Die Klimakatastrophe: höchste Zeit, sie abzuwenden
Sicher ist aber, dass sich der Mensch eben nicht so schnell anpassen kann. Wir schaffen es ja nicht einmal, ein Tempolimit einzuführen. Wie sieht es erst aus, wenn wir nur noch ein Mal im Monat duschen dürfen?
Sowohl in Afrika als auch auf anderen Kontinenten lebten Vertreter der Gattung Homo in Savannen- und Waldlandschaften, an Flussläufen und Meeresufern. Doch möglicherweise war Homo sapiens die einzige Spezies, die auch in Gebirgsregionen Afrikas, Tibets und der Anden, in tropischen Regenwäldern, Wüsten- und Polarregionen dauerhaft existieren konnten. Verwandte Arten wie Homo erectus und Homo neanderthalensis waren in der Wahl ihrer Lebensräume und Ernährungsweisen wahrscheinlich stärker eingeschränkt. Es gebe zu wenig Funde frühmenschlicher Überreste aus Wüstengebieten oder aus dem Amazonas-Regenwald, so die Forscher. Solche Fossilien könnten nachweisen, ob nur Homo sapiens oder auch andere Menschenarten fähig waren, sich neue und extreme Lebensräume zu erschließen. Der Schlüssel zum Erfolg war vielleicht die Kombination zweier Strategien, die in der Biologie normalerweise als alternative Lebensweisen gelten: Als „Generalist“ konnte Homo sapiens ganz unterschiedliche Lebensräume besiedeln und seine Ernährungsweise darauf abstellen. Als „Spezialisten“ haben einige Populationen nötigenfalls spezielle Anpassungen entwickelt, die auch ein Leben unter extremen Umweltbedingungen ermöglichten.
https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/...sung1771015590604.html
Man muss es eben auch positiv sehen können. Habe es begriffen. Danke!
https://de.wikipedia.org/wiki/Savanne
Vegetationsgeographisch sind diese Gebiete wendekreisbedingt und folglich direkte Randbezirke der Innertropischen Konvergenzzone - also abhängig von Erdachsneigung und Sonneneinstrahlung (Konstanten).
Unfruchtbar sind diese Gebiete freilich nicht.
Du meinst das Klima retten zu wollen?
ich bemühe mich, mein Umwelt in Schuß zu halten.
zähl doch mal 10 Punkte auf, wie Du denkst, die Klimaveränderung aufhalten zu können!
aber bedenke gleich mit, wie hoch der Einsatz sein muß, um Deine Vorstellungen zu erreichen.
Denn ein Nutzen sollte ja, dabei rausspringen.
z.B.: E-Auto, Stromherstellung zum Laden, Akku-Herstellung...seltene Erden, Kinderarbeit, Transporte der Teile um die halbe Welt
Darin sehe ich leider keinen Nutzen für's Klima.
Natürlich will ich, dass das "Klima gerettet wird". Ich möchte, dass es ein lebenswerter Planet bleibt. Es geht hier um Menschenschutz.
In erster Linie müssen mal die internationalen Abkommen zum Klimaschutz eingehalten werden. Ich stelle mich nicht hin und agitiere den ganzen Tag dagegen. Wir müssen als Gesellschaft Lösungen finden und sollten aufhören, uns von der Fossilmafia einreden zu lassen, dass jeder einzelne, für sich, für den Klimawandel verantwortlich ist (Stichwort ökologischer Fußabdruck).
aha, mit andern Worten...wir haben noch keine?
das Pariser Klimaabkommen, weder die Amis, noch die Chinesen, als auch die Inder...welches die größen Dreckschleudern sind...keiner von ihnen, hat dort mitgemacht.
Probleme löst man, man rennt nicht vor ihnen davon. So zumindest meine Devise.
Unterstütze ich. Nicht nur aus ökologischen Gründen.
Hier, mal was zum Nachlesen Temperatur und so... Bei Deiner Grafik ist die Zeitspanne ja nicht so mächtig.
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/...ttelalterliche_Warmzeit
ich habe noch Milch in einer Milchkanne u lose Butter im Butterbrotpapier gekauft!
und das ist nur ein Beispiel für Nachhaltigkeit.
nenn Du mir docj mal Deine
ich wollte keine Plastikverpackungen und Tetrapacks
oder Fertigfraß, geschweige denn...Essen wegschmeißen...nein, das gab es bei uns nicht
Ich nehme an, dass ist nur symbolisch gemeint. Denn beides für sich genommen rettet natürlich nicht das Weltklima. Wenn es aber allgemeine Konsumkritik ist, dann kommen wir uns langsam näher:
1. Es ist schwer, allein durch Verbrauchsverhalten die Industrie zu lenken. Oftmals muss der Staat eingreifen. Z.B. Glühlampenverbot, CO2 Steuer, Gasheizungsverbot etc.
2. Der Staat muss auch Regelungen im größeren Kontext finden. So müssen Standards und Abkommen im internationalen Rahmen geschlossen werden (EU, Pariser Abkommen etc.)
3. Zu deiner Jugendzeit lebten viel weniger Menschen auf dem Planeten. Und auch sonst können und wollen wir nicht mehr in den 50ern/60er leben. Ich denke da an den medizinischen Fortschritt etc. Darauf möchtest du vielelicht ja auch nicht verzichten. Wir müssen und können also technologisch nicht zurück in das 20. Jahrhundert
Schon wahr... Aber wieviel mehr leben nun in Deutschland? Und hat sich das positiv oder negativ auf die Deutschen ausgewirkt?
Und wenn wir auf die Weltbevölkerung gehen; wie hat sich die Menschenmenge da ausgewirkt?
Da ist so ein Glühlampenverbot in Deutschland natürlich hilfreich für die Afrikaner.
Du willst uns ein schwachsinniges, selbstzerstörerisches Programm von irgendwelchen Handlangern, die davon profitieren wollen, verkaufen, und kannst nicht begründen, warum es schlimm ist, daß 3 oder 4 Grad so absolut grauenvoll sein sollen. Du kannst keine Beweise liefern, daß diese Erwärmung überhaupt eintritt. Du bringst die "Argumente", die Du aus dem Mainstream hast, weil Du sie für wahr hältst. Dem sei nicht widersprochen, aber nachdenken darüber, kannst Du nicht.
Denn, wenn Du es würdest, hättest Du längst Deine Wohnung in eine Kältekammer verwandelt, Dir Land zugelegt, Lebensmittel angehäuft und keine Kinder gezeugt.
Klimawandels in einer Vier-Grad-Welt
Die Folgen einer Erwärmung um 4°C werden sich nicht gleichmäßig
über die Erde verteilen und auch nicht einfach nur die verstärkte
Form einer Erwärmung um 2°C sein. Die Erwärmung wird am
stärksten über dem Land ausfallen und 4 bis 10°C betragen.
Zu erwarten ist ein Anstieg der durchschnittlichen monatlichen
Sommertemperaturen um 6°C oder mehr in großen Regionen der
Welt, zum Beispiel im Mittelmeerraum, in Nordafrika, im Nahen
Osten und auf dem zusammenhängenden Gebiet der Vereinigten
Staaten (Abbildung 2).
Projektionen für eine Vier-Grad-Welt sagen eine dramatische
Steigerung der Intensität und Häufigkeit hoher Temperaturextreme voraus. Extreme Hitzewellen wie in Russland 2010 werden
in einer Vier-Grad-Welt wahrscheinlich zum ganz normalen
Sommer gehören. Das tropische Südamerika, Zentralafrika und
alle tropischen Inseln im Pazifik werden aller Voraussicht nach
regelmäßige Hitzewellen von beispielloser Intensität und Dauer
erleben. In diesem neuen „Hochtemperatur-Klimaregime“ werden
die kältesten Monate wahrscheinlich wesentlich wärmer als die
wärmsten Monate des ausgehenden 20. Jahrhunderts sein. In
Regionen wie dem Mittelmeerraum, Nordafrika, dem Nahen Osten
und dem Hochland von Tibet werden vermutlich alle Sommermonate wärmer sein als die heftigsten Hitzewellen der Gegenwart.
Im Mittelmeerraum beispielsweise könnte der wärmste Juli 9°C
wärmer sein als der wärmste Juli unserer Zeit.
Die extremen Hitzewellen der vergangenen Jahre haben
gravierende Folgen gehabt und zu hitzebedingten Todesfällen,
Waldbränden und Ernteausfällen geführt. Zu den Folgen der
extremen Hitzewellen, die für eine Vier-Grad-Welt projiziert sind,
gibt es noch keine Auswertungen. Es ist jedoch zu erwarten, dass
sie erheblich schwerer sein werden als die, die wir heute erleben,
und dass sie die Anpassungskapazitäten vieler Gesellschaften und
natürlicher Systeme bei Weitem übersteigen werden.
Steigende CO2
-Konzentration und die
Versauerung der Meere
Abgesehen von der Erwärmung des Klimasystems ist eine der
bedrohlichsten Folgen des steigenden Kohlendioxidgehalts der
Atmosphäre die Versauerung der Meere. Sie resultiert aus der Löslichkeit von Kohlenstoffdioxid in Wasser. Beobachtungen zufolge
hat die Versauerung der Ozeane, verglichen mit vorindustriellen mehr bis 2100 entspräche einer CO2
-Konzentration von mehr als
800 ppm und einem Anstieg des Säuregehalts der Meere von etwa
150 Prozent. Die beobachteten und für das nächste Jahrhundert
vorhergesagten Veränderungsraten der Meeresversauerung gelten
als beispiellos in der Geschichte der Erde. Meeresorganismen und
marine Ökosysteme zeigen erste Anzeichen einer Schädigung durch
Versauerung in Verbindung mit den Auswirkungen von Erwärmung,
Überfischung und der Zerstörung von Habitaten (Abbildung 3).
Vor allem Korallenriffe reagieren empfindlich auf veränderte
Wassertemperaturen, pH-Werte des Meerwassers und Intensität
und Häufigkeit tropischer Wirbelstürme. Riffe bieten Schutz vor
Küstenüberschwemmungen, Sturmfluten und Schäden durch
Wellen; sie sind Kinderstube und Lebensraum für zahlreiche Fischarten. Es ist möglich, dass Korallenriffe das Wachstum einstellen,
wenn die CO2
-Konzentration in den kommenden Jahrzehnten auf
etwa 450 ppm ansteigt, (was bei einer Erwärmung um ca. 1,4°C
in den 30er-Jahren dieses Jahrhunderts der Fall wäre). Bei einer
Konzentration von etwa 550 ppm (entspricht einer Erwärmung
um ca. 2,4°C in den 60er Jahren des Jahrhunderts) gilt es als
wahrscheinlich, dass viele Korallenriffe beginnen sich aufzulösen.
Schon bei einer Erwärmung der Erdatmosphäre um 1,5°C gefährdet
die Kombination aus thermisch induzierter Bleiche, Versauerung
der Meere und Meeresspiegelanstieg große Teile von Korallenriffen. Die regionale Vernichtung ganzer Korallenriff-Ökosysteme,
die lange vor Erreichen der Vier-Grad-Grenze geschehen könnte,
hätte tief greifende Folgen für die in ihnen lebenden Arten und
für die Menschen, denen sie Nahrung und Einnahmen, etwa aus
dem Tourismus, wie auch Küstenschutz bieten.
usw, usw. Ließt sich wie ein Horrobuch.
Werten, stark zugenommen. Eine Erwärmung um 4°C oder