Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Ich sehe das tatsächlich als eine Art Absicherung, gegen eine evtl. kommende Hyperinflation.
Zur info: person A waren schematische darstellungen und auch sehe ich den wert nicht als fix an.
Bei bewertungsmodellen unterscheiden wir uns, studiert so wie du ws hab ich das nicht, ich versuch dennoch für mich schlüssige antworten zu finden.
Mein letzter post sollte auch etwas provozieren in der wortwahl, aber hut ab wie oben gesagt du hast ahnung und dein letztes posting klingt für mich schlüssig.
Bei meiner btc bewertung gehe ich davon aus das sich die mehrheit irgendwann meiner bewertung anschliessen und den btc so sehen werden wie ich ihn sehe, nicht als spekulation...
die dinge die ich geschrieben habe sind halt nicht meine meinung, so funktioniert eben die wirtschaft. diese regeln haben sich halt mal iwer ausgedacht und das ist simple tatsache, genau wie physikalische gesetze. und auf solchen grundlagen muss man dann aufbauen.
jeder mensch bewertet wie gesagt BTC anders und auch anhand von unterschiedlichen dingen. ob diese nun sinn machen oder nicht in einer bewertung, spielt an sich gar keine rolle. es ist die persönliche erwartung an der preisbildung.
sagen wir halt du sagst:
"ok hashrate over 9000. sicherheit = unknackbar. dezentral = geile nummer. und und und. und deshalb hat für mich der BTC EZ mindestens nen wert von 1 fantastillion €. solange das nicht erreicht ist, ist zu billig und ich kaufe bis ich pleite bin."
aber das ist eben deine einschätzung. dein wert. deine erwartung an die sache.
fix ist wie gesagt das angebot mit den 21 mio. das ist unabänderlicher tatsachenbestand.
nun investieren leute aus gründen x, y und z in BTC und geben der sache damit ihren preis. je mehr die leute bereit sind auszugeben, desto höher steigt der preis.
durch das wirklich recht knappe und fixe angebot, könnte man auf basis der menschen auf der erde, in der annahme JEDER würde BTC nutzen, tatsächlich eine gleichung aufstellen in der halt ein preis von 1mio pro BTC nicht undenkbar sondern mathematisch logisch und sogar unausweichlich wäre.
der witz ist nur, dass sich das einfach die allermeisten nicht vorstellen können. und warum nicht? weil es so etwas in der form eben noch nicht gegeben hat.
alleine schon weil unser metrisches 10ersystem nicht mehr greift. beim € haben wir halt 100cent = 1€ und dann haben wir 10€ und 100€ usw. simpel.
beim BTC hat man aber nur noch kommazahlen. 1BTC ok, aber im alltäglivchen gebrauch würde das eher so aussehen, dass ich halt an der tanke mit 0,0000389457638975 BTC zahlen würde.
und diese recheneinheit kann und/oder will schon kaum wer begreifen.
wen juckt es, wenn der fiatwert für 1 BTC bei 1 trillion € liegen würde? dadurch verschiebt sich doch nur die 0stelle bei meiner zahlung. wen juckts?
und genau wegen dem fixen wert von BTC könnte man fast schon sagen, dass weitere anstiege nicht iwie willkührlich sind oder zufällig passieren, sondern eben unausweichlich und systembedingt sind. das konzept des BTC systems führt automatisch durch die schöpfung beim minen automatisch zu seinem eigenen anstieg.
andere dinge die in meinen augen viel zu wenig besprochen werden:
welchen einfluss haben die miner direkt auf den preis?
wenn man sich mal https://btc.com/ ansieht, stellt man fest, dass alle paar stunden 12-13 BTC von den minern geborgen werden. das sind mal EZ 100-200 BTC für diese topminer am TAG und das sind aktuell halt immer so ca 1mio$ pro tag mindestens die da "erzeugt" werden.
diese miningfirmen müssen ihre hallen unterhalten, mitarbeiter bezahlen, stromkosten zahlen usw.
und ja, trotz geringer stormkosten in anderen ländern sind sie trotzdem da! egal wie gering sie ausfallen. gibts da iwo genau werte von iwem? mir sind keine bekannt.
es ist also nicht unwahrscheinlich, dass diese firmen auch ab und zu ein paar BTC verkaufen um damit ihre kosten zu decken. oder vllt werden die mitarbeiter direkt in coins bezahlt. keine ahnung, weiß das iwer?
was ich damit sagen möchte: es ist bisher noch viel zu wenig bekannt in wiefern die miner eig auswirkungen auf den preis haben.
Das bedeutet für mich, dass die Marge nicht so groß ist, was wiederum bedeutet, dass fast alle Einnahmen in Strom gehen.
Das wären zur Zeit rund 12.5 x 6 x 24 x 10000 = 18 Mio. Euro pro Tag (bitte nicht wegen +/- 30% aufregen!)
Wenn jetzt von Kursen von 100.000 oder 1.000.000 geträumt wird, so würden pro Tag 180 Mio. bzw. 1.8 Mrd. Euro/Tag verstromt.
Bei 100.000 Euro würde mehr Strom verbraucht als ganz Deutschland braucht: https://www.basicthinking.de/blog/2019/07/16/...mverbrauch-vergleich/
Bei 1.000.000 bei einem Drittel des Weltstromverbrauchs (unveränderte Strompreise und Verfügbarleit von Miner-Hardware vorrausgesetzt). Das würde alles die gesellschaftliche Akzeptanz auf 0 bringen und massive Proteste wegen der unvermeidlichen massive Strompreiserhöhungen nach sich ziehen. (CO2 Thema kommt noch dazu).
Fazit: wesentliche Kurssteigerungen nur im Bereich der Halvings und somit "nur" von ca. 2-3 alle 2-3 Jahre!
steht, dass fuer BTC zur Zeit pro Jahr 60 Terrawattstunden verbraucht werden.
Das macht pro Tag ca. 164 Mio. kWh. Bei einer aktuellen Neuschöpfungsrate von 12.5 BTC alle 10 Minuten und dem daraus von mir prognostizierten Fiat-Zufluss von 12.5 x 6 x 24 x 10000 = 18 Mio. Euro pro Tag komme ich auf einen durchschnittlichen Strompreis von 18/164 = 11 Cent / kWh. Das ist nicht unrealistisch und liegt genau dort, wo der bisherige Standard-Miner S9 profitabel wird: https://www.nicehash.com/...antminer-s9;USD;0.1;1;1375;0;a1=14;a35=14
Schwierig :)
Wer denkt an strom wenn er btc kauft und damit gewinne machen will.
Eine natürliche grenze im preis gibts da kaum, das strom thema reguliert sich nicht über das btc protokol das muss über regulierungen erfolgen, was nicht im zuständigkeitsbereich von bitcoin liegt sozusagen ...
Anderes thema was viele nicht hören wollen aber meine meinung ist, der preis folgt auch der hashrate.
Es spielt eine rolle welcher anlagetyp man ist. Miner, spekulant, jemand der ein sicheres netzwerk sucht um dort sein vermögen zu sichern.
Letztere achten nicht auf den preis sondern auf die stärke. Wäre es nicht stark würden sie nicht investieren z.b. in mining um an btc zu kommen.
Viele würden auch btc nicht an börsen kaufen wenn er nicht so stark wäre etc.
Gibt beim btc viele wahrheiten eine preisgrenze ist schwer zu definieren
wie Hat sich das seit 2009 bis heute gerechnet?
halving ist alle 4 Jahre...
und Preis Hat sich mehr als verdoppelt...
oder meintest du erst ab heute?
wieso sollte ein Preis von 100k schon gelb westen provozieren?
m.m.n. kann man schlecht abschätzen wann bzw. wie hoch es noch gehen kam bis der Strom zu teuer wird...
Dort ist viel Platz und viel Sonne.................
es ist dafür wirklich, WIRKLICH wichtig zu verstehen was genau die hashrate angibt und wie sie sich bildet.
im wortlaut:
die hashrate gibt die sich im netzwerk befindliche rechenleistung der angeschlossenen maschinen an.
jeder computer der mining betreibt, pusht also die hashrate.
motox, du sprichst manchmal von der "stärke des netzwerkes". erläuter mal bitte was das für dich genau bedeutet.
https://btc.com/
wie man hier GANZ GENAU sehen kann, sind die ersten 9 plätze die absoluten hashrate treiber. danach folgen nochmal 5 plätze mit hashrate über 200 petahash/s und dann gehts schon arg abwärts.
streng genommen bildet sich die absolute mainhashrate unter 14 verschiedenen läden.
wenn man "stark" also mit netzwerkteilnehmern verbindet, ist es eher sehr sehr instabil. man stelle sich mal vor was passiert, wenn auch nur 1 dieser 14 hallen in rauch aufgeht. PENG irrsinniger hashrate verlust.
aber was genau beeinflusst diese rechenleistung nun eig? genau, die geschwindigkeit des netzwerkes.
wer aus wirklich reinem gewinnsinn investiert, dem wird es SEHR VERMUTLICH egal sein, ob die überweisung nun 3 sekunden oder 30 min braucht. der handelskurs wird schließlich beim auslösen festgehalten wie an der normalen börse auch, folglich egal.
was genau ist für dich motox also "stärke"?
Auch, wenn es irgendwo "PENG" macht.
Die Geschwindigkeit des Netzwerks wird davon nicht beeinflusst. Wie lange Deine Bitcointransaktion dauert, hängt viel mehr von der Höhe Deiner Transkationsgebühr ab: Ist sie höher als bei allen parallelen Transaktionen, wird Deine Transaktion als erstes in den nächsten Block gepackt. Ist sie sehr niedrig (z.B. 1sat/byte, dauert es ein paar Stunden oder einen Tag, je nach aktuellem Nutzungsgrad des Netzwerks.
Mit der Hashing Power hat all das nichts zu tun.
Vielmehr sichert die Power das Netzwerk vor einem 51-%-Angriff, der inzwischen nahezu unmöglich geworden ist. Und damit sichert die Rechenpower auch die Sicherheit von Bitcoin, den Wert der Bitcoins, die Unhackbarkeit und Unveränderbarkeit der Transaktionen. All die Kerneigenschaften, die zum Wert von Bitcoin beitragen, den mehr und mehr Menschen für sich erkennen.
Bei Bitcoin liegen die Anreize neben dem zu erwartenden weiteren Anstieg des Stromverbrauchs aber noch woanders: Die Miner müssen - wenn sie langfristig erfolgreich sein wollen -, schauen, woher sie den GÜNSTIGSTEN Strom weltweit herbekommen. Alle anderen, die diese Quellen nicht aufmachen, die die Effizienz nicht an die Grenzen schieben, sind dann raus aus dem Spiel!
Und was ist der günstigste Strom? Natürlich erneuerbare Energien! Insofern kann Bitcoin sogar eine Antreiberrolle spielen im Umstieg auf regenerative Ressourcen.
Genauso ist Bitcoinmining interessant bei der Nutzung von Strom in entlegenen oder von den jeweiligen Verbrauchern weit entfernten Gebieten, wo sich der Bau von Stromleitungen nicht lohnen würde, die einfachen Internetanbindungen aber durchaus....
Mit einem simplen Dreisatz kommt man hier also nicht weiter.
Dieser Strombedarf kann sich nur dann preissteigernd auswirken, wenn die erzeugte Strommenge gleich bleibt. Da wir aber weltweit, aber insbesondere USA und Deutsch-Mitteleuropa wie irre Strom verbrauchen und das nicht erst seit gestern oder seit Bitcoin, steigt in Wirklichkeit die erzeugte Strommenge ständig an.
Daher geht die Rechnung von Thomas nicht auf. Der Bedarf wird wachsen, die Stromproduktion zieht aber entsprechend nach. Und auf die Preise sollte das dann eher weniger Einfluss haben.
Ich sag nur: 1 Prozent der Fläche der Sahara mit Photovoltaik pflastern reicht aus, um den ganzen Planeten mit Energie zu versorgen. Macht euch das klar! Es ist gigantisch viel da!
(Und wenn es gelingt, diese Energiemengen regenerativ zu erzeugen, zu speichern und zu verteilen, siehts gut aus mit der Zukunft unseres Klimas)