TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
Grüße Justachance
Gute Einstiegsgelegenheit für wartende an der Seitenlinie aktuell
Aber es gab mal die Aussage, dass vieles aus dem laufenden Geschäft finanziert werden soll, wenn ich mich recht erinnere.
Aus meiner Sicht auch hier wieder ein im ersten Moment gutes Interview, aber bisher ist mir vieles noch zu "schwammig" in den Aussagen, um damit eine Erwartungshaltung an die weitere Entwicklung knüpfen zu können.
Klar, das Ziel ist eindeutig definiert, auch ein grober Zeitplan wurde schon mehrfach genannt, ich hoffe, dass schnellstmöglich einfach immer mehr konkretere Zahlen bekannt werden, die z. B. die Annahmen von Dir, Galvangaaar, hinsichtlich der Umsatzpotentiale mindestens bestätigen.
Bin gespannt. Zumindest liest man aktuell häufiger mal etwas über Teco, immerhin positiv.
https://info.innoenergy.com/h2valuechain2021
Packe die nachher in meine Dropbox - muss man mal Google Übersetzer anwerfen.
Sobald das Event aufgezeichnet zur Verfügung steht werde ich es teilen und selbst schauen. ;-)
Ist aber auf norwegisch, also bitte selbst Google Übersetzer anstrengen. :-)
Es ist nur eine Zusammenfassung vor dem Event.
Ich habe aber am Rande schon mitbekommen, dass es schon eine Äußerung zu den Förderprogrammen gab und das auch noch mal klar gemacht wurde das es wenige Brennstoffzellenhersteller in dem Markt (maritime Industrie) gibt.
Also mal gespannt sein bis die Aufnahme verfügbar ist - wenn ich sie gesehen habe versuche ich sie zusammen zu fassen und hier reinzustellen.
Vielleicht kriege ich von Teco noch ein kleines, zusammengefasstes Statement.
Was bringt es einem viel Wasserstoff zur Verfügung zu haben, jedoch keinen der es nutzen kann? Die Brennstoffzellenhersteller sind da in der Förderung bisher benachteiligt und daran wollte Tor-Erik wohl auch hinweisen.
Jedoch braucht man eine intakte Wertschöpfungskette und dazu gehört es auch den Wasserstoff zu verbrauchen/nutzen. Dies wird nur geschehen, wenn die Hersteller von Applikationen zur Nutzung von Wasserstoff genauso gefördert werden.
Insgesamt hat die Debatte gezeigt wie eine Wasserstoffwertschöpfungskette aussehen muss. Mehr dazu wenn das Video am Montag da ist. :-)
Teco 2030 selbst besteht erst seit kurzer Zeit. Vor Corona gab es einen regelrechten Boom für Scrubber (bzw. Future Funnel bei Teco). Nun ist der Boom eingeschlafen und der Markt ist fast nicht mehr existent (hatte ich schon drüber berichtet, geht einigen Herstellern so).
Momentan wartet man auf eine Erholung der Wirtschaft und das der Spread zwischen HSFO und VLSFO sich noch weiter auseinander bewegen.
2021 wird noch kein ganz so leichtes Jahr, ich rechne mit einem gewissen Aufschwung ab Mitte des Jahres, wenn Corona weniger ein Thema sein wird.
Hätte Teco wirklich ohne Sinn und Verstand ein Agreement mit Slattland abgeschlossen, um höhere Produktionskapazitäten für Future Funnels zu haben? Da ist ein gewisser Markt im Rücken, den sie dann auch nutzen wollen, jedoch möchte der Markt gerade nicht. Es werden die Aufträge schon kommen, erst Recht durch die gute "Add-on" Technologie von Teco. Dies erlaubt Schiffsbesitzern jetzt einen Future Funnel zu kaufen und in zwei Jahren die neuen "Add-ons" hinzuzufügen. Dies bedeutet es muss kein kompletter neuer Future Funnel gekauft werden sondern kann um die neuen Technologien einfach erweitert werden.
Als Schiffsbesitzer ist dies dann auch eine gestreckte Investition über mehrere Jahre und führt so nicht zu einer kurzen, "großen" finanziellen Belastung.
Ich denke auch gerade das nächste IMO Meeting wird da ausschlaggebend sein und dem Markt neues Futter geben. Sollten die Regularien wirklich so kommen wie momentan angepriesen, dann wird es mit den Scrubbern wieder wesentlich schneller bergauf gehen und dann könnte es im zweiten Halbjahr einiges an Ordern geben.
Die Kapelle hat ja noch garnicht richtig begonnen zu Spielen. Teco steht noch am Anfang und der Markt ist allgemein sehr unstabil zurzeit.
Ein Boden sollte jetzt aber dann doch gefunden werden.
https://www.maritime-executive.com/article/...ng-offshore-wind-energy
TechnipFMC und Magnora wollen schwimmende Offshore-Windenergie entwickeln
Es entstehen neue Unternehmen, die nach Möglichkeiten im sich entwickelnden Offshore-Windsektor suchen. Eine der vielversprechenden Technologien, die sie einsetzen wollen, sind schwimmende Anwendungen, die die Einsatzmöglichkeiten in diesem Sektor erweitern. Das Energiedienstleistungsunternehmen TechnipFMC hat eine Vereinbarung mit Magnora, einem Unternehmen für erneuerbare Energien mit Sitz in Norwegen, getroffen, um gemeinsam Entwicklungsmöglichkeiten für schwimmende Offshore-Windprojekte zu verfolgen.
Die Partnerschaft wird zusammenarbeiten, um Magnora Offshore Wind mit Fokus auf die schwimmende Technologie zu fördern und zu entwickeln. Magnora Offshore Wind hat bereits den Betrieb aufgenommen und mit der Arbeit an einem Antrag für die erste Runde der Verpachtung des Meeresbodens durch das ScotWind Leasing Programm der schottischen Regierung begonnen. Magnora Offshore Wind plant auch die Teilnahme an der ersten Antragsrunde für Offshore-Windkraftanlagen in Norwegen, die 2021 beginnt, und wird in den kommenden Monaten auch den Eintritt in neue Märkte in Betracht ziehen.
"Magnora und TechnipFMC bringen jahrzehntelanges gemeinsames Wissen über die Entwicklung profitabler Offshore-Energieprojekte zusammen", sagte Jonathan Landes, President Subsea bei TechnipFMC. "Diese Partnerschaft spiegelt das Bestreben von TechnipFMC wider, eine bedeutende Position auf dem Markt für erneuerbare Offshore-Energie einzunehmen. Wir freuen uns, Magnora Offshore Wind zu unterstützen, indem wir unsere Expertise und unser Know-how zur Verfügung stellen, um innovative Offshore-Energielösungen auf den Markt zu bringen."
Das kombinierte Unternehmen wird versuchen, auf Magnoras etablierter Position im Bereich der erneuerbaren Energien aufzubauen und gleichzeitig die Technologien von TechnipFMC zu nutzen. Magnora hat derzeit eine Position im Bereich der erneuerbaren Energien als Eigentümer von Offshore-Wind-, Onshore-Wind- und Solarentwicklungsprojekten. TechnipFMC hat Erfahrung mit der Technologie, die in der Tiefsee und an der Oberfläche eingesetzt wird, und hat eine Initiative namens Deep Purple entwickelt, die darauf abzielt, Wind- und Wellenenergie mit der Offshore-Speicherung von grünem Wasserstoff zu integrieren.
Torstein Sanness, Executive Chairman von Magnora, sagt, dass sie gemeinsam die Möglichkeiten von Deep Purple untersuchen werden, um Offshore-Wind zu nutzen, um Wasserstoff für Offshore-Anlagen zu produzieren. Er glaubt, dass die Unternehmen gemeinsam ein marktführendes Angebot für schwimmende Offshore-Windkraftanlagen anbieten können.
Laut dem einem Artikel will Doosan 2024 mit der SOFC Massenproduktion beginnen. Aber das zeigt doch wie viel Interesse große Player an der Branche haben. Da wäre es nicht weit weg, dass einer wie Bosch auch bei Teco einsteigt.
https://fuelcellsworks.com/news/...a-shipbuilding-marine-engineering/
https://fuelcellsworks.com/news/...ces-181mln-successful-fundraising/
Tore Enger ist ein Fuchs und hat meiner Meinung bereits einen Ankerinvestor parat, die Verträge könnten zeitnah abgeschlossen sein. Dieser beteiligt sich wie (Linde z.B. an ITM oder Chart Industrie7Technip Energie an McPhy)
30 % Beteiligung zu sagen wir 1 Euro (Durchschnittskurs der letzten Wochen) und somit hätte man 36 Millionen und somit die Finanazierung der Gigafabrik für längere Zeit komplett gesichert.
Das wird so ähnlich kommen, der Split ist sonst Quatsch. Der Kurs geht dann Richtung 2, siehe McPhy oder bei ITM, Ankerinvestor und dann Verdoppelung