E.ON AG NA
Zeitpunkt: 27.12.18 18:13
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Kommentar: Unterstellung - unbelegte Aussage, die nicht nachvollziehbar ist
7000 oder 13000 ??? Ende 2019 , momentan würde ich eher auf 7000 tippen, doch an der Börse kommt es immer anders als man denkt.
Klar...kann sich das ändern. Schließlich sind die Gewinne geschätzt und können schlechter ausfallen als geschätzt (es kann aber auch besser werden, als der Markt es derzeit einpreist). Ne zweite Unbekannte sehe ich bei der Kennziffer jedoch nicht, der Kurs ist ja jederzeit bekannt ;-)
Zumindest zeigt der Vergleich mit dem langjährigen DAX KGV, dass wir hier nicht von einer exorbitanten Überbewertung sprechen können. Das war zuletzt um 2000 herum, als der DAX ein KGV von über 30 hatte.
Und ob jetzt Mr. DAX, der auch schon vor 2 Jahren Horrorszenarien gemalt hat, ein besserer Indikator für die künftige Entwicklung ist...muss jeder selbst wissen. Auch Dirk Müller hat keine Glaskugel und kocht nur mit Wasser.
Sein Fond "DIRK MUELLER PREMIUM AKTIEN" ist 2015 bei 100€ gestartet und steht aktuell bei 101,43€. Das sagt mir eigentlich alles.
es muss ja nicht gerade Dirk Müller sein - auch wenn ich jetzt nicht weiß wie er "Premium-Aktien" definiert, ich hab mir nie angesehen nach welchen Kriterien er sie aussucht.
aber wie wäre es damit?
https://www.welt.de/finanzen/article173706491/...-zu-provozieren.html
Bis dato ging es bei Finanzkrisen um Staaten wie Griechenland oder Zypern, jetzt geht es um echte Schwergewichte die ins Wanken geraten. Müller ist bei Weitem nicht der einzige der dicke Verwerfungen befürchtet, darum reagieren die Märkte auch so nervös.
Nach meiner Meinung könnte Eon dabei noch relativ glimpflich wegkommen, aber eine Krise würde große Teile der konjunktursensiblen deutschen Wirtschaft hart treffen.
https://www.haushaltssteuerung.de/...nuhr-staatsverschuldung-usa.html
...immer schneller... das wollt ich noch nachliefern.
knapp 5% des BIP Neuverschuldung, und das in Zeiten von Hochkonjunktur, das nötigt einem schon Respekt ab... ich weiß garnicht warum wir bei den Italienern so ein Theater machen ;)
Und bei einer Sache sei dir mal ganz sicher - sollte es zu größeren Verwerfungen als 2008/2009 an den Märkten kommen, dann wird auch EON nicht - bezogen auf den dann sehr wahrscheinlichen Kursverlust - glimpflich davon kommen. Glimpflich wären Verluste von 10%-20%...vielleicht maximal 25% vom derzeitigen Kursniveau. Das entspräche einer Kursrange von 7,67€ (-10%) bis hin zu 6,39€ (-25%). Kommt es zu richtig heftigen Verlusten, die teils chrashartig daherkommen und sich über mehrere Monate oder Jahre hinweg ziehen, dann werden auch Aktien einer EON liquidiert - und das von so vielen Markteilnehmern, weil immer mehr kalte Füße bekommen, dass auch eine EON dann eher 50% oder wahrscheinlich sogar mehr verliert. Das Ganze nicht weil EON das mit schlechten Unternehmensnews provozieren würde, sondern weil in derartigen Phasen fast alle Aktien über einen Kamm geschoren werden und der Markt lediglich schlechte News wahrnimmt und gute News verpuffen. Ich halte meine Cashquote seit Monaten zwischen 60%-70% (gerade weil ich die Risiken wahrnehme und Kapitalerhalt nun mal die wichtigste Regel ist) und ich habe nicht das Gefühl ich hätte in den letzten Monaten etwas verpasst. Dieses hätte ich, wenn das Szenario "schlimmer als 2008/2009" tatsächlich eintreten würde und ich dann kein Cash hätte ;-) denn dann bieten sich die besten Chancen um ein wirkliches Vermögen in den nachfolgenden Jahren zu machen.
Mir schien es so als ob Du ihn alleine aufgrund der Performance seines Fonds über einen bestimmten Zeitraum hinweg als inkompetent bezeichnen, und daraus Ableitungen machen wolltest. So schlecht ist die Performance übrigens auch wieder nicht, immerhin hat er den Dax seit Auflage des Fonds um ca 15% outperformed - aber diese Momentaufnahmen halte ich eh für wenig aussagekräftig und ein Breakeven ist auf lange Sicht natürlich nicht was wir mit Aktien erreichen wollen.
Wie es scheint hast du dich ja (so wie ich auch ) bereits entsprechend positioniert und wartest auf das was da jetzt kommt.
Wie stark eine Eon tatsächlich abfallen würde weiß niemand und das hängt natürlich davon ab wie schlimm es wirklich wird. Das Geschäft empfinde ich als weniger Konjunkturabhängig als das vieler anderer Branchen wie z.b. Chemie, Autos, Werbung, Elektronik, Luxus...
Wenn du dir die Entwicklung des Index für 2018 mal ansiehst und mit Eon vergleichst, wird du sehen dass die Einbußen des Jahres fast vollständig an dieser "bleiernen Ente" vorbei gegangen sind.
Dir und Allen Anderen einen Guten Rutsch!
was den Uli angeht der hier ja hier wirklich in peinlichster Art und Weise seinen Offenbarungseid für fehlenden Schmackes oben abgegeben hat...
...der soll die Bananen die ich ihm geschenkt habe erst mal in harte Währung tauschen...
Meine Meinung
GoodLuck
Au Revoir an Alle bis nächstes Jahr...morgen geht's erst mal in die Sonne :-)
GoodLuck
und keinen Kater am Neujahrstag