Dax 6000 keine Utopie mehr....
Ach und nochwas, falls ich dieses Posting hier rein setzen kann ist das pures Glück, ich versuch es schon die ganze Zeit, aber in letzter Zeit kommt bei mir immer die Fehlermeldung "Sie haben kein erlaubtes Forum für das Posting gewählt."
Bitte helft mir, was kann ich machen ?? Ich kriegs nicht hin, egal was ich für ein Forum wähle, es klappt nicht :-( HIIILFEE
In dieser Zeit haben sich meine Akien im Wert vervielfacht.
Wenn ich mir meinen Kontoauszug der DB von Dezember 2000 noch anschaue, dann wird es mir heute noch schlecht. Da hätte ich alles verkaufen sollen. Leider habe ich es nicht getan. Diesen Kontoauszug muss ich noch vernichten. Den darf niemand in die Hand bekommen (nur ich kenne die Verlustsumme). Alle anderen Kontoauszüge der Wertpapierdepots habe ich schon in den Aldi-Reißwolf (für 19,95 EUR) gesteckt.
Ich weiß genau wovon ich spreche.
ASDF, oder meinst du die Zeit von 1998 bis heute?
Der Dax hatte sich von Jan. 1996 bis Sommer 1998 mehr als verdoppelt, er stieg in dieser Zeit von ca. 2400 auf 6000 (siehe Grafik in P. 72).
Wenn man einen Performance-Vergleich zu heute zieht, ist es daher sehr wichtig, auf welchen Zeitpunkt innerhalb dieser sehr steilen Anstiegs-Phase man sich bezieht.
Nimmt man den Jan. 2004 als Referenz (Dax 2400), hat sich der Dax bis heute gut verdoppelt auf jetzt 5800. Das sind exakt 140 % Plus in 12 Jahren, oder pro Jahr rund 11,6 %. Super-Rendite also.
Nimmt man hingegen den Mai 1998 (Dax 6000) als Bezugspunkt - das ist zufällig der Zeitpunkt, als ich meine erste Dax-Aktie kaufte - , so sieht die Bilanz sehr viel ernüchternder aus: Der Dax fiel in den acht Jahren seitdem auf jetzt 5800. Das ist ein Minus von 200 Punkten oder insgesamt - 3,3 %. Man muss davon noch die Inflation von mindestens 2 % pro Jahr abziehen, die aber durch die Dividendenrendite in etwa ausgeglichen worden sein dürfte.
FAZIT: Bei Langzeit-Vergleichen kommt es auf den Einstieg an. Wer im Jan. 1994 eingestiegen ist (oder noch besser im März 2003, als der Dax bei 2200 stand!), der hat sein Geld mehr als verdoppelt. Wer zu teuer im Mai 1998 eingestiegen ist, hat leichte Verluste gemacht.
Daraus lernen wir: Das A & O an der Börse ist, zum richtigen Zeitpunkt - nahe Tiefstständen - einzusteigen. Wer wie ich als dämlicher Anfänger im Mai 1998 zu Euphoriezeiten einstieg - zu einer Zeit, als die Indizes sich bereits in den beiden Jahren davor verdoppelt hatten - ist zur Unterperformance verurteilt.
DAS GLEICHE könnte auch jetzt wieder passieren: Der Dax hat sich von März 2003 (Dax 2200) bis heute ebenfalls mehr als verdoppelt. Ich wage daher die These, dass Langzeit-Investoren, die jetzt einsteigen, in acht Jahren ähnlich dumm dastehen KÖNNTEN wie ich als 1998-Einsteiger heute: außer Spesen nichts gewesen.
Ja, ich weiß das Gegenargument schon: Damals war der Dax ja viel teuer (KGV 22) und heute hat er ein KGV von nur 12. ABER WER WEISS SCHON, ob die Börsen zu unseren Lebzeiten jemals wieder die "Blasenbewertungen" der späten 1990-er Jahre erreichen werden? Historisch betrachtet ist ein KGV von 22 für einen Index sehr hoch, und 8 ist billig. Zur Zeit stehen wir im Dax bei 12. Der Dax könnte also ebensogut noch ein Drittel seines jetzigen Wertes abgeben - d. h. Dax 4000 - um im historischen Maßstab wieder als wirklich billig gelten zu können. Dann hätte er im jeden Fall das Potenzial für Gewinne. Ob er das jetzt auch hat, ist nicht so sicher.
@Hotte: Ich bin übrigens im Dezember 1999 ausgestiegen - aus Angst vor dem Jahr-2000-Crash (Chipfehler durch Jahrtausend-Wechsel), der dann aber nie kam. Als die Börsen dann im Frühjahr 2000 verrückt spielten, wollte ich nicht teurer wieder einsteigen. So blieb mir der Schlamassel des Jahr-2000-BÖRSEN-Crashs durch Zufall erspart. Manchmal können sich auch falsche Entscheidungen am Ende als richtig erweisen.
Norddeutsche Affinerie kam heute ins Depot,nach der heftigen Korrektur äussern sich Analysten zurückhaltend was heisst,dass deren Banken noch unterinvestiert sind.
Niedriges KGV und hohe Dividendenrendite sprechen für die Aktie und ich glaub weiter an die Rohstoffhausse.
Stop bei 15,90 ist wie immer Pflicht...
Danke für den Tip!
WKN: 676650
ISIN: DE0006766504
Ifo-Index am Dienstag und geplante Mehrwertsteuer ab Januar könnten die Meute auf Talfahrt schicken,zumal die Nerven zu der Jahreszeit eh meist blank liegen.
Proplem:
Denken alle so,wirds nicht eintreten.
Kaufkandidaten bei einem Schwächeanfall gäbs genug:
TecDax-Zertifikat,Münchner Rück,ABB usw....
Die Aktie ist eine der billigsten im Dax (KGV unter 10)und die Gewinne sprudeln.
Einziger Wehrmutstropfen:
Aktuell zuviel Kaufempfehlungen von unseren Instis.
Bin trotzdem die Woche rein,basta...
Dass wir auf dem Weg durch unsere vielen Bärenirrtümer noch in diesem Jahr zumindest einen weiteren Schritt zur Erkenntnis tun und dabei bei 7000 landen, halte ich für möglich, denn Hysterie ist schließlich für den Durchschnitt an Mensch kein Dauerzustand, für einige Kassandras allerdings schon.
Denke der Dax wird zu 85% die 7000 wieder sehen!
Aber nicht dieses Jahr. Vielleicht 07 oder 08!
Aber wer weiß das schon...
Sehe fürs Jahresende 6250-6300 Punkte.
Aber für nächstes Jahr sind die 7000 durchaus realistisch. Die 10% sollten drin sein...
Dass ein solcher "Bösewicht" von den versammelten Verzockern und Kassandras angepinkelt wurde, die permanent seine Sperrung forderten, ist Euch vielleicht auch noch im Gedachtnis und die Reaktion der ebenfalls shorten Webmaster, die mithalfen Euer Geld zu stehlen, sicher auch.
Machen wir es kurz: Das KGV ist trotz einer Zweieinhalbvervielfachung der Kurse noch so hoch wie damals, weil die Gewinn sich auch verzweieinhalbfacht haben. Für 100 Euro Anleihe gibt es 4 Euro Zinsen - das ist ein Renten-KGV von 25. Das KGV des DAX liegt trotz der letzten Kursanstiege bei nur 13. Und da lasst Ihr Euch wirklich von Weltuntergangsidioten den Bären aufbinden, dass sich diese 13 nicht um ein Sechstel auf 15 verändern könnten? Dann waren wir nämlich bei einem DAX von 7000 - was sicher nicht das siebte Weltwunder wäre, sondern eine Rückkehr zur Normalität.
Und man sollte nicht so blöd sein, um sich selbst aus dem Geschäft zu katapultieren. Sorgt lieber dafür, das die Frankfurter Versager rausgeschmissen werden und dieser seit Jahrzehnten bestehende Analystensaustall endlich einmal ausgemistet wird.