BP Group
viele werden nicht verkaufen, da es schon schlimmer aussah von den zahlen und aussichten, div. wird viele eher für halten stimmen, daher schwankung eher gering nach unten
und wenn es passiert einfach zweite position nachschießen, so seh ich das, also bei 4,5 - X
hatte schon bei südzucker damals zu schnell zu +- 0 verkauft, und bei cola zuwenig gewinn herausgeholt genauso wie bei daimler, meine strategie 1 pos kaufen etwas warten 2 pos kaufen und eine für schnellen gewinn und eine für langfristig fährt man eig immer ganz gut, so mach ich s mittlerweile seither, auch bei bp habe gewinne (33% der aktien) kurz vor brexit(weil ich da in urlaub ging) verkauft und rest lass ich mal liegen, müsste schon weit runter und dann kauf ich wohl eh einfach nach....
ich denke auch dass es um bp schon mal schlechter stand und auch damals alles gut ausging. ebenfalls verschließt bp nicht die augen vor den problemen sondern geht sie aktiv an indem personal abgebaut wird kosten gesenkt werden und projekte verkauft oder auf eis gelegt werden. wenn zu diesen eingeleiteten maßnahmen ein leicht steigender Ölpreis hinzukommt sollte das eine gute hebelwirkung auf den Gewinn haben
Allerdings überlege ich ob es überhaupt Sinn macht BP weiter zu halten. Überlege die Anteile zu verkaufen und dann in meine schon vorhandene Shell zu investieren. Dort gibt es mehr Dividende und ich müsste nicht ständig wie bei Flatex das nur mal ist, 5 Gebühren auf die Dividende zahlen bzw. dann nur noch für die Shell Dividende.
Unternehmenstechnisch kann ich nicht sagen das BP irgendwie besser als Shell da steht.
Bei mir wurde nichts abgebucht außer 1,50€ für Kapitaltransaktion Ausland.
ich persönlich halte solche Ausbrüche nach oben für wenig nachhaltig freue mich aber natürlich trotzdem darüber.
Ihr wisst ja politische Meldungen haben kurze Beine oder so...
Die OPEC ist ja keine Politik, sondern ein Zusammenschluss von den Produktionsländern. Letztlich so etwas wie ein weltweites genehmigtes Kartell mit Preisabstimmung (mal übertrieben ausdrücken). Aber Ölpreise über 50 oder besser noch 70 machen alles Beteiligten das Leben einfacher.
und für mich betreibt die opec auch eine gewisse art der politik, daher kann ich die heutige begeisterung verstehen aber erstmal abwarten was daraus langfristig wird.
mein depot ist zumindest mit RDS und BP Aktien gut bestückt, daher werde ich zumindest bei höheren Spritpreisen mich nicht beschweren. Mich persönlich würde es freuen wenn der Öl-Verbrauch der Welt weiter steigen würde (gerne auch mehr als die paar % vom letztem jahr)
Ob diese kleine Einschränkung der Produktion (max 0,75 Mio Barrel pro Tag) bzw. der Stillstand bei der möglichen Mehrproduktion einen sofortigen Anstieg auf 70 mit sich bringt, bezweifle ich stark. Und die angeschlagenen Firmen in Nordamerika würden mit einer Steigerung der eigenen Produktion nur ihr eigenes Grab schaufeln, da dann der Preis sofort wieder sinkt und sie weiter Verluste schreiben. Auch die sind auf einen Anstieg des Preises letztlich angewiesen. Ab 60 bzw. 70 Dollar geht es allen Beteiligten wesentlich besser. Jeder verdient etwas mehr und der Verbaucher kann und muss es bezahlen. Das sollten die Beteiligten, die vorher auf Teufel komm raus andere vom Markt drängen bzw. schädigen wollten, mittlerweile erkannt haben.
Alles nur meine Meinung.
Divi im Jahr sind mir Recht, wenn das so beibt, bleib ich BP noch einige Jahre treu :)
http://mydividends.de/content/...ef-dudley-will-dividende-verteidigen
Dennoch will ich mal wieder ein paar Zeilen niederschreiben, die jüngst veröffentlichten Zahlen sind eine gute Gelegenheit, so denke ich...
Also, dass der Ölmarkt nach wie vor unter gewissen Überkapazitäten leidet wird wohl noch einige Zeit so bleiben, wobei ich hier -nochmals- auf die Effekte welche selbiges (Überangebot) nach sich ziehen wird / bereits mit sich bringt, verweisen:
Zum Einen seien diverse geschmälerte Staatsbudgets erwähnt, selbst die Saudis können sich nicht ewig dieses Preisniveau leisten, trotz deren geringen Produktionskosten, da auf der Ausgabenseite doch einiges zu stemmen ist (diverse Subventionen sowie Vergünstigungen ggü. der eigenen Bevölkerung welche man mit Sicherheit auch nicht gegen sich aufbringen will (Stichwort: arabischer Frühling)), zum Anderen bringen die niedrigen Ölpreise drastische Investitionskürzungen mit sich -> auf längere Sicht werden die Ölpreise wohl (so vermute ich) sobald sich die Investitionskürzungen auf der Angebotsseite bemerkbar machen (die Amis können nicht den ganzen Planeten mit Fracking- Öl versorgen), wieder anziehen...
Sicherlich mag die technische Entwicklung hinsichtlich der Substitution von Öl (E- Autos usw.) auch ein gewisses Einsparpotential, bezogen auf den Ölverbrauch, mit sich bringen, jedoch sind hiermit auch (gewaltige) infrastrukturelle Investitionen sowie -immer noch- ein gewaltiger Forschungs- und Entwicklungsaufwand von Nöten (Reichweite & Ladezeiten sowie Lebensdauer der Akkus) ...
Doch selbst wenn die vorgenannten Probleme (halbwegs) in den Griff bekommen werden sollten, muss man sich diese Technologie auch leisten können, und hier wird es wohl noch lange, sehr lange dauern bis dies global realisiert werden kann, zumal (derzeit) fraglich ist in welchen Bereichen eine Substitution überhaupt möglich ist -> Flugverkehr...
Die niedrigen Ölpreise setzen darüberhinaus nicht nur der Ölindustrie selbst, sondern auch dem Bereich der erneuerbaren Energien zu (-> billiger Sprit verringert die Nachfrage nach Alternativen)... ...doch dies sei nur der Vollständigkeit halber angemerkt...
Generell denke ich, dass sich das Nachfragespektrum in Richtung Gas verlagern wird, da selbiges bei der Verbrennung umweltschonender ist, jedoch bleiben sowohl Öl als auch Gas (in Summe betrachtet) auf absehbare Zeit unverzichtbar -> ein gutes Management einer Ölfirma richtet die jeweiligen Firmen dementsprechend aus, BP hat diesbezüglich beispielsweise eine Kooperation mit CNPC zur Erschließung von Schiefergaslagerstätten arrangiert, vgl. auch
http://www.finanztreff.de/news/...t-die-kaum-beachtet-wurde/11314625#
und hat über die Beteiligung an Rosneft auch einen Fuß in der Tür zu den Öllagerstätten in Russland (wobei ich zugeben muss, dass mir der Fortbestand von TNK- BP lieber gewesen wäre), so das das Portfolio von BP -aus meiner Sicht- sehr schön ist...
Als weiteres Beispiel sei Shell angeführt, Shell hat die BG Group übernommen, welche ihrerseits eine überaus starke Position im Gasgeschäft innehat...
Mein Fazit: sowohl BP als auch Shell haben ein fähiges, zukunftsorientiertes Management in den jeweiligen Zentralen, dahingehend bleiben beide Firmen für mich -ungeachtet der aktuellen Situation am Ölmarkt (welche mit jener in den 90er Jahren vergleichbar ist)- sichere, lukrative Investments...
Da Dudley die Div (sowie die Ertragsstärke & Zukunft von BP) sichern will, stellt er neben diversen Rentenversicherern auch meine Wenigkeit zufrieden... ...nun ja, ein entspanntes Investment eben...
MfG PB
Und der oCF ist mit 4,8 Mia ausreichend gewesen. Da auch Umstrukturierungskosten im Zusammenhang mit dem 7 Mia. Spargrogramm enthalten sind.
Entscheidend ist der Ölpreis. Aber vermutlich hat einigen der Ausblick heute nicht gefallen, da es noch genug Anstrengungen bedarf, um den CF weiter zu steigern.
ich rechne zwar damit dass BP in den nächsten Wochen einen leichten Rücksetzer machen wird aber solange alle 3 Monate das Geld kommt ist mir das ziemlich egal.
ich wünsch euch schöne Festtage und kommt gut rüber
Wünsche Euch allen auch ein schönes Weihnachtsfest.