E.ON AG NA
Gruss, FAV
Grüß Dich Misha , gerade dieses Forum hat viele Beiträge hervor gebracht, in denen die Schreiber ihre Verluste "beichteten ".
(Bei mir war der erste Schmerz bei Metallgesellschaft recht gross. ) Und hab vor kurzem noch berichtet über nen Call auf den Dax, den ich in den Sand gesetzt habe. Es gibt allerdings so etwas wie ein GG beim Aktieninvest Und wer sich daran hält , dem kann "eigentlich " nicht viel passieren : 1) Kein Kapital invest, daß man in den nächsten 3 bis 4 Jahren dringend braucht. - Hier sind einige dabei , die haben ihr Urlaubsgeld in Aktien angelegt und jaulen , weil ihr Kapital sich nicht in ein paar Wochen verdoppelt. 2) Nur ca. 20 bis 30 % in Aktien invest. 3) 5% in kleingestückeltem Gold. 4) Rest in Festverzinslichen etc. - 5) Alte Kiste : Nicht alle Eier in einen Korb. 6) Möglichst immer etwas Pulver trocken halten .Einige Experten meinen für zwei -oder dreimaligen Nachkauf. 7) Traue keinem sog. Experten mit hundertprozentigen Vorlagen. Die machen Dich arm und sich selber reich. ... ..... Das sind Allerweltseinsichten , die sich möglicherweise noch nicht ALLE verinnerlicht haben. Deshalb sag ich`s NOCHMAL: Sorry an diejenigen , die ich mit meinen Ausführungen langweile !
Was machen andere Versorger ? Hier dpa : - " Der Stromausfall in den Bundestagsgebäuden dauert länger als gedacht. Experten seien weiterhin mit der Reparatur der seit dem Morgen im Regierungsviertel beschädigten drei Stromkabel beschäftigt. Sie rechneten mit einem Ende der Arbeiten gegen 18.00 Uhr, teilte der Energiekonzern Vattenfall Europe mit. Der Stromausfall hat das Parlament nahezu arbeitsunfähig gemacht. Das Kanzleramt ist dank Notstromversorgung nicht betroffen. "
Was sagt uns das ? Erstens ; Vattenfall meint jeden Tag eine gute Tat vollbringen zu müssen. Zweitens : Auch Vattenfall ist nicht unfehlbar. Daß unser Kanzleramt weiter arbeiten darf, hätte einem solch seriösen Unternehmen nicht passieren dürfen. Wenn zumindest die Finanzstelle von Herrn Schäuble in Bonn mit Berlin "harmonisiert " worden wäre.....Tja , auf keinen ist heutzutage mehr Verlass. Gut daß unser Mann im OberAllgäu die Augen immer offen hält. Da ist konti---Koznit, kontini - titi -
tätät... (na Ihr wißt Bescheid und wir werden eh alle älter ,weshalb sollen denn da meine Witze ausgerechnet jünger werden ?) drinnen.
Lieber OberAllgäuer fahr schön vorsichtig und benutz nach Möglichkeit NUR Radwege ! Toller Karnevalszug mit wunnebarem Wetter hier in Bonn . Leider haben diese Trottels von Zeitung nix über unsere Gruppe gebracht. Mir wurscht. Allerdings hätten die Mädels, die sich Arbeit über Arbeit mit den Vorbereitungen gemacht haben - also die hätten`s WIRKLICH verdient ,mal im General-Anzeiger bemerkt zu werden. O.K.-Schnee von gestern. Dir die besten Wünsche und unseren E.ONfans natürlemente auch. Wenn ich mal wieder Bock drauf hab, werde mer den Troll ma widda füttern....grins..
Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.
Gier & Geiz nur asi.
Dreimal Bonn ALAAF , Joschi
Und um 14:00 kannste ne Analysten-Telefonkonferrenz dort live miterleben!
Denke aber fast, dass die Zahlen gegen 8 Uhr kommen ...
Btw. bei BASF konnte man schon am Tag vorher die wichtigsten Daten lesen . . .
sind nur was für Leute die der Zeit hinterher träumen.
Für mich absolut uninteressant. (Ob Untertasse mit Henkel oder ne Suppenschüssel ohne Boden...grins...)
adjö Joschi
ausserdem handelt man charts aus der vergangenheit in die Zukunft.
Die Methode der "technischen Analyse" von Börsenpreisen geht a priori davon aus, man könne – unter völliger Ausklammerung von Geschehnissen in der Wirtschaftswelt – aus einer Zeitreihe von in die Vergangenheit zurückgreifenden Börsenkursverläufen, graphisch zur Anschauung gebracht mit Hilfe von geometrischen Kurs-Schaubildern ("Charts"), mit einem gewissen Grad an Verlässlichkeiten bei den Erwartungen auf Kursbewegungen der näheren Zukunft Rückschlüsse ziehen ("chart reading"). Hierzu bedarf es jedoch in Wahrheit allerhand Erfordernisse, die im praktischen Wirtschaftsleben kaum je zu erfüllen sind. Verfechter der Charttechnik aber halten sich zu der Meinung berechtigt, im Verlauf der Preiskurve walte und herrsche ein "Quasinaturgesetz", welches ihr andauernd die Richtung weise. Dieser Befund gestatte es allemal, aus den vermeintlich erkannten übereinstimmend wiederkehrenden Verlaufsmustern der Vergangenheit (z.B. Formationen, Trends usw.) für Anlageentscheidungen verwertbare Kriterien herzuleiten, gleichsam wie die positive Kenntnis der Konstellation von Naturkräften, die für das Wechselspiel zwischen Ebbe und Flut der Meere bestimmend sind, deren tägliche Wiederkehr immer wieder voraussehbar macht. Die wichtigsten Kritikpunkte dieses Ansatzes sollen im Folgenden genauer untersucht werden.
Um den oben angesprochenen (Irr)Glauben sich selbst gegenüber sowohl als vor anderen zu bewahren – und ihm so zum Mindesten den Anschein der Plausibilität zu geben –, führen zahlreiche Bekenner der "Charttechnik", sowie man sie beim Worte nimmt, wenn man sie gezielt nach der Rechtfertigung ihres Vorgehens an den Märkten gemäß technischer Analyse befragt, neben einer nicht beweiskräftigen Berufung auf Gewährsmänner regelmäßig ein Sammelsurium von in ihrer Form inhaltlich nicht näher erläuterten Verhaltenshypothesen und/oder "Gesetzen der Massenpsychologie" als Überzeugungsgründe ins Treffen. Derlei seichte Begründungsversuche im Tone der bloßen Behauptung vorgebracht halten indes nicht Stich. Sie bleiben die eigentliche Erklärung schlicht schuldig. Sie taugen allenfalls, um jene zu überzeugen, die gern überzeugt sein wollen; denn was man gerne glaubt, das glaubt man leicht. Solange aber auf fadenscheinige, waghalsige, unzutreffende oder stillschweigend auf bloße Ad-hoc-Hypothesen zurückgegriffen wird, ohne ihre Anwendungsvoraussetzungen klar zu formulieren, stellt die Idee von der Fruchtbarkeit der auf Charttechnik basierenden Kursprognosen in Wahrheit erst einmal nicht mehr dar als eine unerwiesene Behauptung.
Alle Börsenkurse, die wir vorfinden, gehören der Vergangenheit an. Künftige Kurse kennen wir nicht. Um etwas über sie in Erfahrung zu bringen, bedarf es Prognosen. Begründete Prognosen mit hoher Voraussagekraft setzen mit Notwendigkeit zu allem Anfang eine häufige Wiederholbarkeit der gleichen Handlungsmöglichkeiten unter mehr oder minder gleichem Datenbestand (Umweltgegebenheiten) und Wissensstand voraus, wodurch sie entscheidungslogisch nachvollziehbar werden. Im Tatsächlichen aber fällt jede Anlageentscheidung unter immerfort wechselnde Rahmenbedingungen, die von zahlreichen Einmaligkeiten und unumkehrbaren gegenseitigen (kasuistischen) Abhängigkeiten verschiedenartigster, sich oft bunt durchkreuzender Kursbestimmungsgrößen im Zeitablauf erfüllt sind ("einmalige Entscheidungen").
Wohlgemerkt: Es wird kein sicheres Gesetzeswissen (hochtrabend: i. S. v. "nomologisch-deduktiven Hypothesen") als Beweisquelle gefordert, da ein solches unter Unsicherheit und bei ungleich verteiltem Wissen und Können unter den Menschen nicht existieren kann. Vielmehr sind, um Glauben zu verdienen, schlussfolgerungsfähige Aussagen über glaubwürdige, d.h. empirisch gut abgestützte Regelmäßigkeiten zu fordern.
Anhänger der "technischen Analyse" aber geben sich einer Selbsttäuschung hin, indem sie die Untersuchung von geometrischen Mustern, die der Marktpreis wirft, und das Berechnen von obskuren Formeln ("Chartisten" sprechen hier, wohl auch um den Anschein einer hohen Glaubwürdigkeit beim geneigten Anleger zu erwecken, dunkel, aber volltönend von "Signalen", "Indikatoren", "Oszillatoren", "Stochastik", "Bändern" etc, etc.*) vor das Nachdenken über die nötigen Anwendungsvoraussetzungen stellen. Allen beredten und wiederholten Beteuerungen derjenigen, die der Chartanalyse zugeneigt sind, dem Geldanlage Suchenden gegenüber zum Trotz entpuppen sich die Aussagen zugunsten der Charttechnik am Ende als bloße Redefiguren und sind damit letztlich nicht besser als die Erkenntnis, nichts zu wissen.
[* Gleichwohl kann es der Mühe wert sein, sich Kenntnisse dieser "Sondersprache" anzueignen, da diese Schlussfolgerungen zu ziehen erlauben, wie diejenigen, die sich jenes aparten Begriffsapparates gern und reichlich bedienen, pragmatisch an zu bewältigende Probleme bei der Geldanlage herangehen.]
Sämtliche analytische Methoden der Markt- und "Charttechnik" leiden, auch wenn sie uns mit ihren zahllosen mathematisch-statistischen Kennzahlen in einer noch so kunstvollen Ausgestaltung begegnen, an einem schweren theoretischen Gebrechen. Hinter ihnen steckt nämlich nicht mehr als allein der Schein und Glaube, aus Beobachtungen vermeintlicher Preisregelmäßigkeiten der Vergangenheit voraussehend das Einst der Kurse entschleiern zu können. Ohne erkenntnistheoretischen Begründungszusammenhang als dem notwendigen Mittelglied jedes in sich schlüssigen Erklärungsgangs ist dieser Glaube aber nichts anderes als Aberglaube. Anders formuliert: Aus Nichtwissen lässt sich kein Wissen erzeugen! Aus Tatsachen allein lässt sich niemals auf künftige Kurse schließen!
Die Börsenwelt, mit der wir es in der Realität zu schaffen haben, lässt sich augenscheinlich schon deshalb durch "Charttechnik" nicht besser beherrschen, weil die Zukunft stets ungewiss und sohin indeterminiert* ist. Die Indeterminiertheit folgt ganz konkret daraus, dass zukünftige Kurse vor einem Umfeld chaotischer Zustände im wirklichen Geschehen durch die noch zu wählenden Handlungen des Marktpublikums in diese oder jene Richtung gelenkt werden. Die künftige Welt wird also zu einem sehr namhaften Teil von den noch zu treffenden Entscheidungen Einzelner erst bestimmt. Etwas überspitzt ausgedrückt: Die Zukunft ist nicht nur einfach unbekannt, sondern sie existiert im Zeitpunkt vor einer Entscheidung, dies zu tun oder jenes zu unterlassen, noch gar nicht .
Hinzu tritt eine weitere Dimension aus kapitalmarkttheoretischen Untersuchungen, die den Glauben an den Nutzen der Charttechnik zu erschüttern imstande ist: Je mehr ein Markt auf einem gedachten Pfad sich von einem Marktungleichgewicht dem Grad der sog. "schwachen Informationseffizienz" im Sinne der Kapitalmarktgleichgewichtstheorie annähert, desto mehr Bauchschmerzen verursachen "charttechnische Signale". Bereits bei schwacher Informationseffizienz ist es bekanntlich nicht der Mühe wert, sich über die Zeitserien von Kursen in der Vergangenheit zu unterrichten. Zwar ist umstritten, ob es tatsächlich informationseffiziente Märkte im Sinne der Theorie gibt; namhafte Fachvertreter jedoch gehen – zumal für Teile des Devisenmarktes, für bestimmte Geldmarkt-Futures sowie bei einer Handvoll von umsatzstarken Aktien – immer wieder von quasi "halb-strenger Informationseffizienz" aus. Allein stellt sich unter der Wirksamkeit durchgehend schwacher Informationseffizienz die praktische Folgeerscheinung ein, dass die systematische Untersuchung von Kursbewegungen aus der Vergangenheit und ihre Auswertung in Trends, Formationen und Signale unvermögend ist, aus sich heraus an den Börsenmärkten überverhältnismäßig hohe Erträge zu erzielen. Die "technische Analyse" hat in Konsequenz dieses Gedankens keinen sachlichen Wert, sie gelangt über Stoffhuberei nicht hinaus, ist somit unnütz und zwecklos, für solche Börsendienste Geld zu bezahlen, schlichtweg Unfug.
mfG Joschi
soviel zu "wenn man sie nicht lesen kann"... pah!
Je nach dem wie die Zahlen ausfallen und obs hoch oder runter geht, malt irgendwer wieder ein Lienchen mehr ein, schreit ABWÄRTSPOTENTIAL bis xx,xxxxxxxxx Euro auf die Stelle genau (denn da war der Kurs vor 28 Jahren schonmal, ist ja logisch, dass da eine UNTERSTÜTZUNG ist und hinterher hats wieder jeder gewusst. ;-)
Ansonsten weiß man gehts unter 22,80 SK dann raus gehts hoch dann rein.
Der Chart sagt also genug.
Nach dem Gesagten ist soviel wohl gewiss: Die "technische Analyse" geht fehl, weil sie nichts als unbeglaubigte Hypothesen mit bewiesenen Tatsachen identifiziert. Gleichwohl wird sie als Prognosemethode von vielen unkritisch Denkenden oder in der Sache wenig Beschlagenen als allein seligmachend erachtet. Hinter den ungerechtfertigten Behauptungen über vermeintliche Vorzüge einer praktischen Nutzanwendung der "Charttechnik" stehen nicht selten handfeste kommerzielle Interessen, gemünzt auf einen zahlungskräftigen Kundenkreis. Dies geschieht vielfach in der Hoffnung, dass der so düpierte Anleger nicht gleich merkt, wie er durch derartige Kurvenhascherei zusammengereimt mit etwas Mathematik an der Nase herumgeführt wird. Wenn überhaupt, so erweitert m.E. die "Charttechnik" lediglich das Spektrum an alternativen Instrumenten zur Geldanlageplanung. Sie wird immer dann als ein mehr oder weniger taugliches Vehikel, speziell als gelegentlich nützlicher Fingerzeig auf die Aussicht einer "sich selbst erfüllenden Prophezeiung", dienen, wenn vor dem Hintergrund gut fundierter Analysen davon auszugehen ist, dass eine einmal erkannte symptomatische Gesetzmäßigkeit sich (rasch) umsetzt in eine ebenso gesetzmäßige Handlung. Da aber der Erfolg des eigenen Handelns bei Börsengeschäften entscheidend bestimmt wird von den Handlungen Dritter jetzt und in unmittelbarer Zukunft, lautet die Kernfrage in einer mutmaßlich von der Charttechnik abhängigen Marktlage: "Was könnten und werden diejenigen, die sich allein und ausschließlich durch die Motive der "Charttechnik" leiten lassen, jetzt und in unmittelbarer Zukunft tun?" – Um aus der Antwort darauf Kapital schlagen zu können, müsste indessen die eigene Anlageentscheidung in entsprechende Markthandlungen fertig umgesetzt sein, noch bevor Kauf- bzw. Verkaufsentscheidungen anderer den Kurs – einem Herdentrieb gleich meist abrupt ("herding") – alsdann in die gewünschte Richtung lenken.
adjö Joschi
die Zahlen werden schon okay sein, siehe die ersten drei Quartale. Hinzu kommen die Verkäufe der Gazprom Anteile weit über Buchwert im letzten Quartal und der gute Winter. Wichtig für die Analysten und die Anleger wird er Ausblick sein.
Sorry, aber ich musste dich das schon einmal fragen, als du von Indikatoren sprachst. Heute bescheinigst du schon wieder Aufwärtssignale in den Indikatoren.
Ich kann sie nicht sehen, egal wie ich den Chart drehe und wende!!! Sag mal, ist es eher die Hoffnung, dass es irgendwann auch mal wieder nach oben gehen muss? Wenn du 4 Wochen lang meinst, die Indikatoren zeigen Aufwärtsstärke, wird es an Tag x auch zutreffen. Aber aktuell.... hilf mir bitte - ich weiß nicht wo ich suchen soll.
Es ist immernoch eine ordentliche Trendstärke in der Abwärtsbewegung vorhanden (siehe obv). Im MACD sehe ich eine Trendumkehr auch nicht wirklich.