Cyan AG
Man sollte auch wissen, dass die Prognose 2019 seit Juli 2018 steht, lange vor dem Orange Deal. Damals stand in der Prognose "mindestens". Das "mindestens" hat man in der Prognose aus der Meldung vom 22. März rausgenommen. Diese ist der akt. Stand +HV Info von 30% der Prognose bis Mai, Erwartung eines starken Q4.
erst sagt man mindestens so und so viel Umsatz und Gewinn,
und ist also das mindestens schon mal weg,
was wenn nun demnächst die Prognose deutlich gesenkt wird?
das mache ich doch nur um kurzfristig den Kurs und die Aussichten zu schönen,
ohne diesen künstlichen einmal Effekt hätte Cyan in 2018 rund 10 Mio. Verlust gemacht,
ich denke die werden wirklich ordentlich zu kämpfen haben um aus diesen 10 Mio. Verlust in 2018 überhaupt ein positiven Jahresergebnis für 2019 zu schaffen,
dann wäre die Aktie doch selbst bei 15 Euro noch deutlich überbewertet,
Die Börse schaut nach vorne und ich bin sehr dankbar dafür, dass Cyan diesen Orange Deal hat, auch wenn er in 2018 erstmal belastet.
Ich finde das wichtig vor dem Hintergrund, dass die Coba massiv zum Kursverlust der letzten Tage beigetragen hat. Im ersten Schritt durch Halbierung des Kursziels an dem Tag, an dem der Wirecard-Deal verkündet wurde mit der Folge, dass es hier nur zu einem moderaten Anstieg kam. Dann einen Tage später Reduzierung KZ um 50 Cent und ein paar Tage später erneute Reduzierung um 1 €. Somit wurden immer weitere Abwärtswellen ausgelöst bzw. die nach der dreist durchgeführten Kapitalerhöhung verunsicherten Anleger zu weiteren Verkäufen bewogen.
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Commerzbank hat Aumann mit "Buy" und einem Kursziel von 72 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Hersteller von Automotorteilen werde am Markt noch nicht richtig verstanden, schrieb Analyst Stephan Klepp in einer am Montag vorliegenden Studie. Aumann zähle zu den wenigen Hochtechnologie-Unternehmen, die unmittelbar in der Technik des elektronischen Antriebs aktiv seien. Allerdings dürften die Skeptiker ihre Meinung im zweiten Halbjahr ändern./bek/ag
Datum der Analyse: 02.07.2018
(CEO) der cyan AG
Wir stehen weiterhin zu unserer Strategie, eine hochprofitable Wachstumsfirma
zu sein.
Unternehmen: cyan AG*5a,11
ISIN: DE000A2E4SV8
Analyst: Marcel Goldmann, Cosmin Filker
Aktueller Kurs: 26,15 16.07.2019, 11:14 Uhr)
Datum der Fertigstellung: 16.07.2019 (11:32 Uhr)
Datum der Erstveröffentlichung: 16.07.2019 (14:00 Uhr)
* Katalog möglicher Interessenskonflikte auf Seite 5
Am 10.07.2019 hat die cyan AG den erfolgreichen Abschluss einer Barkapitalerhöhung
im Volumen von rund 25,0 Mio. Euro (Bruttoemissionserlös) bekannt gegeben.
GBC hat im Zuge dessen ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden (CEO)
Peter Arnoth zur abgeschlossenen Kapitalmaßnahme durchgeführt.
GBC: Herr Arnoth, trotz einer erfolgreichen Kapitalerhöhung, bei der Sie 25 Mio.
Euro einwerben konnten, liegt der Kurs aktuell unter dem Ausgabepreis der Kapitalerhöhung
von 28 Euro. Ein Grund könnte sein, dass Aktionäre sich fragen, warum
Sie nach dem IPO vor einem Jahr, einer Kapitalerhöhung im Oktober letzten
Jahres und gleichzeitig hoher Profitabilität überhaupt Kapital benötigen.
Herr Arnoth: Die aktuelle Kapitalerhöhung ist ein sehr wichtiger Meilenstein in unserer
Erfolgsgeschichte. Der IPO-Erlös wurde dazu verwendet, die restlichen 49% an unserer
operativen Tochter zu kaufen, und die Kapitalerhöhung im Oktober war für die Akquisition
von I-New. Bisher hatten wir daher quasi kein externes Kapital für das operative Geschäft,
welches wir komplett aus dem Cashflow finanziert haben. Jetzt dank der soeben
erfolgten Kapitalerhöhung können wir was unsere Wachstumsmöglichkeiten angeht noch
schneller, flexibler und opportunistischer agieren als zuvor. Zudem ist eine starke Bilanz
sehr wichtig bei der Kundengewinnung, denn große Konzerne gehen schließlich eine
lange Partnerschaft mit uns ein und wollen sicher sein, dass ihr Technologielieferant
auch die nötige finanzielle Stabilität besitzt.
GBC: Aber sollten Sie nicht bei ihrem profitablen Geschäftsmodell genügend
Cashflow haben?
Herr Arnoth: In Tat haben wir ein sehr profitables Geschäftsmodell, aber Sie können als
CEO nicht bis ans Äußerste gehen was Liquidität und Risiko betrifft. Jetzt mit 25 Mio.
Euro freiem Kapital können wir noch aktiver sein was Neukundengewinnung, Aufbau der
Sales- und Supportmannschaft etc. betrifft. Zudem wollen wir deutlich mehr in Forschung
und Entwicklung investieren. Unsere Industrie verändert sich schnell, und wir wollen
nicht nur heute der Beste sein, sondern auch morgen.
Managementinterview cyan AG
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GBC: Wird die Profitabilität leiden, weil Sie die Kosten dramatisch hochfahren?
Herr Arnoth: Wir wollen die Kosten nicht dramatisch hochfahren, sondern klug investieren.
Wir sind gerade dabei, einen detaillierten Investitionsplan für die nächsten zwei
Jahre zu machen, und uns genau zu überlegen, was wir uns von welchen Investitionen
an Effekten versprechen. Und natürlich sind nicht alle 25 Mio. Euro für Investitionen
bestimmt. Wir haben uns einen guten Puffer gelassen für strategische Zukäufe, und das
Beispiel I-New zeigt, dass wir bisher ein gutes Händchen für Zukäufe hatten. Wir stehen
weiterhin zu unserer Strategie, eine hoch-profitable Wachstumsfirma zu sein.
GBC: Ca. 40% der cyan AG gehört den vorbörslichen Ankerinvestoren. Diese haben
mit Ihnen, aber auch mit der Berenberg Bank eine erneute Haltevereinbarung
abgeschlossen. Können Sie dies bitte genauer erklären.
Herr Arnoth: Am 1. April dieses Jahres, also 12 Monate nach dem Börsengang, war die
IPO-Lock Up für unsere vorbörslichen Ankerinvestoren ausgelaufen. Einige Banken
hatten dann an uns herangetragen, dass man unkontrollierte Verkäufe befürchte, weshalb
unsere Ankeraktionäre sofort bereit waren, eine neue, freiwillige 12-monatige Lock
Up gegenüber der Gesellschaft zu unterschreiben. Im Rahmen der aktuellen Kapitalerhöhung
haben unsere Ankeraktionäre jetzt noch zusätzlich eine Lock-Up gegenüber der
Berenberg Bank erklärt, die die Kapitalerhöhung begleitet hat. Diese Lock Up gegenüber
Berenberg gilt parallel zur bestehenden Lock Up gegenüber der Firma.
GBC: Es wurde kritisiert, dass Ihre Ankeraktionäre bei der Kapitalerhöhung trotz
dieser Lock Up bei genügend Nachfrage Anteile verkauft hätten.
Herr Arnoth: Es war ein häufig geäußerter Wunsch von neuen potentiellen Investoren,
dass der Free-Float und die Liquidität in der cyan-Aktie verbessert werden. Dies sprach
für einen weiteren Verkauf bei entsprechender Nachfrage. Die Lock Up Vereinbarung mit
der Firma sieht vor, dass der Aufsichtsrat einen Verkauf genehmigen kann, wenn entsprechende
Nachfrage in der Aktie vorhanden ist und der Verkauf den Markt nicht belastet.
Selbst wenn die Ankeraktionäre hier verkauft hätten, hätten sie den überwiegenden
Teil ihrer Anteile behalten - mit oder ohne Verkauf ist dies immer noch die größte Investorengruppe.
Unsere Ankeraktionäre haben übrigens sehr viel zum Erfolg der cyan beigetragen, insbesondere
im Zuge der I-New Akquisition und auch bei der Neukundengewinnung. Dennoch
muss uns als Firma klar sein, dass es am Ende Finanzinvestoren sind, die auch
mal Aktien verkaufen, um Liquidität für andere Investments zu haben.
Ganz untergegangen ist in der Diskussion, dass meine Vorstandskollegen und ich einige
Wochen vor der Kapitalerhöhung durch Ausübung von Optionen und jetzt nach der Kapitalerhöhung
am Markt eine signifikante Anzahl an Aktien für insgesamt knapp 5,5 Mio.
Euro gekauft haben.
GBC: Im letzten Jahr haben Sie die Guidance nur durch Sondereffekte geschafft
und lagen beim operativen Geschäft etwas hintendran.
Herr Arnoth: Die I-New Akquisition war ein extremer Gewinn für cyan, weshalb ich das
nicht alles unter Sondereffekte verbuchen würde. Aber natürlich haben Sie bilanziell
recht. Aus Managementsicht können wir uns nicht zweiteilen, und die Monate, die wir bei
I-New investieren mussten, haben uns im restlichen Geschäft gefehlt. Trotzdem war es
genau die richtige Entscheidung und I-New hat uns enorm vorangebracht. Ohne I-New
Managementinterview cyan AG
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hätte uns Orange nur aufgrund der damaligen Unternehmensgröße sicher nicht als
Partner ausgewählt.
GBC: Einige Investoren kritisieren, Ihre Zahlen seien zu intransparent.
Herr Arnoth: Dem kann ich so nicht zustimmen. Wir sind im Scale Segment notiert, und
bieten bereits heute deutlich mehr Transparenz als gesetzlich vorgeschrieben. Aber wir
sind selbstkritisch und wollen natürlich noch transparenter werden. Deswegen planen wir
für 2020 das Uplisting in den Prime Standard mit allen einhergehenden Anforderungen.
GBC: Geht dieses Jahr alles nach Plan oder kommt es zu Verzögerungen?
Herr Arnoth: Für mich gibt es nur zwei KPIs, die wichtig sind: Wie viele Vertragsabschlüsse
haben wir, und wann fangen diese Kunden auch an, Umsätze zu machen. Wir
sehen an T-Mobile Austria, wie mächtig und nachhaltig die Umsätze sind, sobald ein
Kunde unser Produkt ausrollt. Die Vertragsunterzeichnung mit Orange war natürlich der
Jackpot, und ich erwarte, dass Orange bis Ende des Jahres im ersten Land mit dem
Roll-Out startet. Zudem konnten wir in den letzten Wochen weitere Neukunden wie
Wirecard und Telecom Argentina vermelden.
Was im B2B2C Geschäft immer passieren kann ist, dass ein Kunde wie Orange einfach
mal 3 Monate später mit einem Roll-Out beginnt. Das können wir nicht kontrollieren, und
wird im Zeitverständnis eines Telekommunikationskonzerns nicht einmal als Verzögerung
angesehen. Wichtig ist, dass sie anfangen. Aber ich sehe aktuell keine Verzögerungen.
GBC: Können Sie das Potential mit Orange etwas genauer beziffern?
Herr Arnoth: Unsere aktuelle Planung sieht vor, dass wir in 2021 aufbauend auf den
bestehenden Kunden und vor allem auf der Partnerschaft mit Orange mindestens eine
Verdreifachung des Jahresumsatzes 2018 auf über 60 Mio. Euro erreichen. Sollte Orange
im Roll-out noch schneller sein, was ich mir gut vorstellen kann, könnte dieser Wert in
Kombination mit unserer gerade neu gewonnen Liquidität und einem damit einhergehenden
noch schnelleren Wachstum auch übertroffen werden.
GBC: Wie schaut es generell an der Kundenfront aus? Beim IPO hatten sie mit
einer Pipeline von knapp 50 Kunden geworben.
Herr Arnoth: An der Kundenfront sieht es sehr gut aus, wir haben mittlerweile ca. 100
Leads in Bearbeitung. Besonders die Validierung durch Orange hilft uns dabei sehr
eine bessere Referenz gibt es kaum. Telecom Argentina und Wirecard sind ja bereits
sehr positive Ergebnisse daraus. Und ich bin zuversichtlich, jetzt im zweiten Halbjahr
weitere Erfolge zu präsentieren.
GBC: Herr Arnoth, vielen Dank für das Gespräch.
Saarlänna wie immer mit Weltklasse Geschwindigkeit ;))
Arnoth bestätigt alle hier von Saarlänna und mir angesprochenen Punkte. Mit einer schwachen Bilanz ist bei großen Playern bei langen Vertragslaufzeiten schwieriger zu punkten. Sagen die Vorstände von IVU und Fabasoft doch auch dauernd. Nur einige Foren Schlaumeier glauben immer sie wüssten alles besser, obwohl sie noch nie in als Unternehmer tätig waren.
Netzoptimierung wird nach meinem Kenntnisstand übrigens von keiner anderen Security Firma angeboten.
Hier punktet Cyan ganz klar mir seiner One Stop Solution für die Telekoms.
Sobald hier die letzten Vertragsdetails geklärt sind wird es hierzu auch eine Pressemeldung geben.
Ob es im Anschluss auch eine Endpoint Lösung für die 20 Mio. Endkunden gilt aktuell abzuwarten, würde ich aber nicht ausschließen.
Ich habe die "Börse online" seit Jahren abonniert und dadurch erhält man auch die Börse Online Express. Insgesamt ist die Börse Online immer sehr gut informiert. Der Express-Brief hat frühzeitig auf die Chancen bei Cyan hingewiesen; Cyan bereits seit Herbst letzten Jahres dort und auch in der Print-Ausgabe auf dem Schirm.
In der aktuellen Ausgabe wird auf die Chancen und die günstige Bewertung hingewiesen. Kursziel 40,00 €. Spekulativ kaufen. Ich empfehle, einen Blick in die aktuelle Ausgabe zu werfen.
Was die Commerzbank dazu bewegt, innerhalb von 3 Tagen die Bewertung zu ändern, und in 1E-Schritten nach unten zu korrigieren empfinde ich als sehr irritierend. Aufmerksamkeit?
U.a. ist in den USA die Firma Crowdstrike 50mal so hoch bewertet wie Cyan, macht dafür aber nur doppelt so viel Umsatz - und Cyan wächst profitabel.
Was die Commerzbank dazu bewegt, innerhalb von 3 Tagen die Bewertung zu ändern, und in 1€-Schritten nach unten zu korrigieren empfinde ich als sehr irritierend. Aufmerksamkeit? Ein Schelm, der böses dabei denkt.
Cyan ist ein Top-Unternehmen mit gewaltigen Chancen. Risiken gehören immer dazu.
Ich verfolge die Diskussion hier im Forum seit einiger Zeit; klasse Niveau.
der Small Cap sogar billig. Die defizitäre US-Firma Crowdstrike etwa macht zwar doppelt so viel Umsatz, ist aber mehr als 50-mal so hoch bewertet — und Cyan wächst profitabel. In Finanzkreisen wird Cyan deshalb als Übernahmekandidat für die teure US-Konkurrenz gehandelt. Um in den Staaten präsenter zu sein, erwägt das Management ein Zweitlisting an der Wall Street. Spekulativ kaufen.
Erst einmal ist ganz wichtig den Vertrauensverlust durch die Lucky Buy Prognose 2018 wieder weg zu machen. Wenn der Markt dann erkennt, dass Cyan neben AV Software noch ganz andere spannende hoch skalierbare Produkte im Angebot hat werden sich die Bewertungs-Multiples hier massiv erhöhen. Auch bei weiteren Innovationen werden Cserna und Arnoth mit dem Geld der KE im Rücken nicht schlafen, auch Technologie Übernahamen könnten kommen.
Ich persönlich erwarte für dieses schnell wachsende Cyber Security Unternehmen KGVs im Bereich von 40-50.
Gemeinsam mit dem Wiener Bildungsserver wurden altersbezogene Voreinstellungen für Kinder „bis 10 Jahre“ und „ab 10 Jahre“ nach medienpädagogischen Kriterien definiert (Quelle: https://blog.t-mobile.at/2013/07/19/...hutz-am-handy-leicht-gemacht/, zuletzt aufgerufen am 6. März 2018). Der Kinderschutz gibt Eltern auch die Möglichkeit, den Internetzugriff ihrer Kinder in der Nacht oder während der Schulzeit zu unterbinden oder bestimmte Video-Kategorien auf YouTube zu sperren.
Das Produkt “Kinderschutz” bietet eine Vielzahl an Optionen:
- Wahl der zu sperrenden Internet-Kategorien;
- Kindergerechte Suche aktivieren;
- Sperren ausgewählter YouTube-Kategorien;
- Stundenplan für Internetzugriff festlegen;
- Installation der Kinderschutz-App (Optional).
Der Orange Deal ist nicht nur in Punkto Umsatz und Gewinn ein Jackpot für Cyan, sondern hilft der Cyan Technologie auch durch die vielen neuen Nutzer sich durch künstliche Intelligenz auf die bestehenden und neuen Gefahren hin selbstlernend weiter zu entwickeln.
So viel bis hier hin, nächste Woche dann hoffentlich wieder Fakten durch neue Aufträge.
Schönes WE
Erstens ist wohl der extrem preissensitive Aldi Talk-Kunde nicht der (typische) Cyan-Kunde bzw. Zielgruppe und zweitens wird wohl kaum die Kassiererin von Aldi befugt werden, die Zeit "zu vergeuden", um eine Cyan-Security-Lösung dem Kunden verkaufen.
Das Zitat stammt von keiner geringern Persönlichkeit als Lars Winter aus der "renommierten" Euro am Sonntag:
"In Finanzkreisen wird Cyan deshalb auch als Übernahmekandidat für die teure US-Konkurrenz gehandelt. Um in den Staaten präsenter zu sein, erwägt das Management ein Dual Listing an der Wall Street. Spekulative Anleger nutzen die Kursschwäche zum Kauf der Aktie."
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...nahmespekulation-7706821
Und was schreibt das Mangement ersthaft auf S. 19 des Konzernabschlusses, Zitat:
"Gegenüber dem nach IFRS aufgestellten Konzernabschluss bestehen folgende wesentliche Unterschiede:
Anmerkungen, Eigenkapitalveränderungsrechnungen und Kapitalflussrechnungen wurden nicht erstellt.
Werthaltigkeitstests gemäß IAS 36 wurden nicht durchgeführt.
Die Auswirkungen von IFRS 9 Finanzinstrumente wurden nicht analysiert.
Eröffnungssalden gemäß IFRS 1.6 zum 1. Januar 2018 wurden nicht in der
Bilanz ausgewiesen."
https://ir.cyansecurity.com/download/companies/...schluss_2018_de.pdf
Ob Lars Winter wirklich an ein Dual Listing glaubt oder gar an einer Übernahme???
Die Vermarktung findet natürlich über eMail Infos an die Bestandskunden statt.
Zum Thema Pushen:
Ein Trader kann vielleicht Pushen, aber wie soll ein Investor wie ich Pushen können???
Ich bin hier als Miteigentümer über viele Jahre investiert, wie auch bei Wirecard, da werde ich noch viele Ups und Downs mitmachen müssen. Eine Aktie ist für mich kein Spekulationsobjekt, sondern eine Unternehmensbeteiligung. Hebelscheine habe ich noch nie gehandelt und werde auch nie mit ihnen handeln.
Ich bin bei Cyan einzig und allein davon abhängig, wie sich dieses Unternehmen fundamental in den nächsten Jahren entwickelt.
All die Dinge, die erreicht wurden, spiegeln sich im Aktienkurs Nullkommanull wieder: I-New-Übernahme, die Kooperationen mit AON, AliasLab, Global Voice Group, der Quantensprung mit dem Orange-Deal, der Ritterschlag durch die Wirecard-Partnerschaft und die Vertragsverlängerung mit T-Mobile. Ich frage mich wirklich, was der Markt denn noch erwartet von einem Unternehmen, das vor einem Jahr gerade mal 30 Mitarbeiter beschäftigt hatte.
Wenn man dann noch die Sales-Pipeline berücksichtigt und dann davon ausgehen kann, dass Großkonzerne wie Telefónica, Ergo oder Claro folgen werden, dann kann ich nur den Schluss ziehen, dass Cyan am Markt nicht richtig verstanden wird.
An Stelle des Managements würde ich mir überlegen, ob ich das Duallisting an der Wallstreet gegenüber dem Uplisting in den Prime Standard nicht vorziehen würde, denn dort würden sich die ganzen Erfolgsmeldungen sicherlich im Aktienkurs bemerkbar machen.