die Mafia in Leipzig u.d. sächsische Justizskandal
www.tagesspiegel.de/politik/Deutschland;art122,2326197
der Dresdner Oberstaatsanwalt Christian Avenarius sagte, die Ermittlungen seien durch fehlende Akten „in keiner Weise“ beeinträchtigt. Derzeit werde geprüft, welche Originalakten nicht mehr vorhanden seien, weil sie fristgemäß ausgesondert worden waren. Bislang sei bekannt, dass sieben Akten aus der Staatsanwaltschaft Chemnitz und maximal fünf aus Zwickau nicht mehr vorhanden seien. Akten könnten in Einzelfällen rekonstruiert werden......Die SPD will klären, „wie wir mit der CDU in der Koalition weiterarbeiten“. Es fehle in der CDU an Krisenmanagement und an einer Konzeption. „Was der Freistaat jetzt braucht, ist ein Befreiungsschlag“, sagte Generalsekretär Dirk Panter. http://www.lvz-online.de/aktuell/content/29986.html
aber hauptsache, der bundesanwalt läßt zwei nazi-dumpfbacken durch halb deutschland fliegen, weilse beim neger-klatschen erwischt wurden.
die chose hier ist nich weiter wichtig.
die medien sind auch schon wieder bei vogelgrippe und paris hilton angekommen.
Leipzig sei kein Sumpf, erklärten gestern acht Politiker und Unternehmer, unter ihnen auch der einstige Oberbürgermeister Hinrich Lehmann-Grube. Die Immobiliengeschäfte und Bauplanung der Stadt seien sauber und effizient gewesen. Vetternwirtschaft und Vorteilsnahme habe es nur in kleinen Bereichen gegeben, auf die das Rathaus keinen Einfluss hatte. Dort muss sorgfältig ermittelt werden, forderten die Unterzeichner. Eine pauschale Darstellung der Stadt als mafiös und korrupt sei ein Zerrbild. Dadurch werde der Stadt, der Region und dem Freistaat ein schwerer Imageschaden zugefügt. Unter anderem unterschrieben der ehemalige Wirtschaftsdezernent Christian-Albert Jacke und der einstige Vorsitzende der CDU-Fraktion Johannes Hähle den offenen Brief.
In Sachsen wird seit Wochen um geheime Verfassungsschutzakten gestritten, die Hinweise auf eine Verbindung von Justiz, Politik und von Polizei zur Organisierten Kriminalität enthalten sollen. Erst am Mittwoch hatten neue Enthüllungen über Aktenvernichtungen beim Verfassungsschutz für Aufregung gesorgt. Die Papiere waren für die Datensammlung des Geheimdienstes ausgewertet worden.
Laut Verfassungsschutz-Präsident Reinhard Boos laufen weitere Prüfungen, um mögliche Aktenvernichtungen aufzudecken. Bislang habe er Kenntnis von drei Fällen, bei denen Kopien oder Zweitkopien von Strafakten geschreddert worden waren. "Dienstrechtliche und gegebenenfalls strafrechtliche Maßnahmen werden geprüft." Die Parlamentarische Kontrollkommission hatte am Vortag von vier bekannten Fällen gesprochen. Der Widerspruch erkläre sich möglicherweise aus einer unterschiedlichen Betrachtung der Zahl von drei handelnden Personen und vier Schredderaktionen, hieß es.
http://www.lvz-online.de/aktuell/content/30544.html
Zwei Korrupte Bürgermeister die bei Auftragsvergabe kräftig die Hand aufhalten. Ein planloses Olympiaprojekt (ohne Olympia) die Wildwasseranlage kostete dem Steuerzahler mehere Millionen Euro. Wenn man die Mitarbeiter im Rathaus durchleuchtet, trifft man alt bekannte aus der ehemaligen Stasi und SED Szene, die heute fast alle in Villen wohnen, die von ABM kräften saniert wurden.
Da die Zwei Bürgermeister öfter in Ihrer Immobilien GmbH anzutreffen sind, stellt sich die Frage wann sie ihren Pflichten nachkommen.(20%Provision bei Autrag an Handwerker)
Mitarbeiter die sich kritisch aüßern, werden sofort fristlos entlassen. Alle haben Angst!
Mehere Anschreiben an Polizei, Staatsanwaltschsaft, Sächsicher Landtag, Regierungspräsidium, Landrätin, Bundesregierung, blieben trotz eindeutiger Beweise ohne Erfolg, da sich niemand zuständig fühlt.Alles unter dem Deckmantel Lionsclub=Sozial!!!
...obwohl, wie groß ist der Unterschied eigentlich?
Aber die alten Seilschaften arbeiten auch heute noch sehr erfolgreich.
Nach Ansicht von Juretzko greifen die Geheimdienste auf ein sehr simples Mittel zurück, um keine Auskunft erteilen zu müssen. „Sie scheuen sich nicht, alle für dumm zu verkaufen“, sagte er. Dabei sei bekannt, dass in jeder großen Firma in Computersystemen alles doppelt und dreifach gespeichert sei. „Es schmeißt doch keiner ganze Akten in den Schredder.“ Bei Nachrichtendiensten gelte zudem das Vier- Augen-Prinzip. „Also müssen schon mindestens zwei Beamte geschlafen haben oder es war absoluter Vorsatz.“http://www.lvz-online.de/aktuell/content/30713.html
und @hedera.ich glaube dir ,weil ich ähnliche Dinge aus der Zeit nach 1990 im Süden von Berlin kenne...was damals mit Bestechungen und Immobilien abgegangen ist war schlimmer als Wildwest,auch mit den alten Genossen,man recherchiere nur mal zu Axel Hilpert und Tiedge,der hat die LPG-Bauern in Seedorf in der Gaststätte reichlich mit Alkohol versorgt, als er die Baugrundstücke kaufte,inzwischen ist er Millionär
Demnach sind zum einen Originale von Gerichtsakten verschwunden, zum anderen wurden im Landesamt für Verfassungsschutz im April 40 Aktenordner vernichtet. Dazu Buttolo, dem das Amt als Innenminister untersteht: Die Vernichtung der Akten beruhe auf "auf einem internen Missverständnis". Er sprach von "menschlichem Versagen aufgrund von Fehlinterpretationen". ...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,490047,00.html
Das scheint ja in Mode zu kommen, dass Akten und Dateien "versehentlich" oder aufgrund von "Missverständnissen" gelöscht und vernichtet werden. Eigentlich wundert mich ja nix mehr. Was ich mich nur frage: war das schon immer so oder fliegt es heute wegen der zunehmenden Möglichkeiten des Informationszeitalters einfach nur immer häufiger auf?
Die SPD im Norden, den alten Machtzentren war da selten anders, nur mit weniger Kohle....
Die dunkle Seite der Macht
Undurchsichtige Affäre. Vielleicht reinigt ein politisches Gewitter die von Gerüchten verschmutzte Atmosphäre.
Von Sabine Beikler
DRESDEN/LEIPZIG - Vetternwirtschaft, kriminelle Machenschaften, dubiose Verfassungsschützer, merkwürdige Justizentscheidungen - die Vorwürfe in Sachsen sind vielfältig und undurchsichtig zugleich. Um die Tragweite des Skandals zu verstehen, muss man eine lange Geschichte erzählen. Es ist ein Krimi in neun Kapiteln.
www.tagesspiegel.de/politik/...land-Korruptionsaffaere;art122,2334975
Hermanii kämpfte fast 10 Jahre gegen den Sumpf und für seine Rechte und gewann.
Ich kann jedem nur sein Buch oder Internet Seite zum lesen empfehlen.
Er könnte bestimmt zu wichtigen Details aussagen treffen.
"Mit der Aufklärung soll nach Angaben der zuständigen Staatsanwaltschaft Dresden unverzüglich begonnen werden."
Naja, das ist ja wohl aber auch das Mindeste, was man erwarten kann. Schlimm genug, dass ein Journalist wie Jürgen Roth den Stein erst mit seinen eigenen Ermittlungen ins Rollen bringen muss. Er hat ja schon viele Fakten gesammelt, wie man den diversen Interviews, die er in letzter Zeit gegeben hat (hatte zB eins in der Sendung FAKT gesehen), glaubt. Ausserdem ist ja wohl in seinem Buch "Anklage unerwünscht" ein ganzes Kapitel den Machenschaften in Sachsen gewidmet.
Da wäre es äusserst seltsam, wenn nicht zumindest jetzt genug Material vorhanden wäre um "mit der Aufklärung unverzüglich zu beginnen"....
....Am Mittwoch erklärte der Juristische Dienst des Landtages einen entsprechenden Antrag der Fraktionen Linke, Grüne und FDP zur Einsetzung eines solchen Ausschusses für unzulässig.http://www.lvz-online.de/aktuell/content/korruptionsskandal.html
Der Ausschuss wurde bei einer Sondersitzung des Landtages am Donnerstag im zweiten Anlauf eingesetzt. Er soll die Verantwortung der Regierung für „schwerwiegende Mängel bei der Aufdeckung und Verfolgung krimineller und korruptiver Netzwerke“ beleuchten.....
http://www.lvz-online.de/aktuell/content/33160.html
Der Untersuchungsausschuss soll beleuchten, ob es in Sachsen kriminelle Netzwerke unter Beteiligung von Kommunalpolitikern, Justiz- und Polizeibeamten gegeben hat. Zudem geht es um die Rolle der Landesregierung bei der Aufklärung der Vorgänge.
Geleitet wird der Ausschuss, dem insgesamt 20 Abgeordnete angehören, von dem rechtspolitischen Sprecher der Linken-Fraktion, Klaus Bartl.ganzer Artikel inklusive Audiofiles hier beim mdr Hätten wir Journalisten wie Jürgen Roth nicht, was wäre dann? War es nicht Jürgen Roth, der als Erster mit den grausigen Tatsachen über die deutsche Justiz an die breite Öffentlichkeit ging? Die Politik, Staatsanwaltschaft steckt bis zum Hals drin und wagt es sogar vor der Öffentlichkeit nun den Untersuchungsausschuss mit Enthaltsamkeiten entgegen zu wirken. Mich wundern die Nachrichten nicht mehr, wenn es heisst Journalisten wurden bespitzelt. Sie decken wenigstens noch auf - was die Repräsentanten daraus machen, wird dann nur leider von der trägen Bevölkerung geduldet.
Aus seiner Sicht könne die Geheimhaltung dort aufgehoben werden. Derzeit dürfe er nicht über als geheim eingestufte Vorgänge reden. Das sei das Dilemma. Er sei Angriffen ausgesetzt, denen er nicht entgegen treten könne und dürfe. „Schon deshalb würde ich es begrüßen, wenn ich relativ frühzeitig aussagen kann“, so de Maizière. Mit Sorge sehe er allerdings, dass die Debatte selbst nicht hilfreich war, um die Verantwortlichen zu ermitteln. „Denn jene, um die es vielleicht geht, hatten viel Zeit, alles zu tun, damit die Beweislage gegen sie sehr schwer wird", sagte de Maizière.http://www.lvz-online.de/aktuell/content/33930.html