RWE/Eon - sell out beendet?
Seite 400 von 985 Neuester Beitrag: 23.07.25 10:35 | ||||
Eröffnet am: | 11.09.11 15:54 | von: sonnenschein. | Anzahl Beiträge: | 25.617 |
Neuester Beitrag: | 23.07.25 10:35 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 7.081.422 |
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Nehme man nur mal den französischen Energieversorger EDF als Beispiel. Dieser Versorger war bereits bis 2010 an EnBW mit 45 % beteiligt.
Das „Problem“ von EDF ist, dass deren KKW's nur ca 75 % ausgelastet sind. Das ist im Vergleich eher schwach und nebenbei teuer. D.h. aber mit EDF gäbe es einen interessanten Grundlastpartner. Umgekehrt könnte RWE mit den Kohlekraftwerken zurückrudern und sich auf EE (RWE hat sich ja Anfang des Jahres beim reinkarnierten Modulhersteller Conergy eingekauft) und Spitzenkraftwerke stärker engagieren . Der Vorteil der Franzosen wäre dann eine höhere Auslastung der KKW's. Weiters hat RWE einen enormen Kundenstock und könnte sich mit so einem starken Partner noch mehr im OTC-Handel bewegen. Die EEX (mit ihren etwa 200 Händlern ohnedies mir nicht ganz suspekt) samt Preisvariabilität würde dann noch weniger eine Rolle spielen.
Ein ordentlicher Finanzierungsplan und wir hätten möglicherweise den größten Stromlieferanten der EU. So ganz nebenbei wird ja lange schon ein weiterer Ausbau des UCTE-Netzes eingefordert, vor allem was die Internationalität anbelangt.
Ich will damit nicht sagen, dass so ein Ansatz eine „gemähte Wiese ist“, sondern nur dass es auf keinen Fall unmöglich wäre. Außerdem dürfte es auch mit anderen Partnern interessante Szenarien geben.
man braucht noch lange die fossilen , vor allem die gaskraftwerke. man kann doch die kraftwerke einmotten und wenn die politik wieder zu vernunft gekommen ist , einfach wieder aktivieren !! kein industrieland macht sowas ,wie denken denn diese manager, wissen die nicht ,dass man die fossilen noch lange brauchen wird ?
warum diese reaktion von eon vllt auch später RWE , wir sind noch weit entfernt von grüner energiewirtschaft ( grundlast, speicher ....).
was soll das alles ?
http://finanzmarktwelt.de/...rgie-sektor-naechster-rally-grund-18085/
EDF hat bei ENBW einen super Schnitt gemacht und könnte jetzt sehr günstig RWE kaufen. Teuer verkaufen, billig kaufen.
Hatte nicht ein Kumpane vom damaligen Ministerpräsidenten bei der ENBW jene Transaktion mitbestimmt zum Nachteil Baden-Wrüttembergs?
Vergiss es....es kommt hier zur keiner Übernahme...bei 25 Mia Schulden und dem Rückbaurisiko....vielleicht kauft Greenpeace die Kohle- und Atomkraftwerke...wäre ja auch was....tststs..
Wären die Rahmenbedingungen anders, wäre die RWE längst übernommen....aber der Atomrückbau ist wie ein Demoklisschwert über der RWE...
Dann auch noch Divi-Kürzung....wieder ein Vertrauensverlusst...als, ob das nicht genug wäre....warum wartet Terium damit bis nächstes Jahr? Was verschweigt der da? Kommt eine KE? Ich denke schon...
Ich würde keine Divi auszahlen....eher das Geld für den Aktienrückkauf verwenden, falls der Kurs weiter fallen sollte....für 1 Mia kriegt man schon 100 Mio Aktien....in 5 Jahren hätte man alle eigene Aktien aufgekauft...ist schon irre...
Die Differenz zum Buchwert ist enorm. Ende des Jahres ist der Buchwert bei 17! Bei 615 Mio Aktien und einen 6 Euro niedrigeren Kurs sind das 3,6 Mrd die der Markt derzeit spielt.
Kommt die 4 Mrd Abschreibungen nicht wird der Kurs explodieren. Kommt sie wäre sie eingepreist und man hat vom aktuellen Kurs 5% Dividendenrendite und ein einstelligen KGV. Immer vorausgesetzt die Energiepreise bleiben so niedrig, falls nicht fällt das KGV weiter.
Die komplexen Rahmenbedingungen zusätzlich mit der Umstellung auf EE gespickt, macht aber die Entscheidungsfindung nicht unbedingt leicht.
Der verstaatlichte Netzausbau spielt ja dabei eine wesentliche Rolle. Je stärker Wind- und Sonnenenergie dezentral ihre Energie beisteuern, desto notwendiger ist es das Netz diesen neuen Gegebenheiten anzupassen. Für die Versorgungssicherheit bedeutet das aber, dass im Netz wesentlich größere Kapazitäten auf größere Entfernungen transportiert werden müssen.
Energieversorger brauchen jedoch Investitionssicherheit, und Einflüsse aus Politik können hier schnell unnötige Schwierigkeiten erzeugen, wie es ja gerade in Deutschland permanent gespielt wird.
Wer die Geschichte von der Beteiligung EDF an EnBW kennt, der weiß auch, dass EDF den gesamten Laden haben wollte und mit 45 % sich nicht zufrieden gab. Man wollte vernünftigerweise sich bei der Entscheidungsfindung nicht dreinreden lassen. Der damalige Ministerpräsident Mappus mischte sich aber in Eigenregie ohne große Rücksprache ein und als EDF seine Ziele das ganze Unternehmen zu erwerben in weite Ferne gerückt sah, lies es sich seine Anteile für einen wohl sehr guten Preis abkaufen. Mappus hatte dann doch ein paar Schwierigkeiten seinen teuren Alleingang zu erklären.
Jetzt wäre RWE aber sehr billig und eine Überlegung wert!
17.11.15
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Gruß Icke
Die sollen sich ruhig wehren!
http://energiereporter.com/reportagen/...a-hausbatterie-powerwall-184
Die Lebensdauer der sog. 10 kwh Batterie kann derzeit großzügig auf maximal 6 Jahre geschätzt werden, danach ist sie nicht mehr zu gebrauchen. Bei Kosten von 3500 Euro, macht das Mehrkosten von knapp 600 Euro pro Jahr. Rechnen wir mal mit 23 Cent Stromkosten als Vergleichsmaßstab. Ein Haushalt mit 4000 kwh Jahresvergleich kommt auf eine Stromrechnung von 920 Euro. Berücksichtigt man jetzt die AfA der Powerwall Batterie, dürfte der Solarstrom nur zu 8 Cent produziert werden.
Die 8 Cent müssen dann aber auch die AfA der Solaranlagen vollständig berücksichtigen und zusätzlich eine Rendite abwerfen. Eine 5 KW Peak Solaranlage dürfte ein Einfamilienhaus mit etwa 4000 Kwh pro Jahr versorgen und kostet mit Wechselrichter etwa 9000 Euro. Oder hat jemand andere Zahlen? Bei einer Nutzungsdauer von 20 Jahren ohne Reparaturen! beträgt die AfA 450 Euro pro Jahr oder 11 Cent pro Kwh.
Ihr seht schon wir müssen aber unter 8 Cent produzieren und das langfristig ohne Subventionen. Dies wird langfristig nur gelingen wenn die Leistung sich um mind. 200 % erhöht oder die kosten um 66 % für die Module fallen, dann hätten wir Stromkosten von 3,8 Cent und einen Gewinn von 4,2 Cent pro kwh.
Bei insgesamt 12000 Euro Anschaffungskosten für Batterie und Solar und einem Gesamtgewicht von 3360 Euro ergibt sich dann eine lächerliche Gesamtrendite von 1,25% p.a.
Ich behaupte jetzt einfach mal dass ohne enorme Subventionen oder Innovationsschub die nächsten 10 Jahre keine Gefahr von den Stromspeichern und Solar ausgeht.
Moderation
Zeitpunkt: 17.11.15 21:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 17.11.15 21:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Landesregierung legt Entwurf der Leitentscheidung zur Zukunft der Rheinischen Braunkohle vor
Ende September hat die nordrhein-westfälische Landesregierung den Entwurf einer Leitentscheidung zur
Braunkohleförderung im Tagebau Garzweiler II verabschiedet. Darin bestätigt sie, dass der Braunkohleabbau
in Garzweiler auch nach 2030 zur Energieversorgung notwendig sei.
politiker bestätigen hier nur etwas ,was wirklich sein muss .