Banken & Finanzen in unserer Weltzone
Die neue griechische Regierung hat angekündigt, mittellosen Privatleuten und Firmen einen Großteil der Schulden erlassen zu wollen. Ein Affront gegen all diejenigen, die derzeit mit den Griechen über eine Verlängerung des Sparpakets verhandeln.
Wer 200 Euro seiner Ausstände beim Staat bezahle, dem könne die Hälfte der übrigen Schuld ganz erlassen werden, sagte Finanzstaatssekretärin Nadia Valvani am Mittwoch in Athen. Die Vorgängerregierungen hätten Kleinstschuldner bedrängt und vermögende Griechen verschont. "Das wird korrigiert. Wir nehmen die größeren Schulden ins Visier."
Insgesamt hätten sich 76 Milliarden Euro an ausstehenden Steuern und nicht bezahlten Sozialbeiträgen angehäuft, sagte die Staatssekretärin der Regierung von Linkspolitiker Alexis Tsipras vor Journalisten. "Aber realistisch gesehen können nur neun Milliarden wirklich eingetrieben werden."
http://www.huffingtonpost.de/2015/02/18/...ref=germany&ir=Germany
: "Griechenland ist insolvent, der Konkurs hat bereits stattgefunden", sagte der Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung. "Was wir jetzt erleben, sind die Konkursverhandlungen."
Wenn das mal keine Konkursverschleppung wird / ist ...
http://www.welt.de/wirtschaft/article137620122/...-stattgefunden.html
Solange die aus dem Stein (Griechenland) noch einen Tropfen Wasser herausquetschen können.
Die ganzen Milliardäre sind so geldgierig, dass sie sich über jeden Cent freuen.
Und über das Elend noch mehr!
http://www.foonds.com/article/33273/fullstory
http://n8waechter.info/2015/02/...anken-haben-die-kontrolle-verloren/
Teldafax-Pleite wird teuer
Bund zahlt 100 Millionen Euro für Insolvenz
Der Zusammenbruch des Billigstromanbieters Teldafax kommt die deutschen Steuerzahler offenbar teuer zu stehen. Der Bund habe mehr als 100 Millionen Euro an den Insolvenzverwalter von Teldafax, Biner Bähr, gezahlt, berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf Behördenkreise. Grund seien Bestimmungen des deutschen Insolvenzrechts, nach denen ein Gläubiger alle Gelder zurückzahlen müsse, die er von einem maroden Unternehmen erhalten habe, nachdem er von dessen Insolvenzreife erfahren hatte. Das zuständige Bundesfinanzministerium wollte sich mit Hinweis auf das Steuergeheimnis zu Teldafax nicht äußern.
Was passiert, wenn es bei dem Gepokere über die Zukunft Griechenlands im Euro doch zu einem "Grexit" kommt? Keiner will, dass das Land aus dem Euro ausscheidet. Aber keiner kann es ausschließen.
von Martin Hüfner, Assenagon
- Ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro würde an den Finanzmärkten ein größeres Beben auslösen als viele vermuten.
- Eine Kapitalflucht aus dem Euroraum ist trotzdem nicht sinnvoll. Der "Resteuro" würde vermutlich aufwerten.
- Bei Aktien würde es erhebliche Kursverluste geben. Sie wären aber außerhalb von Griechenland nur vorübergehend. Mit Festverzinslichen kann man gewinnen.
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...anleihen-1000503185
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...opf-zusammen/11396792.html
Eine Friseuse muss mehr arbeiten als so ein Bängster.
Das Swift-System (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication, Zentrale in Belgien), ist eine Art Betriebssoftware für den internationalen Zahlungsverkehr. Die USA wollen Russlands Banken aus dem System rauswerfen. Das käme laut Moskau einer Kriegserklärung gleich - denn ohne Swift läuft nichts.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...nd-startet-eigenes-swift
Wie der Finanzblog Zero Hedge berichtet, soll sich Russland im Dezember letzten Jahres erneut von US-Staatsanleihen getrennt haben und das im höchsten monatlichen Umfang aller Zeiten. Deren Wert: 22 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht etwa 20% der gesamten Bestände, die sich damit auf das niedrigste Niveau seit Juni 2008 verringerten.
http://www.goldseiten.de/artikel/...-massiv-US-Staatsanleihen-ab.html
Eine bekannte CH-Tresor-Fabrik meldet eine Bestellungs-Zunahme von 24 % alleine im Monat Januar 2015. Gegenwärtig machen deren Arbeiter Ueberstunden um die steigende Nachfrage zu bewältigen.
Wiederholt räumen Kunden ganze Konti ab und aus, wobei auch Millionen-Beträge an Banknoten vom Bank-Konto zum Heimtresor umgelagert werden. 50 % dieser Kunden trauen ihren Banken nicht mehr, sie fürchten einen Kollaps. Der Rest will sich wappnen gegen Negativ-Zinsen, welche möglicherweise bald über 1.00 % ausmachen sollen.
Quelle : SRF (Schweizer Fernsehen: Tages-Aktualitäten).
Am Ende wird vermutlich wieder die Nazi-Keule herhalten müssen und der dt. und die weiteren europ. Steuerzahler werden bluten, während sich die griechischen (u. auch andere) Millionäre und sonstige Systemschmarotzer auf deren Kosten einen schönen faulen Lenz machen... Es wäre nichts Neues !
http://www.huffingtonpost.de/2015/02/19/...ref=germany&ir=Germany
Die für europäische Zwecke harmonisierten Verbraucherpreise (HVPI) hätten im Jahresvergleich um 0,4 Prozent nachgegeben, teilte die Statistikbehörde Insee am Donnerstag in Paris mit. Dies ist die erste negative Inflationsrate seit Oktober 2009. Volkswirte hatten zwar einen Rückgang erwartet, aber nur um 0,3 Prozent. Im Vormonat waren die Preise noch leicht um 0,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.
http://www.cash.ch/news/boersenticker/rss/...ie_deflation-3295830-450
Der kanadisch-ukrainische Politikwissenschaftler Ivan Katchanovski von der Universität Ottawa hat das Kiewer Blutbad des 20. Februar in Eigenregie untersucht. Akribisch wertete er monatelang Zeugenaussagen, Filmmaterial und Funkübertragungen aus, um den Massenmord im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt zu rekonstruieren. Katchanovski belegt, dass auch Oppositionskräfte Scharfschützen einsetzten. Dabei nahmen die Maidan-Schützen nicht nur Polizisten, sondern auch die eigenen Leute und Journalisten unter Feuer. Die Spur führt zum Rechten Sektor.
http://www.heise.de/tp/artikel/43/43590/1.html
Deutschlands Wirtschaft boomt noch immer, Menschen aus anderen europäischen Ländern, in denen die Arbeitslosigkeit hoch ist und die Wirtschaft schwächelt, werden angelockt, weil Deutschland ein reiches Land zu sein scheint.
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44186/1.html