Oersted A0NBLH
Seite 22 von 27 Neuester Beitrag: 12.09.24 11:28 | ||||
Eröffnet am: | 07.07.20 13:55 | von: slim_nesbit | Anzahl Beiträge: | 662 |
Neuester Beitrag: | 12.09.24 11:28 | von: lordslowhand | Leser gesamt: | 214.953 |
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Zukaufen ? Zur Dividende nötigen ?
Zinslose Darlehen für erneuerbare Energien ?
Muss man froh sein wenn's nicht weiter runter geht.
Völlig losgelöst von meinem Invest hier wäre es doch sinnvoll wenn wir das was wir als Menschheit beschlossen haben ( CO2 Ziele , Grunde Energie , grüner Wasserstoff...) Nicht von den Zinsen kaputt machen lassen !
Ich bin so frei und stelle trotzdem mein Körbchen noch mal auf.
Mit ein wenig Glück gibt es heute hier noch einen Dip unter die 35€.
Meine Meinung
Das macht wiederum Hoffnung drauf das es besser werden wird :)
Ist schwierig zu sagen wohin die Reise geht , wenn die beiden Projekte die einzigen bleiben die man abschreiben muss , und sich nun die Regierungen mal überlegen was sie eigentlich wollen ( Stichwort C02 Ziele ) und dementprechend Handeln , dann kann das schon noch eine tolle Erfolgsgeschichte hier werden.
Der Cash Flow der Jahr für Jahr generiert wird mit dem verkauften Strom wird ja für neue Projekte eingesetzt und diese werfen wiederum neuen Cash Flow ab ... usw usw
so eigentlich ein tolles System , vor allem wenn man irgendwann den Punkt erreicht hat das es keine neuen Projekte mehr geben wird sondern nur die alten noch gepflegt und verbessert werden , dann ist das hier eine unfassbar geniale Cash Cow die hohe Dividenrenditen abwerfen wird !
Aber bis dahin vergeht noch so einiges an Zeit .
Ich lass meine Aktien liegen und kaufe tapfer nach
im TV völlig sprachlos, dass ja nun die Arbeitsplätze wegfallen. Huch, also erstmal die im Monpilehangar;
sie wird noch merken, dass die Burgerbuden auch zu machen werden, wenn es kein Ersatzgeschäft gibt.
Die Republkikaner jubeln derweil wegen der Schlappe für Murphy. Abwarten – ich denke, dass die Umsetzung wieder aufgegriffen wird.
Allerdings möglich, dass es dann ein amerikanisches Unternehmen und nicht Orsted ist, welches das dann zu Ende bauen darf.
ist alles spekulativ aber Stand jetzt geht man ja von Schlimmsten aus !
Und der ganze Laden ist gerade mit so viel neagtivem Abgestraft worden das es sich vermurtich auch langsam für Investoren lohnen würde wieder einzusteigen
denn ob man es glaubt oder nicht das Geschäftsmodell von Orsted ist sehr Robust !
Die Aktie reagiert wenig drauf , insgesammt steht die Aktie viel zu tief falls Orsted ihre Probleme tatsächlich in den Griff bekommen sollte, die Dividende ist jetzt auch so eine Sache , wenn die weiter ausgezhalt wird sind die Kurse gerade absurd ! und ich gehe eigentlich davon aus das man eine dividende auszahlen wird alleine schon um die ganzen Pansionsfonds aus Dänemark zu bedienen.
Schön wäre doch wenn die neuen Manager gleich mal ein großes Aktienpaket kaufen würden
Wenn die USA orsted entgegenkommt sollte das doch möglich sein ?
Der Kurs zeigt Erholungstendenzen
Also ist jedes Rumgerätsel in diese Richtung obsolet wenn nicht gar kindisch.
Eigentlich geht um folgendes:
In internationalen Konstruktionsverträgen findet man regelmäßig sogenannten Adjudikationsklauseln, die insbesondere mit dem common law, welches im angelsächsisch geprägten New Jersey gilt, harmonisieren. Es wäre verwunderlich, wenn es solche Klauseln hier nicht gäbe.
Aber sollten sich das Aufbrechen der Verträge nicht außergerichtlich lösen lassen, so wird es vor Gericht allen Dingen auf die Zeitpunkte im chronologischem Ablauf ankommen.
Und so wie ich das sehe, wurde diese Garantie ja erst im Oktober angeboten, also nachdem die Administration die Steuergutsachrift beschlossen hatte. Und Orsted behauptet nun, dass sie nicht von der Gegenseite schriftlich gewürdigt wurde.
Und noch weiter davor wurde der Leasingvertrag für den Meeresboden geschlossen.
Üblicherweise liegen hier die Leasingdauern um 30 Jahre, kann aber sein, dass dieser hier 20 Jahre plus Optionen auf weiter 10 J. ( 5 + 5 J) beinhaltet.
In meiner Ansehung bleiben dann die Leasingverträge erstmal von dem ganzen Gezanke unberührt.
Die republikanische Opposition geht damit hausieren, dass es falsch war, die Offshoreverträge mit Ausländern zu machen, die sich mit amerikanischem Geld und der Ausnutzung amerikanischer Gewässer die Taschen füllen. (Angesichts des finanziellen Desasters unglaublich, oder?)
So wie es derzeit aussieht, strecken die Politiker beider Lage die Fühler nach möglichen Nacherfüllungsgesellschaften aus,
die vorzugsweise aus den USA kommen.
Aber das ganze hebelt bislang nicht den Leasingvertrag auf. Orsted könnte also übertragen, falls sie das möchten oder wieder in die Bieterriege einsteigen oder den Gegenwert mit in die Verhandlungsmasse einbringen, was ggf. den Effekt hätte, dass die Abschreibungen nicht weiter ausufern.
Diese Strategie liegt sicherlich schon länger als ein halbes Jahr in der Schublade und hat nichts mit dem Personalwechsel zu tun.
Das ganze Tauziehen läuft nun schon fast eine ganze Dekade und wurde die ganze Zeit von Juristen begleitet, das hat nix mit den
neuesten Personaländerungen zu tun. Die sind nichts anderes als das außenwirksame Signal, dass man nahe am Puls des Geschehens ist.
Neue Auktionen in new York in denen man auch aus den alten Verträgen herauskommt....
Klingt gut ...
Also ist das einzige, was dabei rausgekommen ist, dass dieser Weg die Konkurrenten von Orsted stärkt.
Ob die Nachricht für gut ist, kann man noch gar nicht beurteilen, wahrscheinlich erstmal nicht. Denn der first mover Vorteil geht dadurch verloren.
Orsted hätte aus jetziger nur dann einen Vorteil, wenn sich die andern mit genau dieser Auktion auch auf die Fr[]sse legen würden.
Es lohnt sich mal die Fernsehübertragungen der lokalen Pressekonferenzen in New Jersey anzusehen,
das sieht nicht danach aus, als könne die BPU einfach so die Rahmenbedingungen erneuern und mit geänderten Variablen weitermachen.
Falls das jemals zu einer Einigung mit den locals kommt, dann weder vor der Wahl noch ohne weitere Gerichtsprozesse.
Vielleicht kommt Orsted erst wieder zurück, wenn die Zinsen fallen, also in 2 - 3 Jahren.
First mover hin oder her das spielt jetzt gerade keine Rolle mehr , jetzt geht es darum das man das Projekt entweder wiederbelebt oder mit geringstem schaden beendet.
Wenn man aber mal rein ökologisch denkt wäre es schön wenn das Projekt wieder aufgenommen wird.
hängt auch viel von den zukünftigen zahlen ab
wenn man da mit den anderen Projekten liefert sollte sich schon bald herausstellen das der Abschlag total übertreiben war