IVU - sachlich und konstruktiv
Nicht das hinterher einer sagt, er wäre darüber nicht informiert worden.
Also entspannt weiter schlafen.
Gruß Wavesurfer
Boersengefluester erwartet ernsthaft 2% Wachstum in diesem Jahr bei Umsatz und Gewinn. Bitte mal erhöhen! :)
Im Interview mit dem Finanzchef ist eigentlich nur interessant das das Cloud Hosting gerade mal etwas mehr als 5% zum Umsatz beiträgt,bislang.
Selbst wenn jemand Not hat und IVU-Aktien im Depot, für den kann es durchaus überlegenswert sein, die Not mittels eines Kredits zu beseitigen und seine IVU-Anteile im Depot zu lassen.
Genau betrachtet gibt es nur einen einzigen Grund, sich von IVU-Anteilen zu trennen - die Sicht, dass es da eine Firma gibt, deren Kurs sich (deutlich!) besser entwickeln "kann".
Nur die Sicht, dass es deutlich(!) besser laufen "könnte", macht einen Verkauf sinnvoll, da ja bei einem Verkauf - zumindest beim Verkauf von Anteilen die schon längere Zeit im Depot liegen - erstmal "fett Steuern" abgezogen werden.
War wirklich ein "mentaler Kraftakt" gewesen, hier einige Teile loszulassen um sie auf die SNP-Yacht fallen lassen zu können.
Für die noch im Depot verbliebenen IVU-Anteile gilt, was 1erhard damals im Hypoportthread geschrieben hat ...
"Anteile in den Keller sperren und Kellerschlüssel wegwerfen." :)
Jeder Privatanleger ist ja Vieles in Einem, u.a. ist man ja selbst auch die komplette Abteilung Risikoanalyse. Zusätzlich zur Charakterstruktur und der allgemeinen Risikoneigung wird man sich bei jedem Wert die spezifischen Risiken anschauen und dann überlegen was man für welches Risiko an Kursperformance erwartet.
Da ist zu IVU im Thread schon genug zu gesagt worden,sowohl zum Geschäftsfeld und den Mehrfach Trends die dem Unternehmen in die Karten spielen als auch zur Unternehmenskultur incl. der weiterhin sehr seriösen und konservativen Art,mit der die Geschäfte gemacht werden und der Ausblick formuliert wird.
Das Vertrauen ins Management ist für mich ein in den letzten Jahren immer wichtiger gewordener Faktor im Rahmen der Risikoanalyse.
Und da,jetzt kürz ichs wieder Bildhaft ab,hab ich hier ein solides Schiff und dort bei SNP vielleicht nicht gerade ein Narrenboot,aber doch ein Schiff mt einem seltsamen Kapitän auf der Kommandobrücke.
:)
Umgekehrt bekommst du natürlich auch ein großes Eis( mit Wunschtopping sogar)!
Lass es mich so sagen ...
Unter dem Aspekt "geringes Risiko und große Chancen" gibt es (für mich) kein besseres Invest als IVU.
Unter dem Aspekt "leicht höheres als geringes Risiko und die Möglichkeit von "Hypoport reloaded", kein besseres als SNP.
Das soll es jetzt aber dazu gewesen sein.
Ich habe damals als Hypoport die 14 (nach mehrmaligen Scheiterns) überwunden hat und durchgestartet ist, im GFT-Thread darauf aufmerksam gemacht.
Vor einiger Zeit habe ich im Hypoportthread auf IVU (stand damals bei ca. 5,5) aufmerksam gemacht.
Und jetzt eben hier auf SNP.
Ich hätte jedesmal auch schweigen können. Dass ich es anders gemacht habe, hat - zumindest den Bordmails nach, die ich in den vergangenen Jahren immer wieder erhalten habe - so manch einem Arivaner das Depot verschönt. In manchen Situationen, ein oder zweimal auf etwas hinzuweisen ist halt mein ganz persönliches "Giving back" an diejenigen Leser die dem was ich schreibe eine gewisse Beachtung schenken.
Dass die Spendenaktion bisher so schön verlaufen ist, liegt u.a. an der Dankbarkeit mancher Arivaner hinsichtlich gewisser Dinge die ich in diesem Forum eingestellt habe.
In diesem Sinne - uns allen eine schöne Reise. Ganz egal, ob auf Schienen oder auf dem Wasser.
"Was Aktienkäufer vom Immobilienmarkt lernen können" (v. 30.7.2019)
https://www.flossbachvonstorch.de/de/news/...ienmarkt-lernen-koennen/
In übertragenem Sinne könnte man folgern: 'Sie verkaufen doch Ihre IVU ebensowenig wie Ihr Haus, nur weil sie/ es mehr wert ist?' ;-))
Ob der Baltic Dry hilft die Lage einzuschätzen wie viele meinen,ehrlich gesagt,keine Ahnung. Da dürfte nach der Phase der Handelsstreitereien jetzt eben der beeknackte Virus in Kombi mit chinesischer Informationspolitik durchschlagen. Man merkt was man eigentlich immer klar haben muß,das Zahlen aus China generell mit Vorsicht zu genießen sind.
Auch Warren Buffetts Warnung, Aktienmarktkapitalisierung im Verhältnis zum BIP trifft zumindest auf die USA schon seit einiger Zeit zu.
Ich traue all den Crash Propheten nicht,gebe aber zu das ich mich seit Ende 2018 eigentlich genau mit dem Gedanken beschäftige und das Depot entsprechend verändert hatte,auch der Unberechenbarkeit des US Präsidenten und den globalen Unsicherheiten wegen.
Gehe aber nicht ins Cash und würde wenn echte Erschütterungen kommen alles an Positionen auflösen was ich noch habe,bis eben auf zwei und da schließt sich dann wieder der Kreis.
IVU und Hypoport machen bei mir 80% meines Depots aus und die bleiben nach Stand der Dinge unverkäuflich, mit den 2 Säulen stehe ich alles locker durch.
Aber klar, ewig wird die Rallye so nicht weitergehen. Vielleicht ist die US-Wahl ja dann ein Wendepunkt. Man weiß es nicht. Aber wie gesagt, wenn ich mir meine Watchlist so anschaue, ist von hohen Bewertungen keine Spur, weder die BlueChips in USA und Deutschland, noch meine eigenen Nebenwerte. Gibt natürlich andere Nebenwerte und viele MidCaps, die ich wegen hoher Bewertung nicht mehr kaufen würde, aber der Markt insgesamt ist zwar oberhalb historischer Mittelwerte, aber nicht wirklich in einer Übertreibungsphase.
Auch die heutigen Meldungen aus China (Todesfallzahlen) nähern sich langsam der Realität. Zum Hintergrund: Ich habe ein paar Verbindungen nach Wuhan, zumindest bis vor ein paar Tagen. Jedenfalls diskutierte ich mit meinen Freunden vor zwei Wochen die Fallzahlen. Einer von diesen lebt in einem Hochhaus mit mehreren tsd. Menschen. Jedenfalls kamen wir auf die niedrigen zweistelligen Opferzahlen zu sprechen. Die Bestätigung meiner Zweifel wurden mit O-Ton: „Die Zahlen können nicht stimmen. Allein gestern wurden mindestens 10 Menschen in Säcken aus meinem Haus abtransportiert. Darüber hinaus nimmt der tägliche Smog komischerweise zu, obwohl alle Fabriken geschlossen sind.“ Weiter diskutiert haben wir das Luftthema nicht wirklich.
Die Bestätigung der extremen So2–Werte und mögliche Kausalitäten geistert seit ein paar Tagen durch die Presse.
Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass gerade deshalb der eigentliche Höhepunkt bei dem Wachstum der Infektionen schon überschritten ist. Wird sicher weiter steigen, aber mit abnehmender Dynamik. Die Frage für Deutschland ist in wirtschaftlicher Hinsicht ja eher, wie lange dort in China noch Produktionsabläufe unterbrochen sein werden oder Handelsbeziehungen teilweise ausgesetzt sind. Das wird jetzt schon sicher Auswirkungen auf deutsche Unternehmen haben, aber da die Anleger ja um diesen Sonderfaktor wissen, muss das nicht mal negative Effekte auf die Aktien haben, zumal dieser Effekt obskurer Weise dazu führt, dass dadurch auch in 2021 wieder Wachstum generiert werden kann, wo möglicherweise schon rein vom konjunkturellen Zyklus das Wachstum 2021 schwieriger geworden wäre. Insofern kann diese für China menschliche Katastrophe sogar für Aktien hierzulande von Vorteil sein. Wobei ich Aktien meide, die vom Virus operativ betroffen sein können. Kaufe derzeit schon eher Aktien, die davon komplett abgekoppelt sind.
aber N..... ? Lass die mal 10 Jahre liegen.
Dürfte der Rendite von Bankaktien der letzten 10 Jahre gleichkommen.
Im Forum klappt wirklich fast nix mehr so richtig.