Gazprom 903276
Moderation
Zeitpunkt: 25.09.19 16:48
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die welche es frei gibt... sind nicht mal die Hälfte von dem Wert,
was man für die günstigsten bezahlen muss...
Trotzdem der Anfang klinkt sehr gut recherchiert.
Der Gasdeal wird kommen...
meine Meinung zu der Gasmenge kennt ihr ja.
Wir werden sehen.... in ein paar Tagen sind wir schlauer...
Was mir nun gar nicht gefällt, ist dass unsere Regierung scheinbar
Gasheizungen abschaffen will....!
https://www.enbausa.de/heizung/aktuelles/artikel/...izungen-4859.html
Aber wir sollten erst mal das Jahr 2050 abwarten... ;-)
liess dir mal den Stuss in letzten 100 postings durch den du hier verbreitest.!?
Also falls du du nix zu Gazprom weisst bleib einfach Still,, wäre das beste
"Brüssel (energate) - Die dritten trilateralen Gespräche über den Transit von russischem Gas durch die Ukraine verliefen ohne Fortschritte. EU-Vizekommissionspräsident Maros Sefcovic will die Vertreter Russlands, Energieminister Alexander Nowak und Gazprom-CEO Alexej Miller, sowie der Ukraine, Energieminister Oleksij Orschel und Naftogaz-CEO Andrej Kobolew, Ende Oktober zum vierten Mal an den Verhandlungstisch nach Brüssel holen. Bis dahin muss es Fortschritte bei der eigentumsrechtlichen Entflechtung des ukrainischen Energiekonzerns Naftogaz geben. Der Aufbau eines unabhängigen Fernleitungsnetzbetreibers, bei dem dann auch die Transitverträge mit Russland liegen, ist seit längerem Gegenstand der Gespräche (energate berichtete).
Wie Sefcovic nach den Gesprächen bekannt gab, habe es diesbezüglich erst am Vortag eine Absichtserklärung aus Kiew gegeben. Am 1. Dezember müsse ein ukrainischer Fernleitungsnetzbetreiber zertifiziert sein. Die Ukraine unterliegt auch als EU-Drittland den Energiebinnenmarktgesetzen, weil es zur europäischen Energiegemeinschaft gehört, deren Mitglieder sich verpflichtet haben, das EU-Recht in diesem Punkt zu übernehmen. Darauf habe die russische Seite als Vorbedingung für einen neuen Vertrag bestanden.
Die Zeit für einen neuen Vertrag drängt, denn der alte läuft Ende des Jahres ab. Ohne Vertrag würde dann kein russisches Gas mehr über die Ukraine in die EU fließen. Die Kapazität der Ostsee-Pipeline "Nord Stream 2" - sollte sie bis dahin fertig sein - würde als vollständiger Ersatz nicht ausreichen. 2018 flossen 83 Mrd. Kubikmeter über die Ukraine, über "Nord Stream 2" könnten 55 Mrd. Kubikmeter fließen.
EU-Kommission befürchtet keine Versorgungskrise
Nach der Herausforderung der Versorgungssicherheit von energate gefragt, versicherte Sefcovic, dass die EU im Notfall gut vorbereitet sei. Die Gasspeicher seien zu 90 Prozent gefüllt. "Spekulieren Sie nicht mit dem Schlimmsten", sagte Sefcovic. Er sei zuversichtlich, dass rechtzeitig ein Vertrag zustandekomme. Beide Seiten würden sich auf eine Vertragsdauer, Volumen und Preis einigen. Alle drei Elemente hingen eng miteinander zusammen.
Die Ukraine möchte einen zehnjährigen Liefervertrag über 60 Mrd. Kubikmeter pro Jahr und wird dabei von der EU-Kommission unterstützt. Russland hingegen möchte lieber einen kurzfristigen Vertrag. Sobald die Ukraine in den EU-Energiebinnenmarkt integriert ist, wären kurzfristige Auktionen möglich. Weiterhin möchte Russland, dass die Ukraine russisches Gas für den Eigenverbrauch kauft. Die Ukraine kauft das aber lieber in der EU ein. So hatte Naftogaz vor kurzem bei einem internationalen Händler eine Lieferung von 450 Mio. Kubikmetern für das erste Quartal 2020 gekauft (energate berichtete). Das Problem ist, dass die Ukraine im Grunde dabei auch russisches Gas kauft, das vorher über die ukrainischen Pipelines in die EU geflossen ist. Indirekt hängt die Eigenversorgung der Ukraine damit zumindest preislich am Transit. Wenn die Ukraine direkt russisches Gas für den Eigenverbrauch kaufen würde, käme es das Land insgesamt billiger, so Sefcovic gegenüber energate. "Je größer das Volumen, desto niedriger der Preis." Das müsse die Ukraine aber selbst entscheiden.
Neben den drei noch offenen Vertragselementen (Volumen, Dauer, Preis) muss noch ein Zahlungsstreit zwischen beiden Ländern geklärt werden. Die Ukraine will, dass Gazprom 2,6 Mrd. US-Dollar Vertragsstrafe bezahlt, wie es ein Stockholmer Schiedsgericht im Frühjahr 2018 geurteilt hatte (energate berichtete). Grund war ein ausgelaufener Transportvertrag, den Russland nicht ausgeschöpft hatte.
Zwei mögliche Lösungen für Opal-Streit
Die Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung (Opal) sei auch Teil der Gespräche gewesen, führte Sefcovic aus. Seine Behörde erwäge gegen die Entscheidung des Europäischen Gerichts (EuG) in Berufung zu gehen. Dies hatte die Ausnahmegenehmigung für die Opal, an der Gazprom beteiligt ist, für ungültig erklärt (energate berichtete). Die EU-Kommission werde mit dem Argument in Berufung gehen, das EuG habe den Solidaritätsaspekt zwischen den Mitgliedsstaaten, insbesondere zu Polen, nicht berücksichtigt. Das Verfahren könne aber drei Jahre in Anspruch nehmen. Die Alternativoption zur Berufung sei, dass die Bundesnetzagentur die Angelegenheit nochmal neu bewerte, was schneller gehen würde. Seine Behörde sei mit der Bundesnetzagentur diesbezüglich in Kontakt, so der Kommissionsvizepräsident.
Opal ist für die Gasversorgung der EU wichtig, weil sie die Ostseepipeline "Nord Stream" an das europäische Erdgas-Fernleitungsnetz anbindet. Wegen des EuG-Urteils darf die Leitung derzeit nur noch zur Hälfte von Gazprom genutzt werden. /rl
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Zeitpunkt: 25.09.19 16:26
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Wie ich es erwartet habe...
Aber... wir brauchen uns keine Sorgen zu machen...
das Kind wird schon irgendwie geschaukelt. :-)
Gazprom kann nur der Gewinner sein.
Zu OPAL gibt es auch 2 kreative russische Lösungen:)
1. Die deutschen Kunden kaufen das Gas an der russischen Grenze, dann ist es kein russisches Gas mehr sondern deutsches
2. Man erreichtet mitten in der Ostsee ein virtuellen Hub, dann sind die Lieferungen vom 3. Energiepaket nicht mehr betroffen.
Gazprom (Russland) behält sich eine Royalty-Gebühr vor:
1. Für das Benutzen der Pipelines
2. Für jedes Kubik verkauften Gas
Faktisch ist man nicht mehr von russischem Gas abhängig, sondern von dem jeweiligen Unternehmen, welches den besten Preis für das Förderungsrecht (5 Jahre Exklusivlizenz) zahlt. Es gibt auch kein ewiges Gelaber mehr über das böse Russland, welches die Ukraine umgehen will. Es sind dann die jeweiligen Unternehmen, welche IHR Gas entweder durch die Ukraine durchpumpen, oder eben NS2 nutzen oder eine andere offene Pipeline.
Die Ukrainer wollen die ja Nutzungsgebühr für den Transit durch ihr Land :.)
Sollen sie mit dem neuen Lizenznehmer streiten...
Vielleicht hat GP unter dem Strich weniger am Gaspreis, aber alle anderen Probleme vom Tisch. Man konkurriert ja nicht mehr direkt mit GAZPROM (Russland) sondern mit dem Lizenznehmer :-) Das könnte meiner Meinung nach Polen oder sonst wer sein...
nee.... Spass bei Seite.... :-)
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/...-eu-und-ukraine-gazprom-aus/
Bin selber aber anderer meinung was die Zukunft der Ukraine angeht,, die Ukraine wird ab nächstem Jahr keinen Transit mehr Kassieren, denn
Gazprom hat von sich aus die Gasreserven in Europa prall gefühlt für den fall dass die NS2 nicht rechtzeitig fertig wird (problem Dänemarkt)
Die NS2 wäre in 1 Monat fertig gebaut wenn Dänemarkt das Handtuch wirft..
Denke mir dass Gazprom seine vorderungen auf die harte tour durchsetzen wird deshalb die grossen Gasreserven.!?
Gazprom wird bei ablaufen des Ukrainegasvertrags die Ukraine Pipline stoppen meiner meinung nach, und dann wird Brüssel handeln müssen und Dänemarkt zurückpfeifen..
Denn das Russengas ist für Europa lebenswichtig denn Erdgas wird gebraucht um was gegen den Klimawandel zu tun...
Denke mir dass Russland sich nicht mehr über den Tisch ziehen lässt vom Feind,,, die werden ihr ding durchziehen das tun was schon Jahre geplant war..
Mein Problem ist, dass ich mit den Gasmengen pro Nordstream und Türkstream durcheinander gekommen bin. Weist du noch, wie viel das pro Leitung war?
Ich denke, dass Gasprom eher in 3-5 Jahren das Netz in der Ukraine mit benutzten müsste, aufgrund der Mehrauslastung und deshalb ist dieser Weg der Auktionen vom Netz in der Ukraine für Gasprom besser.
dann die Türk Stream 1+2 könnten mindesten 35 bis 40 Mrd m3 Gas liefern bei voller auslastung
Dann noch die Jamal Pipline durch Polen die +-40 Mrd liefern kann
Dann noch die Bleu Stream Pipline nach der Türkei mit 16-17 Mrd m3
zusammen also max 230 Mrd m3 Gas Kapazität die Gazpom nach 2020 hat + ohne Ukraine
im Notfall könnte ja noch eine NS3 kommen.!?
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/...0-europa-nord-stream-bedarf/
Und der Rubel wird steigen
Ich denke, dass die USA trotzdem auf dem richtigen Weg unter Trump sind. Er muss Strafzölle nehmen und dir Steuern für Firmen senken, damit die Binnenwirtschaft wächst.
In dieser US Situation würde der Exportanstieg von Rüstungsgütern gut tun. Ihr könnt euch denken wie... Und dies wird dem Rubel auch helfen.
Generell hilft aber der Abwertungskrieg der Währungen dem Rubel sowie so.
So zumindest die Meinung einiger Analysten.
Wieso sollte das so sein? Naja, wenn man sich die aufgeblähte Schuldenquote zu Gemüte führt (in Dollar) dann wäre es anzunehmen, dass "sichere" Währungen nachgefragt werden (Euro, CHF etc.) Kaum vorstellbar, was passieren wird, wenn der Dollar tatsächlich untergeht!
Oel und andere Rohstoffe werden dann in anderen Währungen abgewickelt. In chinesischer Währung, oder lieber gleich in Rubel?!
1000 Mrd$ ist ne ansage
Zb könnte China einen Teil seiner Dollar in Gold investieren/Umtauschen,,, siehe Russland
die haben 150 Mrd$ in Gold umgewandelt dank Putins und schon einen überschuss von 10 bis 30 Mrd€ generiert,,, natürlich weil Russland der erste Dollarverkäufer war
Kann mir auch nicht vorstellen dass China + Japan ihre Füsse still halten werden denn stehen viele Mrd auf dem Spiel die weniger werden können..!?
Dass Brüssel die Opal Pipline für Gazprom gesperrt haben sollte wird alles nicht einfacher machen,, Brüssel will Gazprom/Russland unter Druck setzen was aber nicht gelingen wird,,
Denke mir dass das eine Verzweiflungstat der Amateuren aus Brüssel war was sie noch bereuen/bedauern werden..
Denke mir nähmlich dass sich Gazprom/Russland nicht erpressen werden lassen von Brüssel..
https://translate.google.lu/...teknoblog.ru%2F2019%2F09%2F19%2F101487
Wie gesagt,,, wird zu einen Schlagabtausch kommen Brüssel-Moskau,,, und ich weiss wer gewinnen wird
Und ab dann dürfte sich die ganze Situation grundlegend wenden,,,
Denn Europa braucht das Russengas das kein anderer liefern kann,,,, deshalb sagte Gazprom ja schon,,, wenn Europa Gas braucht braucht man nur zu Telefonieren.!?
Der gutmütige Russe wendet immer öffter die Metoden des Westen an in letzter Zeit.
im Jahre 2014 wurde zb in der Gazpromzentrale von Gaspreisen um 1000$ geredet,,,, könnte ja sein dass Gazprom die Alten Ziele wieder anwiesiert..