Wirecard 2014 - 2025
Kommt darauf an wo. In Schweden beispielsweise nicht. Da geht mittlerweile alles bargeldlos.
Deutschland hat da noch Nachholmöglichkeiten.
Zwar halte ich die angegebene Wachstumsrate global für realistisch, aber genau so realistisch ist es anzunehmen dass der Wettbewerb auch nicht schnarcht.
Wollen schnelles Geld und werden abgezockt.
Aber ist ja überall an der Börse zu sehen, keiner will mehr halten.
Rein, raus, fertig!
Die Broker haben Spaß und schreiben mit.
Die Presse hat auch nichts einzuwenden.
Lustig, lustig
Und die hohen Umsätze kommen alle von verkaufenden Kleinanlegern?
Der Einfluß von Kleinanlegern dürfte eher "klein" sein, zumindest bei Unternehmen mit einer hohen Marktkapitalisierung. Bei Penny-Stocks und Aktien mit dürftigen Tagesumsätzen mag das etwas anderes sein. MMn werden Kleinanleger oftmals überschätzt.
Die Blasmusik spielt bei den großen Kapitalsammelstellen, bzw. der Wind weht vom Terminmarkt her.
Wirecard - beste Aktie 2014 - 2025 guru stirpe foro
guru stirpe for.: @ Pieter: Sehe ich sachlich wie Pieter, ...
19.09.19 17:26
#57198
... jedoch erwarte ich, wie bereits an den beiden Brückentagen, Freitag, den 21.06.2019 und Freitag, den 16.08.2019 geschehen, temporär ein Zwischentief bis unter EUR 142,-, wobei ich mich auf dem Weg dahin sukzessive wieder einkaufen werde. Allen Investierten viel Glück - die Zukunft mit Wirecard hat eine sonnige Perspektive, insbesondere verglichen mit unseren beiden planlosen Großbanken.
Hoffe mal die Dynamik reißt uns nicht unter 130,- ... wer mag schon zu früh Kaufen? ;-)
"Dieser hohe Anteil privater Investoren trägt zu einer stärkeren Volatilität des Marktes bei, als man sie an besser entwickelten Börsen beobachten kann. Der Grund dafür ist, dass Kleinanleger in der Regel kürzere Anlagehorizonte haben und stärker auf Marktereignisse reagieren, was zu vermehrten Käufen und Verkäufen von Aktien führt und damit letztendlich zu stärkeren Marktschwankungen.
Allerdings ist der Markt auch attraktiv für aktive Fondsmanager, die seine Ineffizienzen auszunutzen verstehen. Dabei zeigt sich, dass in vier der vergangenen fünf Jahre die Fondsmanager im A-Aktien-Bereich den Vergleichsindex MSCI China A Onshore im Schnitt übertroffen haben."
Quelle: https://www.schroders.com/de/de/privatanleger/...uer-chinas-a-aktien/
Ich bin nur skeptisch ob sich Wachstum von 20, 30 und womöglich 40% jährlich auf die Dauer realisieren läßt. Denn das würde ja bedeuten dass ein oder ganz wenige den Markt dauerhaft ausperformen.
Kann ja auch durchaus sein. Aber ich bin überzeugt dass auf Sicht einige wenige Jahre der Wettbewerb deutlich zunehmen wird.
Als Beispiel kann der Kurs von Vodafone dienen. Guck mal den 20-Jahres-Chart an.
Per saldo ging es runter, trotz stark steigender Nutzerzahlen und globaler Expansion.
Wenn wenn man sich schon in den ach so gefährlichen Aktienmarkt wagt, dann kauft man lieber teure Fonds (teuer wegen dem überragenden Management derselben) die der freundliche Bankberater einem angeraten hat.
Dort kannste gut sehen dass die LV sehr wohl ein Problem waren. Aber sie sind es schon seit einiger Zeit nicht mehr.
Tolles Wort, nä?
Stammt aus irgeneiner IR-Seite der Branche. Kann leider keine Quelle angeben, aber das Wort ist hängen geblieben.
Könnte Sanifair auf der Autobahnraststätte etwas abgewandelt anwenden.
Erleichterungserlebnis oder Befreiungserlebnis. So in etwa.
Für mich wäre ein Bezahlerlebnis wenn ich was kaufe und mir nichts verrechnet wird :D
Aber sonst... Cash, Karte, Contactless oder was auch immer...ein “Erlebnis” hatte ich noch nie.
Ja gut , stimmt so nicht ganz. Meine Erlebnisse sind jeweils wenn jemand mit seiner iWatch zahlen will und ich ewig warte bis ich der Kassiererin mein abgezähltes Geld in die Hand drücken kann :)
Sehr gut erklärt ist es in diesem Artikel: https://www.high-tech-investing.de/single-post/...ung-von-Unternehmen
Datenunternehmen besitzen sozusagen ein Perpetuum Mobile, d.h. aus Daten entstehen Datenprodukte, die neue Daten erzeugen, die neue Datenprodukte erzeugen, und immer so weiter. Sie können nicht aufhören und vor allem sind sie in höchstem Maße expansiv, sprich, sie können sukzessive neue Nischen und Branchen für sich erorbern. Erst macht man Zahlungsabwicklung für Kreditkarten, erst online, dann mobile, dann schaltet man weitere Bezahldienste auf, dann bietetauch Kundenbindungsprogramme, dann bietet man Risk Management an, dann diverse Data Analytics, dann vergibt man Kredite, dann baut man eigene Checkoutsystem aus etc pp. Sie entern immer weitere Nischen und Märkte und jeder ist quasi für sich genommen ebryonal, so dass man immer weiter mitwächst und regelmäßig von Neuem. Hinzu kommt, dass der Wettbewerb bei Plattformen abnimmt, statt zunimmt. Man muss als Plattformunternehmen "lediglich" führend sein und bleiben, was leichter gesagt ist, als getan; aber man bei Wirecard erwiesener Maßen beruhigt und zuversichtlich sein kann. :-)
Außerdem muss man in Betracht ziehen, dass das TX ja laufend höher wird und die Kosten pro Kunde sukzessive geringer. Die Differenz zwischen CLV und CAC zwangläufig größer, so dass man quasi von alleine höhere Wachstumsraten erwirtschaftet, auch ohne permanentes Neukundenwachstum.
Und Wirecard hat eine Cashconversion von über 100 - seit Jahren. D.h. es bleibt in der Kasse noch mehr hängen als unterm Strich. Sie können also verdammt viel Wachstum einkaufen, wenn sie denn wollen. Wirecard ist in einer solch komfortablen Situation, dass sie Softbank die Konditionen diktieren konnten und dass sie von Übernahmen momentan Abstand nehmen, weil sie das nur zurückwerfen würde.
Es ist gibt für mich nur einen wirklichen Aspekt, den man als "Störfaktor" bezeichnen könnte, und zwar, die Regulierung. Da wird noch einiges kommen - durchaus auch müssen, weil unbares Geld nicht per nur gut ist. Ich fands den heutigen Link zu der Schweizer Initiative einer Mikrosteuer höchst interessant und sie gefällt mir auch sehr :-)
Zu meinen, dass sich das Wachstum abschwächen könnte, ist viel zu "klassisch" gedacht. Wachsen Microsoft, Google und Amazon nicht mehr, weil jeder mit Office arbeitet, mit Google sucht und bei Amazon einkauft? Und sind diese Firmen in ihrem heutigen Dasein mit ihrem Dasein zu Unternehmensbeginn vergleichbar? Ist es Wirecard bzw. wird es Wirecard bleiben? Mit diesen rethorischen Fragen lasse ich euch nun wieder alleine ;-)
Supermarkt - Korb voll - Self CheckOut - Auf das Mobile glotzen (FaceID) - Ans Terminal halten - fertig.
Online was eingekauft in Italien - Pay and Go geklickt - FaceID - fertig.
Seit ca. 2 Jahren zahle ich persönlich zu 95-98% mit meinen Funken (Android und Apple)
Sie Fummelei mit Karte und PIN kommt nur noch absolut selten vor.
https://markteinblicke.de/141230/2019/09/...-ist-das-bargeld-am-ende/
Das Fazit daraus: "Immer mehr Verbraucher freunden sich mit bargeldlosen Bezahlmethoden an. Das Bargeld wird nicht von heute auf morgen aus unseren Portemonnaies verschwinden. Allerdings scheint ein unumkehrbarer Prozess eingesetzt zu haben, der eine Reihe von Unternehmen aus ganz verschiedenen Bereichen begünstigt. Selbst Technologieunternehmen wie Apple sind mit an Bord, wenn es um die Entwicklung der Bezahlmethoden der Zukunft geht. Kein Wunder, dass es sich dabei um ein heißes Börsenthema handelt. Dass ein Unternehmen wie Wirecard mit ganz speziellen Herausforderungen zu kämpfen hat, ändert nichts an den Möglichkeiten, die sich im Bereich Finanztechnologie auch Anlegern bieten".
Nehmt Euch bitte mal die Zeit und lest selber. Ich persönlich habe noch einen anderen Schluß daraus gezogen: Kommt Zeit, kommt Geld. Also übt euch bitte weiter in Geduld und Vertrauen!