S+T AG - neuer TecDAX Kandidat?
Na klar wird Hannes erstmal nur bis 18 € kaufen aber einige Wochen später wird er auch bis 20 € kaufen und schließlich bis 22 und bis 24 so zumindest der Plan
Er hat sogar gesagt dass er für 25 bis 30 nicht mehr kaufen wird und auf die Firma dann nicht mehr zurück kaufen wird aber diesen Part übernehmen dann natürlich spätestens dann die Leerverkäufer
Übrigens bei the way der einzige Grund warum das IT-Geschäft Deutschland Österreich nicht verkauft wurde ist dass ansonsten steuerliche Verlustvorträge verpufft wären die weder der Verkäufer noch der Käufer hätte geltend machen können
Weitere 5% bei einem Kurs von durchschnittlich 16€ für Grossotec, das passt auch in meine Überlegungen. Wir sehen ja seit Wochen nur sehr geringe Volumen.
Das liegt mMn nur an der Gesamtstimmung. Es würde mich nicht überraschen, wenn Fonds stetig ihren gesamten Aktienbestand reduzieren müssen um Abflüsse zu bedienen.
Da werden auch ab und zu ein paar Kontron Aktien dabei sein. Dito diverse Kleinanleger, die Cash brauchen. Und wenn Anleger ETFs verkaufen, müssen entsprechend auch Kontron Aktien verkauft werde, zudem sind noch Verkäufe von Indexfonds zu erwarten wg TecDAX Abstieg.
Reguläre Fonds arbeiten idR ja nicht antizyklisch...Ich glaube nicht dass die sich jetzt mit grösseren Volumen aus dem Fenster hängen. Von den strategisch investierten Fonds erwarte ich keine nennenswerten Verkäufe.
Nimmt man mal im Durchschnitt 70000 Aktien pro Tag als Xetra Umsatz an und Grossotec kauft im Schnitt 30%, dann reicht das locker bis 2023. Ich hoffe inständig, dass sich die Putin Krise bis dahin entspannt. Ich gönne es allen, die sich noch eine Weile günstiger eindecken können. Irgendwann ist der Zug abgefahren.
Sonstige Überlegungen zum Timing sind aus meiner Sicht nur Spekulation.
Richtig losgehen wird es mMn aber erst, wenn auch die ca 6% der sichtbar short verkauften Aktien und ggf weitere 10%-15% über das ARP eingesammelt werden.
Ich persönlich bin auch gar nicht böse, wenn sich das noch ein paar Wochen hinzieht, ich schwimme aktuell auch nicht in Cash und würde gerne zwischen 14 und 15 auch noch weiter aufstocken.
hat jemand eine aktuelle Übersicht der Aktionärsstruktur?
Wäre mal schön zu sehen was so im Freefloat ist.
VG und weiterhin Geduld
#10577 Klei "....Übrigens bei the way der einzige Grund warum das IT-Geschäft Deutschland Österreich nicht verkauft wurde ...."
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deckt sich aber nicht mit diesen Zeilen:
https://www.ariva.de/news/...eile-des-it-servicegeschfts-los-10278409 .... dazu geführt, dass die in diesem Bereich in den Ländern Österreich, Rumänien und Ungarn tätigen Tochtergesellschaften im Moment nicht verkauft werden, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Mittwoch in Linz mit...
Also von Nichtverkauf von IT Deutschland stand da aber nichts. Nur die Länder Österreich, Rumänien und Ungarn blieben als margenschwächste Länder dieser IT Sparte erstmal nicht verkauft, während die margenstarken Rosinen wegepickt wurden bei dem Deal. Oder gibt es andere Quellen die sagen D.land wird noch behalten?
Ich war in der Annahme auch Teile Deutschlands.
Fakt ist jedenfalls, dass auf dem Capitalmarketday durchklang, dass steuerliche Effekte bei BEIDEN Seiten durch den Verkauf dieser oder der "deutschsprachigen" Länder entstanden wären und DIES der Grund für den Nichtverkauf sei.
Es ist NICHT so, dass die beibehaltenen Teile die Margenschwächeren sind.
Diese Info ist nicht korrekt!
Es hatte zumindest im Hinblick auf Österreich und wie ich vermutete auch gewisse Teile Deutschlands steuerliche Gründe. Was bedeutet Verlustvorträge wären beideitig verfallen. Dies kann man beim Stream des Capitalmarketday auch genauso raushören.
#10584 Klei "...Es ist NICHT so, dass die beibehaltenen Teile die Margenschwächeren sind. Diese Info ist nicht korrekt!..."
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Sehe ich anders. Dann schau dir die Marge der gesamten IT Sparte von 2021 an, dann die Marge der verkauften IT Teil-Einheiten in 2021:
https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/...ter-verkauft-1031671106 "....Die Einheiten, die nun an VINCI Energies SA verkauft werden, erzielten im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 338 Millionen Euro und ein EBITDA von 41 Millionen Euro...."
Ergibt eine EBITDA Marge von ca. 12,2% bei diesen nun verkauften Einheiten. Die 3 nicht verkauften Länder müssen also einen klar niedrigere Marge haben, wenn die EBITDA-Marge aller Länder der IT Sparte laut GB2021 mit nur 10,3 % (577 Mio Umsatz bei einem EBITDA von 60,2 Mio.in 2021) klar unter diesem Wert von 12,2% der gebündelten verkauften Länder-Einheiten liegt, sie aber dabei nur einen kleineren Teil des Gesamtumsatzes der IT Sparte beitragen ( 239 Mio gegenüber den 338 Mio der verkauften Einheiten). Also von daher verstehe ich nicht wie man es nicht erkennen will bzw. mir vorwirft es wäre nicht korrekt, wenn man mir nicht rechnerisch das Gegenteil beweisen kann. Von dir kommt somit auch nur eine Behauptung, aber eben kein harter Gegen-Beleg. Es ist also durch die von mir angeführten Zahlen belegt, daß die margenstärkeren "Rosinen" nun verkauft wurden ( die verständlicherweise das meiste Interesse bei einem Käufer wecken) und die 3 Restländer margenschwächer sind und sie damit auch weniger lukrativ für Käufer macht.
Wäre aber zu hoffen, daß der Verkauf der Reste nicht zu lange dauert, damit man endlich das Kapitel IT Sparte beendet und dann erst der Konzernumbau wirklich gelingen kann. So hat man eben noch immer halbgar zwei Sparten an der Backe (auch wenn die IT Restsparte geschrumpft ist) anstatt nurnoch eine Sparte zu haben. Und zum anderen hat man weniger frisches Geld zur Verfügung, um größere Zukäufe zu machen als wenn alles bereits verkauft wäre.
Durch die erheblichen Verlustvorträge die verloren gegangen wären bei Verkauf, er rechnet sich eine viel höhere Nachsteuerrendite auf die Marge.
Ferner ist auch die vorsteuermarge gegebenenfalls optimierbar. Erst recht von den Meistern der Sanierer.
Das mit den Verlustvorträgen findest du übrigens in den Aufzeichnungen des kapitalmarket day
Sollten aber irgendwelche positiven Meldungen kommen (z.b. weniger Inflation wie erwartet...o.a.) könnte es schnell gehen, wenn sich die shorties mal umorientieren..
Wenn Grossotec noch 3,5 Mio Aktien kaufen möchte, kann sich das bei den Tagesvolumen ziehen und die Gefahr dass man dann hinterher rennen muss steigt.
Obwohl mir nicht ganz klar ist welche Volumen die betreuende Bank ins ask stellt, ich würde vielleicht mal Richtung 16 gehen um wenigstens etwas einsammeln zu können.
Ist aber nur ein Bauchgefühl und vielleicht meinem wenigen Cash geschuldet.
Hätte ich noch 50 Mio übrig, wäre mir der Kurs auch nicht ganz so wichtig.
Was meint ihr?
Zwar hatten wir den großen Verfallstermin aber das vierfache des zuletzt üblichen Tagesvolumens ist schon sehr beachtich.
Außerdem finde ich positiv, dass die Aktie sich so gut hält.
Die Indexfonds und die ETF dürfen abe Bekanntgabe der TecDax Entnhame verkaufen. Dies liegt nun fast 14 Tage zurück und somit ist ja auch zusätzlicher Druck auf der Aktie. Trotzdem hält sie sich.
Aktuell erweist sich Kontron als sicherer Hafen mit viel Potential und Phantasie für die Zukunft.
Der anstehende Cashflow zum 01.12.2022 wird sein übriges tun und die Connection zu Ennocon werden sich bestimmt bald auszahlen. Erst Recht wegen der oft genannten Lieferengpässe.
Die Russlandkappug wird durch Aufträge der Militärindustrie amortisiert.
Die zukünftige Marge hat noch viel Potential nach oben.
Auf Übernahmen darf man gespannt sein und es ist tatsächlich nicht ausgeschlossen, dass Hannes und Grossnig die "Braut" erneut schön machen, um sie dann auch bewusst am Markt als Ganzes anzubieten.
Kurse oberhalb 32 Euro sind dann natrülich Grundvoraussetzung aber auch gerechtfertigt.
Ich fände sogar es wäre "anrüchig" wenn nun eine Sonderdividende käme, nachdem sich Hannes Niederhauser und der Herr Grossnig bzw. GrossoTec sich wieder stärker engagieren!
Es sei denn natürlich die Großaktionäre (Grosso, Ennoconn) würden auf die sonderdividende verzichten.
Aber auch dann denke ich ein umfangreicheres ARP + Zukäufe wäre deutlich besser für Kontron und seine Aktionäre. Auch für Grosso und Hannes wäre es besser, wenn sich der Wert der Aktie stärker nach oben entwickelt, statt dass man sich mal einen ordentlich Schwung Sonderdividende gönnen würde. ... würde sich ja eh aufheben.
Vielleicht zahlt man einen etwas höhere Dividende ... also evtl. 30 cent je Aktie oder so .... das würde völlig ausreichen.
Zeitpunkt: 22.09.22 10:58
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