Ferratum OYJ Aktie
Seite 25 von 54 Neuester Beitrag: 18.11.24 11:43 | ||||
Eröffnet am: | 22.01.15 13:00 | von: youmake222 | Anzahl Beiträge: | 2.337 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 11:43 | von: alpenland2 | Leser gesamt: | 592.969 |
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Transaction date: 2020-03-20 Venue: BOERSE FRANKFURT - REGULIERTER MARKT (FRAA) Instrument type: DEBT INSTRUMENT ISIN: SE0012453835 Nature of the transaction: ACQUISITION Transaction details (1): Volume: 50,000 Unit price: .82 EUR (2): Volume: 100,000 Unit price: .83 EUR Aggregated transactions (2): Volume: 150,000 Volume weighted average price: .82667 EUR
Ferratum Oyj - Managers' Transactions - Clemens Krause | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...sactions-clemens-krause
VG
Nebenbei hat er gestern auch normal über die Börse für 4€ gekauft.
Guckst du hier:
https://www.ferratumgroup.com/investors/...yDirectoryName=ferratumoyj
https://www.ferratumgroup.com/investors/...yDirectoryName=ferratumoyj
Dr. Clemens Krause, CFO der Ferratum Group, hat gestern (20.08.)
für 17.732 Ferratum-aktien zum preis von 4,00, https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/...s/?newsID=1390633,
und zum kurs von 0,8267 für 124.000 stücke der FERRATUM CAPITAL GERMANY ANLEIHE (ISIN: SE0012453835) erworben, https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/...s/?newsID=1390631
Aktien | % | |
Jorma Olavi Jokela | 11 958 470 | 55,00% |
SPSW Capital GmbH | 2 174 027 | 10,00% |
Universal-Investment-Gesellschaft mbH (Invt Mgmt) | 2 172 774 | 10,00% |
Dorval Asset Management SA | 1 105 012 | 5,09% |
80,09% |
... nach einem verlust im ersten halbjahr, als die einnahmen sanken und die forderungsausfälle zunahmen, sich das geschäft aber in der zweiten jahreshälfte belebt haben soll
Provident Financial ist spezialisiert auf Verbraucherkredite mit Privatpersonen in Großbritannien und Irland. Die Umsatzerlöse gliedern sich nach Tätigkeit wie folgt:
- Kreditkartengewährung (57,8%; Vanquis Bank): 1,8 Millionen Kunden Ende 2018
- unbesicherte Kreditvergabe (42,2%): 0,6 Mio. Kunden
das geschäftsmodell, dass kleinanleger an kleine und mittelständische unternehmen oder privatpersonen direkt kredite vergeben und im gegenzug höhere zinsen erhalten, funktioniert nicht mehr: https://financefwd.com/de/...7f622417-a353c2f3fb-211878626#newsletter
etablierte geschäftsmodelle wie das von Ferratum sind robuster ...
Das Hauptproblem bei Peer-to-Peer ist, dass das Wachstum von vorneherein eingeschränkt und nicht wirklich in Unternehmenshand ist, weil nicht nur Kreditnachfrager aquiriert werden müssen, sondern auch Leute, die Geld verleihen. Das funktioniert bis zu einem gewissen Grad und dann ist Feierabend.
Ferratum hat dieses Problem glücklicherweise nicht.
Habe nochmal zugekauft. Ich denke es bestehen gute Chancen auf Allzeithoch in den nächsten Jahren.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...ml?nlayer=Newsticker_1985586
Auxmoney vergibt Peer-to-Peer-Kredite, wie ich an anderer Stelle bereits ausgeführt habe aus meiner Sicht ein eher begrenzt taugliches Geschäftsmodell mit einigen Schwächen. Ferratum vergibt keine Peer-to-Peer-Kredite. Dennoch zeigt Auxmoney welche Bewertungen am Markt grundsätzlich für Kreditplattformen möglich sind.
Interessant aus dem Artikel Bezug auf Corona:
Erhöhte Ausfallraten seien bisher jedoch nicht zu beobachten.
Torsten Lund, Partner bei der Unternehmensberatung Berg Lund & Company, fasst zusammen: „Kreditplattformen erleben durch die Coronakrise tendenziell einen Dämpfer, da sie bei der Kreditvergabe zurückhaltender werden mussten und zugleich bei der Vergabe von Förderkrediten außen vor geblieben sind.“ Die Geschäftsmodelle seien zwar sinnvoll; dass alle überleben werden, sei aber eher unwahrscheinlich.
„Es ist klar, dass es auf dem Markt zu einer Konsolidierung kommen wird, und wir schauen uns an, welche Zukäufe für uns sinnvoll sein können“, sagt Johnen (CEO von Auxmoney). Der Fokus solle dabei weiterhin auf Deutschland liegen. „In Deutschland könnten wir künftig 20 bis 30 Mal so groß sein wie heute. Ich würde aber nicht ausschließen, dass wir uns auch im Ausland umschauen.“
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Auch Ferratum wird von der Konsolidierung profitieren, denn sie verdienen Geld und haben mit 125.4 Mio EUR Eigenkapital (H1 Results 2020) mehr als ausreichend Cash um die Corona-Krise zu überstehen und danach auf einem konsolidierten Markt weitere Marktanteile zu gewinnen.
Ferratum ist für mich glasklar ein Fintech. Vom Markt bewertet werden sie bislang jedoch schlechter als eine klassische Bank. Egal ob Fintech oder Bank, die Marktkapitalisierung von derzeit knapp 100 Mio EUR ist in beiden Fällen ein Witz, wenn man sich anschaut dass Ferratum seit 2017 immer 20-30 EUR Net profit eingefahren hat und vor allem bei den Kennzahlen zweistellig zulegen konnte.
Aus meiner Sicht ist das ein Fehler und ich gehe nicht davon aus, dass es einen zweiten Lockdown geben wird und auch nicht, dass Ferratum von gesteigerten Kreditausfällen betroffen sein wird. Ich schaue mir bei einem Unternehmen immer auch die Entwicklung der Peer Group an und der Tenor ist überall (z.B. Enova) , dass der Tiefpunkt bereits hinter einem liegt und das Geschäft sich immer weiter normalisiert.
Aber natürlich ist die Kursentwicklung tatsächlich bislang eher frustrierend. Man muss aber auch sehen, dass sich die Kursschwankungen unter geringen Umsätzen abspielen und es sich weiterhin um eine eher marktenge Aktie handelt. Das bedeutet, wenn plötzlich alle durch die Tür reinwollen, wirds auch überproptional schnell hochgehen.
Nach derzeitigen Stand werde ich meine Aktien behalten und in den Folgemonaten eher weiter zukaufen. Ferratum ist jetzt schon meine deutlich größte Einzelposition und daran wird sich voraussichtlich bis auf Weiteres nichts ändern.
Habe alles andere abgestoßen und in den letzten Wochen in Ferratum getauscht (Durchschnittskurs 3,32 Euro).
Mal sehen, ob wir Recht behalten oder richtig auf die Fresse kriegen...
Der Aktionär hatte die Aktie ja schon mal auf der Liste, mal gucken, wann sie wieder einen Blick drauf werfen und die Unterbewertung thematisieren.