K+S wird unterschätzt
Und ab die Post, die Jacksen Hole-, Dip-, Gap- und schwubbeldiwupp-Käufer sind da.
Obacht. Du solltest mal ausrechnen um wieviel Prozent der Markt korrigieren müsste, damit es sich lohnt wieder einzusteigen, nachdem du die Steuer auf 90% deiner Longpositione im Zuge des Verkauf abdrücken musstest. Und wie diser Soll-Wert zu deinem Erwartungswert an die Korrektur verhält.
Ein Beispiel: 20% in den letzten 12 Monaten waren wahrlich kein großes Ding.
Bei einem 100.000 EUR Depot hats du dann ca. 5.000 EUR Steuer bezahlt beim Auflösen von 90%.
Das entspricht schon mal deinem persönliche -5% Minicrash(!), denn du nach deiner Aktion bereits im Depot hast!
Fällt nun die von dir erwartete Korrektur kleiner als -5% aus, war die ganze Aktion für'n Arsch, da du im Verlust bleibst und die Opportunitätskosten auflaufen, wenn du den Wiedereinstieg suchst.
Alle unter -5% ist dagegen fein. Eher -6%, da du bestimmt noch ein Prozent an Gebühren und Spreads einrechnen musst, die du für den Wiedereinstieg blechen musst. Also bist du erst bei -7% Korrektur überhaupt erst in der Minigewinnzone!
Richtig dramatisch wird es, wenn man post Corona richtig fette Gewinne eingefahren hat. Hier muss schon zweiter Corona-Crash her, damit es sich ggf. überhaupt lohnt, auszusteigen. Wie wahrscheinlich ist es nun?
Das nur als Anregung, da die Bauchentscheidungen oft einfach Geld kosten an den Stellen, an denen man danach ggf. gar nicht sucht.
Es wird ohne Rückkaufprogramm-umsetzung eine reine Zockeraktie bleiben. Da kann man in Schwäche mal kaufen und bei ERholung schnell wieder verkaufen. Das hat bei mir in den letzten Wochen ohne die Traderqualität kalagacy immer zu erfolgen geführt und das wird wohl auch erst mal die Strategie bleiben. Aktuell würde ich allerdings gar nichts machen, jedenfalls nicht bis die Wahlergebnisse vorliegen
Natürlich kann ich mit der Aktion baden gehen, aber ich bin fest er Meinung es wird richtig rummeln.
Alles oder Nichts:-)
Aber ganz ehrlich, sind nur ggfs entgangene Gewinne. Glaube da haben andere, andere Probleme, z. B. bei K+S über 30 eingestiegen:-)
Ich nutze die Chance jetzt auch, ein zukünftiges Portfolio ggfs ganz anders aufzubauen, wie es jetzt war.
Komplett-RESET:-)
Man wird älter und will mal mehr Ruhe haben;-) Kennste doch;-)
Cheers:-) Wochenende kann man sich mal einen nehmen, oder?;-)
Ich kann mir leider keine feste Meinung leisten. Ist mir zu teuer :-)))
Können wir jetzt viel philosophieren, FED wird es später richten und sich damit entscheiden ob
K+S über GD38 ins WE geht oder nicht. Die ATH-Säufer Oberhand gewinnen und heute die Lokale stürmen oder nicht.
Aber vorerst habe ich mir geschworen über 12 packe ich das Ding nicht mehr an. Gerade heute nicht.
ALSO FOLGENDE Positionierung:
11,64 (50 Cent vom aktuellen Hoch)
11,44
11,15 (1 Euro vom aktuellen Hoch)
Über 12 alles für mich uninteressant, muss sich Montag erst festigen, ehe man die 12-13 Range tradet.
Also Ruhe bewahren, was so heute passiert, ggfs nächste Woche wesentlich höher und sicher einsteigen.
Ist sehr hilfreich um seine eigene Einstellung zu festigen.
Bin auch bei Kalle und halte lieber mal mein Pulver trocken.
Politisch passt mir im Augenblick gar nichts.
Warte weiter mal ab ..
Allen noch Investierten viel Erfolg ..
Einzige die es treffen würde sind dann hochverschuldete Unternehmen und eben die Börse. Mittels die Börse dann wieder den US Arbeitsmarkt und schon steht wieder die FED da und hilft.
Ich bin mir sehr unsicher was passieren wird und so gehts auch den großen US Banken. Bank of America hat zwei Zinskorridore vorgelegt. Einen Richtung 1, den anderen Richtung 3. Jeweils für die 10 jährigen zum Jahreswechsel. Outcome unklar.
Was könnte zu einer höheren Inflation führen und war in jüngster Vergangenheit nicht so?
- Protektionismus USA, China, EU.
- Gestörte Lieferketten (nach wie vor der Fall).
- Demographischer Wandel. Leichter steigende Löhne durchsetzbar.
Was spricht für kaum Inflation bzw. Deflation?
- Überalternde Gesellschaft.
- Extrem viel Liquidität vs. geringer Bedarf.
Denke die Börse liegt nicht so falsch mit steigenden Kursen. Selbst ein kurzfristiger Peak sollte langfristig wieder abflachen, da die deflationären Effekte (siehe oben) so massiv sind.
Nichtsdestotrotz ist Vorsicht angesagt, da Lieferketten auch mutwillig (durch Staaten) länger als angenommen behindert werden können. Restriktionen gibt es 100te. Wenn China wegen einem Coronafall einen Megahafen schließt, lässt sich streiten ob das rational oder mit einem gewissen Motiv geschieht.
Wenn das Ding ausser Kontrolle gerät, ist eins sicher: Die FED ist zu spät und muss dann massiv auf die Bremse treten. Das wäre dann der schwarze Schwan. Er wird im Fall der Fälle urplötzlich da sein.
Sehr schwer sich da gut zu positionieren. Nur long bzw. nur short wär beides verrückt.
Und so hängt eben auch alles massiv am Zins. Nur 1% Änderung würde alles auf den Kopf stellen. Die FED hat die Märkte komplett übernommen. Rechnet einfach mal ein paar DCF's mit Terminal Values mit einer Schwankung von 1% Zins durch. Alles hängt am Zins ...
1% runter beim eingepreisten, langfristigen Zinsniveau und wir haben 30% upside Potenzial. Gilt natürlich für FCF positive Investments. Bei FCF negativ ist der Zins nicht so wichtig (ehe hier Bayer88 gleich wieder mit 30% upside kommt).
Zeitpunkt: 27.08.21 20:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/...braunschweig7332.html
"Nicht noch mehr Salz in Werra und Weser - das fordern Umweltschützer. Sie kritisieren, dass der Düngemittelhersteller K+S in einem Änderungsantrag einige der Grenzwerte überraschend nach oben angepasst habe."
Interessant, dass darüber niemand aus der Führungsriege ein Wort verliert ...
https://www.bund-hessen.de/pm/news/...werten-fuer-die-salzeinleitung/
Nicht weil ich short bin. Weil das was sich hier einige Unternehmen leisten einfach unter aller Kanone ist. Man meint einfach alles verschmutzen oder zerstören zu dürfen. Sich über Gesetze hinwegsetzen zu können. Quasi via Änderungsantrag.
nochmal die Fähigkeiten der Mannschaft zu würdigen (25.08.21)
https://www.thueringer-allgemeine.de/wirtschaft/...e-id233130223.html
"Thüringen geht beim Genehmigen des Einstapelns hochkonzentrierter Lauge in die Grube Springen auf Nummer sicher. Der Kalikonzern K+S hatte wichtige Dokumente zur Genehmigung des Verfahrens viel zu spät eingereicht."
Da sollte mal die IR mehr Meldungen absetzen. Was so alles schief läuft und eben erhebliche Auswirkungen auf das Geschäft haben kann.