In unsicheren Zeiten Gold wert: PETROLEO BRAS.
Auch wenn die Aktie des brasilianischen Ölriesen bereits beachtlich im Wert gestiegen ist, sei nach Ansicht von Goldman Sachs hier noch einiges zu holen.
Bei der Öl-Aktie handelt es sich um Petrobras. Um satte 30 Prozent ist die Aktie seit Jahresanfang gestiegen. Die US-Investmentbank Goldman Sachs sieht jedoch noch mehr Luft nach oben. Die Analysten stuften die Aktie auf Buy hoch. Das Kursziel setzten sie auf 18,10 US-Dollar, was einem weiteren Kurspotenzial von gut 20 Prozent entspricht.
"Wir sind der Meinung, dass die jüngste Aktienrallye eine größere Transparenz darüber widerspiegelt, wie das neue Management die Kraftstoffpreispolitik und die Kapitalallokation für den aktuellen Zyklus angehen wird", sagte Goldman-Sachs-Analyst Bruno Amorim in einer Kundenmitteilung und weiter:
Obwohl wir anerkennen, dass die Sichtbarkeit immer noch begrenzt ist, glauben wir, dass diese Ankündigungen die Möglichkeit eines möglichen Worst-Case-Szenarios, das von einigen Investoren erwartet wurde, zumindest teilweise reduziert haben.
Für Amorim sei die Aktie nach wie vor attraktiv, weil sie eine Bewertung von etwa 15 Prozent des freien Cashflows in der Zeit von 2024 bis 2025 mitbringe und die Tail-Risiken (Extremrisiken) des Erdölunternehmens durch die Regierungsmaßnahmen entschärft wurden.
Zudem könnten sich Anleger schon bald auf eine höhere Dividendenausschüttung freuen, wie das Unternehmen bekanntgab. Bisher lag die Auszahlungsquote des Gewinns bei 25 Prozent. Aktienrückkäufe seien ebenfalls eine Option. Zudem liebäugelt die Führungsriege mit einer Mehrheitsbeteiligung an brasilianischen Chemieunternehmen Braskem und den Rückkauf von Vibra – ein Erdölvertreiber.
Nicht alle Analysten sind so optimistisch wie Amorim. Das Gros der Marktexperten empfiehlt laut MarketScreener, die Aktie zu halten.
Quelle: wallstreetONLINE Zentralredaktion
Der Markt hofft darauf das es weiterhin vierteljährliche Dividenden gibt in höhe von mindestens 40 % des freien Cashflows was ungefähr 20 % Rendite bedeuten würde bei den aktuellen Aktienkurs und den derzeitigen Ölpreisen.
Das hängt von den wirtschaftlichen Faktoren ab.
Außerdem können in Zukunft Rückkäufe stattfinden.
Was die Rückkäufe betrifft:
Der Rückkauf sollte, sofern er stattfindet, im Rahmen eines strukturierten, vom Vorstand genehmigten Programms erfolgen.
Dividenden werden weiterhin vierteljährlich ausgezahlt.
Wenn die Ölpreise unter 40 US-Dollar liegen, wird es eine
Mindestdividende von 4 Milliarden US-Dollar pro Jahr geben.
Das Unternehmen weißt darauf hin, dass der freie Cashflow die Differenz zwischen dem Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit und den Investitionsausgaben ist, die angepasst wurden, um den Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten sowie den Erwerb von Beteiligungen einzubeziehen.
Das ist nicht schlecht....und wird Investoren anlocken.
Gehe ich davon aus das es pro Aktie ca. 1 Real gibt. Der Gewinn wird niedriger sein da die Ölpreise im 2 ten Quartal auch niedriger waren.
Aber wir können mit 1 real rechnen ,wäre pro ADR dann 2 Real wäre.
Download Center auf der Seite Investors.
Production & Sales Report
https://api.mziq.com/mzfilemanager/v2/d/...9278-e136984755c7?origin=1
Share Buybacks
https://api.mziq.com/mzfilemanager/v2/d/...aca6-64c3938df176?origin=1
Dividend Policy
https://api.mziq.com/mzfilemanager/v2/d/...e3bd-13d89a9ff50b?origin=1
- Also die Kürzung auf 45% ist sicher nicht der Worst-Case den man sich hätte ausmahlen können.
- Die Minumdividende von 4Mrd USD bei Mindestölpreis von 40$ steht weiterhin drin.
- Die Minumdividende ist weiterhin als absolute USD-Betrag aufgeführt Share-Buybacks erhöhen somit die Minimumdividende pro Aktie
Negativ:
Die Dividendenpolitik hat weiterhin zwei Hintertüren....
- wenn das Unternehmen entsprechend viel Geld ausgibt, durch welche die Schulden über 65MRD USD steigen, gilt die 45% Regel nichtmehr (Diese Lücke gab es auch schon in der vorherigen Dividendenpolitik.)
- Wie auch bei der alten Dividendenpolitik beziehen sich die 45% weiterhin auf den Free-Cash-Flow und nicht auf den Operativen-Cash-Flow, demzufolge wenn das Unternehmen 100% der Gewinns für Investitionen auszahlt reduziert sich der Free-Cash-Flow auf Null und 45% von 0 sind ebenfalls 0.
- Share Buy-Backs werden von der 45%-Quote abgezogen und reduzieren somit die Dividende.
Fazit:
Nicht der Worst-Case aber meine Best-Case Hoffnungen wurden auch nicht erreicht. Aber auch weiterhin besteht der Fakt, dass alleine die Minimumdividende den Aktienkurs nach unten hin absichert btw. eine gewisse Attraktivität verleiht (hierbei sollte man beachten, dass durch die gesetzliche Mindestdividende von 25% die Mindestdividende in guten Jahren noch attraktiver wird als die oben erwähnten 4Mrd USD.)
Ist eine sehr spannende Zeit und die Weiterentwicklung gerade bei den Brics sehr herausvordernd.
schöne Grüße
spead1
Ps: eigentlich zum Nachdenken
https://api.mziq.com/mzfilemanager/v2/d/...35c9-70884ef6b70f?origin=1
Bedeuten also pro ADR: 2,298608 BRL = 0,434 €
Auszahlung erfolgt wieder aufgeteilt in 2 Tranchen im November und im Dezember.
Record Date: 21. August
Payment ADR: 30. November und 22. Dezember
https://api.mziq.com/mzfilemanager/v2/d/...7502-dfcc9a938275?origin=1