Siemens Energy AG - Thread!
Da Weißrussland politisch aktuell eine persona non grata ist , kann man es nicht ausschließen , das man den Deal als No way abhaken kann.
Da würde der aktuelle Kurs nur den Verlust des Deals widerspiegeln.
Eine Großwindturbine hat ca. 30 Tonnen Kupfer und 80 Tonnen Hochwertigen Edelstahl, also Chrome, Nickel, Zink, natürlich Eisen etc.
Der WKA Markt war zuletzt durch Überkapazitäten und Schwäche gekennzeichnet. 2019 und 2020 waren in Deutschland die Installationsschwächsten Jahre seit langem. Wir machen zwar viel Wind um die Energiewende, installieren tun wir ihn nicht. Energie, dass ist das aus der Steckdose bleibt leider das deutsche Konzept. Woanders läuft zwar einiges, aber die Trump Jahre ind er USA waren ja auch nicht der Bruner, soweit ich das überseee. Pblicherweise drücken Überkapazitäten auf die amrge und Profitabilität (siehe Nordex). Sollten wir nun einen Zubauboom sehen, sollte das über einige Jahre das Thema drehen. Aber obacht, ein Overshooting droht. Geld wird verdient, wo Wafgenburgen sind. Fernsteuerungen, AI Anlagentechnik, Wartung und Projektgeschäft. Expertise und Customizing, was man als Firma billi kann. So verdient man nachhaltig Geld. Das traue ich SE zu, daher bin ich dabei. Aber das ist auch kein Selbstgänger. A way to go. Aber wenn das Management das in dieser Lage nicht schafft, ich wiederhole mich, dann machen sie duetlich was falsch.
Das wird sich drehen, wenn die Programm kommen und man wird Margen setzen können (das Rohstoffthema bleibt aber und dürfte dann sich ehr sogar verschärfen, wenn die Minen nicht schnell nachziehen), aber erst mal, und das dürfte alle Kursverläufe erklären, gibt es eine bgründbare Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität in den Bilanzen. So einfach läuft es meistens nicht.
https://www.boerse.de/rohstoffe/Kupfer/XC0005705501
solange die Marktkapitalisierung dieser beiden Unternehmen von denen der Mutterkonzern Energy 67% an Gamesa hält, auch nur annähernd gleich bewertet wird, wird der Vorstand von SE nicht im Traum daran DENKEN, eine Übernahme Angebot an die Aktionäre zu geben. Wenn Gamesa das grüne Gewissen von SE sein SOLLTE, damit auch das wahre Zukunftsmodell, dann dürfte sich auch zwangsläufig der Aktienkurs des Mutterkonzern nicht weit unten von Gamesa bewegen. Ich bin der Überzeugung, dass wir annähernd den Boden gefunden haben könnten. Vielleicht geht es noch ein oder 2 € weiter nach unten. Aber das ist bei einem Anlagezeitraum von 2 bis 3 Jahren Makulatur. Das war auch der Grund dass ich am Freitag mit einem Durchschnitt von 24, 43 € eine sehr hohe Stückzahl eingesammelt habe! Um 17:50 Uhr kam dann über die dpa die Meldung, dass ein Insiderhandel stattgefunden hat! In einem anderen Forum habe ich noch 4 Stunden vorher davon gesprochen dass ich bei aktuellen Niveau davon ausgehe dass in den nächsten Tagen Vorstand oder Aufsichtsrat die Aktien einsammeln werden. Dass ich im Endeffekt 2 Cent höher als der CEO Vorstand Dr. Bruch eingekauft habe, waren für mich schon positive Überraschung! Zumal nur drei Wochen vorher ein Vorstandsmitglied 2 € höher im Kurs gleiche Geldmenge wie der Vorstandsvorsitzende eingesetzt hatte. Den Tiefpunkt erwischt man nun mal ganz selten! Aber ich sehe hier eine sehr gute Chance, dass wir annähernd den Boden gefunden haben könnten und davon scheint der Vorstandsvorsitzende auch ausgegangen zu sein. Ich habe vorsorglich noch Cash zurückgehalten, falls es noch mal unter 24 € laufen sollte. Verständlich, wenn Anleger 10 € höher in der Euphorie gekauft haben und jetzt frustriert sind. Ich gehe aber davon aus, dass wir in zwei oder drei Jahren sehr viel höhere Kurse als noch im Januar sehen werden. Der Rückgang des Kurses hat nicht nur, aber auch entscheidend mit den Lockup Fristen zu tun gehabt! Die dürften wohl zum größten Teil abgearbeitet worden sein. Die große Politik wird noch mit Auftragsvergaben dafür sorgen, dass grüne Energie in Form Wasserstoff und Windkraft in Kombination einen richtigen Hype erfahren wird. Der aktuelle Rücksetzer wurde von mir als 2. Chance wahrgenommen.
Selbst importierter Strom kostet das selbe wie eigener Strom.
Wann endet die Abzocke der Dt. Verbraucher.
Ist bekannt, ob Siemens sich zwischenzeitlich wie angekündigt von weiteren ENER6Y-Aktien getrennt hat? Alleine die Ankündigung bzw. die Erinnerung daran sorgte ja vor ein paar Wochen zu einem heftigen Ausschlag nach unten.
Wenn der durch Onvista geleakte Abverkauf durch ist sollte es jetzt stramm nach oben gehen.
Mal schauen ob der morgige Tag die Richtung bestätigt, bei 26,22 sind wir über den Berg.
Zumindest m.M.n. .... bin kein guter Charttechniker :)
Diese ganzen Teller,- Ufo Formationen, RSI, MACD, Williams Indikatoren , Trendfolgen .... und und und ... es werden immer mehr.
Mittlerweile gleicht das alles nur noch einem Computerspiel der 90er, aber hat m.M.n. rein gar nichts mit den wahren Kennzahlen der Unternehmen zu tun. Sich mit Short Positionen Reichtum erlangen und sich daran ergötzen, Unternehmen zu schädigen. Selbst mehr als 100 % Shortpositionen sind heutzutage möglich. Wo soll das hinführen ? Bewusste Manipulationen durch Anleihekäufe...
Bestimmte Menschen können den Markt lenken wie Sie sich es wünschen.
Spielgelt der Kurs also noch die Unternehmenswerte wieder ? Wozu sollte man sich heute noch mit dem Unternehmen an sich beschäftigen oder gar mit deren Bilanzen?
Und was bleibt einem übrig? Als kleiner Fisch ist man gezwungen mit dem Strom zu schwimmen, auch wenn der Weg völliger Quatsch ist.
In diesem Sinne allen ein schönes WE
Genau genommen ist eine Chartanalyse eine Mustererkennung. Eine Mustererkennung ist in der Softwareentwicklung häufig anzutreffen, in den verschiedensten Bereichen.
Diese kann verwendet werden um einen Einstiegszeitpunkt zu finden. Natürlich auch um um mit dem Kurs zu eifern, so wie es hier passiert. Die, welche sich für Siemens Energy entschieden haben setzen eh auf eine langfristige Investition.
Genau genommen ist die Fundamentalanalyse auch eine Mustererkennung. Es werden Korrelationen zwischen verschiedenen Stati (Zinsentwicklung,Marktentwicklung, Marktanteil, Buchwert/Gewinn je Aktie..) ausgewertet, damit wird eine Entwicklung mit Wahrscheinlichkeit von xx% auf Zeit ermittelt. Ein Augenmerk sollte dabei auch auf die Overheadkosten gelegt werden, vermutlich der größte Unterscheider im Wettbewerb. Letztlich entspricht das einer Regressionsanalyse.
Die Wahrscheinlichkeit der Fundamentalanalyse ist definitiv höher als die der Chartanalyse, beide aber nie bei 100%. Keiner kann voraussagen, dass Anleger Herr Müller entschieden hat seine Positionen aufzulösen und eine Weltreise zu machen. Nur die Richtung kann mit der Analyse bestimmt werden.
In der Kalkulation von Produktionsprozessen sind Mathematische Ansätze mittlerweile genauer als die Aufsummierung der Arbeitsschritte, Materialien u.s.w. Also die Schätzung genauer als das Aufsummieren. Was aber begründet ist durch Preisentwicklung von Löhnen, Maschinen Standortkosten und Lohnkosten zwischen Planung und Ausführung. Die Preise kommen auch aus Vergleichslisten.
Was aber definitiv richtig ist, der Optionsscheine Handel ist völliger Quark. Es gewinnt immer die Bank. Der Zeitwert frist alle Renditen auf. Aber es würfelt den Markt stark durcheinander, Der Handel mit Aktien Optionen ist allerdings sinnvoll, wer damit short geht muss auch damit rechnen bezahlen zu müssen. Aus gutem Grund nicht über normale Broker zu handeln. Aber zur Absicherung von Positionen macht es Sinn für große Investoren. Ich bin allerdings der Meinung, dass der Handel an die wirkliche geplante Investition oder Absicherung geknüpft werden sollte.
Im Ansatz stimme ich Dir zu, jedoch nicht ganz wenn man den heutigen Hochfrequenzhandel mit in Betracht zieht.
Das alles würde hier jedoch den Rahmen sprengen und da dies hier ein Thread für SE ist, möchte ich zumindest hier nicht wesentlich tiefer einsteigen.
Börse ist nicht mehr das was Sie war oder wofür Sie im Ursprung gedacht war.
Von der allgemeinen Entwicklung bin ich sehr enttäuscht. Und hierbei meine ich nicht die SE Aktie.
Für mich nur eine Frage der Zeit, bis die derzeitige Vorgehensweise als Ganzes kollabiert...
- schon eine minimale finanztransaktionssteuer von beispielsweise einem halben promille würde genügen, um den hochfrequenzhandel grösstenteils unrentabel zu machen. er würde dann einfach verschwinden.
- leerverkäufe könnte man einfach verbieten, es geht auch ohne. es wird viel käse erzählt, warum es diese angeblich braucht: ein beispiel: leerverkäufe seien das gegenstück zu aktienkäufen auf kredit und deshalb brauche es sie für das marktgleichgewicht. tönt einleuchtend, ist aber grundfalsch. ein vergleich: der immomarkt - häuserkauf auf kredit ist standard, nennt sich hypothek. niemand käme auf die idee, das haus des nachbars leer verkaufen zu wollen, oder? und der markt ist trotzdem stabil. ja, er ist sogar noch viel stabiler als der aktienmarkt; praktisch keine volatiliät. wäre das nicht für die mehrheit der anleger ein traum, ein aktienmarkt fast ohne schwankungen, ähnlich dem immomarkt?
das einzige für mich nachvollziehbare argument pro leerverkäufe ist das absicherungsargument. jedoch bin ich überzeugt, dass bei einem verbot von leerverkäufen schnell eine neue form gefunden werden würde um absicherungsgeschäfte zu ermöglichen.
- und wenn wir schon davon reden was alles in die falsche richtung läuft am aktienmarkt, dann bitte die grössten giftmischer aiuch erwähnen: die notenbanken mit ihren minuszinsen und ihren gelddruckorgien und ihren komischen programmen von anleihenkäufen zur zinssteuerung. auch da müssten mal ein grundlegende regeln aufgestellt werden, finde ich.
fazit: man könnte die aktuellen fehlentwicklungen schon korrigieren, falls man wirklich wolte. offenbar will man das aber nicht. vielleicht fehlt einfach der mut, keine ahnung...