PowerCell quo vadis??
Seite 23 von 147 Neuester Beitrag: 29.10.24 21:02 | ||||
Eröffnet am: | 03.11.17 21:17 | von: hurry_plotter. | Anzahl Beiträge: | 4.668 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 21:02 | von: Power61 | Leser gesamt: | 1.395.130 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 2 | |
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Die Produktionskosten dürften derzeit geschätzt bei etwa 100 $/kW liegen;
Das würde einem Stack - Preis von aktuell 12.500 $ entsprechen.
Die Produktionskosten für Stacks werden in den nächsten Jahren deutlich zurück gehen.
Hierzu 2 Zitate:
Zitat 1:
Brennstoffzellen-Technik für Autos und Lkw, bei der mit Hilfe von Wasserstoff elektrische Energie für den Elektroantrieb erzeugt wird, befindet sich derzeit noch in der Entwicklungsphase. Erste Technologieträger und Pilotprojekte sind bereits seit Jahren auf den Straßen unterwegs, für den großflächigen Serieneinsatz gilt die alternative Antriebsart aber als nicht ausgereift genug und zu teuer. Nikolai Ardey, Leiter Antriebsentwicklung bei Audi, glaubt dennoch an eine erfolgreiche Zukunft von Wasserstoff-Stromern.
Bei den Kosten geht Ardey davon aus, dass sich der Preis für eine Brennstoffzelle mit einer Stückzahl von um die 100.000 Fahrzeugen ab 2025 “ungefähr auf ein knappes Drittel bis ein Viertel” reduzieren lässt. Ein Unternehmen wie Volkswagen könne dies durchaus leisten, versicherte er.
https://ecomento.de/2018/08/09/...nik-auf-bis-ein-viertel-reduzieren/
Zitat 2:
Brennstoffzellenkosten sinken
Die Kosten für autotaugliche PEM-Brennstoffzellen sinken weiter. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie, die vom Argonne National Laboratory für das DoE durchgeführt wurde. Für eine Produktion von 100.000 bzw. 500.000 Stück pro Jahr kam man auf Kosten von 50 bzw. 45 $/kW. Das Ziel des DoE für 2025 liegt bei 40, das Endziel bei 30 $/kW. Verantwortlich für die gesunkenen Kosten sind die gestiegene Energiedichte der Stacks und der verminderte Einsatz von Platin als Katalysator. Katalysator und Bipolarplatten aus Edelstahl bleiben aber die wichtigsten Kostenfaktoren beim Stack. In der Peripherie ist dies der Luftkompressor. Da Platin und Edelstahl auch bei höheren Produktions- raten teuer bleiben, empfiehlt der Bericht, vordringlich für sie nach Alternativen zu suchen.
https://www.dwv-info.de/wp-content/uploads/2018/09/wss1805.pdf
Powercell arbeitet mit der Firma Semcon zusammen, um die Stacks demnächst im industriellen Maßstab herstellen zu können.
PowerCell Sweden AB (publ) has initiated a cooperation with the international technology company Semcon around automated manufacturing of fuel cells using robots. The aim is to make the production more efficient and to reduce cost and improve the quality.
https://www.powercell.se/en/newsroom/...l/?releaseId=8471F68586FBD11C
Somit ist damit zu rechnen, dass in den nächsten Jahren die Stack - Produktionskosten auf 30 $/kW reduziert werden können.
Powercell hat 2 potentielle Stackabnehmer:
Nikola Motors: pro Semitruck werden 2 Powercell S3 - Stacks verbaut;
AutoStack Industrie
The German project Autostack Industrie, which is being sponsored by the German Government and with PowerCell as one of its partners, met in late June for a joint workshop with developers and suppliers to establish the requirements for a mass production of fuel cell stacks for passenger cars.
The Autostack Industrie project is a joint initiative of the German Automotive industry to create the technological and production technology prerequisites for the commercial introduction of fuel cell vehicles in Germany and Europe by around 2020. In December 2017 PowerCell was appointed partner and stack integrator in Autostack Industrie. The German auto manufacturers BMW, Daimler, Ford and Volkswagen are also key stakeholders in the project.
https://www.powercell.se/en/newsroom/...l/?releaseId=5920144AAE59E9A5
Wenn ein Powercell S3 - Stack demnächst nur noch 3.750 $ kostet (30 $ pro kW) und davon pro Jahr 100.000 Stacks verkauft werden könnten, dann hätte Powercell einen Umsatz von 375 Millionen $.
Laut Jahresbericht 2018
https://www.powercell.se/wordpress/wp-content/...nual-Report-2018.pdf
hatte Powercell 2018 einen Umsatz von 60,153 Millionen SEK = 6,4 Millionen $.
Wenn es so kommen sollte, kann Powercell in den nächsten Jahren somit seinen Umsatz versechzig fachen.
Das sind erfreuliche Aussichten.
https://www.powercell.se/wordpress/wp-content/...nual-Report-2018.pdf
Ownership structure
On 31 December 2018, PowerCell had 14,276 shareholders, according to Euro-clear. The following table shows Power-Cell’s five largest owners as of 31 December 2018.
Shareholders at 31 December 2018: Gesamtzahl der Aktien: 51,868,810
Midroc New Technology 7,695,220 = 14.8%
Fouriertransform 7,695,220 = 14.8%
Finindus 5,444,736 = 10.5%
Avanza pension 3,702,588 = 7.1%
Somit werden derzeit 47,2 % der Aktien von nur 4 Institutionen gehalten
Others 27,331,046 = 52. 8%
Interessant: die relativ überschaubar Zahl der Aktienbesitzer von aktuell 14.276.
D.h.: jeder besitzt im Durchschnitt knapp 2.000 Powercell - Aktien.
Ist es Nikola?
Ist es eine Zusammenarbeit mit deutsche KFZ Firmen? Gemeinsam mit Bosch?
Ein richtig großer Auftrag von woanders?
Ich hoffe es gibt eine Erklärung und es ist mehr als ein Hype.
Bin gerade sehr versucht zu verkaufen und bei einem Rücksetzer wieder mit mehr Stück einzusteigen.
Habe aber des öfteren schon zu früh verkauft.......
In den Post's der letzten Tag standen gute Sätze ! - Nachlesen Jungs!
Warum sollte man den verkaufen? Ein Surfer reitet seine Welle auch zu ende..der Trend zeigt auf jeden fall nach oben, ob man den mit 3% puls minus verkauft ist doch dann schlussendlich auch nicht relevant.
Wem das" Risiko" zu gross ist in die Zukunft zu investieren sollte sein Vermögen auf seiner Bank liegen lassen und sich nicht in die Hosen machen wenn es mal stark rauf oder runter geht.
Ich persönlich freue mich jedoch wenn jemand seine Aktien abgibt :)
Es sei denn, die nächsten Tage erreichen uns starke Auftragseingänge.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...-ist-da-los--454620.htm?ref=ariva
Warum soll ich bei +70% was hergeben wenn kaum noch jemand Powercell entdeckt hat, wieso soll ich da hin und her machen, um jeweils 20% zu verdienen, einmal läuft mir dann der Kurs davon und ich hab teurer zurückgekauft und es wäre besser gewesen drinnen zu bleiben. Wieso bei +120% verkaufen wenn da noch eine Null fehlt?
Alles so eine Sache mit diesen Bewertungen.
Konnte dann glücklicherweise rechtzeitig zu 3,45 zurückkaufen.
Also ganz nach Kostolany: Buy and hold.
Ich frag mich ja immer wo kann der Kurs in 10 Jahren stehen, wie viel beträgt bis dahin die Marktkapitalisierung. Wieso sollte ich jetzt in Biotech und H2 umschichten wenn beides ein zehnmal so hohes MK aufweisen könnten, bis dahin ist es noch weit. Genügend Zeit zum kaufen... der Kurs wird ja nicht um 300% bis 2020 steigen. :)