Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
Seite 194 von 791 Neuester Beitrag: 29.01.25 17:10 | ||||
Eröffnet am: | 08.12.16 20:02 | von: Kassiopeia | Anzahl Beiträge: | 20.768 |
Neuester Beitrag: | 29.01.25 17:10 | von: Buntspecht5. | Leser gesamt: | 5.988.795 |
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https://www.paion.com/de/medien-und-investoren/aktie/analysten/
Cash zum 31.3. rd. 18 Mio €. Zu erwartende Milestonezahlungen rd. 75 Mio € bei
Zulassungen und sonstigen Fortschritten! Bei US Zulassung fallen rd. 35 Mio. €
von Cosmo an!
Ansonsten bist Du aber mutig, die Investionsentscheidung vor der umfassenden
Information über die Firma zu tätigen! Hast Dich auch extra für Paion angemeldet!
Unter welchem Nick warst Du denn vorher hier aktiv?
drei zulassungsentscheidungen stehen an und es spricht mehr für einen positiven entscheid, als für einen negativen
paion rückt mit remi immer mehr in die öffentlichkeit und findet neue aktionäre .....
je mehr umso besser nmm bei den jetzigen einstiegskursen muss jeder sein risiko abschätzen.
scheinbar halten einige, mehrere, viele? diesen kurs für günstig.
ich sehe das auch.
wer jetzt einsteigt wird nmm auch erst nach einem nachhaltigen anstieg wieder raus gehen oder sogar ein longie werden....
https://bjanaesthesia.org/article/...lltext?dgcid=raven_jbs_aip_email
Per-Arne Lönnqvist Max Bell Torbjörn Karlsson Lars Wiklund Anna-Stina Höglund Lars Larsson
Published:June 10, 2020DOI:https://doi.org/10.1016/j.bja.2020.05.056
Herausgeber
Die Intensivstationen stehen vor der Herausforderung der großen Zahl von COVID-19-Patienten, die mechanische Beatmung und andere spezialisierte ICU-Therapien benötigen. Eine Besonderheit der COVID-19-Pneumonie besteht darin, dass die Patienten im Vergleich zu gewöhnlichen Intensivpatienten oft längere Zeiträume (1-4 Wochen) mechanisch beatmet werden müssen (1). Dies erfordert eine gut durchdachte Strategie für die Sedierung dieser Patienten. Propofol ist weltweit das wichtigste Medikament für die Sedierung auf der Intensivstation, so dass es während der COVID-19-Pandemie inzwischen so weit verbreitet ist, dass in vielen Ländern ein Mangel herrscht.
Geringe Myotoxizität kann mit einer verlängerten (wochenlangen) Exposition gegenüber Propofol auf der Intensivstation in Verbindung gebracht werden. Die Diagnose von Patienten auf der Intensivstation in unserem Krankenhaus wird gegenwärtig mit Hilfe von Standardelektroneurographie- und Elektromyographietechniken zusammen mit biochemischen Analysen des Myosingehalts in Muskelbiopsien gestellt, da das Markenzeichen der Myopathie der kritischen Krankheit (CIM) der bevorzugte Verlust des molekularen Motorproteins Myosin ist. Der frühe Anstieg der spontanen EMG-Aktivität (Fibrillationspotentiale und positive scharfe Wellen) zusammen mit zusammengesetzten Muskelaktionspotentialen mit niedriger Amplitude als Reaktion auf die supramaximale Stimulation motorischer Nerven weist auf einen peripheren Ursprung der Muskellähmung hin, unterscheidet jedoch nicht zwischen der spontanen EMG-Aktivität, die nach dem Verlust motorischer Neuronen beobachtet wurde, und dem mit CIM assoziierten Muskelmembrandefekt.
Sowohl in klinischen als auch in experimentellen Studien, in denen Patienten und Tiere einer langfristigen (10 Tage) kontrollierten mechanischen Beatmung ausgesetzt waren, entwickelten alle Patienten und Tiere CIM, d.h. einen bevorzugten Verlust des molekularen Motorproteins Myosin (2, 3, 4, 5). Dementsprechend sehen wir einen dramatischen Anstieg von CIM bei Überlebenden von schwerem COVID-19, die einer langfristigen mechanischen Beatmung ausgesetzt waren. Die Mechanismen, die CIM zugrunde liegen, sind multifaktoriell, sind noch unvollständig verstanden und umfassen sowohl die Immobilisierung als auch die mechanische Beatmung an sich mit dem damit verbundenen Lungenschaden und der Freisetzung von Faktoren, die die peripheren Organe einschließlich der Muskeln beeinflussen. Unsere aktuelle Forschung konzentriert sich auf die Mechanismen, die CIM zugrunde liegen, und auf Interventionen, die auf CIM abzielen (3, 6, 7, 8).
Bei neurophysiologischen Untersuchungen von Patienten mit CIM beobachten wir häufig eine erhöhte Anzahl von Spontanfibrillationspotentialen und positive scharfe Wellen bei mit Propofol behandelten Patienten. Vor fast zwei Jahrzehnten führten wir eine experimentelle Pilotstudie durch (nicht veröffentlicht), bei der fünf Schweine unter Intensivbedingungen fünf Tage lang mechanisch beatmet und betäubt wurden (die Studie wurde vom Uppsala Review Board for Animal Experimentation (C105/3) genehmigt. Zwei Schweine erhielten eine niedrige und zwei hohe Raten der Propofol-Infusion (2-4 mg kg-1 h-1 bzw. 12 mg kg-1 h-1). Ein Kontrolltier wurde mit Thiopental betäubt. Die Sedierung beinhaltete eine Morphin-Infusion (0,8 mg kg-1 h-1), und die Muskelentspannung wurde nicht angewendet. Am ersten und letzten Tag der Studie wurden gleichzeitig elektrophysiologische Messungen und die Entnahme von Muskelproben aus dem Bizeps-Femoris-Muskel durchgeführt, die Muskelbiopsien wurden immunzytochemisch analysiert und die DNA-Fragmentierung in situ nachgewiesen. Die motorischen Nervenleitungsgeschwindigkeiten änderten sich über die Zeit nicht, aber bei allen mit Propofol behandelten Tieren gab es eine signifikante Zunahme der spontanen EMG-Aktivität im Bizeps-Femoris-Muskel. Am 5. Tag wurden bei den mit Propofol behandelten Tieren serumproteinpositive Muskelfasern beobachtet, am prominentesten in Querschnitten von den hochdosierten Propofol-Tieren. Die Muskelzellen wurden mit intensiver intrazellulärer Färbung der Serumproteine zusammen mit Anzeichen von Apoptose beobachtet (Abbildung). Die mittlere Plasmakreatinkinasekonzentration (P-CK) stieg von 4,1 μkat L-1 am ersten Tag auf 25 μkat L-1 am Tag 5 bei den mit Propofol behandelten Tieren, was einen Muskelmembrandefekt unterstützte. Keine dieser Wirkungen wurde bei dem thiopental sedierten Tier beobachtet. Die Studie wurde leider wegen fehlender finanzieller Unterstützung nicht abgeschlossen.
Auch wenn diese Pilotdaten nicht schlüssig sind, gewinnen sie mit dem nun häufigen Befund, dass Überlebende von COVID-19 auf der Intensivstation nach der Entlassung aus der Intensivstation unter einer tiefgreifenden Muskelschwäche leiden, neue Relevanz. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die verlängerte Anwendung von Propofol-Infusionen als erste Wahl für die Sedierung von erwachsenen COVID-19-Patienten, die sich einer mechanischen Beatmung unterziehen, möglicherweise nicht geeignet ist.
Aufgrund des erhöhten Risikos des Profolol-Infusionssyndroms bei Kindern (zum Teil aufgrund einer gestörten Oxidation von Fettsäuren (9)) haben die Aufsichtsbehörden (US Food and Drug Administration und Europäische Arzneimittelagentur) Beschränkungen für die Verwendung von Propofol zur Sedierung auf pädiatrischen Intensivstationen erlassen (10, 11). Eine allgemeinere myotoxische Wirkung wird auch nach dem Auftreten einer schweren Myalgie selbst nach kurzer prozeduraler Sedierung vermutet, und das Propofol-Infusionssyndrom, häufig eine tödliche Erkrankung, die eine Rhabdomyolyse beinhaltet, kann auch bei Erwachsenen auftreten (12). In einer britischen Umfrage zu den Sedierungspraktiken auf pädiatrischen Intensivstationen wurde Propofol nur bei 2,6% der Patienten, alle über 4 Jahre alt und nicht mehr als 2 mg kg-1 h-1 verwendet (13). Somit ist es möglich, eine langfristige Sedierung ohne den Einsatz von Propofol durchzuführen, eine Tatsache, die das relativ seltene Auftreten von CIM bei Kindern erklären könnte (14).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir wie bei so vielen anderen Fragen im Zusammenhang mit COVID-19 unsere Praxis diskutieren und vielleicht neu bewerten müssen. Längere Propofol-Infusionen sind möglicherweise nicht im besten Interesse der Patienten auf der Intensivstation für COVID-19. Wir planen derzeit eine Studie über das Auftreten von CIM bei Überlebenden von COVID-19 auf der Intensivstation. Wir hoffen, dass andere dem Beispiel folgen und relevante neurophysiologische Untersuchungen (z.B. Elektroneurographie, Elektromyographie und Muskelbiopsien) bei Verdacht auf CIM durchführen werden.
Baseline Characteristics and Outcomes of 1591 Patients Infected With SARS-CoV-2 Admitted to ICUs of the Lombardy Region, Lombardia, Italy.
JAMA. 2020; 323: 1574-1581
Critical Illness Myopathy (CIM) and Ventilator-Induced Diaphragm Muscle Dysfunction (VIDD): Acquired Myopathies Affecting Contractile Proteins.
Compr Physiol. 2016; 7: 105-112
Mechanisms underlying ICU muscle wasting and effects of passive mechanical loading.
Crit Care. 2012; 16: R209
Beitrag von Corona Patienten die erst wieder laufen lernen mussten -sicher auch vom langen Liegen.
War sehr interessant und wie die Patienten gelitten haben weil sie keine Luft bekamen-grausam stelle ich mir das vor.
Hoffentlich ist der böse Spuk bald vorbei
die bei Remi mit drin sind wurden in den USA patentiert- aber das raus zu suchen-Herr Penner schreiben der müsste das finden-denke ich
https://patents.google.com/patent/WO2018148361A1/en
Muß jetzt auf Paion eine Studienreihe zu dem Thema initiieren?
"Auch wenn diese Pilotdaten nicht schlüssig sind, gewinnen sie mit dem nun häufigen Befund, dass Überlebende von COVID-19 auf der Intensivstation nach der Entlassung aus der Intensivstation unter einer tiefgreifenden Muskelschwäche leiden, neue Relevanz. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die verlängerte Anwendung von Propofol-Infusionen als erste Wahl für die Sedierung von erwachsenen COVID-19-Patienten, die sich einer mechanischen Beatmung unterziehen, möglicherweise nicht geeignet ist."
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die Patente sind klar. Die Frage war, ob die Tosylatsalze wirklich instabiler sind als die Besylatsalze,
wie von Paion behauptet!
Paion - Mitfühlende Anwendung von COVID-19 auf Intensivstationen in ItalienDonnerstag, 11.06.2020 17:40 von Edison Investment Research - Aufrufe: 62 In Erwartung des am 5. Juli 2020 fälligen FDA-Urteils zu ByFavo (Remimazolam) zur prozeduralen Sedierung (PS) kündigte Paion im Juni an, dass es Remimazolam zur mitfühlenden Anwendung (Compassionate Use) kostenlos zur Sedierung von fünf COVID-19-Intensivpatienten in Mailand zur Verfügung stellen wird. Dies hat keine unmittelbaren kommerziellen Auswirkungen, zeigt aber, wie Remimazolam weiter entwickelt werden könnte. Dies könnte zu veröffentlichten Fallberichten auf der Intensivstation führen, und wir erwarten, dass Remimazolam eine Alternative zu Midazolam und Propofol sein wird.
https://www.ariva.de/news/...ionate-covid-19-icu-use-in-italy-8498222
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
https://www.paion.com/de/medien-und-investoren/.../kapitalmassnahmen/
der letzte satz
".......und wir erwarten, dass remi eine alternative zu midazolam
und propofol sein wird ".
hierzu ein vergleich aus der wunderschönen welt des fußballs:
und wir erwarten, dass der BVB in der nächsten saison die spielstärke
der spielvereinigung erkenschwick und von alemannia aachen erreichen wird ."
vl. ein wenig zu dick aufgetragen. in der tendenz aber sicherlich zutreffend.
allen, die zumindest eine aktie von paion ihr eigen nennen, ein traumhaftes wochenende.
p. s. ich mache für diese woche nun das erste sinnvolle, mähe den rasen.
Bei einer Verschiebung des PDUFA-Termins wird in 2 Klassen unterteilt:
- submission class1: Verschiebung um 2 Monate ( offensichtlich fällt hier Remi darunter)
- submission class2: Verschiebung um 6 Monate
Jedoch kommt in beiden Fällen noch irgendein "Brief" dazu (action letter), mit einer möglichen Dauer von bis zu 30 Tagen.
https://www.fda.gov/media/72727/download
https://www.fda.gov/media/99140/download
Wenn du magst, kannst du die links (oder den ganzen Beitrag) auf w:o zur Diskussion einstellen, bin dort nicht (mehr) angemeldet.
Finanzmittel, um ihre Pfründe zu sichern. Es kommt wohl darauf an, wie schnell Acaccia mit ihrer
Mannschaft die KH und die Multiplikatoren vom Produkt überzeugen können. Und auch wie schnell
die auf die administrativen Dinge reagieren können. Abrechnungscodes etc. - siehe Biofrontera.
Von Japan habe ich keine Vorstellung, wie das dort laufen könnte!
Bei uns im Rheinland laufen schon seit Wochen die Rasenmäher. Hast Du Deinen Rollrasen gerade
ausgerollt .--))
wie üblich habe ich übertrieben.
richtig ist " mähe die wiese ".
nebenbei: habe deinen rat befolgt und weiter getauscht.
ermittelt wird. Heute morgen war auf TG ein 36.000 Stück Umsatz zu 2,48 EUR, der natürlich den "volumengewichteten 5-Tages-Durchschnittskurs" nach unten bringen würde. Wenn YV vorhat, die restlichen Stücke bald zu wandeln, dann könnten die mit diesem Aufwand noch einmal zu einem günstigen Kurs kommen!
ne, bin dort abgemeldet, war dort vorher als Master-of-Disaster (=M-o-D) registriert. Hatte dort den "span. Artikel " reingestellt, der sich im nachhinein als sehr zweifelhaft herausstellte. Wollte dann diesen löschen lassen (mein eigenes Post), wurde mir aber verwehrt. Hab mich dann abgemeldet (und auch keinen neuen account erstellt).
Wie lange werden im durchschnitt die COVID-19- Patienten auf der Intensivstation denn künstlich beatmet?