BP Group
Eine Anhebung der Div und ein guter Ausblick wären schon entscheidend für den weiteren Kursverlauf, da wir schon ganz gut gelaufen sind das letzte halbe Jahr.
Hallo, du meinst wohl den folgenden Bloomberg-Nachricht, die in der Parallelwelt gepostet wurde:
BP May Pay U.S. $25 Billion for Gulf Spill, Morgan Stanley Says
Datum: By Brian Swint - Jan 19, 2012 12:03 PM GMT+0100
Quelle: www.bloomberg.com/news/2012-01-19/...f-spill-morgan-stanley-says.html
BP Plc (BP/), the operator of the Macondo well that caused the worst U.S. oil spill in the Gulf of Mexico in 2010, may reach a settlement with the U.S. for as much as $25 billion, Morgan Stanley said.
The company and the Department of Justice will probably agree on a sum of $20 billion to $25 billion before the trial scheduled to start on Feb. 27, analyst Martijn Rats said in a note published today. The figure, which includes civil charges, criminal penalties and fines under the Clean Water Act, exceeds the $12 billion that BP set aside for these costs, he said.
BP took about $40 billion in charges related to the April 20, 2010, blowout on the Deepwater Horizon rig and set up a $20 billion fund for victims of the spill. The higher-than-expected cost of a settlement will prevent BP from raising its dividend, Rats said.
The result of the trial, “would be particularly uncertain and difficult to predict,” Rats wrote in the note. “Given the large amounts involved, we believe both BP and the DoJ will find the associated risk unattractive.”
A settlement will probably come after BP announces fourth quarter results on Feb. 7, Rats said. BP has already settled with four of the six other companies involved in the spill.
Sehe ich ähnlich, aber sollten wir nicht die Konkurrenz im Auge behalten? Oder schauen, was andere Aktien mit ähnlichen Wirtschaftsmodell machen, um eventuell BP gegen stärkere auszutauschen?
Zu Statoil
Sind in den letzten Monaten gut gelaufen, wie viele Ölaktien. Das neue Ölfeld ist letztendlich nicht so groß (m.M.n.).
Habe letztens einen Bericht gelesen um Sprit aus Algen. Statoil war auch an diesem Forschungsunternehmen beteiligt. Das finde ich schon mal sehr positiv.
Ich selber würde auf einen Rücksetzer warten, obwohl folgende Nachricht nicht für Rücksetzer im Allgemeinen spricht:
Die EU-Außenminister haben ein Ölembargo gegen den Iran beschlossen. Es soll ab 1. Juli gelten. Sie froren am Montag in Brüssel auch die Konten der iranischen Zentralbank in der EU ein. Mit diesen bislang schärfsten Sanktionen soll Teheran zu Verhandlungen im Atomstreit gezwungen werden. ... weiter
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,810732,00.html
Ich bevorzuge die BP-Aktien, da ich eine Erhöhung der Dividende erwarte und außerdem überzeugt bin, dass man mit der USA eine Einigung erzielt (auch wenn die vielleicht 20-25 Mrd. USD kostet). Aber besser ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.
Es laufen noch das Schadensersatz-Verfahren gegen Halliburton wegen des beim Bohrloch verwendeten Zements und da bin ich mir sicher, dass BP noch ein paar Mrd. USD bekommen wird.
Irgendwann wird BP das Thema "Golf von Mexiko" abhaken. Danach kann BP wieder in die Zukunft schauen. Und der Kurs dürfte wieder auf 7 EUR steigen...
Kritisch wird es erst, wenn die komplette Importmenge der EU von 450 Tsd. Barrel pro Tag ersetzt werden muss und andere wichtige Abnehmer des Iran dem Schritt der EU folgen. - Gold: stetige Nachfrage. - Aktienmärkte bisher unbeeindruckt. Banken auf Verliererseite.
von Commerzbank Commodity Research
Die EU-Außenminister haben gestern ein Ölembargo gegen den Iran beschlossen, welches in den kommenden Monaten schrittweise umgesetzt werden soll. Ab dem 1. Juli soll demnach kein Rohöl aus dem Iran mehr eingeführt werden. Vorher ist Anfang Mai eine nochmalige Überprüfung angesetzt. Die Auswirkung auf die Ölpreise war begrenzt. Zum einen war der Beschluss erwartet worden, zum anderen ändert sich durch die schrittweise Einführung zunächst wenig. Zudem hat Saudi-Arabien versichert, die fehlenden Mengen liefern zu können.
Kritisch wird es erst, wenn die komplette Importmenge der EU von 450 Tsd. Barrel pro Tag ersetzt werden muss und andere wichtige Abnehmer des Iran dem Schritt der EU folgen. Selbst die Drohung des Iran, die Ölexporte in die EU von sich aus zu stoppen und die Straße von Hormus zu schließen, konnte die Märkte nicht nennenswert beeindrucken. Dennoch stellt dieses Thema einen latent unterstützenden Faktor für den Ölpreis dar.
in einer Woche kamen von 5 verschiedenen, teilweise sehr renommierten Adressen ein "buy" oder "strong buy" für unsere BP. Mal sehn wieviel Neuanleger das zu uns führt........die Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.
vll sollte ich toshiba weg kicken und den erloes in bp investieren. jemand einen tipp oder hinweis bzgl diesem vorhaben?
toshiba duempelt mir schon zu lange rum und bp sieht ja doch recht gut aus....sehr schoen dieses "gruen". :)
Also die Sache zwischen BP und Transocean wird sich weiter hin ziehen und man wird sich wohl so einigen müssen.
Habt ihr weitere Meinungen dazu?
Zumindest nach dem Clear Water Act wird Transocean sich direkt verantworten müssen, und das wird schon teuer genug.
jetzt die Neuigkeit dabei......das war kein Freispruch für Transocean....es sind Zahlungen zu leisten, an BP oder an Dritte, auf jeden Fall wird Transocean für einen Teil der Kosten belangt werden, und dadrauf kommts an, egal ob "hintenrum" oder "vornerum".
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,811773,00.html
Nur, wo genau ist der Boden? 4,2€?
Q-Zahlen ?? Mal sehen.
Dividendenanhebung ?? Wohl eher nicht.
Ausblick ?? keine Ahnung.
Kurzum, alles sehr schwammig. Schon das letzte Jahr war eher eine Zitterpartie. Und das trotz guter Gewinne und teurem Öl. Diese scheiß Ölkatastrophe wird noch Jahre auf dem Kurs lasten. Und was die in Amerika entscheiden, ist doch unvorhersehbar.
Die entscheidende Frage ist doch der angestrebte Vergleich mit der US-Regierung. Da ist es wirklich entscheidend, ob es 15, 20 oder 25 Mrd. USD werden - denn davon hängt ab, ob der ursprünglich geplante Rahmen von ca. 40 Mrd. USD ausreicht.
Ich denke, dass wir die Quartalszahlen und den Vergleich abwarten sollten. Danach wird klar sein, in welche Richtung sich der Kurs bewegt...
liebe Mitstreiter.....wartet doch mal die Q-Zahlen ab. Würde mich doch sehr wundern wenn wir dort keine Dividendenerhöhung miterleben dürfen....... und bezüglich den Schadensersatzzahlungen ist alles wie vorher. BP handelt und bucht unter der Annahme alle Kosten selbst tragen zu müssen. Selbst unter dieser Worst-Case-Annahme ist das nie existenzbedrohend. Mittlerweile ist auch schon mehr als klar, das BP nicht allein auf den Kosten sitzen bleibt, es wurden bereits erste Urteile in diese Richtung gefällt und Vergleiche geschlossen. Die "großen" Brocken werden jetzt dann verteilt, aber Betonung auf geteilt, das heißt BP trägt nicht allein die Kosten. Daher wird das Unglück zweifelsohne als eines der teuersten in die Geschichte von BP eingehn, aber es wird das Unternehmen nicht in Bedrängnis bringen. Die Rückstellungen sind gebildet, es kann in den folgenden Quartalen also nur (überraschend) positiv aussehn.
Jetzt heißt es nachkaufen und oder abwarten.
"Das Gericht begründete seine Entscheidung mit dem damals geschlossenen Vertrag zwischen beiden Partnern, daher müsse hauptsächlich der Öl-Gigant für die Beseitigung der Verschmutzungen sowie die damit verbundenen wirtschaftlichen Schäden aufkommen. "
Hauptsächlich heißt nicht alles. Aber alles steht in der Bilanz. Letztendlich ok.
KatastrophenBP'ler haben ja noch ein Stückchen bis zum EK ;)
In Japan wurde die Industrieproduktion im Dezember um vier Prozent gesteigert und ist damit so stark gestiegen, wie seit Mai 2011 nicht mehr. Analysten hatten dies nicht erwartet, was die Investoren auf eine höhere Ölnachfrage als bereits eingepreist schließen lässt. Prognosen zu Folge wird ein weiteres Wachstum von 2,5 Prozent erwartet und 1,2 Prozent im Februar.
In der Causa Griechenland scheinen nun die Gläubigerbanken am Hebel. Bisher wurde ein Schuldenschnitt von womöglich mehr als 60 Prozent kolportiert. Nun jedoch sollen laut Premierminister Papademos Fortschritte bei Verhandlungen um einen Schnitt von 50 Prozent zu verzeichnen sein. Da die Marktteilnehmer nicht mehr mit einer schnellen Lösung der Krise erwarten, ist doch zumindest positiv zu vermerken, dass es doch greifbare Pläne gibt, eine Eindämmung zu erreichen. Dies sollte für einige Entspannung sorgen und könnte den Ölpreis durchaus stützen.
Während die Spannungen zwischen dem Westen und dem Iran zuletzt die Ölpreise getrieben haben, ist dies etwas in den Hintergrund gerückt. Der Iran hat am Wochenende einen Gesetzentwurf zum Stopp der Ölexporte in die EU nicht verabschiedet. Dies könnte finanzielle wie auch politische Gründe haben. Eine Entscheidung soll nun am kommenden Freitag erfolgen und soll Medienberichten bis zu 15 Jahre gelten.
Die Ölpreise sind damit auf dem durchaus hohen Niveau gut gestützt. Eine Eskalation in Teheran dürfte vor allem kurzfristige Auswirkungen haben, langfristig wird sich jedoch die Gewissheit durchsetzen, dass auch die Öllieferungen des Iran nicht unersetzlich sind. Druck auf die Notierungen ausüben könnten die Lagerstandsberichte aus den USA ausüben. Laut Bloomberg.com rechnen Analysten mit einem weiteren Lageraufbau.
Aktuell verbessert sich Brent-Rohöl in London um 0,5 Prozent auf 111,34 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 99,51 USD/Barrel.