► TTT-Team / Donnerstag, 22.09.2005
Gestern waren meine Öl-Tradereien auch sonst nicht so von Erfolg gekrönt. Also Gewinn ist für mich nicht mehr stehengeblieben im Gegenteil.
Also werde ich heute, wie gestern (oder heute am frühen Morgen) angekündigt, nach dem Moto "weniger ist mehr" traden, die in Bezug auf die Anzahl Trades.
Endspurt, wie du ja weißt ;o)
Euch meinte ich mit Langschläfer - das dritte Posting war bereits meines ;o)
Hurrikan wird immer stärker
"Rita" rast auf Texas zu
Der Wirbelsturm "Rita" ist zum drittstärksten jemals beobachteten Hurrikan angewachsen. Nur der Hurrikan Gilbert im Jahr 1988 und ein Wirbelsturm des Jahres 1935 waren bisher stärker.
"Rita" erreichte am späten Mittwochabend über dem Golf von Mexiko Spitzenwindgeschwindigkeiten von 280 Kilometer in der Stunde, teilte das Nationale Hurrikanzentrum im Miami mit. Als Hurrikan der höchsten Kategorie 5 steuerte "Rita" am Mittwoch auf die texanische Küste bei Galveston zu, wo er nach Berechnungen von Experten am späten Freitagabend oder frühen Samstagmorgen (Ortszeit) eintreffen dürfte. Präsident George W. Bush rief am Mittwoch bereits vorsorglich für Texas und Louisiana den Notstand aus. Damit ist unbürokratische Bundeshilfe möglich.
"Rita" wurde als so gefährlich eingestuft, dass bereits für eine Million Menschen in niedrig gelegenen Küstenabschnitten von Texas eine Zwangsevakuierung verfügt wurde. Betroffen sind davon auch Teile der Millionenstadt Houston.
Auch die für die bemannte Raumfahrt zuständige NASA-Bodenzentrale, das Johnson Space Center, wurde geschlossen und die Kontrolle über die Internationale Raumstation ISS der "Mission Control" in Russland übertragen.
Ölspreis steigt
Anlegerängste vor den Folgen des Hurrikans "Rita" haben den US-Aktienmarkt am Mittwoch bei hohen Umsätzen ins Minus gedrückt. Es war der dritte Rückschlag in Folge. Vor Texas liegen die größten amerikanischen Ölfelder und auf dem Festland etwa ein Viertel der amerikanischen Raffineriekapazitäten. Die Bedrohung dieser Anlagen ließ den Preis pro Barrel Öl um fast ein Prozent auf 66,85 Dollar ansteigen. Der 30 Standardwerte umfassende Dow-Jones-Index verlor 103,49 Zähler oder 1 Prozent auf 10378,03 Punkte.
Der Direktor des Hurrikanzentrums in Miami, Max Mayfield, warnte, dass "Rita" sich im Fall anhaltender Stärke noch schlimmer auswirken könne als "Katrina", die vor dreieinhalb Wochen in Louisiana verheerende Verwüstungen und Überschwemmungen angerichtet hat. Die Zahl der Todesopfer liegt inzwischen bei mehr als 1.000, dürfte aber noch deutlich ansteigen, da die Bergungsarbeiten noch andauern.
Sollte Galveston, eine Inselstadt mit etwa 60.000 Einwohnern vor Houston, direkt getroffen werden, könnte sie zum größten Teil oder sogar ganz überflutet werden, sagte Mayfield.
Verstärkung der Dämme
Alarmstimmung herrscht aber auch in New Orleans. Nach den verheerenden Überflutungen durch "Katrina" wächst die Sorge, dass "Rita" auch noch bei einem Vorbeizug in größerer Entfernung so viel Regen und Sturm bringen könnte, dass die strapazierten Dämme nicht halten. Vor diesem Hintergrund hatte Bürgermeister Ray Nagin auch die am Montag eingeleitete Rückführung von tausenden geflüchteten Einwohnern ausgesetzt. Mit Hochdruck wurde an einer Verstärkung von Dämmen gearbeitet.
Wo genau "Rita" das Land erreichen wird, lässt sich nach Angaben des Hurrikanzentrums möglicherweise erst am Freitag sagen. Noch sei von Nordmexiko bis zum südwestlichen Louisiana alles möglich, hieß es am Abend im Hurrikan-Zentrum in Miami.
Der amtierende Chef der US-Behörde für Katastrophenmanagement, David Paulison, erklärte, die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. So seien beispielsweise bereits dutzende Lastwagen mit Fertigmahlzeiten, Eis und Wasser sowie medizinische Fachleute vor Ort. Das Pentagon sei mit der Einrichtung von Lazaretten beauftragt.
Quelle N-TV
haut das emmi platt
das wird jetzt noch richtig spassig, jetzt fängt an sich zu rächen, was viele monostrukturen nenenen, ich will gar nichts über kyoto sagen, das wird solange ignoriert, bis eine etwas seltsame ranch unter wasser steht, hoffentlich zerschlägst ihm die hütte, wäre wünschenswert
haut das emmi platt
Nachdem gestern alle meine DAX Longversuche im Minus ausgestoppt wurden, habe ich mir erstmal Entzug bis mindestens nächste Woche verordnet. Klares Zeichen für falsche Strategie - aber keinesfalls Totalverlust oder Zittern davor, auch bei engen Scheinen. Einzig den Dow möchte ich nochmal ansehen, da lege ich evtl. ein paar weitere Longs nach. Wenn am Abend einer sagt "der Sturm zieht vorbei" oder so, dann rennen die Amis in die Gegenrichtung nach Norden, das Öl wird trotzdem teurer und keiner wird's verstehen aber alle machen mit, wie immer.
Ich habe außerdem mal die klassischen Optionen durchwühlt, um evtl was passendes für den Dax zu finden. Long mit Strike bei 5.100 - 5.200 bis Jahresende. Vielleicht bietet sich da in den kommenden Tagen ein billiger Einstieg.
@wave: was haste da für Scheine auf der Pfanne ... ?
Don't feed the Emis ...
Fragt sich nur wie weit???
Good trades!!!
Luczilla