Polizist erschiesst Randalierer
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 01.01.12 14:13 | ||||
Eröffnet am: | 27.10.11 21:51 | von: BigSpender | Anzahl Beiträge: | 93 |
Neuester Beitrag: | 01.01.12 14:13 | von: Lumberjack7. | Leser gesamt: | 3.159 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 7 | |
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Hä?
Das hat mit Pech nichts zu tun! Er war und ist Polizist! Er MUSS vernünftig und sinnvoll agieren und reagieren. Kann es das nicht, muss er sofort aus dem Dienst entfernt werden.
Kann ja wohl nicht sein, dass ein psychisch kranker Mensch sein leben verlieren muss, weil ein Polizist Angst hat, und nicht so handelt, wie er es gelernt hat!
Cuxhaven ist noch kleiner und dörflicher. Der Polizist war wahrscheinlich geschockter als ein Hamburger Kiezbulle, der dreimal die Woche ne Waffe ziehen muss. Und in der Not um sein Leben hat er einfach drauf gehalten und den Mann tödlich verletzt. Aber andersrum, was muß der Mann auch mit ner Eisenstange rumrennen und Amok laufen? Er nimmt genauso billigend in Kauf jemanden tödlich zu verletzen.
Demnächst bin ich wohl auch schon ein Amokläufer wenn ich mit ner Leiter, nem Zementeimer oder ner Schaufel durch die Gegend laufe.
Das ist mal wieder so eine typische mentalitäts-deutsche paragraphenlastige Debatte...!
Die Waffe war zum ersten geeignet und erforderlich um den Angriff auf sich und seinen Kollegen (evtl. auch unschuldige Zivilisten) ab zu wenden. Die Verhältnissmäßigkeit spielt bei einer Notwehrhandlung überhaupt keine Rolle und ne Hintichtung warßs mit an wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit keine, Fakt!
Hätte der Polizist aufgrund seiner Erfahrung und Ausbildung den Angriff auf Leib und Leben auch anders Abwenden können steht klar im Raum...das Leben spielt sich aber nicht in Hollywood ab wo ein Chuck Norris den Penner auf 99 verschiedene Arten entwaffen hätte können und frei nach dem Motto:
Hätte Hätte liegt im Bette...hätte der Angreifer den Polizisten nicht angreifen müssen der eine Waffe auf ihn richtet...vermutlich hat der Polizist nicht alá Terence Hill gezogen und geschossen sondern der Angreifer schon vorher die Androhung bekommen und in die Mündung geschaut....unterstell ich jetzt mal!
Weiterführende Diskussionen dahingehend sind völligst Sinnfrei! Ist eben nun mal so wie es ist...!
http://www.tz-online.de/nachrichten/bayern-lby/...en-lby-1465826.html
ich möchte euch mal in einer bedrohenden Situation erleben.
Hier vor dem Rechner kann man leicht schreiben......
Geeignet: Ja!
Erforderlich: (je nachdem was man zu verbergen hat) JA!
Verhältnissmäßig: JA! Immerhin hat der Polizist auch ne Waffe....also ehrlich mal!
Aber bei Gefahr ist halt jeder sich selbst der nächste.
Für Unterschichtler, Hartzis und Penner ist der genantte Täter hier ein Opfer und der Polizist der in diesen Krisen-Milieu vermehrt zum Einsatz kommt das Feindbild.
Anders herum ist für einen studierten Akademiker der Penner das größte Übel und das schlimmste was einem selbst wiederfahren kann und man verachtet diesen. So strukturiert sich die öffentliche Meinung.
Das möchte ich in der Tat nicht erleben und hat auch nicht wirklich meine Sympathie.
Dass die Schussabgabe jedoch tödlich auch so beabsichtigt war, wage ich zu bezweifeln. Es ist halt so passiert..
.. in dem Fall von Augsburg lief´s heute früh -bei der Verkehrskontrolle- anderst rum. Da hatte der fliehende Motoradsozi auf den Polizisten gefeuert. Trotz Schussicherer Weste war der Treffer am Hals sofort tödlich.
Jetzt sind das ja keine "gezielten Scharfschützentreffer mit Präzisionsgewehr". Im Affekt ist die Steuungsquote um vielfaches höher. Bei beweglichen Zielen und gar mit Pistole natürlich noch um so mehr.
Als Sportschütze (u.a. Gewehr liegend, bzw. mit Pistole auf laufenden Keiler) weis ich hier genau von was ich spreche.
Allerdings stellt die Polizei systematisch den ganzen Vorgang vollkommen verzerrt dar. Erst wird, behauptet, das ganze hätte sich im Rahmen einer gaaaaanz normalen Kontrolle abgespielt. Dann kommt aber heraus, dass es vor dem Schuss erst eine filmreife Verfolgungsjagd gegeben hat.
D. h. die Gefahrensituation ist nicht aus dem Nichts heraus entstanden, sondern hat sich kontinuierlich entwickelt.
Das macht die ganze Sache natürlich nicht besser. Aber es ist halt anders, als wie die Polizei es darstellt. Eben typische Polizeipropganda.
Wenn so ne Postkutsche versucht abzuhauen, müssen die Verfolger schon mit sowas rechnen....
*stirnbatsch*
die bullen kriegen schon genug ab!
wo ist der respekt vor der polizei?
provozieren bis zum geht nicht mehr!
polizisten sind auch menschen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das ist etwas mehr als eine Provokation.
blaubärgrüsse
Die Staatsanwaltschaft sollte klären, ob es ein Kurzschluss-Handlungsfehler war (kann eben passieren; ich unterstelle keine Absicht beim Polizisten) oder aber, ob die Gefahrenlage keine andere Wahl mehr gelassen hat.
1x uninteressant habe ich dem Spender gegeben für die Aussage, es sei "nicht so schad'" um den Getöteten. Das halte ich für unbedacht und überheblich. Muss nicht sein, oder?
Und von einem möglichen Kindermord durch den jetzt Getöteten solltest Du auch nicht anfangen, zu sprechen. Das finde ich total daneben.
Wieso nicht Kindermord? Wenn ein Wahnsinniger Amok läuft, meinst du der kann noch unterscheiden, wen er da prügelt? Wenn es aber erst passiert wäre, dann wäre wieder das Geschrei groß gewesen und alle hätten gesagt, wieso die Polizei nicht rechtzeitig eingegriffen hat. Stimmt doch, oder?
Der Bürger, und dazu zähle ich mich auch, hätte Verständnis, wenn es nach einem solchen Vorfall z.B. so ablaufen würde: Es gibt ein Verfahren, in dem erkannt wird, dass der Schuss falsch gewesen ist. Es wird dem Polizisten aber auch zuerkannt, dass er im Rahmen seiner Situation falsch reagiert. Jeder Berufstätige macht in seinem Beruf Fehler, und kommt dafür nicht ins Gefängnis. Auch bei Todesfolgen, z.B. Ärzte.
So wie es aber vermutlich gehandhabt wird, wird nicht einmal Anklage erhoben, der Fall wird auch nicht vollständig untersucht. So, wie z.B. im Fall "Tennessee Eisenberg".
Die Folge ist: Die Polizisten fühlen sich dazu ermutigt, ihre Schusswaffen noch offensiver einzusetzen. Vielleicht auch mal, um den vermissten Respekt einzufordern oder aus Jagdfieber . . .
oft sind polizisten nach solchen erlebnissen ein leben lang traumatisiert. glaub sowas wünscht sich keiner. die polizisten hier als rambos darzustellen ist vollkommen falsch.
nach solch einem vorfall wird von der sta erstmal in alle richtungen ermittelt.
glaub nur nicht das der polizist bei einem fehler auf mildernde umstände hoffen kann.