E.ON AG NA
Die Frage, ob Inflation bei der Regulierung berücksichtigt wird, finde ich äußerst wichtig.
Wer es mal genauer verstehen will findet hier eine Menge dazu:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/...mittlung_node.html
Habe es bislang nur überflogen und hatte den Eindruck, dass das über die Kapitalverzinsung berücksichtigt werden kann, allerdings nicht besonders flexibel:
"Risikoloser Basiszins: 2,49 Prozent - dieser wird anhand eines Zehnjahresdurchschnitts der Umlaufsrendite festverzinslicher Wertpapiere ermittelt.
Wagniszuschlag: 3,15 Prozent - dieser Zuschlag zur Abdeckung netzspezifischer unternehmerischer Wagnisse wird nach wissenschaftlichen Methoden ermittelt."
Sollte die Inflation also wirklich komplett außer Kontrolle geraten, wäre des wohl nicht so gut für EON. Aber ich vermute, da haben wir dann nach ganz andere Probleme. Dafür habe ich einen Gemüsegarten. ;-)
als Kursrelevant ausgelegt werden
Ich habe bei ca.9 50 gekauft,seitdem crasht diese S........Aktie
Bürschen u.Gelber Baron
haben mit ihren Statements voll recht
Und wie sagte einer:"Sinkender Kahn"
Mit dem Basiszins und der Marktrisikoprämie beinhaltet übrigens auch die Eigenkapitalverzinsung Veränderungen der Inflationserwartungen. Hier würde ein höheres Zinsniveau/Inflationserwartung auch eine höhere Eigenkapitalverzinsung und demnach steigende Erlösobergrenzen bedeuten. Spannendes Thema, der Wagniszuschlag der BNetzA scheint ja auch ständiges Thema vor dem BGH zu sein. Wenn ich jetzt nicht irgendwas falsch interpretiert habe, sehe ich zumindest für das Netzgeschäft kaum Gefahren durch Zinsänderungen. Es sei denn die Eigenkapitalverzinsung wird nur stark zeitverzögert durch die BNetzA angepasst.
Folgender Artikel geht sogar weiter und stellt ein geringes Zinsniveau als Gefahr für Netzbetreiber in der 4. Regulierungsperiode heraus:
https://www.bakertilly.de/news/detail/...m-und-gasnetzbetreibern.html
Immerhin dürfte durch Corona der branchenweite Betafaktor gestiegen sein und auch der FAUB hat bereits Ende 2019 eine höhere Marktrisikoprämie empfohlen.
Vielen Dank für diese wertvollen Infos! Das hatte ich wohl nicht gründlich genug überflogen. :-)
Du scheinst da eine ganze Menge von zu verstehen. Soweit ist Deine Interpretation plausibel - also passt gut zu den zitierten Texten. Manche Details aus den Texten der BNetzA sind für mich nicht so ganz verständlich, aber ich lerne gerne dazu. ;-) Werde mir das noch mal in Ruhe angucken.
Vielleicht stelle ich mir das zu einfach vor, aber...
Nehmen wir mal an, Du hast Recht - was supi wäre - und E.ON kann auch bei gestiegenen Zinsen kostenneutral diejenigen Anleihen refinanzieren, die direkt für Ausbau und Instandhaltung der Netze verwendet worden sind. Dann frage ich mich, ob man irgendwie einschätzen kann, wie groß dieser Anteil am Fremdkapital von E.ON ist. Sie haben ja auch noch etliche ziemlich teure langlaufende Anleihen aus der Zeit wo davon Atomkraftwerke gebaut wurden (https://www.eon.com/de/investor-relations/...bersicht-anleihen.html). Wenn jetzt so eine Anleihe fällig wird, könnte man diese mit Geld, das gerade rumliegt, ablösen und für neue Investitionen im Netzbereich kann man dann einfach neue Anleihen rausgeben mit Verwendungszweck Netzausbau/pflege, damit diese dann bei der Regulierung berücksichtigt werden kann. Das ist wahrscheinlich besonders dann sinnvoll, wenn die Zinsen tatsächlich wieder höher sind. Sollten wir beide damit Recht haben, dann wäre die hochverschuldete E.ON tatsächlich viel weniger stark von höheren Zinsen betroffen als viele denken. Theoretisch könnte sie sich damit sogar schneller entschulden als jetzt in der Niedrigzinsphase, oder habe ich da einen Denkfehler? Nach müde kommt doof. ;-)
Lionell: 15.01.21 10:45#45744
.....
E.ON Diese Geldvernichtungsmaschine ist nicht meine Kragenweite
Mei Stop Lose hat gegriffen
Bin draußen aus diesem Vernichtungsinvest
Zitat Ende
PS: Es heißt übrigens stop- loss !
https://www.eon.com/content/dam/eon/eon-com/...ry_February%202021.pdf
Ist zum großen Teil Zusammenfassung der Ergebnisse von Q1-Q3 2020, aber geht auch auf den Fortschritt bei der Integration und des GB-Geschäfts ein. Für mich sieht das so weit gut aus. Können wir gerne mal diskutieren.
und wird es auch nicht werden. Ein solides Langfristinvestment mit seit jeher guter Dividende.
Werde bei nächster Gelegenheit mit Nachkauf noch einen Euro verbilligen. Bereits erhaltener
Dividenden lehne ich mich als "Altaktionär" mit EK unter zehn Euro zurück und bin zufrieden.
Schönes erholsames Wochenende allen Interessierten.
Gruß 308win
Energiewende ins Nichts....
AKW Abschaltung 2021:
Brokdorf
Gundremmingen C
Grohnde
AKW Abschaltung 2022:
Emsland
Isar 2
Neckarwestheim 2
dazu der Hickhack mit Nordstream 2 schwarzer Peter nach Moskau
wo kommt der Strom her für die Ladesäulen und E Autos?
2022 haben wir was zu lachen. Und bei den Wahlen auch.
wer jetzt noch die Aktivisten wählt sitzt im Dunkeln
Handeln mit Wasserstoff den es noch gar nicht gibt....Visionen!
Handel mit Veggie Aktien und Pizza Lieferdiensten und Luft Aktien....
die so viel hochgepusht sind dass sie E.ON 10mal kaufen können....
Marihuana und Cannabis Aktien....Kobalt und Lithium Aktien
alles Canada wo man nichts nachvollziehen kann.
Zocken zocken zocken manipulieren und schnell was wegraffen das
ist die heutige Mentalität
die den Ballon bald zum zerbersten bringen wird mit einem Urknall
dann rauscht der DAX auf 6000 runter und alle sind zufrieden.
Autofabriken aus Deutschland.....
unsere Firmen sind nichts wert aber man kann sie noch mal
50% runterprügeln wenn das die Hedgefonds mit ihren LV wollen.
Und so kaufen sie alles auf für ein Butterbrot und unsere Regierung
unterstützt die Aktivisten aus Angst wir würden sie nicht wählen.
Der Lockdown ist Thema und wird uns vernichten mit den Parteien die
wir hier haben, nicht ein Fachmann wie Prof.Dr.Sinn ist vorhanden
aber hunderttausende im Wohlstand geborene Aktivisten Studenten
Bin selbst erst seit 2010 an der Börse mit Aktien tätig. Meine erste Aktie die ich damals erwarb war E.on.
Niemand konnte die Katastrophe in Japan erahnen, dann Atomausstieg, Brennelementesteuer, Kohlekraftwerk
und so weiter. Was blieb den Unternehmen übrig als sich umzubauen. Dabei wurden freilich Fehler gemacht und
Porzellan zerschlagen. Bei E.on genau so wie bei RWE denke ich jedoch die Weichen der Zukunft sind gestellt.
Kommen wir langsam in ruhigeres Fahrwasser werden die Gewinne ansteigen, die Verschuldungen langsam abgetragen,
dann sollten auch die Kurse wieder steigen und Dividenden der nächsten Zeit konstant gehalten werden.
Wiederhole mich aber gerne und möchte betonen, seit Erwerb keine einzige E.on Aktie verkauft zu haben.
Gehören zu mir wie meine Frau, mein Lada 4x4 und so weiter.
Gruß 308win