BP Group
Der Vorstandsvorsitzende Bernard Looney sagte, das Unternehmen werde "ruhige, bewusste Maßnahmen" ergreifen, um seine Kapitalkosten als Reaktion auf den historischen Absturz des Öls zu verwalten. Die Maßnahmen "werden nicht beinhalten, dass in den nächsten drei Monaten Mitarbeiter von BP entlassen werden", sagte er in einer LinkedIn-Stelle.
Eine beispiellose Zerstörung der Nachfrage aufgrund der Coronavirus-Pandemie und ein Anstieg des Angebots haben das US-amerikanische Rohöl unter 20 Dollar pro Barrel gedrückt, wobei die Aussichten immer düsterer werden. Die Ölgesellschaften haben Ausgabenkürzungen in Milliardenhöhe zugesagt, um die Krise zu überstehen.
Finanzvorstand Brian Gilvary sagte in diesem Monat, das Unternehmen könne die Investitionen in diesem Jahr um bis zu 20% kürzen. Es gab nur wenige weitere Details zu den Plänen des britischen Giganten.
Die britische Regierung hat die Unternehmen auch dazu aufgefordert, während der Krise Arbeitsplätze zu erhalten. Schatzkanzler Rishi Sunak sagte letzte Woche, er werde "alles tun, was nötig ist", um Unternehmen und Arbeitnehmer zu unterstützen.
Looney sagte, er habe dieses Versprechen in einem Live-Webcast an etwa 7.000 Beschäftigte aus seiner Wohnung in London gegeben. BP hat laut seinem Jahresbericht 2019 über 70.000 Mitarbeiter in 79 Ländern.
Spannend bleibt die Frage, wie viel Bp beim aktuellen Preis verdient. und wie die zukünftigen Dividenden aussehen. Die britischen Pensionsfonds brauchen ja Geld. Tippe trotzdem auf eine Senkung für Q1. Eine komplette Streichung halte ich auch bei Verlusten für nicht realistisch.
@Aktiensammler. Der Markt erwartet unter Umständen eine Bereinigung des Ölpreises, wenn sich Putin, Trump und die Saudis geeinigt haben. Trump will wohl mit den Saudis sprechen.
Guckt mal hier
Wenn dann muss aber Putin mitspielen. Was hilfts wenn Russland volle Lotte fördert und Arabien nicht? Ich meine, Russland macht es wegen den Gazprom Sanktionen...
Ansonsten gibt es keinen Grund sich selber ans Bein zu pinkeln...
Bin ich hier eigentlich der einzige der glaubt, dass der Ölpreis noch unter 20 Dollar fällt?
ACHTUNG: Das Gespräch findet auf ENGLISCH statt!
https://youtu.be/rkhTQ3Scyy8
Das sage ich weil gerade die Ölkonzerne sich in den letzten 20 Jahren trotz vieler Rückschläge dumm und dämlich verdient haben, ich erinnere mich an Zeiten wo sich nicht mehr wussten was sie mit dem Geld anfangen sollten. Eine Kürzung oder gar eine Streichung der Dividende wäre für mich ein Schlag ins Gesicht und ein sofortiger Grund die Aktie aus dem Depot zu nehmen. Achtung, ich spreche von BP und Shell, einfach mal Umsätze und Gewinne der letzten Jahrzehnte nachschauen.....klar erwischen Krisen alle, aber wer es dann nicht geschafft oder gewollt hat Reserven zu schaffen, verdient nicht das Vertrauen der Aktionäre.
Aktuell rechne ich nicht damit!"
So senkte BP seine Ausgaben für 2020 um 3,2 Milliarden Dollar.
Sobald sich der Ölpreis wieder erholt hat läuft dann alles wieder wie geschmiert.
Auf BP kann man sich eben verlassen!
Er kann ja mit seinem Fracking voran gehen. Aber das kostet auch intern in den USA dann Arbeitsplätze. Die stehen aber bei 20 bis 25 eh vor dem Aus. Der Trump muss zusehen, dass er eine Lösung findet.
Die USA haben es zuletzt halt übertrieben und immer wenn Opec und OPEC+ gedrosselt haben, haben die Amis ihren Marktanteil ausgebaut. Jetzt konnten sich die Saudis und Russen nicht einigen, gerade weil auch die Gefahr bestand, dass die Amerikaner auch diese Drosselung mit Fracking ausgleichen. Dadurch schwand die Macht der Saudis. Die wollen aber wieder mehr Macht haben. Verdienen sicherlich bei 20 auch kaum noch was und brauchen Kohle für den Staat. Aber nach dem IPO von Aramco kann man jederzeit auch weitere Aktien auf den Markt schmeißen um Geld neben dem Öl zu kassieren. Dividende ist dort ja fest zugesagt.
Bin gespannt worauf sich die 3 als Opec+ mit USA-Beteiligung einigen und ob das Kind dann einen neuen Namen kriegt (OPEC++).
Und wenn sie nicht dumm sind einigt man sich zügig, damit Trump seine Firmen erhält und alle wieder was verdienen, zwar weniger aber immer noch genug zum Leben. Man muss halt nur seine eigenen Ansprüche etwas zurück schrauben.
Sehe ich aber bisserl anders, weil die ING mir dann über 77 Euro zur Onvista weniger gezahlt hat.
Schau mir morgen in Ruhe die Doku der beiden Banken an, hier sitzt auch noch Geld was man gewinnen kann. Einmal tanken ist da leicht drin.
Hätte ich alle Shares bei der Onvista im Depot verwahrt, wäre die gesamte Dividende 2441,45 gewesen.
Sollte die Corona Krise einen Abschluss finden, stellt sich mir die Frage, ob es nicht sinnvoller ist, in nachhaltige Werte zu investieren. Ich für mein Teil werde segr aufmerksam beobachten, was Black Rock, die dieses vor kurzem angemahnt haben, unternehmen werden.
BP hat sich diesbezüglich auch schon mehrfach geäußert, aber ich kann nicht wirklich einschätzen, ob dieses Ziel ernsthaft verfolgt wird. In 10 bis 20 Jahren kann Erdöl eine andere Rolle spielen als heute.
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Betrachtet man weitere Punkte bei BP wie der starke Kursverluste, der schwache Ölpreis in Verbindung mit einer stark reduzierten Nachfrage am Weltmarkt, dann hab ich Zweifel, ob binnen 2 Jahren beim Kurs die 6 mal wieder blinkt.
Andere Meinungen interessieren.
Allen investierten, Spaß mit der Divi.
Enttäuschend, snd die Preise an den Tanken, da halten die Produzenten und Konkurrenten fest zusammen. Kann man verstehen, aber nicht gerne bezahlen.
Bei deiner Differenz musst du dich übrigens verrechnet haben. Wenn ich deine Dividende zu Shares hochrechne komme ich auf 27 K. Die mal die Dividende (0,081558 Pfund pro Share) komme ich auf rund 2.200 Pfund als Dividende. Wenn ich die mit 0,905 als Wechselkurs umrechne sind das 2433 EUR. Wenn ich mit 0,885 umrechne sind es 2.488 EUR. Eine Differenz von 55 EUR bei 2 Pence Unterschied im Umrechnungskurs. Und so stark werden die Abrechnungen von onvista und diba sicherlich nicht abweichen für gestern...
Nachkaufen werd ich aber auch nicht. Ich glaube nicht dass sich die Streithähne vertragen. Wenn die Saudis wirklich ab Mai mehr fördern....
Bereits am Vortag war bekannt geworden, dass Russland die Öl-Förderung im Zuge des Preiskrieges offenbar nicht weiter anheben will. Dies hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf russische Regierungskreise berichtet
Die ING zahlte eine Divi in Pfund GBP Kurs 0,081558 oder 0,887513 in Euro netto pro Aktie = 0,066915
Differenz zur Onvista bei der Berechnung der Divi zum Dollar 0,00339
Bei der InG verwahrte 22.136 Stk x 0,00339 = 74,95 .
Ich finde das ist schon Geld - kann man aber auch Durchwinken, wenn es man nicht genau mag.
LG
Die Dividende wurde mit mit 10,5 US-Cent festgelegt, daraus werden zu einem gewissen Stichtag im Februar dann die 0,081558 britische Pfund (so stehen sie auch als Dividende auf der Homepage).
Und die werden dann zwischen dem 27.03 und 31.03. gutgeschrieben bei den verschiedenen Banken.
Warum onvista die Dividende in US-Cent zahlt und nur darüber umrechnet bleibt mir ein Rätsel. Verwahren die die Aktien in den USA?
Da ist leider das Pfund beim Umrechnen im Februar zum Dollar ungünstig gewesen. Dadurch die große Differenz...
Die Dividende kassieren und Sparprogramm.
Die Saudis und die Russen müssen einen Haushalt
mit Öl finanzieren. Die müssen auch wieder höhere
Preise wollen. Das sind aus meiner Sicht gute Einstiegkurse.
Meine Einschätzung, kann natürlich alles wieder ganz anders kommen, wie meistens...