InflaRx - Biotechunternehmen aus Jena
Ich versuche es mal hier, ein etwas älterer Artikel, Autoren unter anderen CEO Niels Riedemann und Co-Founder Renfeng Guo.
Mein Fazit, die Chancen bei der aktuellen COVID-19 Studie sind sehr vielversprechend, die Behandlung fand auch hier mit IFX-1 statt.
Hintergrund: Patienten, die mit dem Influenza A(H7N9)-Virus infiziert sind, weisen ein akutes Lungenschaden-Syndrom (ALI) auf, das auf eine schwere Lungenentzündung und eine systemische Entzündung zurückzuführen ist. Es verläuft oft tödlich, da es nur wenige wirksame Behandlungsmöglichkeiten gibt. Die Komplementaktivierung wurde in die Pathogenese des virusinduzierten Lungenschadens impliziert; daher untersuchten wir die Wirkung einer gezielten Komplementinhibition auf die durch eine H7N9-Virusinfektion induzierte ALI.
Die Methoden: Ein neuartiger neutralisierender spezifischer antihumaner C5a-Antikörper (IFX-1) wurde verwendet. Dieser Antikörper blockierte die Fähigkeit von C5a, Granulozyten zur Expression von CD11b zu veranlassen, ohne die Fähigkeit von C5b zur Bildung des Membranangriffskomplexes zu beeinträchtigen. Afrikanische Grüne Meerkatzen wurden mit dem H7N9-Virus inokuliert und intravenös mit IFX-1 behandelt.
Ergebnisse: Die Virusinfektion führte zu einer intensiven ALI und einem systemischen Entzündungsreaktionssyndrom (SIRS) in Verbindung mit einer exzessiven Komplementaktivierung. Die Anti-C5a-Behandlung bei H7N9-infizierten Affen schwächte die ALI erheblich ab: Sie verringerte die histopathologische Schädigung der Lunge deutlich und verminderte die Lungeninfiltration von Makrophagen und Neutrophilen. Darüber hinaus verringerte die Behandlung die Intensität des SIRS; die Veränderungen der Körpertemperatur waren minimal und die Plasmaspiegel der Entzündungsmediatoren waren deutlich reduziert. Die Behandlungen verringerten auch signifikant die Virustiter in den infizierten Lungen.
Schlussfolgerungen: Die Behandlung mit antihumanen C5a-Antikörpern reduzierte die ALI und die durch die H7N9-Virusinfektion induzierte systemische Entzündung bemerkenswert. Die Komplementhemmung könnte eine vielversprechende Begleittherapie bei schwerer viraler Pneumonie sein.
Quelle: Publications & Posters auf der InflaRx website
Quelle: https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/...2020-001335-28/DE
Zum Studien Design: After all patients are treated in Phase II (approx. n = 30), an interim analysis will be performed to assess the clinical benefit of the treatment using the assessed clinical parameters in order to potentially adapt and determine the confirmatory second part of the study.
Part 1 is fully enrolled with 30 patients as of April 24, 2020.
Die Ethikkommission gab am 30.04.2020 ihr ok für die deutsche Studie, IFX-1 scheint in dem Bereich (COVID-19 Pneumonia) erfolgreich zu sein.
Terminart§Schätzung EPS Datum
Quartalszahlen§-0,6664 USD 21.05.2020 (e)*
Quartalszahlen§-0,6627 USD 12.08.2020 (e)*
Quartalszahlen§-0,6848 USD 18.11.2020 (e)*
Quartalszahlen§-0,5522 USD 01.04.2021 (e)*
InflaRx | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...nflarx#neuster_beitrag
Moderation
Zeitpunkt: 22.05.20 19:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 22.05.20 19:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Nachrichtenquelle: globenewswire 21.05.2020 End of Phase II meeting with the FDA scheduled to discuss the path forward for IFX-1 in Hidradenitis Suppurativa Initial promising results reported in Pyoderma Gangraenosum Part 1 of adaptive randomized trial in severe COVID-19 pneumonia fully enrolled Signed clinical collaboration agreement in oncology Cash, cash equivalents and financial assets of approximately €108.0 million as of March 31, 2020 JENA, Germany, May 21, 2020 (GLOBE NEWSWIRE) -- InflaRx (Nasdaq: IFRX), a clinical-stage biopharmaceutical company developing anti-inflammatory therapeutics by targeting the complement system, announced today financial results for the three months ended March 31, 2020. “InflaRx continues to make progress with its clinical development programs for IFX-1 and recently reported encouraging initial results in Pyoderma Gangraenosum, the second neutrophil-driven devastating skin disease we are pursuing,” said Prof. Niels C. Riedemann, Chief Executive Officer and Founder of InflaRx. “With the upcoming scheduled FDA End of Phase II meeting for development in Hidradenitis Suppurativa, the Company is keeping a strong focus on potentially advancing into Phase III development in this disease.”
InflaRx Reports Q1 2020 Financial & Operating Results | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ncial-operating-results
Seedhouse has increased the COVID-19 revenue contribution from IFX-1 in his model to about $70M at peak based on his "continually increasing conviction" that the 30-patient Part 1 cohort of the PANAMO trial in severe COVID patients will be positive.
$IFRX initiated a Phase II clinical development program with IFX-1 in COVID-19 patients with severely progressed pneumonia. After all patients have been treated in the first part of the trial, an interim analysis will be performed to evaluate the clinical benefit of the treatment using the assessed clinical parameters in order to potentially initiate and adapt the confirmatory second part of the study.
Part 1 was fully enrolled with 30 patients as of April 24, 2020.
Meldung vom 22.05.2020
UniversitätGesundheit
Blutgefäßschädigung als Schlüssel zu COVID-19



Prof. Dr. med. Hans Michael Kvasnicka
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Forscher der Universität Witten/Herdecke konnten Wirkungsmechanismus darstellen/Neuer Ansatz für Behandlung denkbar
Das SARS-CoV-2 Virus befällt im Gegensatz zu den Grippeviren vornehmlich Blutgefäßstrukturen (Endothelzellen) und führt zu einer gesteigerten Entzündungsreaktion, vergleichbar mit einer Abstoßungsreaktion nach Organtransplantation. Das ist das wichtigste Ergebnis einer internationalen Studie der Unikliniken Wuppertal, Harvard, Basel, Leuven und Hannover. Die Studie wird heute (Freitag, 22.5.2020) mit einem Editorial in der renommierten Fachzeitschrift New England Journal of Medicine veröffentlicht DOI: 10.1056/NEJMoa2015432, www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2015432
Editorial: DOI: 10.1056/NEJMe2018629, www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMe2018629
„Wir konnten erstmals die ausgeprägten und großflächigen Schädigungen der Blutgefäße zeigen, die die Blutzufuhr zu den Endorganen wie etwa Lunge, Herz, Niere oder Gehirn vermindern“, erklärt PD Dr. Maximilian Ackermann, Wissenschaftler am Institut für Pathologie und Molekularpathologie, die Ursache für die klinisch beobachteten Komplikationen (Mikroembolien) bei den COVID-19 Patienten. Besonders in der Lunge ist ein intaktes Gefäßsystem wesentlich für die Aufrechterhaltung der Sauerstoffaufnahme, da über 80% des Lungengewebes aus kleinsten Blutgefäßen besteht. Kleinste Schädigungen und Einschränkungen des Blutflusses können daher in kürzester Zeit zu lebensbedrohlichen Konsequenzen führen.
Im Einzelnen konnten die Forscher belegen, dass es aufgrund des SARS-CoV-2-induzierten Blutgefäßschadens besonders in den kleinen und kleinsten Gefäßen der Lunge die T-Zellen eine Entzündung auslösen, die mit einer starken Abstoßungsreaktion wie z.B. nach Organtransplantation vergleichbar ist. Weiterhin konnte hier erstmals dargestellt werden, dass durch die Störung des Blutflusses eine spezielle Form der Blutgefäßneubildung (intussuszeptive Angiogenese) ausgelöst wird, die zu einer weiteren Steigerung der T-Zell vermittelten Entzündungsreaktion führt.
„Dieser erstmals beschriebene Mechanismus aus Blutgefäßneubildung und Entzündung bei COVID-19 ist für den Schweregrad der Erkrankung verantwortlich und demonstriert, dass ein Lungenversagen bei COVID-19 maßgeblich auf den Gefäßschaden zurückzuführen ist“, so Prof. Dr. med. Hans Michael Kvasnicka, der Direktor des Instituts für Pathologie und Molekularpathologie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal und Lehrstuhlinhaber für Pathologie der Universität Witten/Herdecke. Im Rahmen laufender internationaler Studien dieser Forschergruppe wird der beschriebene Mechanismus auch an anderen Organen von COVID-19 Patienten untersucht.
Auf Grundlage dieser Forschungsergebnisse können sich auch neue Ansätze für die Behandlung der Krankheitskomplikationen ergeben. „Wir sehen COVID-19 jetzt weniger als alleinige Lungenkrankheit, insofern könnte die beobachtete Einschränkung des Blutflusses sowie der Blutgefäßneubildung zukünftig ein neues Ziel therapeutischer Maßnahmen darstellen“, ergänzt Prof. Kvasnicka. Daher erscheinen auch erweiterte immunmodulatorische Therapieansätze sinnvoll, welche helfen die SARS-CoV-2-induzierte Entzündungskaskade einzudämmen.
InflaRx | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1289522-4411-4420/inflarx
InflaRx | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...nflarx#neuster_beitrag
sollten tatsächlich positive studienenrgebnisse demnächst veröffentlicht werden, geht hier der kurs steil nach ober.,
zu rühre um die Scheine an den Mann zu bringen, da der grösste Teil der Aktien in festen Händen ist!
Es sind hier ein paar HF im Spiel, die versuchen mit gezielten Leerverkäufen Unruhe zu stiften, um
den paar Kleinanlegern ihre Scheine abzuluchsen.
Wenn hier positive News kommen...gibt es viel zu wenig Aktien um alle Interessenten zu bedienen!
Haltet eure Anteile gut fest!
Prof. Riedemann continued, “We are currently analyzing results from the first 30 patients in our ongoing adaptive randomized COVID-19 pneumonia trial, which will serve as the basis for the decision to potentially continue into a confirmatory larger second part of the study.”
https://www.inflarx.de/Home/Investors/...ial---Operating-Results.html