TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
Es gibt ungefähr 35 anerkannte Hersteller im Markt. :-)
Teco hat nicht ohne Grund eine Kooperation mit Slattland abgeschlossen, da wurden Produktionskapazitäten gesichert. Mit Gothe Edelstahl aus Deutschland können sie 60-80 Future Funnels produzieren und die Kapazitäten von Slattland sind nicht bekannt.
Es muss auch keine sofortige Installation stattfinden, jedoch bekommen die Schiffe ab 2023 ein Rating und müssen je nach Rating innerhalb von zwei Jahren (wenn ich mich nicht irre) dann eine Verbesserung vornehmen (wie z.B. Scrubber verbauen).
Dazu muss man die Schiffe rausrechnen, die eventuell nur noch eine Lebenszeit von 5 Jahren haben. Dort wird sich so eine Investition nicht rechnen. Jedoch werden alle Neubauten und Schiffe, die noch etwas länger unterwegs sind, über einen Scrubber verfügen müssen. Andernfalls wird es schwierig alle Richtlinien einzuhalten.
Dazu ist Teco momentan einzigartig mit ihrer Add-On Technologie bzgl des Scrubbers - dies bietet bisher kein anderer Anbieter.
Trotz allem warten Schiffsbesitzer nun auf das MEPC 76 im Juni.
Ich denke wir können bestimmt mit einem kleinen Kuchen für Teco rechnen. Mich würde es freuen wenn sie dieses Jahr 10 Stück verkaufen, dann würden sie auch die Ziele der Analysten erfüllen. Gerne auch mehr.
Ist schon irre wo du all deine Informationen herziehst, wirklich toll. Ich weiß, du hast es schon mal erwähnt, aber ich kann es gerade nicht finden. Wie hoch war noch mal der ungefähre Stückpreis eines Future Funnels.
Die Preise fangen bei 2 Millionen Euro an und können bis zu 5 Millionen Euro gehen.
Ja, ich hoffe ich habe bald die Webseite fertig, da findet ihr dann solche Infos auf einen Schlag. :-)
Sollte das Scrubber Geschäft richtig zum Laufen kommen und die Brennstoffzellen parallel, dann kann man ziemlich zügig einen Umsatz von mehreren hundert Millionen Euro erwarten.
Ich hab ja noch harmlos kalkuliert mit 10 Future Funnels für dieses Jahr. Sollte Teco dieses Jahr schon mehr schaffen oder alleine nächstes Jahr vielleicht 40 Stück, dann wäre das schon ein Umsatz von Minimum 80 Millionen Euro. Unrealistisch bei der Kapazität von Gothe Edelstahl und Slattland ist das nicht.
https://www.maritime-executive.com/article/...ips-to-reduce-emissions
Japan erlässt Hafengebühren für LNG- und Wasserstoff-Schiffe zur Emissionsreduzierung
Im Bestreben, Japan als Vorreiter für die nächste Generation umweltfreundlicher Schiffe zu positionieren und die Ziele des Landes für geringere Emissionen zu erreichen, setzen die Häfen in der Stadtregion Tokio einen Anreiz für Schiffe, die alternative Kraftstoffe verwenden.
Ab dem 1. April 2021 und für die nächsten fünf Jahre werden allen Schiffen, die Flüssigerdgas (LNG) als Treibstoff verwenden, sowie Schiffen mit Dual-Fuel-Motoren, die mit schwefelarmem Treibstoff betrieben werden, die Hafeneinfahrtsgebühren erlassen. Um die Region weiter als LNG-Hafen zu positionieren, beinhaltet die Initiative auch eine Gebührenbefreiung für LNG-bunkernde Schiffe.
Japan hat seine erste Schiff-zu-Schiff LNG-Betankung im Oktober 2020 abgeschlossen. Vor kurzem wurde das erste LNG-Bunkerschiff in der Tokyo Bay in Betrieb genommen.
Die Anreize werden in den Häfen von Yokohama, Kawasaki und Tokio angeboten. Zu den Schiffstypen, die voraussichtlich von dem einzigartigen Programm profitieren werden, gehören die neuen LNG-betriebenen Autotransporter. Es erstreckt sich auch auf Küstenschiffe, die die Häfen anlaufen. Derzeit müssen Küstenschiffe mit mehr als 700 Bruttotonnen eine Hafeneinfahrtsgebühr bezahlen, während kleinere Schiffe von den Gebühren befreit sind.
Auch mit Blick auf die nächste Generation von Schiffskraftstoffen kündigten die Behörden an, dass das Gebührenbefreiungsprogramm auf den sich noch entwickelnden Wasserstoffkraftstoffsektor ausgeweitet wird. Dies schließt Schiffe ein, die Wasserstoff-Brennstoffzellen verwenden. Die Gebührenbefreiung für wasserstoffbetriebene Schiffe wird ebenfalls für fünf Jahre gelten. Zurzeit wird das Programm jedoch nicht auf andere experimentelle Technologien ausgeweitet, einschließlich Ammoniak als maritimer Treibstoff.
Die japanische Regierung hat eine Reihe von Programmen auf den Weg gebracht, die alle darauf abzielen, die Dekarbonisierungsziele des Landes für 2050 zu unterstützen. Die Regierung unterstützt Forschungs- und Entwicklungsbemühungen für wasserstoffbetriebene Schiffe, von denen die ersten derzeit in der Entwicklung sind. Die Regierung ermutigt die Häfen, ebenfalls Null-Emissions-Initiativen zu ergreifen, was als ein Beispiel für die Unterstützung der Schifffahrtsindustrie gesehen wird.
Jetzt würde ich mir nur wünschen, dass Teco bald eine Partnerschaft/Ankerinvestor á la Maersk kriegt. Maersk alleine hat 900 Schiffe. Also dann hätte Teco zumindest für die nächsten Jahre mehr als ausgesorgt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass alle nicht-asiatischen Reedereien/Schiffsbauer einfach nur zuschauen und nicht selber agieren. Also warum sollten sich nicht ein paar skandinavische Unternehmen zusammenschließen?
https://www.maritime-executive.com/article/...rogen-business-strategy
HHI lanciert integrierte Wasserstoff-Geschäftsstrategie
Letzte Woche gab Hyundai Heavy Industries bekannt, dass es eine neue Abteilung für Wasserstoff einrichten wird - nicht nur für Wasserstoffantriebe, sondern als integriertes Geschäft, das die gesamte Wertschöpfungskette von Produktion, Transport, Vertrieb und Marketing abdeckt.
Diese Kette beginnt mit dem kürzlich geschlossenen Vertrag zwischen der Hyundai Oilbank und Saudi Aramco über die gemeinsame Entwicklung der Produktion von blauem Wasserstoff aus Flüssiggas. In Verbindung mit der CO2-Abscheidung wird das Projekt eine emissionsarme Versorgung mit Wasserstoff ermöglichen. Das CO2 wird zurück nach Saudi-Arabien transportiert, wo es in Ölförderanlagen verwendet wird. Aramco hat den geplanten Verwendungszweck für die Rückfracht noch nicht bestätigt, verwendet aber derzeit CO2 für die Stimulation von Bohrlöchern, um die Förderung von zusätzlichem Öl aus bestehenden Feldern zu erleichtern.
Andere Wasserstoffproduktions- und -transportprojekte werden von der HHI-Holdinggesellschaft Korea Shipbuilding & Offshore Engineering Co. (KSOE), Eigentümerin der Werftgesellschaften Hyundai Heavy Industries, Hyundai Mipo und Hyundai Samho. KSOE wird seine Produktionsanstrengungen auf die Möglichkeiten von grünem Wasserstoff durch Hydrolyse konzentrieren, hieß es. Es wird auch in die Entwicklung von Wasserstoffträgern und wasserstoffbetriebenen Schiffen investieren.
Letztere Bemühungen sind bereits in vollem Gange. Die KSOE-Abteilung Hyundai Mipo besitzt ein AIP für einen Wasserstoffträger von KR und LISCR. KSOE hat auch ein MOU mit der südkoreanischen Doosan Fuel Cell Company unterzeichnet, die stationäre Brennstoffzellen für Versorgungsanwendungen entwickelt. Die beiden Unternehmen planen, gemeinsam an der Entwicklung einer Festoxid-Brennstoffzelle für den Einsatz auf See und im Offshore-Bereich zu arbeiten.
Die Nachricht über den gemeinsamen Vorstoß von HHI in Richtung einer Wasserstoff-Energieversorgungskette geht einher mit der kürzlichen Ankündigung, dass das Unternehmen in Zusammenarbeit mit der staatlichen Korea Investment Corporation einen Technologie-Investitionsfonds in Höhe von 900 Millionen Dollar auflegen wird. Der Fonds wird Investitionen und Übernahmen in Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), Robotik, ferngesteuerte autonome Schiffe und Wasserstoff-Brennstoffzellen anstreben.
Ich lese hier auf jeden Fall jeden Tag, und baue meine Position aktuell immer weiter aus, allerdings in kleinen Schritten, solange wir unter einem Euro sind.
https://www.fiskerioghavbruk.no/fremtidens-havrom/...drogenhovedstad/
TECO 2030 wird Narvik Norwegens neue Wasserstoffhauptstadt machen
Mit der Gründung einer Fabrik in Narvik, in der Brennstoffzellen auf Wasserstoffbasis hergestellt werden, will das norwegische Unternehmen TECO 2030 Narvik Norwegens Wasserstoffkapital schaffen und zur Emissionsreduzierung in der Schifffahrt beitragen.
Ziel ist es, die Produktion bereits im nächsten Jahr zu starten und bis 2030 bis zu 500 neue Arbeitsplätze in Narvik zu schaffen.
- Wir bei TECO 2030 sind davon überzeugt, dass Wasserstoff Teil der Lösung für die klimatischen Herausforderungen ist und dass Brennstoffzellen auf Wasserstoffbasis eine zentrale Rolle bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen aus der Schifffahrt spielen werden, sagt Tore Enger, CEO von TECO 2030 ASA.
- Schiffe auf der ganzen Welt müssen etwas tun, um klimatischer und umweltfreundlicher zu werden. Das Potenzial ist also groß. Auf diesem Markt gibt es keine Konkurrenz, und wir glauben, dass dies der Beginn eines neuen Wasserstoffabenteuers hier in Nordnorwegen sein könnte, sagt Enger.
Die internationale Schifffahrt ist wichtig für den Welthandel, und 90 Prozent der gesamten Schifffahrt erfolgt heute auf dem Seeweg. Die Schifffahrt führt sowohl zu Luftverschmutzung als auch zu hohen Treibhausgasemissionen, und die Emissionen sind im Einklang mit dem zunehmenden grenzüberschreitenden Handel gestiegen.
Um das Ziel der UN-Seeschifffahrtsorganisation zu erreichen, die CO2-Emissionen der Schifffahrt bis 2030 um 40 Prozent zu senken, sind daher wesentliche Änderungen erforderlich.
Norwegens erste großtechnische Produktion von Brennstoffzellen
Die geplante Fabrik bedeutet, dass Narvik Norwegens erste großtechnische Produktion von Brennstoffzellen auf Wasserstoffbasis haben wird.
Brennstoffzellen wandeln Wasserstoff in Elektrizität um, wobei Wasserdampf und heiße Luft die einzigen Emissionen sind. Sie können es Schiffen und anderen Transportmitteln ermöglichen, von fossilen Brennstoffen wie Schweröl und Diesel auf umweltfreundlichen Wasserstoff umzusteigen und so völlig emissionsfrei zu werden.
Die Fabrik, die in dem Gebäude errichtet wird, in dem zuvor die Solarzellenfabrik von REC untergebracht war, wird ein kombiniertes Produktions- und Innovationszentrum sein. Die Produktion soll bereits im nächsten Jahr beginnen und das Werk 2022 Brennstoffzellen mit einer Leistung von 10 MW versorgen.
Die Produktion wird in den folgenden Jahren schrittweise zunehmen, und das Werk wird schließlich in der Lage sein, Brennstoffzellen mit einer Kapazität von mehr als 1.000 MW pro Jahr zu produzieren, was einem Jahresumsatz von mehreren Milliarden Kronen entspricht.
Das Unternehmen arbeitet mit dem österreichischen Technologieunternehmen AVL zusammen, das auch zur Planung und zum Bau der kommenden Fabrik beitragen wird. TECO 2030 ASA erwägt derzeit verschiedene Finanzierungsalternativen für die neue Gig-Fabrik und untersucht die Möglichkeiten, öffentliche Unterstützung für die Realisierung des Projekts zu erhalten.
Grüner Versand
Das Ziel von TECO 2030 ASA ist es, sicherzustellen, dass der Versand schließlich vollständig emissionsfrei ist. Dies wird nicht nur gut für das Klima sein; Dadurch wird auch das Risiko von Ölverschmutzungen durch Schiffe in gefährdeten Naturgebieten minimiert, da das Öl durch Wasserstoff ersetzt wird.
Das Unternehmen stammt von der TECO Maritime Group, einer Gruppe, die seit über 25 Jahren Technologie und Dienstleistungen für die globale Schifffahrtsbranche bereitstellt. Die Ambitionen von TECO 2030 sind groß und das Unternehmen strebt an, einer der führenden Anbieter von emissionsfreier Technologie für Schiffe zu werden.
- Es braucht viel, um Berge zu versetzen, aber das ist es, was wir wollen. In zehn Jahren werden wir zu den Erfolgreichen gehören, und unsere Brennstoffzellen werden den Schiffen helfen, ihre Treibhausgasemissionen auf Null zu senken, sagt Enger.
Manchmal wäre es schön wenn manche Hürden außerbörslich genommen werden würden.
Die Märkte waren schon sehr überhitzt und brauchten etwas Ruhe.
Bin gespannt auf die nächsten News. Hoffe das der Deckel dann endlich wegfliegen wird. Neubewertung etc.
Ich meine alleine der Vertragswert mit Chemgas (nach meinen Kalkulationen 125 Mio Euro) übersteigt die momentane Marktkapitalisierung von Teco.
Dazu dann bald News zur Fabrik und wir sehen dieses Jahr dann hoffentlich die 2-3€.
Zusätzlich wären ein paar Analysen schön, irgendwie scheint Teco noch wirklich unbekannt oder wird bewusst klein gehalten. Wer weiß wann Michael Doepke um die Ecke kommt.
Komme auf ein kgv 25
günstig:))
Das Papier ist zurzeit überverkauft.
Ist wirklich nur eine Frage der Zeit bis der Kurs richtig durchzieht
Wichtig wäre aus meiner Sicht KUV und Cashflow, dazu ob überhaupt Gewinn generiert wird.
Schauen wir uns Nel, ITM, Ballard Power, PowerCell an. Keiner von denen generiert Gewinn und dort geschieht auch nur eine Bewertung anhand von möglichem Umsatz.
Sorry falls es sich besserwisserisch anhört.
Hatte in meiner Excel mal Beispielrechnungen gemacht mit unterschiedlichen Marktkapitalisierungen (je nachdem was für eine KE kommt). Für dieses Jahr erwarte ich ein KUV von 15-19 bei einem Kurs von 3€.
Ein Kursziel von 2-3€ dieses Jahr ist absolut realistisch. Bei diesem Mega Markt könnte das auch ziemlich schnell gehen.
Könnte gut sein das der Kurs bewusst gedrückt wird. Was dahinter steckt, wir werden sehen...Für shorthis ist das Papier zu unbekannt denke ich.
Ich hoffe wir sehen dieses Jahr einfach noch etwas mehr IR. Ich freue mich schon auf erste Videos von der Fabrik von innen.
Aber bei den entsprechenden News sollte sich das dann auch erledigt haben. Und die werden definitiv kommen:)
Jedoch sehe ich es nicht als Drücken. Ist einfach wenig Volumen und Handel, ansonsten wäre so ein 50.000er Paket auch nicht so wild. Schließlich haben wir schon Tage gehabt wo das Volumen über 1 Million lag... es fehlt gerade einfach die Präsenz von Teco am Markt. Die Aufmerksamkeit scheint woanders zu liegen.