäuser kann man nicht viel geben.
Das Unternehmen hat sich seitdem gut entwickelt und eine Transformation erlebt. Wie man da ein Kursziel unter dem aus dem Jahr 2018 raushauen kann, ist schon mehr als verwunderlich.
ZertifikateJournal
Schwarzach am Main (www.aktiencheck.de) - Kontron-Aktienanalyse von "ZertifikateJournal":
Kontron (ISIN: AT0000A0E9W5, WKN: A0X9EJ, Ticker-Symbol: KTN, Wiener Börse-Symbol: KTN) hat den Verkauf des IT-Services-Geschäfts in Tschechien, Slowakei, Polen, Kroatien, Serbien, Albanien, Montenegro, Nordmakedonien, Deutschland und der Schweiz an Vinci Energies abgeschlossen, so die Experten vom "ZertifikateJournal" in einer aktuellen Veröffentlichung.
Der geplante Verkauf des moldawischen Geschäfts sei momentan aus prozesstechnischen Gründen noch nicht durchgeführt worden. Der Verkaufserlös sei mit voraussichtlich 392,3 Mio. Euro errechnet worden, wovon 255 Mio. Euro auf 2022 entfallen würden. Zur Erinnerung: Die Verkaufsverträge mit Vinci Energies, welche über ihre Marke Axians eine weltweit operierende Firmengruppe für Informations- und Kommunikationstechnik sei, seien am 10. August unterzeichnet worden. "Mit dem Verkauf folgt Kontron der Fokussierungs- und Wachstumsstrategie im Technologiebereich rund um das Internet der Dinge (IoT)", habe das Unternehmen mitgeteilt.
Analysten hätten positiv reagiert. Jefferies habe die Einstufung für die Aktie auf "buy" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Die aus dem Deal resultierenden Mittelzuflüsse dürften ausreichend Spielraum für Übernahmeaktivitäten bieten, um die Umsatzerlöse von Kontron auf Kurs zu bringen und die ehrgeizigen mittelfristigen Ziele zu erreichen.
Die Aktie ist drauf und dran, ihren Aufwärtstrend wieder aufnehmen, so die Experten vom "ZertifikateJournal". (Ausgabe 1/2023)
In der Vergangenheit wurden diese ja häufig nach knapp drei Wochen gemeldet.
Und da am Montag ja die German Corporate Conference ist, an der Kontron teilnimmt, würde das ja passen. Sowas nutzt Kontron ja auch gerne mal, um Zahlen rauszuhauen.
Bin mal gespannt, ob es dann auch schon News zur Dividende oder einem möglichen ARP gibt.
Nur eine Beobachtung, keine Wertung.
Zeitpunkt: 14.01.23 17:20
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- Nettoergebnis soll 2023 auf über EUR 60 Mio. ansteigen
- Umsatz Guidance 2022 wird mit starkem Q4 voraussichtlich erreicht
- Voraussichtlicher Dividendenvorschlag von EUR 1 pro Aktie und Aktienrückkäufe geplant
- Hoher Auftragsbestand und Zuschläge für neue Großaufträge zum Jahresanfang
Linz, 16.01.2023: Der Technologiekonzern Kontron (www.kontron.com, ISIN AT0000A0E9W5, WKN A0X9EJ, KTN) erwartet, nach dem Verkauf eines Großteils des IT-Services Geschäfts Ende letzten Jahres, für 2023 einen Anstieg des Nettogewinns der IoT-Bereiche auf über EUR 60 Mio., das entspricht einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem fortgeführten IoT Bereich 2022. Der Umsatz soll 2023 organisch um rund 10 Prozent auf etwa EUR 1.200 Mio. wachsen. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, erst kürzlich konnten zwei Großaufträge über EUR 130 Mio. abgeschlossen werden.
Die vorläufigen Zahlen des Unternehmens indizieren ein starkes viertes Quartal und die Erfüllung der aktuellen Umsatzprognose 2022, die rund EUR 1.100 Mio. (Umsatz aus fortgeführten Gesellschaften) bzw. EUR 1.500 Mio. (inkl. der verkauften Gesellschaften) vorsieht. Beim operativen Nettoergebnis inklusive der verkauften Einheiten liegen noch keine vorläufigen Zahlen vor, Kontron geht aber weiterhin von der bisherigen Guidance von operativ EUR 56 Mio. aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten aus, im Vergleich zu EUR 48 Mio. in 2021. Nach vorläufigen Einschätzungen erwartet Kontron aus dem Verkauf der IT-Services und der Fokussierung auf IoT-Aktivitäten einen Sondergewinn von zumindest EUR 160 Mio. Die finalen Zahlen werden mit dem Geschäftsbericht 2022 vorliegen.
Die hohen Barbestände von Kontron nach dem Verkauf des IT-Service Geschäfts sollen bereits 2023 für strategische Zukäufe im IoT-Bereich und Aktienrückkäufe genutzt werden. Darüber hinaus plant das Management, eine erhöhte Dividende für 2022 in Höhe von EUR 1 pro Aktie vorzuschlagen.
Kurzfristiges Potenzial bis 20 € ist da!
Also bei den hohen Inflationsraten bleibt "real" natürlich weniger übrig an echtem Wachstum. Ich finde bei 1,2 Mrd Umsatz (Prognose 2023) einen anvisierten Nettogewinn von lediglich 60 Mio nicht so sonderlich hoch. Scheinbar erwartet man in 2023 wohl keine so zügige Rückkehr zu den alten Margen. Mal abwarten, ob man da im Laufe des Jahres vielleicht doch etwas mehr verkünden wird. Von den anvisierten 25% Umsatzwachstum in 2023 soll nur der kleinere Teil organisch sein. Das Meiste ist zugekaufter Umsatz ( ca. 15%). Da muß muß man mal schauen zu welchen Preisen was zugekauft wird. Wird die kommenden Jahre dann natürlich auch die PPA erhöhen in der Bilanz. Unklar ist auch, ob man 2023 noch die restlichen Teile der IT Service Sparte durchgehend an der Backe hat, die man 2022 ja nicht losschlagen konnte, oder ob man durch deren Verkauf noch weitere Mittel in 2023 generieren kann, um damit dann auch Zukäufe in der IoT Sparte vorzunehmen. Die Ausschüttung von 1€ Divi ist überzogen. Aber Grosso muß ja die Zukäufe aus 2022 auch wieder refinanzieren, wenn die auf Pump stattgefunden haben. Besser wäre aus meiner Sicht die Divi auf einem niedrigeren Niveau zu lassen und dafür mehr Geld aus den Verkäufen der IT Sparte in operatives Geschäft zu stecken, was dann auch mehr Gewinn auf Dauer erzeugt anstatt zuviel Liquidität zu verbraten in ARP und Divi, was nachhaltig keinen operativen Mehrwert schafft. Einmaleffekte sind eben nicht nachhaltig.