BP Group
ich bin seit Jahren sowohl in BP als auch Royal Dutch Shell B investiert...und
kann damit prima und vor allem beruhigt "schlafen"...
Aus meiner Sicht beides "professionelle" und "hoch rentable" Unternehmen mit hoher und "sicherer" Dividende.
Nur meine Meinung. Keine kauf - oder Verkaufsempfehlung.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...r-gerechnet---437810.htm?ref=koop
Da die Ausschüttung im März aber als Q4 2018 zählt, gehe ich davon aus, dass die Dividende beim nächsten mal erhöht wird damit die Erhöhung zu 2019 gerechnet wird.
Ebenfalls hoffe ich dass die Aktivaverkäufe zum schuldenabbau und für Aktienrückkäufe genutzt werden.
Nachdem BP 2018 wieder 3 Mrd für die Öl Katastrophe bezahlt hat freue ich mich auf das erste jahr ohne diese kosten.
Hätte heute nicht mit +4% gerechnet, aber insgeheim gehofft, da ja bei Shell selbiges der Fall war.
wie ggman schon sagt sind auch für nächstes Jahr noch Kosten für das Unglück eingeplant.
Ich meine, dass ich mal eine Analyse gesehen habe, dass erst im Geschäftsjahr 2022 dafür keine Kosten mehr anfallen sollen.
Leider finde ich die Quelle nicht mehr, daher keine Garantie ;)
Aber wie ggman schon sagt sind 1 mrd Kosten weniger eine nette Summe die die Unternehmensleitung für andere Dinge verwenden kann.
Einziehen und vernichten von Aktien wie bei einem Aktienprogramm finde ich persönlich eine sehr gute Lösung da dadurch der Gewinnanteil pro Aktie steigt und das KGV sinkt. Wenn man voraussetzt dass das unternehmen gleich viel Wert bleibt, sollte der Aktienkurs entsprechend steigen.
Bevor hier die Frage kommt "was bringt mir ein Kursgewinne wenn ich "niemals" verkaufen will"
Man kann ein Depot oder einen Teil davon als Sicherheit bei der Bank für ein Darlehen abtreten, welches wieder frei wird sobald man genug getilgt hat.
Dividendensteigerungen über 3% pro Jahr erwarte ich, auch bei steigenden Ölpreis nicht. BP hat selbst verkündet, dass die Dividende analog der britischen Inflation steigen soll. (Schätzungsweise stellen sie damit die Pensionsfonds ruhig)
----------------------------------
Mein Dividendendepot im Überblick. Wer es nicht sehen will klickt nicht ;)
Der Kurs ist heute um den Wert der Dividende runter, nennt man auch Handel mit Dividendenabschlag!!!!!
Aber ist es denn nicht viel entspannter , wenn man WEIß das man sein Geld gut angelegt hat und es auch langsam mehr wird , sollte nicht gerade eine längere Katastrophe eintreten. Der Dezember war im nachhinein betrachtet , in meinen Augen nur ein kurzer Tornado . Allerdings kann man das vorher oder mittendrin , leider nicht genau abschätzen.
Aber wenn ich mein Geld in einen guten Oldtimer stecke , dann denke ich ja garantiert auch nicht dauernd daran ihn wieder zu verkaufen , nur weil ich auf der letzten Auktion ein gleichwertiges Modell gesehen habe , das für ein paar Tausender weniger verkauft wurde , als wie ich selbst für meinen bezahlt habe . Und nur weil der der Kurs an manchen Tagen um ein paar Cent fällt, muss man doch nicht seine Nerven und den Glauben an das Investment verlieren.
BP ist ein Investment für die Zukunft , und für die Absicherung durch die guten Dividenden. Denn die meisten kaufen ja BP und ähnliche Firmen in erster Linie , weil sie diesen Geldfluss lieben , und die Dividenden sofort wieder in neue Aktien der gleichen Unternehmen stecken . Ich mache das jedenfalls genauso , und liebe auch den Zinseszinseffekt , der sich im laufe der Jahre einstellt .
Sollte man das bis zur Rente durchhalten , dann hat man eine schöne Zweitrente , und sicherlich auch ein dickes Depot mit Aktienvermögen.
Ich finde jedenfalls diese ständige Kursbeobachtung ziemlich kontraproduktiv für meine Nerven , weil ich dann eventuell versucht wäre , bei einem kurzen Einknicken des Kurses , meine Aktien auf den Markt zu schmeißen....
Im Dezember ist es sicherlich vielen so ergangen , als sie frustriert das Handtuch geworfen haben, nur um nach Heiligabend mit anzusehen , wie die Aktien wieder ihre Raketenartigen Anstiege vollführen .
Wenn man dann wieder hektisch in den Markt hinein und seine Aktien zurück kaufen will , rennt man den Kursen hinterher, bezahlt obendrein noch sinnlose Gebühren und wenn man richtig Pech hat , muss man dann auch noch einen höheren Kurs bezahlen als wie man für seine gerade erst verkauften Stücke erhalten hat.
Für Daytrader gab es in den letzten Jahren wohl keinen schöneren Monat , als den letzten Dezember. Aber das ist ja auch eine ganz andere und auch sehr kurzfristige Herangehensweise. Und wem das liegt ... bitte .
Aber ich will ja mit meinen Aktien kein Daytrading veranstalten , sondern sie einfach nur ins Depot legen und mich freuen , wenn alle drei Monate die Kasse klingelt ... um dann noch mehr davon kaufen zu können.
Schönen Abend und gutes gelingen beim Geld vermehren :)
Aufgrund der Krise, durch die BP gegangen ist, hat sich der Konzern also sehr gut aufgestellt. Natürlich hat der Markt seine eigenen Gesetze und jeder fährt seine eigene Strategie. Ob man sich rausschütteln lässt, hängt wohl auch vom individuellen Einstandskurs ab. Ich habe meinen noch nicht gesehen. Wegen des Potentials, das ich in BP sehe, würde ich dann aber lieber nachkaufen.
Ich glotze auch ständig. Aber nur um herauszufinden ob sich Deepwater Horizon wiederholt hat. Das wäre dann der Grund für mich, sofort auszusteigen.
Wenn wir hier salopp von Quellensteuer reden (auch die KapESt ist eigentlich eine Quellensteuer), dann meinen wir *ausländische* Quellensteuern, die zusätzlich zur Versteuerung in Deutschland anfallen. Britische Aktien unterliegen keiner solchen Besteuerung, was natürlich schön ist.
Es gibt auch Länder, welche Quellensteuer für Ausländer erheben, wobei diese Steuer automatisch und vollständig von der Depotbank mit unserer KapESt verrechnet wird, so dass man im Endeffekt auch nicht mehr bezahlt. Und dann gibt es Länder, die haben so hohe Quellensteuer für Ausländer bzw. kann diese nicht oder nicht voll auf unsere Steuer angerechnet werden, sodass sich eine Doppelbesteuerung ergibt. Das ist dann ekelig. Weil entweder macht man einen bürokratischen Affentanz um die Rückerstattung oder man akzeptiert einfach weniger Nettorendite.
Welches Land welche Regelung hat, kannst du bei Bedarf mal googlen, da gibt's Zusammenfassungen. Das ganze gilt im übrigen nur für Dividenden. Realisierte Kursgewinne laufen ausschließlich über deine Depotbank und unterliegen nur der dt. KapEst, egal aus welchem Land die Aktien ursprünglich kommen.