WCM Ein böser Marionetten-Tanz
Angeführt von WCM und AWD haben die deutschen Midcaps der klassischen Branchen bis zum Mittag zugelegt. Auch das Technologiesegment verzeichnete Gewinne.
Der MDax notierte 1,1 Prozent höher bei 4330 Punkten, der TecDax stieg um ein Prozent auf 559 Stellen. Beide Indizes setzten am Vormittag zu ihrer Aufwärtsbewegung an und folgten damit den europäischen Blue-Chip-Indizes, die fester eröffneten, im frühen Handel aber zunächst die Gewinne wieder abgaben.
Marktteilnehmer verwiesen auf gute Wirtschaftsdaten für Deutschland. "Die Ifo-Zahlen sind ein positives Signal. Sie untermauern, dass es aufwärts geht", sagte Thilo Müller von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Der Ifo-Geschäftsklimaindex war von 94,3 auf 95,7 Punkte gestiegen und deutet weiterhin auf einen leichten Konjunkturaufschwung hin. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 95 Punkte gerechnet.
WCM setzten die starken Kursschwankungen der vergangenen Tage fort und kletterten um 7,2 Prozent auf 1,19 Euro. Am Freitag war der Wert in Folge der Insolvenz der WCM-Tochter Sirius auf 97 Cent eingebrochen - den tiefsten Stand überhaupt. Der Wert profitierte am Dienstag weiterhin von den Aussagen von Konzernchef Roland Flach, der sich in einem Interview optimistisch zum operativen Geschäft äußerte. Zudem hatten die Analysten der WestLB WCM auf "Outperform" heraufgestuft.
Warum wollen sich die ehemaligen Kollegen die WCM einverleiben? Ehrlich gesagt, weil das der einzige rationale Grund für den Scheiss ist, den die gerade machen. Vor Ablauf der Frist telefonisch den Call ziehen und das gleich über die Medien breittrampeln. Als der Schuss ins Leere geht, laden sie mit der Schadenersatzforderung über 85 Mio. EUR nach. Und das noch bevor überhaupt ein Schaden bewertet werden kann.
Wenn IVG die Perle ist, wie wir immer wieder lesen können, gehen die sicher für einen guten Kurs weg. Also: Wo ist der Schaden? Falls nicht, können sie ja bei der Versteigerung billiger als beim letzen mal kaufen: Auch kein Schaden!
Daraus leite ich WCM als Ziel ab, für IVG und CoBank fehlt denen sowieso die Kohle. Daran sind u. U. andere interessiert.
Aus ihrer jahrelangen "Waffenbrüderschaft" mit WCM wissen die Herren sicherlich mehr über den wahren Wert der WCM.
Was, wenn sie über die Aktien der Ehlerding-Söhne (rund 10%) verfügen können (mit Ehlerding standen sie ja gut), wenn Goldmann Sachs in ihrem Auftrag die BW-Bank geschröpft hat, um billig Aktien und Forderungen als Druckmittel gegen WCM zu bekommen, und sie immer fleißig in den letzten Wochen eingekauft haben? Dann könnte jeden Tag eine 30%-Meldung und ein Angebot an die freien Aktionäre kommen. Der 90-Tage-Schnitt ist jetzt wohl schon unter 1,40. Bieten sie also 1,60 werden noch viele gerne abstoßen. Dann kommen über 50% locker zusammen. Dann: Ausschlachtung der WCM mit Plünderung der Klöckner-Kasse (640 Mio), Verkauf CoBa, Maternus usw. und dann entweder Vereinigung der Immobilien mit IVG oder auch deren Verkauf.....
Hoffen wir es nicht!
nur die tinte ist noch nicht trocken...bzw noch im füllfederhalter!!!
da gehe ich ganz stark von aus!!!
das grossreinemachen ist auch - so gut wie beendet...
c.u.
1. der gute Karl kann seine Schulden möglichst zurückzahlen
2. die WCM kann ihre Schulden zurückzahlen
und dazu ist denen (ein möglichst solventer) Prinz gerade recht.
Ich glaube die Rebonesen wollen nur ihren Schnitt machen. Goldman hat da sicher schon konkretere Ideen!
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Klöckner-Werke-Konzern - 9-Monats-Ergebnis nach Steuern über Vorjahr
Der Klöckner-Werke-Konzern hat im Zeitraum Januar bis September 2003 ein
Ergebnis nach Steuern von 24 Mio. EUR erzielt. Dies sind 10 Mio. EUR mehr als
im Vorjahr.
Als Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wurden aufgrund eines schwachen
dritten Quartals 14 Mio. EUR erwirtschaftet. Der Vergleichswert des Vorjahres
lag etwa 10 Mio. EUR höher. Dies ist auch auf die Veränderung des
Konsolidierungskreises zurückzuführen. An außerordentlichen Erträgen fielen 14
Mio. EUR im Wesentlichen durch Unternehmens-verkäufe an (Vorjahr 3 Mio. EUR
Aufwand).
Das Umsatzvolumen der industriellen Einheiten blieb mit 526 Mio. EUR hinter dem
vergleichbaren Vorjahreswert zurück. Der Auftragseingang lag gut auf
Vorjahresniveau.
Für das vierte Quartal 2003 wird ein deutlich positiver Ergebnisbeitrag der
industriellen Geschäftsfelder erwartet.
Der Zwischenbericht für den Zeitraum Januar bis September 2003 wird am 27.
November 2003 veröffentlicht.
gruss
boersenfeger
Die WCM kann man mit ruhigem gewissen HALTEN ..
mfg
boersenfeger
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Seit 5 Jahren dauert nun schon der langfristige Aufwärtstrend an, der zunehmend treppenförmig verläuft. Immerhin konnte die Aktie seit Mai 1996 ihren Wert fast um den Faktor 15 steigern. Seit Sommer 1999 zeigt die Aktie eine Seitwärtsbewegung zwischen 32,50 und 40 Euro. Ende November brach die Aktie für kurze Zeit aus dem Seitwärtstrend aus und erreichte ein All Time High bei 44,88 Euro, fiel jedoch in die Seitwärtsbewegung zurück. Dies war eigentlich ein negatives Zeichen, so bildete sich auch innerhalb der Seitwärtsbewegung ein untergeordneter Abwärtstrend aus. Dieser führte zum Test der Unterstützungen durch GD 200, unterer Begrenzung der Trading Range sowie dem langfristigen Aufwärtstrend seit 1997. Kurse um den GD 200 erwiesen sich in der Vergangenheit als gute Einstiegspunkte. Die Unterstützung konnte halten, der Abwärtstrend wurde gebrochen, so dass die Aktie derzeit versucht den GD 90 nachhaltig zu überschreiten. Sollte dies gelingen, wäre zu erwarten, daß die Aktie als nächstes die 40 Euro-Marke testen wird. Ein Ausbruch nach oben ließe ein kurzfristiges Kursziel von 47,50 Euro erwarten. Betrachtet man sich die Kurssteigerungen der letzten Jahre nach einem ähnlichen Ausbruch, könnte man in wenigen Monaten sogar auf bis zu 100% Kurssteigerungen hoffen.
Widerstände: 40 Euro (Trading Range), 42 Euro, 44,88 Euro (ATH)
Unterstützungen: 37,60 Euro (GD 90), 36,09 Euro (GD 38), 35,72 Euro (GD 200), 35 Euro, 34 Euro, 32,50 Euro (Trading Range), 30 Euro, 25 Euro, 24 Euro, 22 Euro
Indikatoren:
Slow Stochastik und RSI bewegen sich im neutralen Bereich aufwärts. Der ADX steigt an und bestätigt damit den neuen Aufwärtstrend. Momentum, Relative Stärke, MACD, CCI und TRIX haben ihre Mittellinie nach oben durchbrochen und somit Kaufsignale geliefert. Das Momentum zeigt zudem eine Divergenz zum Abwärtstrend der letzten Wochen.
Fazit:
Die Indikatoren zeigen sich positiv, deshalb ist zu erwarten, dass die 40 Euro bald als Widerstand getestet werden. Ein anschließendes Unterschreiten von 36 Euro wäre ein negatives Signal, ein Unterschreiten von 32,50 Euro würde den Kurs wahrscheinlich schnell auf mindestens 25 Euro fallen lassen. Ein Überschreiten von 40 Euro würde ein kurzfristiges Kursziel von 47,50 Euro erwarten lassen. Mittelfristig könnte sich der Kurs mit etwas Glück sogar verdoppeln - zumindest wenn ein Ausbruch ähnlich stark erfolgt wie in den vergangenen Jahren. Die Aktie dürfte von der Korrektur im DAX und den daraus resultierenden Umschichtungen profitieren, denn auf dem aktuellen Niveau ist die Aktie günstig bewertet und weist ein gutes Chancen/Risiko-Verhältnis auf.
Aus charttechnischer Sicht sinnvolle Stoppkurse:
Kurz- und vor allem mittelfristig dürfte sich eine Investition in die Aktie lohnen. Kurzfristig orientierte Anleger sollten einen Stoppkurs im Bereich 36 Euro vorsehen, mittelfristig orientierte Investoren sollten die Aktie spätestens dann ausstoppen, wenn 32,50 Euro oder 30 Euro nachhaltig unterschritten werden.
Letzter berücksichtigter Kurs: 38,10 Euro
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c.u.
- Wohnimmobilien in ehemals gemeinnützigen Wohnungsgesellschaften und
- Unternehmensbeteiligungen an einer Vielzahl von börsennotierten Gesellschaften.
Es war bereits bei der Entscheidung für ein Investment in die RSE Absicht der WCM, die dort mit zu übernehmenden Auslands-immobilien dauerhaft nicht zu halten, da diese Aktivitäten nicht zu den Kerngeschäftsfeldern gehören. Für diese Trennung („Realteilung“) war ursprünglich ein mittelfristiger Zeitrahmen angesetzt worden.
Bedingt durch die optimale Vorbereitung der RSE-Integration und durch die enge Zusammenarbeit zwischen den handelnden Personen und Gesellschaften erscheint es Aufsichtsrat und Vorstand richtig, unter diesen Umständen die Herauslösung des Auslandsgeschäftes (die s.g. Realteilung s.o.) bereits in 2000 zu realisieren und damit vorzuziehen.
Damit ist es der WCM möglich, sich früher auf die eigentlichen Kerngeschäftsgebiete, die die RSE in den WCM-Konzern eingebracht hat und die von der WCM fortbetrieben werden, zu konzentrieren. Weiter kann die neu gebildete Gruppe diese Tätigkeit früher als geplant aufnehmen. An dieser Gruppe wird die WCM nicht beteiligt sein.
Zwischen der WCM und einer Investorengruppe um den Initiator und Vorstandsvorsitzenden der RSE, Herrn Dr. Lutz R. Ristow, wird angestrebt, dass noch in 2000 ein geeigneter ökonomischer Weg gefunden wird, um die Auslands- und Gewerbeimmobilien durch Übertragung auf eine andere Gesellschaft auszugliedern. Es ist denkbar, dass die WCM auch weitere gewerbliche Immobilienbestände, die nicht zu den Kerngeschäftsfeldern der WCM gehören, in diese Gesellschaft mit ausgliedert.
Bei dieser Gesellschaft soll es sich ebenfalls um eine börsennotierte Gesellschaft handeln. Die Aktien an dieser neuen Gesellschaft sollen überwiegend von der Investorengruppe um Dr. Lutz R. Ristow gehalten werden.
Aus diesen Gründen und um Interessenkonflikten auf allen Seiten vorzubeugen, ist es zwingend erforderlich, bestimmte nachstehende Regelungen festzulegen:
1. Die ursprünglich beabsichtigte, aber noch nicht vollzogene Berufung von Herrn Dr. Ristow zum Vorstandsvorsitzenden - auch der WCM AG - unterbleibt, um von vornherein keinen Anlass zu Konflikten, die bei den unterschiedlichen Interessen im Rahmen der anstehenden Verhandlungen vorhanden sind, zu geben. Diese Regelung erfolgt insbesondere auch im Interesse der Aktionäre der WCM. Damit wird gewährleistet, dass der Vorstand der WCM ohne andere Interessen die Verhandlungen zur Abgabe der Auslandsimmobilien führt.
2. Herr Dr. Ristow bleibt bis zum Abschluss der Verhandlungen über die Neugliederung Vorstandsvorsitzender der RSE AG. Die RSE bleibt Tochtergesellschaft der WCM.
3. Nach einer Ausgliederung der Auslands- und Gewerbeimmobilien scheidet Herr Dr. Ristow aus dem Vorstand der heutigen RSE aus. Herr Dr. Ristow und seine Investorengruppe übernehmen dann die Führung der Gesellschaft, in die diese Aktivitäten ausgegliedert werden und bilden damit eine der bedeutenden europaweit tätigen Immobiliengruppen im gewerblichen Bereich. Über die Organisation der Organe dieser Gesellschaft wird zu gegebenen Zeit unmittelbar von dieser Gesellschaft berichtet werden.
4. Die Führung der WCM AG liegt weiterhin bei dem dreiköpfigen Kollegialvorstand mit folgender Geschäftsverteilung:
Dr. Michael Albertz (Wohnimmobilien),
Roland Flach (Unternehmensbeteiligungen) und
Karl-Ernst Schweikert (Finanzen).
Mit den oben erläuternden Maßnahmen wird die optimale und konsequente Fokussierung der WCM auf ihre beiden Geschäftsfelder „Wohnimmobilien und Unternehmensbeteiligungen“ weiter so fortgesetzt. Gleichzeitig wurde das selbst gesetzte Ziel der Übernahme der von der RSE übernommenen Wohnungsbestände (42.000 Wohnungen) voll und ganz erreicht.
Über die Tochtergesellschaft RSE oder unmittelbar beabsichtigt die WCM in 2000, weitere ehemals gemeinnützige Wohnungsgesellschaften zu erwerben. Wie die Praxis zeigt, sind die WCM und ihre Tochtergesellschaften verlässliche und berechenbare Partner bei der Übernahme von Wohnungsgesellschaften.
Die WCM bleibt ausschließlich bei den Geschäftsfeldern, auf die sich das Unternehmen konzentriert hat. In diesen beiden Geschäftsfeldern ist die WCM voll transparent. Andere strukturelle Maßnahmen sind bei der WCM weder sinnvoll noch erforderlich.
Die WCM wird darüber hinaus mehrere bedeutende unternehmerische Transaktionen im Jahr 2000 realisieren, über die im Verlaufe des Jahres berichtet werden wird.
Für Mitte 2000 wird mit einer endgültigen Entscheidung hinsichtlich des Übernahmeangebotes für die Klöckner-Werke AG gerechnet, an der die WCM heute bereits mit knapp 23 % beteiligt ist.
Die WCM ist ein Investmentkonzern, der mit seinen beiden Geschäftsfeldern konsequent ein einmal für richtig erkanntes Ziel durchsetzt.
Mit der WCM-Aktie konnten die WCM-Aktionäre in den letzten Jahren erhebliche Gewinne realisieren; dies bei einem gleichzeitigen hohen Substanzaufbau.
Im Mittelpunkt der Arbeit des WCM Vorstandes stehen die Verstärkung der Unternehmenssubstanz und das Erreichen der unternehmensspezifisch hohen Ergebnisse der WCM.
Hinsichtsichtlich der Marktkapitalisierung steht die WCM heute an 27. Stelle aller deutschen börsennotierten Gesellschaften. Mit den hohen Erträgen (in 1998 - 414 Mio. DM und in 1999 voraussichtlich 435 Mio. DM) gehört die WCM zu den ergebnisstärksten deutschen Aktiengesellschaften.
Die WCM bietet nicht nur Visionen, sie bietet anfassbare Substanz durch hohe Immobilien- und Unternehmenswerte sowie hohe jährliche Erträge, die weitgehend im Unternehmen thesauriert werden.
Die vorgesehene Abgabe des mit der RSE übernommenen Immobilienbesitzes im Ausland stellt eine Stärkung der WCM-Position im Markt dar, da eine eindeutige und konsequente Konzentration auf eng umrissene Geschäftsfelder mit eine der wesentlichen Vorraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg der WCM ist.
Die WCM bleibt bei ihren angestammten Geschäftsfeldern:
Wohnimmobilien und Unternehmensbeteiligungen.
Die Geschäftsaussichten und die Planungen der WCM beinhalten neben den exorbitanten Erträgen aus dem Beteiligungsbereich erstmals ab 2000 auch hohe Erträge aus dem Immobilienbereich, die dem Unternehmen steuerfrei zufließen und dort thesauriert werden.
Die WCM ist in den letzten Monaten immer wieder mit einer möglichen DAX30-Kandidatur in Verbindung gebracht worden. Heute ist die WCM Mitglied im MDAX-Indizes. Hinsichtlich der Marktkapitalisierung (Platz 27. aller börsennotierten deutschen Gesellschaften) kann die WCM mit einem Platz rechnen. Hinsichtlich des Börsenumsatzes steht die WCM auf Platz 37 – die Gesellschaft hat sich kontinuierlich auch auf diesem Feld nach vorne gearbeitet. Der Vorstand rechnet damit, dass die WCM noch in 2000 auch für den Börsenumsatz das Kriterium der deutschen Börse erfüllen wird.
Die WCM erfüllt darüber hinaus alle weiteren Voraussetzungen, die an eine Aufnahme in den DAX 30 geknüpft werden.
Der Vorstand
c.u.
Warum sollten denn die Aktionäre, die 1 Jahr Geduld hatten, bei einem Jahresgewinn der Gesellschaft von ca. 400 Mio € (wahrsch. 2,2 € Gewinn/Aktie) ausgerechnet dann ihre Aktien verkaufen, wenn das nächste Opfer (IVG) gerade auf die Schlachtbank kommt und den Gewinn für 2002 sicherstellt? Das "Opfer" für 2003 befindetsich derzeit (ohne es zu wissen) bereits auf dem Weg zum Schlachthaus und stellt den Gewinn für 2004 sicher, usw., usw., usw. ...
Diejenigen, die dringend Geld gebraucht haben, dürften bereits verkauft haben. Bei einem KGV von 6 in 2001 kann es nur besser werden.
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"wenn das nächste Opfer (IVG) gerade auf die Schlachtbank kommt und den Gewinn für 2002 sicherstellt?"
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tauschen wir mal die 2002 gegen 2004 aus und die rechnung stimmt wieder...
hahahahahahaha ;-)
c.u.
jetzt weiss ich es ! aktientausch 1 zu 1 + 7€
würde heute auch funktionieren...
kommt auf das gleiche hinaus!!!!
wcm 15€
kl. 22€
1 zu 1 + 7€ = 22 €
heute
wcm 1.25€
kl. 8.00@
naja - die 25cent
c.u.
WER ist Mr. 30 %
Das muss sich noch klären, hat einer ne Idee?????
s.o.
der schon wieder weg muss - bis denne
frage 1.
wer so viele schulden hat...und immer pünktlich die zinsen zahlt
hat einen guten freund...ueber die bank vielleicht...mmmhhhh
frage 2.
sard. Oristaner
habe ich jetzt so viel vw kaefer - wie ich tragen kann gewonnen?
c.u.
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I. Bestandsaufnahme
1. Immobilienbereich
WCM verfügt im Immobilenbereich über einen Substanzbereich, der nach und
nach ausgebaut werden soll, wobei jährlich 2 % des aktuellen Wohnungsbestandes
steuerfrei veräußert werden sollen und dadurch 100 Mio. Euro jährliche Gewinne
erzielt werden sollen. Ich kann nicht beurteilen, ob dies realistisch ist und
eingehalten werden kann und inwieweit sich Konjunkturabschwünge auf das
Käuferverhalten auswirken und inwieweit sinkende Immobilienpreise diesem Ziel
entgegenstehen könnten. WCM verfügt jedoch über umfangreiche und langjährige
Erfahrungen im Immobiliengeschäft, so daß insoweit wohl grundsätzlich nur
marginale zeitliche Verschiebungen eintreten sollten. Jedenfalls sollte der
Immoblienbestand nach Schätzungen von Fachleuten erhebliche stille Reserven
erhalten und wohl allein schon nahezu einem Wert entsprechen, der dem jetzigen
Börsenwert von WCM entspricht.
Sehr interessant sind auch die Beteiligungen von WCM an RSE und IVG, die im
(europäischen) Gewerbeimmobilienbereich engagiert sind. Auch bei diesen beiden
Beteiligungen wird WCM wohl verstehen, nach und vor die hohen stillen Reserven
zu heben und dadurch zu einer Steigerung des Wertes dieser Gesellschaften (aus
Sicht der Aktionäre) beitragen.
2. Beteiligungsgesellschaft
Viel interessanter und auch spannender ist das Geschäftsfeld der Beteiligungen.
WCM hat Anfang 2001 die Klöckner-Werke AG u.a. durch Aktientausch übernommen.
Ende 2001 wurden dann bei Klöckner bereits erhebliche stille Reserven durch den
Verkauf eines Geschäftsfeldes gehoben (etwa 500 Mio. Euro nach Schätzungen). Es
wird wohl im nächsten Geschäftsjahr, in dem der Gewinn aus dem Verkauf bei Klöckner
angefallen ist, zu einer sehr hohen Sonderausschüttung an die Aktionäre (vor allem
WCM) kommen. Danach wird wohl erst ersichtlich werden, wie günstig WCM die
Klöckner-Werke AG erworben hat.
Nach eigner Aussage von WCM werden ständig größere unterbewertete AG beobachtet
und in den meisten Fällen auch bereits bestimmte Beteiligungen an diesen Gesellschaften
gehalten. Ich gehe eigentlich davon aus, daß allein hier schon sehr erhebliche
stille Reserven bestehen, da die Werte langfristig gehalten werden und bei mg
technologies und anderen Werten wohl Tiefstkurse für Käufer oder Aufstockungen
genutzt wurden. Auch werden unspektakulär zu besonders interessanten Kursen wohl
Beteiligungen an DAX-Gesellschaften eingegangen , die ein erhebliches Potential
versprechen (siehe die Meldungen zu einer Beteiligung an Thyssen-Krupp, wobei
ich hier Einstandskurse von etwa 11 Euro für WCM vermute und bei einer Beteiligungs-
quote von 4 % wären das bei gegenwärtig 16,5 Euro Kurs für Thyssen bereits stille
Reserven in Höhe von 175 Mio. Euro).
Der große Vorteil von WCM ist meines Erachtens das Know-how im Investmentgeschäft.
WCM hat bewiesen, daß auch größere Beteiligungen und Operationen abgewickelt
werden können. WCM scheint hervorragend in der Lage zu sein, Chancen und Risiken
abzuwägen und zum richtigen Zeitpunkt Gelegenheiten zu nutzen. Soweit es um
eine Aktie besonders viele Spekulationen gibt, ist kaum damit zu rechnen, daß
WCM tatsächlich eine Übernahme plant. Es ist gerade das Ziel von WCM, den Markt
überraschen zu können und dadurch nicht schon im vorhinein eine Höherbewertung des
Zielobjektes hinnehmen zu müssen.
Abschließend sollte hier auch nicht der Hinweis darauf fehlen, daß WCM es bislang
gelungen ist, seine Operationen steuerlich vorteilhaft abzuwickeln. Im Immobilienbereich
werden die wohl gemeinnützigen Wohnungen zu Marktpreisen in der Steuerbilanz
angesetzt, so daß hier kaum Steuern anfallen. Im Beteiligungsbereich bestehen
wohl bei vielen Gesellschaften noch immer erhebliche Verlustvorträge. Schließlich
ist auf die Steuerreform hinzuweisen, wonach ab diesem Jahr grundsätzlich
Beteiligungsverkäufe steuerfrei sind. Dies sollte auch für die Zukunft eine
große Gewähr dafür bieten, daß WCM insoweit keine Ergebnisbeeinträchtigungen
drohen.
II. Chance-Risiken-Abwägung
Der aktuelle Kurs von WCM beträgt etwa 11,5 Euro, was in etwa einer Marktkapitali-
sierung von 3,3 Mrd. Euro entspricht.
Chancen: Die Anleger fassen (wieder) Vertrauen in die Fähigkeiten von WCM und
bewerten das Investment-know-how, das bislang überhaupt nicht bewertet wird,
angemessen. Zwar läßt sich dieses know-how nur schwer bewerten, doch hat WCM
nachhaltig Kompetenz bewiesen und ist bislang nahezu ausschließlich positiv aufgefallen.
Börsenkrisen führen daher eher dazu, daß WCM Engagements günstig ausbauen kann und schaden
daher WCM und deren langfristigem Geschäftsmodell kaum. Kurse in Höhe von 20 Euro
(wie sie früher umgerechnet auf den damaligen Aktienstand schon längst erreicht
wurden), scheinen durchaus schon in naher Zeit wieder erreichbar. WCM wird
voraussichtlich einen Gewinn von 1,4 - 1,5 Euro Gewinn für 2001 je Aktie ausweisen.
Auch in 2002 könnten steuerfreie Beteiligungsverkäufe aus meiner Sicht dazu führen, daß
ein vergleichbarer Gewinn erzielt werden könnte. Das ganze berücksichtigt dann noch
nicht, daß WCM auch noch eine andere AG übernehmen könnte und durch die Hebung
weiterer stiller Reserven sogar noch einen erheblich höheren Gewinn erzielen könnte.
Auch für 2003 scheinen mir bereits die Grundlagen für einen noch höheren Gewinn als
in 2001 und 2002 gelegt. Allein die Beteiligung an Thyssen sollte bei einer wirtschaft-
lichen Erholung im Laufe des Jahres 2002 in 2003 mehr als doppelt so viel wert sein,
als dies dem Einstandskurs von WCM entspricht. Damit allein wäre der Gewinn für
2003 schon "eingefahren". Hinzukommt, daß durch die steigende Kapitalbasis WCM
immer mehr in der Lage sein wird, von seinen langfristig gesammelten Erfahrungen
zu profitieren und noch stärkere Gewinne im Beteiligungsgeschäft sollte erzielen
können. Schließlich ist eine DAX-Aufnahme bei Kursen von 20 Euro, die ich für durchaus
nachvollziehbar und gerechtfertigt hielte, mehr als realistisch und würde zu
mehr Aufmerksamkeit und damit einer höheren und angemesseneren Bewertugn von WCM führen.
Risiken:.WCM ist für viele einfach schwer zu bewerten, so daß die Aktie nach wie
vor von vielen nicht bewertet und/oder nicht im Bestand (oder nur sehr gering)
gehalten wird. DerImmobilienbereich erscheint als langweilig und der Investmentbereich
durch mangelnde Offenlegung als riskant und nicht bewerbar. Hinzu kommt aktuell das
baldige Auslaufen der Jahreshaltefrist der früheren Klöckner-Aktionäre, so daß
viele befürchten, daß die ehemaligen Klöckner-Aktionäre ihre dann neuen WCM-Aktien
über den Markt verkaufen könnten.
Abwägung: Bezüglich des Ablaufens der Jahresfrist der früheren Klöckner-Aktionäre
sehe ich eher geringe Gefahren. Zum einen sollten wohl auch ehemalige Klöckner-Aktionäre
bemerkt haben, daß WCM stille Reserven gehoben hat und derzeit einfach als unterbewertet
anzusehen ist. Auch sind frühere Klöckner-Aktionäre wohl durchaus Langfristanleger
und es erscheint gut vorstellbar, daß die Geduld aufgebracht wird, noch einige
Zeit zu warten, bis der Kapitalmarkt wieder Vertrauen in WCM faßt (unerklärlich,
warum derzeit dieses kaum besteht).
Die Kurschancen auf Sicht von 12 bis 15 Monaten sehe ich in einer Kursverdoppelung
(dann nämlich, wenn in 2002 sogar das Ergebnis von 2001 wird gesteigert werden können
und durch bereits bestehende Reserven nachvollziehbar erkennbar ist, daß 2003 sogar
noch ein höherer Gewinn erzielt werden kann).
Die Chancen von WCM sind aus meiner Sicht sehr gut, dieses Ziel zu erreichen. Sollte
es gelingen, noch eine weitere größere Transaktion in diesem Jahr erfolgreich durch-
zuführen, könnten sich sogar noch andere Perspektiven ergeben. Der Streubesitz und
die Marktkapitalisierung würden aufgrund eines wohl auch teilweise erfolgenden
Aktientausches erhöht und da WCM international durchaus in der Lage ist, Käufer
für Unternehmensteile einer anderen AG zu finden, würden wohl sehr schnell
erneut stille Reserven gehoben werden.
Sicher, Risiken gibt es immer. Doch derzeit erscheint aus meiner Sicht WCM insofern stark
unterbewertet, als das Know-how, die gezeigten Leistungen des Mangements bei der Entdeckung
unterbewerteter Titel, die Steuerreform, bereits vorhandene stille Reserven usw. gar nicht
bewertet werden. WCM ist in seinem Bereich MARKTFÜHRER und das wohl sogar KONKURRENZLOS in
Deutschland! Niemand beobachtet (abgesehen von den Banken, die sich aber aus Prestigegründen
auf derartige Deals kaum einlassen werden) derart lange schon den deutschen Markt und dürfte
einen derart guten Überblick über Chancen und Risiken bei den großen AG`s haben wie WCM!!!
IV: Vision
WCM wird dieses Jahr bereits in Vorjahren aufgebaute stille Reserven heben und
dadurch allein einen Gewinn erzielen, der den Vorjahresgewinn übersteigen wird.
WCM wird darüber hinaus eine größere Gesellschaft durch teilweisen Aktientausch
(mit Baranteil) übernehmen und es erneut (wie bei Klöckner) verstehen, bereits
innerhalb eines Jahres stille Reserven durch den Verkauf eines Teilbereichs des
Unternehmens zu heben und dadurch einen weiteren Ergebnisbeitrag im dreistelligen
Mio.bereich zu heben. WCM wird durch den dann höheren Streubesitz und die höhere
Aktienanzahl ein DAX-Kandidat und Anfang 2003 tatsächlich in den DAX aufgenommen.
Darüber hinaus wird der Gewinn in 2003 den Gewinn der Vorjahre nochmals deutlich
übersteigen, da durch Beteiligungekäufe bereits heute die Grundlagen dafür gelegt
wurden (Thyssen) und weiter gelegt werden.
Der Börsenkurs sollte bei diesem Szenario bei etwa 25-30 Euro stehen. Zugegeben
ist dies sehr positiv, doch mich überzeugt zunehmend das Geschäftsmodell von WCM
und das Mangement leistet allem Anschein nach hervorragende Arbeit.
Euren Anregungen, weiteren Hinweisen und eine ausführlichen Diskussion sehe ich
erwartungsvoll entgegen.
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ich frag mich was sich in den 22 monaten...seit dieser meldung
geändert hat....
ausser das die immos weiter abgeschrieben wurden...etc. ;-)
und natürlich das der kurz um kleine 1000% in den keller gerutscht ist!
c.u.
keine postings mehr...
@ juergen - alles klar oder hast du fertig?
die spannenste woche und keiner postet mehr... :-(
oder wurde schon alles gesagt...nur nicht von jedem? ;-)
c.u.
Aber letztlich führt kein Weg dran vorbei: WCM ist total unterbewertet - und das wird spätestens dann jedem klar werden, wenn
a) am Donnerstag ein klarer Gewinn ausgewiesen wird
b) die Sirius/IVG-Geschichte und zugehörigen Verbindlichkeiten wegfallen
c) das Commerzbank-Engagement sogar noch mit Gewinn beendet wird
Kursziel für die nächsten 6-12 Monate: Klar über 2 Euro.
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Stellungnahme der WCM zur Veröffentlichung der United ZürichFinance
AG
Die United ZurichFinance AG, Zürich, Schweiz, hat am 18. Juni 2002 über Bloomberg
veröffentlicht, dass die Gesellschaft eine Coverage für WCM aufgenommen hat. Die WCM
stellt hierzu fest, dass entgegen der üblichen Praxis im Vorfeld einer Unternehmensanalyse
WCM zu keinem Zeitpunkt mit einem Vertreter der United ZurichFinance AG gesprochen hat.
Bei der United ZurichFinance AG handelt es sich nach eigenen Angaben um eine
„traditionelle und zugleich innovative Vermögensverwaltung“, die nach eigenen Angaben „nur
mit wenigen eigenen Produkten im Markt tätig sein wird, wie zum Beispiel Long und Short
Positionen (auf steigende und fallende Werte setzen) in europäischen Aktienmärkten und
direkte Investitionen in Immobilien.“
In der Veröffentlichung der United ZurichFinance AG wird unter anderem behauptet, dass
der WCM ein Darlehen über 200 Mio. € gekündigt worden sei. Tatsache ist, dass bei WCM
kein einziger Kredit gekündigt wurde.
Weiter wird behauptet, WCM hätte nicht die erforderliche Liquidität oder die notwendigen
Kreditlinien, um ihren Anteil an der Commerzbank auf die angestrebte Höhe von knapp unter
10 Prozent aufzustocken. Hierzu ist festzustellen, dass WCM bei ihrem Plan, ihren Anteil an
der Commerzbank auf die genannte Höhe auszubauen, bleibt.
Die United ZurichFinance AG behauptet weiter, dass einzelne Investments von WCM nicht in
Übereinstimmung mit dem HGB bilanziert seien. Diese Behauptung ist schlicht falsch. Die
Bilanzen im WCM-Konzern werden von verschiedenen Wirtschaftsprüfern geprüft und
wurden jeweils mit uneingeschränkten Bestätigungsvermerken testiert. Bei der Prüfung der
Unternehmen des WCM-Konzerns hat keiner der Wirtschaftsprüfer irgendwelche
Unregelmäßigkeiten oder eine andere als die klassische HGB-Bilanzierung festgestellt.
Die United ZürichFinance AG beziffert in ihrer Studie den NAV der WCM mit € 4,09 und setzt
das Kursziel auf € 2,86 je Aktie. Alle anderen Analysten, die WCM zum Teil seit Jahren
begleiten und einen umfassenden Einblick in die Gesellschaft besitzen, sehen im Jahr 2002
den NAV der WCM bei durchschnittlich € 11,22 und den Fair Value bei € 15,89.
Die Anwälte der WCM prüfen derzeit rechtliche Schritte gegen die unrichtigen Behauptungen
der United ZürichFinance AG.
Frankfurt am Main, 18. Juni 2002
Der Vorstand
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"Die United ZürichFinance AG beziffert in ihrer Studie den NAV der WCM mit € 4,09 und setzt
das Kursziel auf € 2,86 je Aktie."
mit den 4.09 haben sie ja wohl recht gehabt - siehe e&y ;-)
aus heutiger sicht ein schönes kurzziel...;-)
c.u.
Das Unternehmen ist profitabel. Der Kurs ist maximal in Relation zu den Gewinnen gerechtfertigt. Das vorhandene "Kleingeld" wird kaum beachtet - und es scheint mir nicht gerade abwägig zu sein, dass es da im nächsten Jahr zu höheren Dividendenzahlungen kommt - alleine schon weil daran ja auch WCM interessiert sein könnte.
auf der hohen kante...die bank der wcm ;-) und es sieht wieder nach einer satten div. aus!!!
kann aber auch zum s.out führen...;-(...
soll heissen wcm hat schon bald 95% von klöckner und sagt mattb.
her mit deinen aktien oder es knallt!!!
c.u.
Wäre ziemlich schwer für WCM ohne steigenden Aktienkurs auch noch an die fehlenden 11,x % zu kommen. Ein netter Gewinn könnte jedenfalls drin sein.