BP Group
soviel Zeit muss sein
Möchte nicht position fűr ein Unternehmen beziehen - aber bei der Wahrheit sollte man bleiben, auch wenn man vielleicht als Investierter das Subjektiv sieht.
Trotzdem denke ich, eine Dividendenkürzung ist (noch) nicht zwingend erforderlich.
es ist ein sehr weiter weg von der oelfirma zum neutralen energieproduzenten. aber jeder lange weg beginnt mit ersten kleinen schritten.
ich würd mir von bp zu den aktivitäten richtung wind und pv allerdings noch zusätlich ein bekenntnis zu grünen wasserstoff und power-to-liquid wünschen.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...0Cqu7BnZIJ5IY-ap1
Laut Aktionär sollte der Stop bei 3,10 gesetzt werden. Kann man, muss man aber nicht . Auch die Aussicht auf Dividende scheint eher getrübt. Dies kann sicherlich Fonds dazu bewegen die Anzahl der Anteile herunterzufahren. Mit einem EK von 3,60 halte ich vorerst. Bodenbildung sollte auf jeden Fall über 2,90 £ erfolgen. Gehts drunter wirds ungemütlich.
Charttechnisch stehen wir knapp unter dem 68er zum Tief März 2020.
Ich persönlich glaube nicht, dass BP sich dieses Jahr noch sonderlich erholen wird. Der Ölpreis muss bestimmt nochmal 25% steigen bevor BP auf ein vor-corona-ähnliches Niveau kommt.
Wie seht ihr das so?
Habt ihr nachgekauft seit märz?
Beispiel 21.04 Brent 19,65 Dollar BP 3,36
Heute Brent 43,30 Dollar BP 3,40
also Öl 120% rauf und BP 1% rauf ? Ist ne ungünstige Momentaufnahme, aber scheint grundsätzlich was nicht zu passen, denn sogar mit einem x beliebigen Brent ETF wäre man über denselben Zeitraum ca. 60% im Plus. Aber es gab auch unerklärliche Ausreisser am 09.06 BP 4,20€ / Brent 41 Dollar.
persönlich habe ich seit März nur Shell und Phillips 66 gekauft. Sell war ein nachkauf und Phillips 66 ein neukauf.
BP stand nicht auf meinem Kaufzettel, da das Unternehmen bereits eines der größten in meinem Depot ist.
Wenn du wirklich schon lange dabei bist, dann versteh deine sorge nicht, dass der Ölpreis noch um x % steigen muss damit BP auf das Level von vor Corona steigt.
Die Gedanken sollten sich viel mehr um den Fakt drehen wie kommt BP durch die Krise. Durch die Mrd schwere Kreditaufnahme hat man auch das zukünftige Ergebnis verfälscht. Selbst wenn der Ölpreis auf das Level von vor Corona steigt heißt dies noch nicht, dass BP auch den Gewinn wieder auf diese Stufe bringt. Dieser dürfte um die ca 300 Mio Zinszahlungen reduziert sein.
Ebenfalls wollen die neuen Schulden irgendwann getilgt werden. Man hat zwar durch die Unternehmensverkäufe einiges auf den Konten, allerdings verringert sich diese Summe stetig durch die Dividendenzahlungen.
Wenn man schon investiert ist sehe ich persönlich keinen Grund warum man gerade hier aufstocken sollte.
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Mein ganzes Dividendendepot im Überblick
Die ganze Welt meint, dass wir kein Öl mehr brauchen. Deshalb kreuchen die auch alle so dahin.
Wenn es nach Unternehmenszahlen gehen würde, dürften die ganzen Wasserstoffunternehmen irgendwo bei 10ct rumdümpeln. Auch die ganzen Teslas, nios, nius usw. sind doch extrem überbewertet...
Alles nur Trendsache...
Ölpreise sollten sich wieder erholen. Somit dürften die Ergebnisse auch wieder besser werden....
Gibt es irgendwelche negativen Neuigkeiten bei BP?
Pleite werden sie hoffentlich nicht gehen...
Wäre aber derzeit bei fast jeder Firma so...
Dann wird die Aktie nur noch 1,50 Euro Wert sein.
Wann gibt es die nächsten Quartalszahlen?
Eine komplette Kürzung dürfte mitnichten den Kurs stark negativ beeinfluss. Eventuell wäre das sogar der richtige Schritt. Das Geld bleibt dann im Unternehmen!
https://www.finanzen.net/analyse/...t-goldman_sachs_group_inc__719795
Ich bin einer ähnlichen Ansicht. Nachkaufen sehe ich keinen Anlass für bei der Entwicklung und verkaufen finde ich auch Sinn frei bei über 30% Minus.
Ich denke BP und Shell sind mit am besten fundamental und zukunftstechnisch aufgestellt und zahlen gute Dividende.
An den User der meinte, dass der Ölpreis und BP/Ölis nicht zusammenhängen: Das liegt daran, weil der Ölpreis immer noch zu niedrig ist damit die großen Ölkonzerne große Gewinne machen. Ich habe irgendwo gelesen, dass zb BP einen Ölpreis um die 60$/Barrel braucht um profitabel zu arbeiten.
Wobei die lezten Tage theoretisch gute Impulse kamen.
Ich bin gespannt was vor allem mit den amerikanischen fracking Unternehmen passiert. Ich vermute wenn es kritisch wird finanziell trifft es die als erstes. Deshalb finde ich es auch eher positiv, dass BP sich mehr frisches Kapital besorgt hat. Eventuell bieten sich ja durch corona auch billige M&A Chancen.
Und zu guter letzt könnte Corona auch wieder das allgegenwärtige Fusions Thema aufkommen lassen. Gibt es ja schon seit vielen Jahren, dass eine Fusion unter den großen Ölriesen den Markt extrem aufrütteln könnte durch die Skaleneffekte und Synergien.