RWE/Eon - sell out beendet?
Manchmal schlagen wir über das Ziel hinaus, aber es ist doch sehr unterhaltenswert.
Gut gegen Böse. Fraud und travel übernehmen mit ihren Giftpfeilen eine wichtige Funktion, an denen wir uns reiben können.
Wäre ja schlimm wenn hier alle RWE hochjubeln. Euphorie ist doch der Feind jeder Aktie.
Besprechen wir hier Aktien oder machen wir einen Privat-Pfad auf.
P.S.: Vorsorglich, für den Fall, dass hier Kinder mitlesen, bitte auf Rechtschreibung und Orthographie bei Ihren Beiträgen achten.
RWE dürfte Rückwind vom Dax bekommen. Wenn sich der Draghi im Dezember hinstellt und das übliche faselt, fällt der Euro auch im Zuge der US Zinswende auf 0,9. Sollte es so kommen, geht der Dax Richtung 13.000 und RWE wieder Richtung 20.
Das ist eine Entwicklung in die richtige Richtung, denn Kraftwerke sind für die Stabilität des Stromnetzes unverzichtbar.
Sollte das Gesetz also wirklich so beschlossen werden, wäre das Kernproblem der Stromkonzerne behoben. In der Folge müssten diese wesentlich höher bewertet werden.
Gebeutelter Stromkonzern: RWE richtet sich neu aus: Teriums Traum | noz.de - Lesen Sie mehr auf: http://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/...eu-aus-teriums-traum
- Solar: wegen ständig bewölktem Himmel ("Chemtrails") ineffizient.
- Wind: Abholzung der Balsaholzwälder, Tötung von Vögeln und Fledermäusen, schädlicher Infraschall.
- Bio-Energie: Abholzung von biologisch wertvollen Wäldern, um Mais anzupflanzen.
Am sinnvollsten sind Öl- und Gaskraftwerke. Beides momentan extrem billig.
Klimawandel wegen CO2? Wissenschaftlich nicht haltbar. Es ist eine Ideologie.
Bleibt die Hoffnung auf den Dezember.
In der Energiepolitik wird verkündet, dass alle KKW stillgelegt und entsorgt werden müssen. Für Braunkohlekraftwerke gleich ein ähnliches Schicksal hinterher prognostiziert. Sarkastisch könnte man fast meinen, dass Grundlastkraftwerke unerwünscht sind. Ich habe jedes Verständnis dafür, dass KKW-Gegner nie aufgehört haben auf die Nachteile dieser Form der Energiegewinnung hinzuweisen. Aber politisch wurde eben dafür entschieden. „Atomminister“ Franz Josef Strauss lässt grüssen.
Die zentral ausgerichtete Stromerzeugung samt ihren Netzen hat sich hervorragend dieser zentralen Methode angepasst und stellte nahezu perfekt der Industrie den Haushalten usw. immer die benötigte Energie leistbar zur Verfügung. Tschernobyl hatte die Wende noch nicht bewirken können, aber die Kernschmelze in Fukushima schlug weltweite Ablehnung. Zuerst aus Mediensicht und dann aus den politischen Vertretern. (Mittlerweile dreht es ja wieder)
Und jetzt soll von heute auf morgen alles grün werden! Photovoltaik wurde auf Grund der hohen Subventionen, eines der besten und sichersten Geschäfte, die man auch solange risikofrei betreiben konnte, solange der Wettbewerb noch hinterm Berg lag. Produzenten wie Betreiber verdienten sich eine goldene Nase. Die Windräder folgten und liegen immer noch in der Boomphase.
Nur geht mit dieser Änderung aber auch eine Dezentralisierung der Stromerzeugung einher. Nicht nur das, auch eine höhere Effizienz der Netze eigefordert wird. Also permanent hohe Netzauslastung. Alles zusammen unter „smart grid“ subsummiert. Auch der Verbraucher wird vertraglich eingebunden Energie zu verwenden, wenn sie zur Verfügung steht. Das sind typische Outputs von „Wirtschaftsfachleuten“, die nie gelernt haben, den Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit zu kennen. Sie sehen nur den monetären Wirkungsgrad mit maximaler Gewinnausrichtung. Das ist aber zuwenig.
Die großen Energieversorger sind nach wie vor die Garanten einer sicheren Stromversorgung. Das sollte Politik, Medien und Verbrauchern kommuniziert werden um die weiteren Umwälzungen in Richtung EE nicht zu gefährden!
Das Terium Interview mit der NOZ (#10031) ist sehr interessant :
„Wir haben das Vertrauen des Kapitalmarkts zurückgewonnen“, sagt er. Dies gelte ungeachtet des weiterhin dümpelnden Aktienkurses: Der habe übergeordnete Gründe und beruhe nicht auf den Zahlen und Perspektiven des Unternehmens.
...... mal ganz ehrlich. So was beklopptes habe ich selten gelesen.
Der jüngste Kurssturz entwickelte eine unglaubliche Dynamik durch technische Verkäufe. Eine Mischung aus Panikmache, stopplosswellen und Shortattacken löste auf der Käuferseite Unsicherheit mit der bekannten Kaufzurückhaltung aus. Nach und nach werden die Unsicherheiten jetzt vom Tisch genommen. Das Gutachten der Regierung, Urteile Atomausstieg ...
RWE hat es geschafft und es geht wieder aufwärts.
Man soll sich ja nicht unbedingt zu sehr an einem Interview festklammern. Aber diese beiden unten stehenden Zitate sagen meines Erachtens etwas Wesentliches aus.
Ich kann diese Aussagen äußerst positiv sehen, da es ja beim ersten ums Geld geht und davon scheint ja doch ne Menge in der Kasse zu sein. Und im zweiten Fall eine sich immer wiederkehrende Töricht, wenn man seine Gegner unterschätzt.
Zitate:
„Liquidität ist kein Problem“
Heute sei die Verschuldung wieder im grünen Bereich, sagt Terium: „Liquidität ist kein Problem.“ Die direkten Verbindlichkeiten betrügen vergleichsweise geringe 6,6 Milliarden Euro. Der Rest zur gesamten Nettoverschuldung von knapp 26 Milliarden Euro folge aus Rückstellungen für Kernenergie, Bergbau und Pensionen.
Peter Terium, der Unterschätzte
Unterschätzt worden war er schon einmal. An die RWE-Spitze schoss Terium aus dem Hintergrund, bootete als gesetzt geltende Anwärter nach einem schlagzeilenträchtigen Machtkampf aus. Im jüngsten, weit beachteten Ranking der Finanzagentur Extel Thomson lag er auf Platz 1, was die Pflege der Beziehungen zu den Investoren angeht. Nicht schlecht für einen Vorstandschef, von dem der „Spiegel“ kritisch fragte, ob ein „Management-Nobody“ wie er der Richtige sei, um den taumelnden Riesen aus der Krise zu führen.
http://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/...eu-aus-teriums-traum
http://www.nzz.ch/wirtschaft/kommentare/...finanziert-auch-1.18649358
warum bauen die keine windräder oder solaranlagen ?
...bauen Atomkraftwerke.....und Deutschland lebt von Wind und Sonne
...haben neueste Waffen.....und Deutschland gibt seinen Soldaten Spielzeugpistolen
Hihihihi...man darf schon mal fragen, warum eigentlich die Versorger hier auf Depression gestellt haben und ihr Know-How nicht im Ausland zur Geltung bringen? Gut....Deutschland will keine AKWs, keine Kohlekraftwerke, keine Gaskraftwerke....aber China, Indien sehnen sich gerade danach....warum konkurriert man nicht im Ausland? Zu teuer? Doch nicht führende Technologien?
Ich sehe es als einen Fehler ein, die Forschung hinsichtlich Kernenergie hier einzustellen. Wer weiss, was die Zukunft bringt?
Vielleicht funktioniert ja der Kernfusionsreaktor in Norddeutschland....
scheint vielversprechend.
2022 soll ein demoreaktor stehen ( genau dann wenn deutschland aussteigt), wenn alles gut läuft und die berechnungen der supercomputer stimmen ,wird man es wahrscheinlich schon ab 2017 kommerziell nutzen können.
mal sehen.
Wind 8,1 %
Sonne 4,9 %
Gas 10,7 %
Kern 15, %
Braunkohle 24,4 %
Steinkohle 19,2 %
Es wird darauf gedrängt, so schnell wie möglich Kern und Kohle 58 % sofort abzuschalten, weil die Wind und Sonnenenergie jährlich nahezu beinahe 1 % zunimmt. Putin freut sich dann auf sehr hohe Gaspreise. Allerdings nur solange bis der Wunsch, Gaskraftwerke auch abzuschalten auch umgesetzt wird.
Mit den hohen Strafen für deutsche Versorger wegen der noch bestehenden Atomkraftwerke ,sollen die Milliardenzuschüsse an die Engländer finanziert werden.
Es war schon eine Komik, dass die Versorger hier die überschüssige Energie an Österreich verkauft und dann zu höheren Preisen abends zurückkauft...aber die Verrücktheit kennt anscheinend keine Grenzen...
Die Ursachen liegen in der Systemstabilität. Wind und Sonne stehen entsprechend der Tageszeit und Witterung mehr oder weniger zur Verfügung und können zu Spitzenzeiten exportiert werden. Wenn es finster wird, eben umgekehrt. Was die Sache unterm Strich dann kostet bzw. einbringt, hängt aber von dem sehr variablen Strompreis aus der EEX ab, wenn nicht spezielle bilaterale Kontrakte existieren.
Ein Verkauf der 25-Prozent-Beteiligung am Stromnetzbetreiber Amprion stehe für Terium nicht auf der Tagesordnung. Anders sieht es im Falle der Atomgesellschaft Urenco aus: Den Verkauf treiben wir weiter voran, sagte Terium. Die Veräußerung sei eigentlich schon für dieses oder nächstes Jahr vorgesehen gewesen. Aber die ganze Diskussion rund um Kernenergie und Rückstellungen verzögert das."
Nach Angaben aus Branchenkreisen kann RWE für seinen Urenco-Anteil mit rund einer Milliarde Euro rechnen.
http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...eber-13926012.html
Das Interview ist ja wohl ein "schöner Mist". Zwischen den Zeilen werden die Leute auf neue Hiobsbotschaften eingestimmt. Ich kann da null komma nichts Positives herauslesen.
Back to zero.
Terium: Ich möchte aber nicht ausschließen, dass das Thema Kapitalerhöhung nochmal auf die Agenda kommt
Also...1. Die Managergehälter sind zum Teil auch von der Schuldenquote des Unternehmens abhängig. 2. Es gab einen Beschluss am Tage der Hauptversammlung, dass eine KE als Option möglich sei, was wiederum sehr kritisch von denen Kommunen gesehen wurde.
So....oder so...ein Beschluss für eine KE wurde durchgesgnet...und nun sagt Terium, dass dieses Thema wieder auf den Tisch kommt...
Tja...eine KE ist so sicher wie das Amen in der Kirche....dem Management ist das willkommen, weil die dadurch an variablen Vergütungen über die niedrigere Quote mehr verdienen werden.
Dieser Terium, dem ich am Anfang was zugetraut habe, kann es echt nicht. Der hat keine Ahnung, was es machen soll. Nur Sparen...spraren...verkaufen...verkaufen...KEs durchführen....wie armselig ist das denn? Kein Wort darüber, wie das Unternehmen zum Besseren werden kann...
Nee...wird Zeit für ein neues Management auch hier...
Wie ihr das Interview interpretiert ist euch überlassen, ich finde der Mann zeigt Kante und hat einen Plan.
Die Kommunen sind schon fast am Ende...und nun geht es auch um die Dividende. Im schlimmsten Falle wird die Divi zunächst gekürzt und dann eine KE durchgeführt, was wiederum eine Divi-Kürzung bedeutet, da diese nicht absolut sondern prozentual von den Gewinnen abhängt.
Wer will denen noch trauen? Sorry....viel Glück...das Alles erinnert mich an die Deutsche Bank mit den selben Phrasen seitens des Managements...
Ich war mal ein Investor bei RWE ....diese Aktie war eine der Ersten in meinem Depot....und daher auch weiteres Interesse....Es ist echt beschämend, was die Politik hier bei den Versorgern angerichtet hat. Ein Aussenstehender müsste denken, dass Fukushima in Deutschland liegt. tsts..
Mit der ersten Divi Kürzung haben bei mir die Alarmglocken geläutet. Eine Divi-Kürzung ist das Tabu-Thema überhaupt. Das ist so ein Vertrauensverlusst, den man kaum gutmachen kann. Das bedeutet nämlich, dass das Management seine Zahlen nicht im Griff hat....eigentlich bedeutet das Missmanagement....und dann ist das keine Investition mehr...sondern Spekulation...