LS telcom- Softwareperle mit Rekordauftragsbestand
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und da nicht zu hoch bewertet, ist das doch alles i.O. ..
Habs zwar gegooglet aber nicht richtig begriffen.
Diese Minderheiten stehen auf der Passivseite der Bilanz und müssen vom Eigenkapital abgezogen werden, da die Tochter ja nicht zu 100% zu LS gehörig ist, sondern weitere Eigentümer besitzt. Die Bilanz der Tochter wird zwar zu 100% bei der Vollkonsolidierung in der Konzernrechnung angesetzt, jedoch muss eben dieser von Dritten gehaltene Anteil separat ausgewiesen werden.
Minderheitenanteile tauchen zwar auf der Passivaseite auf, müssen aber im Vgl zu einer Verbindlichkeit nicht zurückbezahlt oder verzinst werden. Es handelt sich also um keine Verpflichtung.
Klar ist, dass neue interne MA zusätzliche Personalkosten verursachen. Werden diese durch externe MA ersetzt, so verringert sich zwar die Personalaufwandsquote (PAQ) und erhöht die Flexibilität bei Schwankungen in der Auftragslage oder einem Abarbeiten eines Großauftrags, jedoch steigen doch aber durch den Einsatz der externen MA dann auf der anderen Seite eben die Kosten für Fremdleistungen. In unserer Kostenstruktur hätten wir ja dann noch keine Margensteigerung, es sei denn die externen MA wären günstiger als die internen MA...
Gibt es denn hierzu irgendwelche genaueren Kennzahlen bzgl. der betreffenden MA-Zahl, den betreffenden Standorten (nur D oder evtl auch bei ausländischen Tochtergesellschaften?), dem betreffenden Arbeitsbereich (ein erfahrener Ing. in der hochkomplexen Funkbranche wird auch als Externer nicht gerade viel billiger einzukaufen sein als ein Interner?!), allg. Lohnniveau, gewerkschaftlicher Einfluss (Standortfrage), Sozialversicherungsniveau (Standortfrage), etc. aus welchen wir eine evtl. Margensteigerung ableiten könnten?!
Für die anderen hier der Auszug:
"Gegenüber dem Vorjahr zeigt der Personalaufwand einen Anstieg um ca.20%. Ein Teil der in den letzten 12Monaten neu eingestellten Mitarbeiter soll allerdings nach entsprechender Einarbeitung externe Mitarbeiter ersetzen, wodurch sich künftig im Fremdleistungsanteil des
Materialaufwands Einsparungen ergeben sollten. Der Material aufwand hat sich aufgrund der hardwarenahen Projekte und insbesondere auch durch die in Südafrika getätigten Vermittlungsgeschäfte von Projektmanagement- Dienstleistungen um 75 % erhöht."
http://www.lstelcom.com/fileadmin/content/company/...r_31_12_2013.pdf
Die Formulierung im Bericht macht's aber auch irgendwie leicht, dort ein "durch" mitzulesen. hehe, aber so wie es dann tatsächlich geschrieben wurde, macht's das besser.
Schön! Da hat sich dieser Kritikpunkt an den Zahlen meinerseits schon mal weitestgehend erübrigt.
Da die Umsätze im hardwarenahen bereich zustande kamen, ist die Marge zusätzlich erklärbar, obwohl sie im Grunde mit 13,4% schon ziemlich gut war.
Solange ich von einem Unternehmen überzeugt bin habe ich auch kein Problem wenns mal 5 % runtergeht, da ich weis das die Konsistenz stimmt.
Was den Kurs angeht ... eigentlich echt krank, wenn man mal sieht welche Aktien derzeit alles so steigen, aber ein Unternehmen wie LST hier mit KGVs von 11 leben muss.
Cash(+äquivalent) liegt aktuell bei 6,6 Mio €, und dabei scheint Q1 beim Cashflow aus working capital eher negativ gewesen zu sein. Das dürfte sich also die kommenden Quartale noch deutlich bessern. Zudem sind dort die knapp 1,8 Mio € aus eigenen Aktien noch nicht enthalten. Wenn man alles zusammenfässt und die Dividendenzahlung im März abzieht, kann LST am Geschäftsjahresende 9-10 Mio € liquide Mittel haben (inklusive eigener Aktien).
Aber man muss halt auch sagen, dass die IR bzw. der Vorstand in solchen Adhocs wie gestern oft für Verwirrung sorgt, was sicherlich an den Eigenarten des Geschäftsmodells liegt, aber wenn man das dem Finanzmarkt nicht anschaulich erklärt, gibts oftmals die Quittung. Darum wird sich auch meine Mail drehen. Jedenfalls sehr schade, wenn so ein Unternehmen so eine Unterbewertung hinnehmen muss. Fundamental gesehen ist das Abwärtsrisiko aber extrem begrenzt und der Kapitalmarktauftritt wird sich entweder verbessern, oder die Adhocs zu kommenden Quartalszahlen überraschen dann halt positiv. Hatten wir ja letztes Jahr ähnlich. Da gabs dann halt plötzlich mal ne Quartalsmarge von 20% und Nettomarge von fast 15%. Kann auch jederzeit in Q2 oder Q3 dieses Jahres wieder passieren.
Kein erklärendes Wort dazu, wie es zu dem rel. niedrigen EPS gekommen ist ... bzw. kein Aufzeigen der durch die Investitionen (Personal, Räume, USA-Übernahme, ...) geschaffenen Perspektiven ... ja, und die Kursentwicklung passt dann dazu. Ich finde diese Unternehmensleitung, die technisch/Ingenieurseitig gut sein mag, im Bereich der IR-Arbeit kursschädigend. Ich bin sauer.
Frag doch mal nach in welcher Volumendimension sich diese möglichen Zuteilungen bewegen und was man mit sehr wahrscheinlich meint. (Naja wird man eh nicht sagen dürfen :-)
http://www.ariva.de/news/...13-vor-EBIT-steigt-um-115-Prozent-4935082
Möglicherweise ist halt auch die IR in persona Frau Bleich der Situation nicht ganz gewachsen oder zu vielseitig eingebunden, wenn man wir wie zuletzt ja auch erkennen mussten, dass selbst die Stellenausschreibungen für die Putzfrau an sie adressiert und somit in ihren Bereich fallen.
Ein Wachstumsunternehmen dieser Sorte sollte sich halt auch in Sachen IR weiterentwickeln, gerade wenn man global in über 90 Ländern agiert. Da kann es nicht sein, dass das jemand so nebenbei mal alle vier Wochen montags am Spätnachmittag mal 1h IR-Arbeit einplant (überspitzt gesagt)!
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Zeitpunkt: 19.02.14 11:39
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