S&T/Kontron mit Foxconn (vorm. Quanmax AG)
Wir schaffen keine Impulse mehr in unsere Wirtschaft zu bringen und dann ist es Aufgabe der Politik...diese hat sich aber an dem Thema aufgehängt und wird wohl noch dieses Jahr aufgelöst.
Für einen Investor sind das Einstiegskurse bei den Unternehmen, wo der Kurs nichts mit dem Geschäft zu tun hat, oder aber man lässt einfach die Finger von Europa.
Das finde ich allerdings auch heiß, denn die Frage wie lang "America first" funktioniert, stellt sich nicht nur bei uns kleinen Lämpchen.
Ich glaube am Weltmarkt wird es 2025 sehr interessant.
Jedes ist sein Glückes Schmied. Sie soll dann hinterher nur nicht kommen, jammern und die "Gesellschaft verantwortlich" machen oder gar noch was fordern.... Ich habe selbst 2 GenZ Exemplare großgezogen, die sind anders gestrickt! Der Eine wird vermutlich in die Schweiz gehen, die andere möglicherweise nach Kanada.
bitte auch an Kontron denken ;), der beste Defense IoT Player in Europa
https://www.bmvg.de/de/presse/...tere-38-beschaffungsvorhaben-5873474
-- CB arbeitet wie ein "Besessener" und sieht den Kurs nach oben zu bringen als seine zentrale Aufgabe
-- Philipp Schulz: Technikaffin wie HN; pusht den Bereich "defense" extrem und hat bereits extremes Netzwerk in den USA aufgebaut, irre was der in kurzer Zeit geschaffen hat ...
-- HN. Hat zu mir gesagt "Wir stehen erst am Anfang im Bereich "defense", da werden noch Folgeaufträge kommen, die Kontron mehr als nur einen ordentlichen gewaltigen jetzt noch nicht vorstellbaren Schub geben werden...."
-- Auftrag Volvo erwarte ich im Jänner
Der heutige Anstieg war sehr angenehm, da kommt aber noch mehr:
"Breaking news" im Jänner 2025 (Meine Einschätzung für das Kursplus - mindestens 2 euro)
"neue Investoren in der Pipeline" aus Oberösterreich bereits investiert, haben heute zugekauft und wollen weiter investieren
Zur Info und Klarstellung: Ich versuche nicht den Kurs zu pushen; sondern zu informieren und meine Einschätzung zu teilen.
Einer für die Technik "-- Philipp Schulz: Technikaffin wie HN; pusht den Bereich "defense" extrem ..."
Und einer für schöne Versprechen bzw. Aufträge "-- HN. Hat zu mir gesagt "Wir stehen erst am Anfang im Bereich "defense", da werden noch Folgeaufträge kommen, ..."
Und niemand redet von der Inneren Organisation (Konsolidierung der vielen Unternehmensteile und Zukäufe), den Kosten, der Produktivität, dem (allseits beklagten!) Fachkräftemangel, der überbordenden Büroktratie und dem lästigen Kleinkram.
Daraus dürfen wir wohl schließen, daß intern alles optimalstens im Lack ist und nicht weiter verbessert werden kann und das allte All-Time-High in Kürz wieder erreicht sein wird. (Hüstel! Hüstel! Hüstel!)
Ich hätte gerne noch einen vierten Kümmerer (m/w/d) - oder ist das "Innere" der Elefant im Raum?
Mir ist eben erst klar geworden, dass ich mich schwer beeindruckt zeigen muss.
Zeit DANKE zu sagen! Danke für die "Insiderinformationen", die es möglich machen dem Kurs nicht hinterher zu rennen, auch wenn der Kurseinstieg in weiteren 7 Jahren betrachtet auch für Investoren, welche derzeit noch nicht ihren Einstiegskurs haben, irrelevant sein wird.
In diesem Sinne euch allen ein frohes Fest und den richtigen Zeitpunkt Nachkäufe zu tätigen. Rutscht gut rüber-ich geh mal Bretterl rutschen.
Der Technologiekonzern Kontron berichtete am Mittwoch von einem neuen Großauftrag über 165 Millionen Euro. Er umfasse die Bereitstellung von „hochleistungsfähigen VPX Computing und Kommunikations-Recheneinheiten für mobile und stationäre Überwachungsapplikationen", wie es wörtlich in einer Mitteilung des Unternehmens hieß.
Die im SDAX notierte Aktie legte daraufhin bis zu neun Prozent zu. Die Aktie hatte im Jahresverlauf deutlich verloren und liegt trotz des jüngsten Kursanstiegs im Jahresvergleich noch immer rund zwölf Prozent im Minus.
Den Namen des Kunden nannte Kontron nicht. Aber soviel wird verraten: Es sei ein „führendes europäisches Unternehmen aus den Bereichen Verteidigung, Sicherheit und Luftfahrttechnologie", teilte Kontron mit. Der Kunde sei auf die Entwicklung modernster Sensortechnologien für militärische, zivile und kommerzielle Anwendungen spezialisiert. Die Systemlösungen von Kontron sollen demzufolge zur Unterstützung von Überwachungstechnologien eingesetzt werden. Der Auftrag entspricht rund acht Prozent des gesamten Auftragsbestands von Kontron von 2,1 Milliarden Euro.
Fazit
Die genannte Beschreibung passt auf den Münchner Rüstungskonzern Hensoldt, auch wenn es dafür bislang keine Bestätigung gibt. Hensoldt produziert Radare und Sensorsysteme für den Rüstungs- und Luftfahrtbereich. Kontron-Chef Hannes Niederhauser sprach angesichts des Auftrags bereits von einem „Meilenstein" für das Unternehmen. Vor Kurzem hatte Kontron über einen einen Auftrag aus dem US-Verteidigungssektor berichtet. Die Aktie hat wohl tatsächlich Potenzial, zum nächsten Rüstungs-Überflieger zu werden.
Mal schauen, was im Bereich 5G noch möglich ist. Eine Elmos hat in diesem Bereich rd. 25 % EBITDA, da könnte Kontron auch mit seinem 5G Modul hinkommen. Bei Großaufträgen wären 20 % natürlich auch schon Klasse.
Wir haben hier ohnehin schon das Problem, dass die Unternehmensführung überincentiviert ist auf kurzfristige Gewinne. Kontron braucht wirklich kein weiteres Encouragement. Hannes Niederhauser ist zwar ein hochgradig geschätzter CEO, aber er wird von vielen größeren Investoren auch als Pusher angesehen und JEDER weiß, dass er dicke Optionen auslaufen hat. Die Kursentwicklung liegt in meinen Augen nicht zuletzt auch daran, dass Kontron SEHR viel pusht. Kein anderer CEO würde sich so weit aus dem Fenster lehnen wie HN mit den ganzen Versprechungen, die hier diskutiert werden (und der Indiskretion in Investorengesprächen, die immer gerade noch im Graubereich der legalen Zulässigkeit liegt).
Eine Unternehmensleitung hat genau ein Ziel: die Steigerung des langfristigen Wertes des Unternehmens. Fokus auf kurzfristige Margen durch "Fokussierung" nur um Kurse zu treiben ist schlechte Unternehmensführung und nicht nachhaltig. Es unterminiert die großartige operative Leistung, die HN und Team hier über die Jahre geliefert haben und lässt das Unternehmen zu Unrecht in der Schmuddelecke erscheinen.
Beim aktuellen Kurs macht es zwar durchaus Sinn, bestimmte Unternehmensteile zu verkaufen und dafür Aktien zurückzukaufen, wenn man so finanzielle Arbitrage betreiben kann (ähnlich wie beim IT Services Deal). Operativ macht es auch Sinn, bestimmte nicht-Kernbereiche zu verkaufen, wenn man einen guten Preis erhält. Aber nichts von dem sollte ein Selbstzweck sein "um Margen zu erhöhen".
Von Margen kann man sich nichts kaufen -- vom EPS schon. Daher hoffe ich doch sehr, dass das Ziel hier weiterhin eine Steigerung des langfristigen Free Cash Flows bleibt anstatt sich von auf 2025er Kurse ausgerichtete Kursoptimierung treiben zu lassen. Dass CB es als seine "Hauptaufgabe" ansieht, Kursoptimierung zu betreiben ist doch ein Witz. Der Mann ist CFO!
Große Investoren, die die Kurse machen, sind langfristig orientiert. Die interessiert zurecht nicht sehr, wo der Kurs 2025 steht. Wenn hier Kleinanleger kurzfristige Gewinne brauchen (warum auch immer), ist das deren Problem. Der Kurs wird nicht von Abonnenten des Aktionärs oder von Euro am Sonntag gemacht. Es gibt wirklich keinen Grund, Herrn Niederhauser zu erklären, dass hohe Kurse 2025 schön wären. Glaubt mir, der weiß das. Und ich hoffe sehr, dass Kontron weiterhin nicht auf die bipolare Stimmung in diesem Forum hört. Jammern hier hilft niemandem.
Ich gebe Dir zu 90% Recht und sehe die Bestrebungen den Kurs zu steigern auch mit gewissen Risiken verbunden. Alle Maßnahmen müssen langfristig ausgerichtet sein. Es darf nicht so sein, dass hier ein kurz laufendes Aktienrückkaufprogramme durchgeführt wird mit dem primären Ziel den Kurs über bestimmte Schwellwerte zu schieben.
Den Punkt, dass man sich nur von EPS was kaufen kann aber nicht von Marge sehe ich etwas anders. Der Wettbewerber Advantech wird zu einem KGV-Multiple von rund 30 für 2025 gehandelt, Kontron zu einem Multiple von 10. Ein Grund neben der Umsatzgröße ist, dass Advantech höhere Margen erzielt. Hohe Margen sind Ausdruck eines qualitativ hochwertigen Geschäfts und werden meist auch mit höheren Multiples bewertet. Insofern sehe ich zwei Werttreiber bei einem Verkauf von Randaktivitäten:
Werttreiber 1. Verkauf von margenschwachen Randaktivitäten um aus dem Erlös Aktien zurückzukaufen und einzuziehen. --> Dadurch steigendes EPS durch unterproportionalem Gewinnrückgang und überproportionaler Rückgang der Anzahl Aktien
2. Margensteigerung des verbleibenden Geschäfts --> Steigerung der Gewinnmarge in Richtung 10% führt zu einer Multiple Expansion.
Letztlich verfolgt Hannes Niederhauser schon sehr lange das Ziel die Firma sukzessive zu höheren Margen zu führen. (Von IT-Hardware zu IT-Service, von IT-Service zu IOT). Diese Strategie finde ich vollkommen richtig
Siehst Du das anders?
Gruß,
Johannes
Ich wollte nur darauf hinaus, dass Marge kein Selbstzweck ist. Wenn Amazon margenoptimiert agieren würde, hätten sie schon lange ihr Kerngeschöft abgestoßen (was sehr niedrige Margen hat) und sich stattdessen auf hochmargige Bereiche wie Cloud fokussiert. Aber so denkt Amazon (zum Glück für seine Investoren) nicht.
Mir wäre es lieber, wenn Herr Billek seine Zeit damit verbringt, den ROCE von Investitionsprojekten zu analysieren als nur auf die Aktie zu schauen — auch wenn ich davon natürlich auch profitieren würde.
Bei der EMS Sparte muss man schon schauen, ob diese mittelfristig von Kontron selbst genutzt werden kann, das können nur die Vorstände erkennen und einschätzen.
Ich bin auch kein Freund von ARP, wenn man noch net debt hat. Den Kurs soll der Markt machen, aber den gilt es zu überzeugen wie jetzt mit 185 mio Aufträgen bei Defense, sowohl US und als auch Deutschland mit Hensoldt.
Herzlichen Dank an Alle, die hier mit sinnvollen und inhaltlich interessanten Beiträgen ein überwiegend sehr hilfreiches Forum gestalten.
Für mich besteht aktuell die größte Sorge darin, dass sich die wesentlichen handelnden Akteure, die im Übrigen mein Vertrauen genießen, übernehmen und das Rad überdrehen.
Dies gilt sowohl für die Parallelität der für sich genommenen Maßnahmen als auch für die persönlichen Belastungsgrenzen.
Schaut man sich Kontron/S&T von vor 3 Jahren an und mit heute vergleicht, und dann noch die bereits angedeuteten zusätzlichen Maßnahmen, sehe ich ein Risiko, dass möglicherweise zu viel zu schnell umgesetzt werden soll.
Außerdem möchte ich mir nicht ausmahlen, wenn HN oder Billek aus der Kurve fliegen und ausfallen.
Vielleicht ist dass auch ein Grund, warum größere strategische Investoren nach wie vor an der Seitenlinie verharren.
Ich drücke uns und dem Vorstand die Daumen, dass es so kommt wie es sich HN vorgenommen hat.
Dies hat sich aber als Irrglaube herausgestellt.
Das Gebilde, was er sich bis zu seinem Rückzug/Ausfall (durch Krebs bedingt) geschaffen hatte, war mittlerweile zu einer Größe herangewachsen, dass es auch ohne ihn gut und immer besser lief.
Auch Hannes Niederhauser und Bilek werden mit Sicherheit bei einer so hohen Anzahl die meisten Entscheidungen nicht mehr selber treffen und längst die wichigsten Weichen gestellt haben.
Hannes Niederhauser hat in einem persönlichen Telefonat mit mir bereits vor 3 oder 4 Jahren erwähnt, dass er so lange nicht mehr dabei bleiben wird.
Dies wissend wird er ganz bestimmt darauf hin gearbeitet haben, dass das geschaffene Konstrukt auch ohne ihn seinen Erfolgsweg weiter bestreiten kann.
Ich hoffe natürlich, dass Hannes Niederhauser noch lange an Bord bleibt. Aber das Unternehmen ist nicht mehr von ihm abhängig.
Es wäre natürlich wünschenswert, wenn der geregelte Rückzug noch weitere und namenhafte Gesichter hervorbringen würde, bevor es soweit ist.
Irgendwann ist es aber ganz bestimmt so weit und an dieser Stelle kann ich mich nur wiederholen. Seht Euch Apple an! Der Vergleich ist mehr als angemessen. Nicht vom Volumen her wohl aber von der Intensität mit der sich Gedei und Verderb einer Unternehmung durch eine einzelne Person identifizieren!
Das kann das Finance Team bestimmt besser bestimmen. Meine Sorge ist eher, dass wegen der singularen Fokussierung auf kurzfristige Aktienkurse sowas dann quasi automatisch verkauft wird, weil es kurzfristig wahrscheinlich erstmal dem Kurs hilft.
Soll aber nicht groß Kritik am Unternehmen sein. Sie gehen ja mit Taten voran und die Entwicklung im Defense-Bereich ist tatsächlich atemberaubend. Wenn der Herr Schulz so weiter macht, wird er irgendwann vielleicht HN beerben.
Schaut mal quasi nachrichtenlose Kursverläufe von Gerresheimer und Eli Lilly....
Vom "Meilenstein" , von "heute knacken wir noch die 20" , vom "vorgezogenen Weihnachtsgeschenk", von "das war noch nicht alles"... wieder zurück auf den Boden der Realität, der "Gesamtmarkt" und/oder der "Hexensabbat" der so oft herhalten musste :), ist schuld.
185mio Auftragseingang mit der Aussicht auf mehr, deutlich meeeeeeehr ,treiben den Kurs die letzten 10 Tage um sage und schreibe 8% in die Höhe.Am 11.12 bei 17.35.- kam der 1.Defence Auftrag...
Die nächsten heissen Eisen von HN die im Feuer einfach nur so verglühen...